Beiträge von Nick74

    Also 1,8 Meter sind definitiv nicht zu lang. Aber es kann trotzdem am Kabel liegen!
    Was für USB-Kram ist denn sonst noch am MiniMac aktiv?
    Ich würde auch mal einen anderen USB-Port versuchen...


    Sind die Mac-USB-Treiber (und sonstige Mac-Software, die damit zu tun haben könnte) aktuell?



    Das Kirstein-Ding ist doch usb-mäßig garantiert "class-compliant" und hat keinen speziellen Treiber, oder?


    Schon mal ein Midi-Interface mit dediziertem Treiber installiert und das Modul über Midi (5-Pol) angeschlossen? (z.B. das Roland UM-One MkII) - spätestens dann sollte es fehlerfrei gehen; wenn nicht, ist irgendwas mit dem USB vom Mac faul, oder dieses Garageband (aktuell? - Midi-Problem bekannt?) kommt nicht klar... ;)


    Latenz ist doch etwas spürbar und ein paar Aussetzer gibt es auch ab und zu.


    Damit ist klar: es funktioniert so eben nicht. Du wirst für störungsfreien, latenzarmen Betrieb aufrüsten müssen und auch das OS optimieren müssen. Das Geile beim (von Trommeltotti genannten) Steinberg-Interface ist, daß Du Cubase mitgeliefert bekommst. Cubase (vor allem ab der "Artist"-Version) ist midi-mäßig sehr leistungsstark und der Sequencer meiner Wahl für's e-Drumming. Damit kannst Du auch Software-Instrumente aufmotzen, die nicht gerade leistungsstark für E-Drums daherkommen... ;)


    Meines Wissens nach gibt es Leute die erfolgreich einen Thomann Millenium Hi-Hat Controller für 30 Euro an Roland-Modulen betreiben (auch am TD-4) ...


    Echt? Wer? Meines Wissens nach geht's nicht oder höchstens kaum. Steht auch auf der Thomann-Seite (da steht zwar nur TD9+4, aber alle anderen gehen auch nicht...)


    Wenn Du Rechner antriggerst kann man dem Millenium (was eigentlich nur als zwei Ebenen-Schalter funzt - voll geschlossen vs. max offen) mit diesem kleinen Kästchen hier sogar eine gewisse Open-Closed-Range verpassen. ;)


    Unter welchen Umständen? Zeitnah? In der Not? Never, Alter! Keine Not sondern realer Dauerzustand ohne Änderungstendenz. Deswegen ist das Anraten von TD12 und Co das einzig richtige für Leute wie den TS. Du sagst doch tausendmal selber, daß die Industrie nicht gewillt ist.


    Fakt ist doch, daß es keinen einzigen Fritzen auf der ganzen Welt gibt, der eine Triggerqualität wie Roland aufweist. Also entweder die "Industrie" torpediert aufkommende Konkurrenten (was meineserachtens natürlich sofort in dieser Kapitalistenwelt passieren würde: "Musterklau" o.ä.), oder es gibt einfach keinen einzigen, der es rafft oder/und machen möchte, oder beides irgendwie.


    Du sagst doch auch tausendmal selber, daß alles nur auf das Geldverdienen mit den Hobbyisten ausgelegt ist, also wer wird er sein, der selbstlose Idealist, der dagegen stehen wird :?:
    Was meinst Du denn, WIE und WODURCH soll sich die Situation ändern? Kommt ein Heiliger oder macht Roland dicht? Oder ändert der Roland gar sein Verhalten nach innerer Einkehr? Bevor der dahingehend irgendetwas einsieht, wird glaub' ich eher Nordkorea ein demokratischer Hippistaat. Von wegen "zeitnahen, gewissen Umständen". Vielleicht dieses Jahrzehnt noch? Oder noch zu Lebzeiten?

