16 Kanäle
Das sind aber doch deine DAW-Tracks und nicht physikalische Ein- u. Ausgänge. Mach doch mal den Test, 8 Input-Kanäle (4 Stereo) wirken gleichzeitig mit 32 Samples Audio-Puffer: was mach dein MacMini dann?
16 Kanäle
Das sind aber doch deine DAW-Tracks und nicht physikalische Ein- u. Ausgänge. Mach doch mal den Test, 8 Input-Kanäle (4 Stereo) wirken gleichzeitig mit 32 Samples Audio-Puffer: was mach dein MacMini dann?
Er schreibt doch was von "vielen Eingängen" (für Mikros) und die IO-Echtzeitlast steigt mit jedem physikalischen Kanal, welcher eingebunden wird; insofern bin ich mir sehr sicher, daß das Ding nicht ansatzweise vergleichbar ist, mit beispielsweise einer 400-Euro-CPU, und auch nicht dahingehend glitchfrei funzen wird. Ich habe vor kurzem einen MacMini mit dem angebotenen maximalen i7 getestet und war ziemlich überrascht wie heftig schlecht doch die Echtzeitperformance (sogar mit dem alten, schmalen SuperiorDrummer2) gewesen ist. Umfangreichere Projekte und Setups konnte man komplett haken, und das mit nur einem DAW-StereoOut. Mein Fazit daraus: solche ungekühlten und nicht wirklich warm werdenden Mobile-CPUs sind eben dafür nichts, auch wenn z.B. "i-Hastenichtgesehen" draufsteht und das Ding viel mehr als Tausend gekostet hat. Wenn jemand mit neuesten Geräten andere Erfahrungen hat, bin ich ganz Ohr; solange ich's aber nicht bewiesen bekomme, glaub ich nicht an Echtzeitaudio und quasi "Händi".
Triggern denn in deinem bisherigen Fall Bell-Strokes die Bow-Articulation? Oder gar nichts?
und über Kopfhörer beim Spielen dran erfreuen
Wo ich aber nicht so sicher bin ist wie niedrig die Latenz sein kann
Herrje! Vergiß mit Anlauf wirkliche Echtzeitaudio-Latenzen (unter 10 ms) mit so einem Ding , insbesondere mit umfangreicherem Routing (multiple Eingänge/Ausgänge) und mit diverser( evtl. rechenaufwendiger) Bearbeitung des Audio-Materials! Kauf dir einen guten i7-Rechner oder was Ähnliches: damit kannst du es wagen.
Für 3-Zonen Ride-Betrieb brauchst du beim TD 10 das TDW-1 Expansion Board (was du einbauen mußt) mit zusätzlichem V-Cymbal Control. Ich würde mit einem Anzeigen-Gesuch nach einem gebrauchten Board mit "V-Cymbal Control" gucken. Ist selten (könnte höchstens aus einem ausgemusterten/defekten Modul stammen) und wird von daher schwierig werden.
Mensch das ipad ist doch so Leistungsstark
Für Echtzeit-Audio? Kann ich mir nicht vorstellen.
Also ich mag ja Focusrite auch sehr, aber einer der Hauptunterschiede zu RME ist die Treiberpflege: da hast du was quasi für's Leben, während Focusrite garantiert den Treiber-Support für zukünftige OS irgendwann (oder auch eher als einem lieb ist) einstellt.
Und hier die Auflösung:
Die Datei A war die Datei, die aus der Berechnung der Effekte mit 96 kHz hervorgegangen ist.
Mit Genelec 8030 + ARC2 bestätigt: Sound A ist geiler. Ich detekte das schon mit 'ner 20 Euro-Abhöre! Viele Grüße!
EDIT: und jetzt auch noch Yamaha Hs50M: gleiche Bild.
ein Tool zu schreiben oder zu besorgen, das einen richtigen Blindtest ermöglicht
Ich hab doch Foobar2000 ABX mehrmals in dem anderen Thread erwähnt .
Beide Dateien sind gleich und durch deine geschickte Eingangsfrage hast du suggeriert, das es Unterschiede geben müsste.
Nein, natürlich sind sie nicht gleich: das zeigt sofort der Phasendreher-Test.
And the winner is: Trommelwirbel -> Vorhang geht hoch -> A! Abhöre: das (durchaus geile) Trust Cubo 2.1 Consumer-Billgsytem für 20 Euro an M-Audio Delta 2496 Asio in Samplitude-48 kHz-Projekt mit der Hybrid-Engine bei Treiberkommunikation 24bit abgespielt.)
Für andere Abhören hab ich noch keine Zeit gehabt.
