Du kannst dir auch eine Lichtanlage ans edrum hängen und gleichzeitig 6 Snares spielen und auf dem Ride Bethovens5. abspielen.
Sehr geil!
Du kannst dir auch eine Lichtanlage ans edrum hängen und gleichzeitig 6 Snares spielen und auf dem Ride Bethovens5. abspielen.
Sehr geil!
Wenn ich mein Audiointerface "heiss" laufen lasse (96k Sample Rate/64 Buffer Size), komme ich ohne Plugins auf eine Latenz von 4 ms, mit Superior Drummer eben auf 10ms.
Das gibt keinen Sinn: SuperiorDrummer als Plugin addiert keine Latenz und latenzfreie Effekt-Plugins auch nicht .
Das sagt mir die Latenzanzeige in FL Studio.
Tipp: miß deine Latenz mit der Methode, da generell ziemlich oft Angaben von Audio-Interface-Treibern nicht die Wahrheit erzählen indem sie versteckte Puffer verschweigen.
Alter Schwede, 14 (geschweige denn 20 ms) ist 'ne Hausnummer. Ich kann jedem Anfänger nur abraten, sich an sowas zu "adaptieren". (remember: A-Snare im Kit hat ca 2ms)
Kann ja sein, aber durch sowas wird einem Newbie suggeriert, es sei latenzmäßig egal welches Audio-Device er sich anschafft (so hat er es garantiert verstanden). Er muß und will doch gar keinen Technik-Kram wissen, sondern nur, welches Gerät passt (hier: schnellste, stabilste und günstigste).
OK das wusst ich nicht das die Latenz von Audion Interfaces immer die selbe ist
Ist sie natürlich nicht: Link.
das module vom mps-750x auch und das müsste dann eine relativ gute latenz ergeben. was denkt ihr?
Relativ gesehen geht natürlich vieles, aber ich sage, es ist genau umgekehrt: sie wird relativ schlecht sein. Bei deinem Budget würde ich Korkis Tipp beherzigen.
was für ein ASIO fähiges Interface könntest du mir den empfehlen?
Günstig + superLatenz: gebrauchtes Focusrite Saffire Pro14 (in Zusammenarbeit mit fähigem FW Chipset) oder alte PCI-Karte wie M-Audio Delta192 (lies mal hier).
Du wirst in jedem Fall auf PC ein ASIO-fähiges Audio-Interface brauchen (Vergiß Asio4All, falls dir suggeriert wird, das würde klargehen.).
In den meisten Audio-Anwendungen wird die die Audio-out-Latenz des Audio-Treibers angezeigt. Allerdings unterschlagen viele Devices (so auch Behringer) so manche "hidden Buffers" und die DA-Wandler. Deine tatsächliche Latenz kannst du aber mit 'nem Latenztest messen. (schau mal hier und hier)
Immer wieder gibt es die Verwechselung von in Audio-Programmen angezeigten Latenz-Werten mit der gesamten SoftwareDrumming-Latenzkette (bestehend aus Modul-(Midi-)Latenz, Midi-Schnittstelle (USB-Midi vs. 5-Pol) und Audio-Out-Latenz des Audio-Interfaces bzw. des Audio-Treibers (Vorsicht damit (!) : viele Devices verschweigen Latenz-Anteile -> "hidden Buffers")).
Also deswegen hier nun eine Anleitung, wie man seine Gesamt-Latenz unter Ausschluß von jeglichem Fehler wirklich mißt:
- kleines Gummipad, Speaker sowie Mic mit gleichem(!) (möglichst kleinen(!)) Abstand zueinander positionieren. Transientenreiches Sample als VSTi-Ausgabe aus dem Speaker. Recordet wird das Mic in einer DAW auf zweitem Rechner. Miß bei der Wellenform der Aufnahme den Abstand in Millisekunden der Transienten (bzw. Startpunkte) von "Pock" (Stockaufschlag auf dem Pad) und Sample. Teste den Midi-Jitter (Abweichungen) indem Du mindestens 10 Anschläge recordest und untersuchst.