    Megadrum triggert quali-mäßig lange nicht wie Roland. Du hast doch am TD30 einen Midi-In, also könntest Du ein TD4-Modul als Erweiterung nehmen, welches Dich gebraucht 130 - 150 Euro kosten würde... ;)


    Es gibt auch Software als quasi Modu-Ersatz, mit der ich etwaige Audio-Interface-Eingänge mit Pad-Signalen bestücke.

    meine Empfehlung: Sequenzer AbletonLive (auch in kleiner Version) - der kann das alles, was Du vorhast. Teste mal die Demo (ist zwar das Flaggschiff, die kleineren Versionen funzen aber wesentlich genauso).
    Damit kannst Du auch modulunabhängige Sounds antriggern und auch ein Pad als Sequenzersteuerung einsetzen.
    Als Triggermodul würde ich, wenn's günstig sein soll, vielleicht ein gebrauchtes TD4 für 120 - 150 Klüsen nehmen.

    wenn du live beim einspielen den Kontakt Sound hören willst solltest du die samplerate deutlich runtersetzen. 512 ist viel zu hoch bei dem Steinberginterface und dem Prozessor. Da geht sicher locker 64 Samples, dann kommst du unter 5ms und kannst latenzfrei aufnehmen.
    Setze die Samplerate solange runter bis es Aussetzer oder Knackser gibt, bzw bis cubase meckert. Dann wiede eine Stufe hoch, dann sollte das passen.


    Wieso denn die Samplerate? Was hat die denn mit Asio-Puffern zu tun? Das ist kompletter Kokolores! Mach nur die Asio-Puffer so klein wie möglich, eine kleine Samplerate (z.B. kleiner als 44,1 kHz) bedeutet schlechter Klang ;) ...

    Du könntest ja auch EZD2 mit e-Drums spielen und Midi recorden (mit der o.g. DAW) - dann bräuchtest Du nichts programmieren und lernst dabei dann gleichzeitig, wie Deine Drum-Linie in Midi-Noten in etwa aussieht.


    Vielleicht treffen wir uns heute abend mal im Chat, und du leitest mich an, wie ich es richtig mache, aber erst mal hab ich jetzt Kopfschmerzen.


    Also wenn Du vom Sweep-Ton schnell Kopfschmerzen bekommst, ist das Tool definitiv nichts für Dich; den sollte man schon ein wenig länger aushalten können. 6 Filter reichen ganz bestimmt nicht bei dem Plugin (oder wahlweise bei dem Käse).


    Der ganze Physik-Bla interessiert mich sehr wenig: mich interessiert ob Musik geil klingt. Für mich funktioniert das Tool einfach super: ich hab hier 4 Beweise in Form meiner KH. Der Thread sollte interessierten Leuten helfen und eine Möglichkeit aufzeigen und eben nicht die Negativnasen anlocken um eine stumpfsinnige Diskussion anzuzetteln, aber wie das halt immer so ist...


    Und generell zu (professionell) produzierter Musik kann ich immer wieder nur feststellen: Mann ist das auf diversen Abhörsystemen langweilig - da muß ich mastering-mäßig echt bei. Was nützt tolle Musik, die einfach langweilig klingt - das bedeutet in der Tat zwar Stress, lohnt sich aber meineserachtens ;)

    Klar hat man DAW-Onboard-EQs mit 100 Filtern, ja, nee, ist richtig... (im Startpost habe ich von guten Ergebnissen bei vielen Filtern
    gesprochen)


    Ich würde hier echt genre mit Leuten kommunizieren, die die Sache ausprobieren und damit verstehen, worum es überhaupt geht und nicht mit ahnungslosen Leuten, die sich melden und erzählen, daß sich der Sinn ihnen nicht erschließt (was ja logisch ist). Also, wäre echt nett wenn die Negativnasen sich einfach raushalten würden, sonst haben wir hier vergleichbar einer Frage 20 zu 1 Antworten die verlauten 'ich weiß es nicht' ;). Also nochmal: wer probiert es gründlich aus, hat damit einen Vergleich und mag Erfahrungen posten?



    @ Totti: probiers doch einfach aus, dann weißt Du, das es keine Latenz gibt (erschließt sich auch aus dem Startpost, da nur das Voxengo-Tool als latenzbehaftet beschrieben wird...) ;)

    Ahh, Testversion-Lizenz: "The effect output is interrupted by one second of silence every 25 seconds." Oder $60 anne Sonne.
    UN(!)-audiophil genug wäre ich ja (frag mal jemanden, der sich "audiophil" nennt, ob er EQs benutzt) ... aber nee, sowas installiere ich nicht mehr.
    Nicht, dass ich alles umsonst haben will, ich würde aber in Ruhe stressfrei testen können wollen.