A ist frischer, farbenfroher, tiefgründiger
So ist es.
den Bearbeitungswerkzeugen auf 96 kHz
Ich werd's mir anhören und Ergebnis vermelden. Was ich jetzt schon sagen kann, ist, daß viele Effekte bei unterschiedlichen Samplerates unterschiedliche Klangergebnisse liefern. Deswegen gibt es auch in einigen digitalen Effekten das Feature des internen Up- oder "Over-Samplings". Für die Klangbearbeitung lohnt sich OverSampling in diversen Fällen, was dann äquivalent zur generellen DAW-Arbeit mit entsprechend hohen Samplerates (dann beim Effekt natürlich kein OverSampling eingestellt) ist. Deswegen ist ein unterschiedlicher klang bei deinem Test eigentlich zu erwarten, zumindest wenn die Effekte bei quasi OverSampling anders klingen.
Also das HH sollte sich schon relaistisch öffnen/schließen/anspielen lassen...Von den Kits die ich probiert habe waren die von Roland am besten, es gab dann noch eins von Yamaha, das war absolut Spitze
Bzgl. der Hihat ist Yamaha (z.B. "RHH-135", aber auch mit Controller-Pedalen) noch unrealistischer als Roland, schon weil bei (geschlossener) Pedalstellung X immer ein Pedal-Chick-Sound generiert wird, egal wie sanft und langsam man auch schließt.
Die e-Hihats auf Hihat-Stand haben desweiteren generell noch einen Nachteil: Lies + Lies
MIDI-Out zur Erweiterung z.B. mit einem Software-Sampler wie EZDrummer wäre bei beiden gegeben.
Da gewinnt aber auch Roland, schon wegen der Latenz. Alesis (Medeli) haben schlechte Latenzwerte.
Geil: PeterLustig mit Bassdrum auf'm Buckel (hinten im Video). Also ich nehm mir jetzt mal Peters Tipp zu Herzen. Es kommt ja nichts mehr. Abschalten und Ausschalten gleichzeitig.
Hören ist etwas individuelles.
Sehr richtig, deswegen und durch eigene Erfahrung habe ich ein Problem mit Leuten und angeblichen "Audioprofis", die sich belehrend hinstellen und erzählen wie "im Grunde andere nur damit demonstrieren, wie wenig Ahnung sie haben und sich die dollsten Sachen zusammenreimen", und wenn sie (die angeblichen Audioprofis) dann reagieren und versuchen, die Dinge zu erklären, sie sich empören, daß "die nächsten Leute ankommen, die noch mehr Blödsinn erzählen".
Und besonders, wenn diese angeblichen Audioprofis nicht in der Lage sind, ohne große Aggressionen die Gegenargumente/-Meinungen leben zu lassen und angemessen drauf zu reagieren, bedeutet die Grundidee ihres Threads doch nur ein Ego-Trip nach dem Motto "Look At Me! Seid dankbar und seht zu mir auf: ich belehre euch jetzt mal."
@ Rampen: du hast doch auch gesagt, das Fireface wäre qualitativ relativ weit oben, hat also gute Wandler. Wenn ich jetzt das beliebig oft reproduzierbare (deswegen, nämlich wegen reproduzierbar, vergessen wir alle mal ganz schnell den Schmarrn vom Klimawandel des Plattenspielers) Ergebnis meines Tests betrachte (und ich absolviere den ABX-Blindtest immer mit 100% Trefferquote), würde das doch heißen, die Fireface-Wandler klingen bei 44,1-Recording definitiv schlechter als bei 48, und nicht nur die, denn wie gesagt das QuadCapture zeigt dasselbe Klangbild (auch wenn Sound ja immer auch Geschmacksache ist, empfindet die überwiegende Mehrheit der Leute im Blindtest das 44,1 Rec als schlechterklingend und nicht nur als "anders" (habe diesen Test bislang mit 5 Leuten gemacht, die Näheres mit Audio zu tun haben)). Jetzt müßte es doch für einen Gegenbeweis zumindest ein drittes Gerät mal die 44,1-Aufnahme als Klang-Winner haben, und genau das möchte ich erfahren, erst ab dann werde ich es glauben, daß man nicht nicht mit 44,1 kHz recorden sollte. Also, wer zeigt mir das dritte Gerät bzw. sein Ergebnis mit genau gleichem Testaufbau?
Ich fänd es sehr schade, wenn man den Thread schließen würde. Hier wird ein Thema wissenschaftlich aufgesetzt. Da steckt noch Potential in der Diskussion.
Sehr richtig, finde ich auch. Danke mc.mod.