Bist Du bei maximal 10 ms (am besten deutlich drunter)? Dann kannst Du Dich freuen! -> Deine Latenz (zumindest über analoge Kopfhörer) geht klar.
das sieht eigentlich alles so aus als würd das schon klappen^^. vllt hat thoman das module vom MPS-750 auf MPS-750x upgedated
Also Thomann ist natürlich nicht der Hersteller sondern der Chinesen-Großkonzern "Medeli". All der ganze Billig-e-Drum-Kram ist Medeli, auch Alesis. Die Latenzen von diesen Dingern waren, sind und werden nie gut sein. Für interne Sound reicht es gerade eben; bei SoftwareDrumming wird's eng. Da müßtest du schon mit 'nem grandios schnellen Audio-Interface versuchen, auf nicht mehr als 11-12ms Gesamtlatenz zu kommen (mit den meisten günstigen Normalo-Devices wird's deutlich drüber sein). Merke: bleibe unter 10ms Latenz!
Latenz ist ein sensibles Thema (z.B. wenn man gewöhnungsmäßig mit relativ viel Latenz übt, lernt man quasi falsch) und hat natürlich auch viel mit Erfahrung zu tun. Zum Vergleich: die Snare im A-Kit braucht 2ms bis ans Ohr.
Daß "das schon klappen wird" (im Sinne von geil, geht: es kommt Sound raus) ist keine Frage; die Frage ist, mit wieviel Latenz wird es klappen...
Ein Ronald DT11 (alias "Roland TD11") für einen akzeptablen Preis findest du ab und zu auf der Bucht und bei Kleinanzeigen (so wie das hier). Vorsicht vor den vielen Abzockern, die fast Neupreis wollen.
Ich würd's eher nicht wagen, weil das Ding schon 'ne miserable Midi-Latenz hat. Das ist die Zeit, die vom Stockanschlag bis zur Midi-Ausgabe (Der Rechner wird mit "Midi"-Daten gefüttert) vergeht. Die ist ca dreimal so hoch wie bei einem Roland Modul.
Also, du nutzt das Modul nur als Trigger-Device und feuerst Sounds von extrenen Sample-Libraries ab, die sich auf 'nem Rechner befinden. Um schnell den "Überblick" zu bekommen, bzw. schnell solche Sounds problemlos spielen zu können, empfehle ich dir einen guten Lehrer/Mentor.
Mit dem richtigen Kopfhörer an 'nem super PhonesAmp ist es einfach nur übergeil
Da hast du wohl recht
Man kann aber auf dem Kit bis zu 20 eigene "kit Presets" raufwerfen.. das würde doch mit der software die du voher gespostet hast gehen?
Leider nein, da die äußerst beschränkte Kapazität und Engine keine dynamischen RoundRobin-Multisamples zuläßt.
Würde ich sagen, oder klingt dieser machinegunning "Ohrenschmaus" bei dir dolle? (und das ist save noch das erträglichste Preset, was sie da im Vid ablassen)
Diese Dinger klingen ganz schön grausam, und IMHO war's das dann schnell mit dem Spaß.Mein Tipp: Roland-Kit + Software-Sounds (gibt's softwareseitig schon "for free"). (Roland-Modul wg. guten Latenzwerten). Roland-Kit sowas wie gebrauchtes TD9/11.
Also meiner Erfahrung nach geht MDF 19mm voll klar, und da verbiegt sich nicht wirklich was (nach Jahren nix gemerkt). Die Konstruktion (Pad mit Drumkit) wird sowieso gewissermaßen "wackeln"; schließlich ist das ja auch Sinn der Sache.
Da würde ich mit MaxForLive-Devices arbeiten. Ansonsten gehen auch externe Midi-Plugins. Kann dafür Pro-Support anbieten, wenn's Dich interessiert.