    Also beim Sweepen gibt es keinerlei Lücken, und das Ergebnis kann man durchaus problemlos mit dem Lückenmodus abchecken... ;)

    @ pbu:
    Genau um die individuellen Resonanzen eines individuellen Gehörgangs / Kopfes / Kopfhörers geht es. Das steht auch im Text auf der Webseite (=Manual). Probier es aus, und Du wirst meiner Meinung und Erfahrung nach Dein blaues Wunder erleben, wie unangenehm übertrieben kreischig laut so einige Frequenzen im höheren Bereich daherkommen. Bei meinen "linearen" Studio-Kopfhörern ist z.B. der tiefe Bereich (meist bis 2 kHz) völlig unauffällig und der Sinus-Sweep tatsächlich linear wahrnehmbar. Aber die Höhen! Habe bislang 4 KH damit getweakt und das Ergebnis ist bei allen vieren umwerfend! (Ganz klar: für das Gutgelingen des Filter-Erstellens braucht man wirklich ein gutes, geschultes Gehör). Habe auch immer pro KH zwei verschiedene Versuche und somit zwei Presets erstellt, welche sich minimal unterscheiden: Dann kann ich mir aussuchen zu welcher Musik welches Preset besser paßt.
    Und nach (oder in der Kette evtl. auch vor) der Korrektur mit dem Headphone-EQ nutze ich bei Bedarf die weiteren Tools für die Förderung der gefühlten Geilheit des jeweiligen Musikstückes (= Veredler). Das ist dann natürlich keine Korrektur mehr. Z.B. mehr Stereo-Breite, Crossfeed, grobes EQing usw. (Bestes Beispiel: Isone hat mit Korrektur nicht viel zu tun, da es fröhlich färbt)


    PS: lasst die Crossfeed-Sektion der Headphone-EQ erstmal auf OFF. Für Crossfeed gibt es evtl. auch andere Tools. Isone ist da bei individuellen Tracks teilweise sehr cool. Man kann aber auch schon sehr subtiles Crossfeed erzeugen, indem man z.B. mit "Flux-StereoTool" (Freeware) ein klein wenig mixt, oder vielleicht bietet die DAW ähnliche Features... ;)

    Weil ich es so meegaaaaa finde :thumbup: :


    http://mathaudio.com/headphone-eq.htm


    Wenn man den Sinus-Sweep über die Range fährt, weiß man letztendlich wie wenig linear (im oberen Bereich) ein als "linear" beworbener KH ist. Das liegt an diversen Resonanzen - es lohnt sich, den ganzen Text auf der Webseite zu lesen.
    Unterstützt den Entwickler, der hat's nämlich voll raus. Das Tool ist sowas von sein Geld wert! Natürlich nicht nur für's eDrumming sondern auch für audiophilen Musikgenuß per KH.


    Mein Tip: auch viele kleine steilflankige Korrekturen machen ("Width" Linksanschlag): habe meistens besonders gute Ergebnisse mit nahe an 100 Filtern. Und viel Mühe geben beim rum-sweepen und korrigieren. Und am Ende mit einem anderen hochwertigen EQ generell die Höhen wieder ein wenig high-shelf-mäßig boosten (so ab 2 - 5 kHz).


    Wäre an Erfahrungsberichten /-diskussionen mannigfaltiger Kopfhörer interessiert.


    Auch manchmal sehr geiles färbendes KH-Tool (und voll günstig): http://www.toneboosters.com/tb-isone/
    "112dB Redline Monitor"-(Distance-Regler inaktiv auf 0! + Soundstage-Regler Rechtsanschlag) und "Voxengo Pha-979" sind ebenfalls eventuelle anschließende Veredler (letzterer allerdings nur zum Musikhören wegen Latenz).


    Also, wer ist audiophil genug und traut sich? ;)

    @ kotzkatz: Wenn Du die scheußlichen Roland-Sounds antriggerst, nimm den Roland-Flaggschiff-KH: der beschönigt da!


    Wenn man mal ein Aha-Erlebnis haben möchte, sollte man Toontrack-Sounds über den AKG-K271 checken: riesengroße Bühne und Atmosphäre - da weiß man z.B. unter anderem, wie genial Beckensound sein kann... :) ...am besten natürlich mit gescheitem KH-Amp!! - Die KH-Sektionen vieler (günstiger) Audio-Interfaces reichen echt nicht für's Erlebnis. Genau da, nämlich bei der richtigen Schallwandlung, fängt der E-Drums-Spaß an ;).