Ich habe mir das 192 kHz - Video jetzt nochmal genauer angeschaut und ich muß dem Macher jedenfalls immer recht geben, wenn er die persönliche Hörerfahrung als Grund heranführt. Das ist meineserachtens auch generell das absolute Problem bei so einigem theoretischem angeblichem "Wissen" über Audio, nämlich wenn ich was anderes höre und empfinde, als was ich laut "Wissen" hören sollte. In dem Fall lass ich das theoretische Wissen theoretisches Wissen sein und verlaß mich lieber auf mein Gehör und Bauchgefühl, spätestens jedoch dann, wenn ich eine eindeutige Quote bei einem ABX-Check belege. Insofern erzählt der Youtube-Studio-Typ überhaupt keinen Mist, und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß ihm das Ergebnis seines noch ausstehenden ABX-Tests recht geben wird. Und er sagt ja auch, er würde es mit der hohen Samplerate schon machen, wenn er nur minimal was rausholte und because he can, wenn seine Computer-Ressourcen da mitspielen. Noch ein Vorteil ist auch, wie er richtig feststellt, Echtzeitaudio-Latenz. Und da habe ich z.B. als Soft-Instru-Spieler doch gute Karten: bestimmt kein schlechter Sound und geringste Latenz bei hoher Samplerate (ok, für mich müssen es dafür keine 192 sein, aber 96 kHz sind angenehm.)
Wer sich wirklich dafür interessiert und was lernen will, wird die richtigen Infos schon finden.
Der macht nämlich das gesamte Theater hier von Nick obsolet:
"Wenn die Ziel-Samplingrate 44,1kHz ist, ist es absoluter Blödsinn in 48kHz aufnehmen."
Wenn du meine Beiträge als Theater bezeichnen möchtest, bitte... und nein, macht es nicht: die richtige Info für den Interessierten, der klangqualitativ sichergehen will, ist, für die Zielsamplerate von 44,1 in 88,2 aufzunehmen, und ich glaube, daß der Interessierte meine Beiträge nicht als Theater abtut, warum auch, dazu gibt es keinerlei Grund.
Zitat von »m_tree«
Und "mein letztes Wort dazu" ist gleichbedeutend damit, dass ich ab jetzt sämtliche Beitrage von dir hier im Thread ignorieren werde, Nick.
Das kannst du natürlich tun; ähnliche Ankündigungen machst du doch öfters: bin gespannt ob du's durchhältst.
Siehste, geht nicht.
Wenn die Ziel-Samplingrate 44,1kHz ist, ist es absoluter Blödsinn in 48kHz aufnehmen. Dann lieber gleich in 88,2kHz - da hat man "mehr" (vor allem mehr Speicherplatzbedarf und Rechenaufwand) von.
Stimm ich zu und ich hab auch nie das Gegenteil behauptet .
Und da fragst du dich noch, warum ich dich entfreundet habe. Nicht der Typ ist für mich ein totaler Volltrottel, der Blödsinn und Halbwissen verbreitet, sondern du.
Dankeschön, das war ja jetzt schon mal eine direkte persönliche Beleidigung; nehm ich so zur Kenntnis.
Und mit dem ganz anderen Schmarrn, den du mir vorwirfst, versuchst du auch nur von dir selbst abzulenken.
Hä? Kapier ich nicht. Was will ich ablenken?
Und du hast mich nicht getriggert. Ich habe anscheinend dich getriggert, dass du dich hier so aufführst.
Hä? Kapier ich nicht. Ich führ mich auf?
Das war's auch glaub ich, was der Kollege, der mich da drauf gebracht hat, mir verklickert hat: irgendwas mit der Filtersteilheit...
"It could be in that the analog or digital anti-aliasing filter is designed such that the slope is more gentle at 48kHz, because there is more room for it between 20kHz and half the sampling rate in the 48kHz case. So it could be that a converter sounds better at 48kHz. I doubt that one would see a converter sounding better at 44.1kHz.
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Bob Steward (Meridian) is more radical in his thinking, and suggests 60 kHz as the ideal sampling frequency. That is a quite tangible opinion, and one that I agree with.
So does this mean that you are already working on your first 60 kHz converter?.
No *grins*, it is not an accepted standard. If digital audio were created today,60 kHz would be a very good baseline. CD evolved from video. From an audio standpoint this format is not suitable.
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Would you say that recording at a sampling rate of 96 kHz is correct?
Yes."
Ganz schön viel Wasser auf meine Mühle, finde ich. Genannter Typ (Bob Steward (Meridian)) ist wahrscheinlich für so einen Fachkenner wie wir ihn mit dem TS vorfinden auch der totale Volltrottel, der Blödsinn und Halbwissen verbreitet...
"Are you saying that working with 44.1 kHz is fundamentally wrong?
In principle, no. This depends entirely on how the conversion is implemented. The implementation in the AD converter is really the most important factor. There are no doubt substantial differences in the quality of the various filters being used."
Nun, sehe ich ein, und das ist ja auch ähnlich wie der Output von Rampen, aber wenn man jetzt das alles weiß und ansonsten nicht der dermaßene Vollprofi ist und auf Nummer sicher gehen will, recordet man doch mindestens mit 48 kHz!