Beiträge von el-tortoso

    http://www.myspace.com/actresshc</a>
    Actress sind ne Band aus Wiesbaden. Im Vorprogramm von Locust fand ich die ganz gut.


    http://www.myspace.com/the244gl
    244GL sollte man sich live nicht entgehen lassen. Wunderschön...


    http://www.myspace.com/malkovich
    Ich kenne nur die the foundation rocks ep. Die ist aber super.


    http://www.myspace.com/plombe
    flu.id spielen mehr so Differentialgleichungscore. Sind live auch noch wesentlich besser als die Aufnahmen auf Myspace.

    Ich würde die Bands zwar nicht unbedingt unter Mathcore einordnen, aber weil hier Kiss it Goodbye schon erwähnt wurden:


    http://www.myspace.com/deadguylives
    http://www.myspace.com/playingenemy
    http://www.myspace.com/die116
    http://www.myspace.com/kissitgoodby


    Bei allen vier Bands waren der Schlagzeuger und der Gitarrist von Rorschach mit am Werk (bei KIG sogar die ganze Band, mit anderem Sänger):
    http://www.myspace.com/rorschach2
    Rorschach selbst fällt aber wohl eher unter Punk/hardcore mit einer experimentellen Note.


    Eher klassischer Mathcore:
    http://www.myspace.com/todayistheday

    Zitat

    Original von chesterhead
    Ja das wäre ziemlich doof, weil Nazi-Anleihen (SS) braucht niemand. Allerdings solltest auch du dir darüber klar sein, dass der Holocaust nicht der erste und vor allem nicht der letzte Genozid war.


    Ich habe ja auch in erster linie meine eigenen Anmerkungen hier verteidigt und dabei handelte es sich eben um 2 Bands, die ihrem namen auf den Holocaust bezug nahmen.


    Die Argumente, die ich angeführt habe, sind aber auch allgemeingültig, insbesondere auch für Völkermorde, die nach 1945 noch stattgefunden haben (Heute noch lebende Opfer).


    Nichtsdestotrotz liegt mir die Shoa oder der Holocaust irgendwie näher. Ich würde auch auf dem besonderen, der Singularität des Holocausts bestehen wollen, auch wenn es in der Zeit des Stalinismus durchaus noch umfangreichere Mordaktionen gab.
    Das scheinst du ja ähnlich zu sehen, sonst bräuchtest du die besondere Verwerflichkeit des Gebrauchs der spezifisch nationalsozialistischen Insignien SS nicht zu bejahen.

    Zitat

    Original von Manson
    Also: ich hab bis seite 4 mitgelesen und ich finds schlimm das sich hier auch die erfahreneren user darüber auslassen wie schlimm oder dumm die ganzen namen sind .
    Es ist geschmackssache , wenn sich eine band genocid oder so oder rammelstein nennen will , dann machense das halt.who cares?
    sonst werden hier immer lobeshymnen auf den eigenen geschmack und die unantastbarkeit eben jenes gesungen.


    So ein Blödsinn!
    Wenn man seine Band Eisenpimmel nennt, dann beweißt man damit vielleicht seinen ausgeprägten, schlechten Geschmack (ich find den Namen übrigens super => ich habe einen schlechten Geschmack)


    Wenn man seine Band dagegen genocide SS nennt, könnte ich mir vorstellen, dass man sich im Hinblick auf §189 StGB (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) auch schnell juristisch auf dünnes Eis begeben kann. Ich bin aber kein Jurist und will nicht großartig rumspekulieren, zumal der Holocaust als geschichtliches Faktum nicht geleugnet wird.


    Darüber hinaus ist es nicht nur eine Frage schlechten Geschmacks, sondern der Gipfel der Unverschämtheit, wenn man sich mit Hilfe einer gezielten Provokation selbst vermarktet und so mit dem Tod anderer im Nachhinein Geschäfte machen will.


    Nicht zuletzt ist es Pietätlos gegenüber den Opfern und deren Angehörigen, die hier noch leben (Die Täter leben übrigens teilweise auch noch). They do care!


    Im übrigen ist der Zusammenhang zwischen den "erfahrenen Usern" im Drummerforum und deren Fähigkeiten im Umgang mit diesem Thema an den Haaren herbeigezogen.

    Zitat

    Original von hippo
    ich habe immer meine eigene FUMA, Snare und meinen Beckenkoffer dabei - so bin zumindest für einige Eventualitäten gewappnet
    mit dem Aufbau habe ich üblicherweise nicht so das Problem, wenngleich man immer wieder mal auf Setaufbauten trifft, in denen die Snare fast "hochkannt" steht - oder das Ride auf "6 Uhr"
    Ich erkundige mich dann immer beim Drummer des jeweiligen Sets, ob ich´s nach meinen Wünschen verändern darf, was bis auf einmal nie ein Problem war (der Typ war aber generell kein wirklicher Sypmathieträger)
    Probleme bereitet mir höchstens die FUMA, und die ist ja gleich getauscht.


    Im Rahmen in denen ich Konzerte gespielt habe (Punk / Hardcore) war es eigentlich immer üblich, seine eigenen Becken, eigene Snare und Fußmaschine mitzubringen.
    Insbesondere bei den Becken würde ich auch keinen Fremden ranlassen und auch nicht über fremde Becken spielen wollen, weil man dort eben ernsthaft Schaden anrichten kann.


    Zum Glück ist mir nie jemand untergekommen, der den Aufbau seines sets für heilig hält. Wer ein Set stellt, der muss auch damit rechnen, dass sich andere die Toms zurchtrücken und die Beckenständer so einstellen, bis es passt. Das gehört einfach dazu. Auch hier gilt für die Becken schließlich, dass sie durchaus Schaden nehmen können, wenn ich sie ständig Aufgrund von schlechtem Aufbau falsch treffe.
    Würde ich in die Verlegenheit kommen, mich mit solchen Typen rumquälen zu müsssen, würde ich einfach das Set schleichend zwischen den Songs verändern: nach dem ersten Song die Beckenständer ein wenig zurechtrücken, nach dem zweiten das Toms zurechtbiegen...
    meist geht es ja doch recht schnell bis man einen komfortablen Aufbau gefunden hat.


    Ansonsten nehme ich neben den Selbstvertändlichkeiten (Snare, Becken Fuma) auch immer den Snare- und HiHatständer sowie den Hocker mit.
    So hat man schnell ein paar absolute Bezugspunkte die zumindest für mein Spiel wichtig sind. Man kann sich auch für den Umbau des rest Sets daran orientieren.
    Außerdem geht der Umbau schneller.
    In manchen Situationen kann einen auch schon eine einfache Multiclamp retten, sollte man also auch mitnehmen.


    Generell finde ich es noch wichtig, seine Songs auch so zu üben, dass man sie auf einem 4-Piece spielen kann. Man kann sich eben nicht darauf verlassen, dass man überall 4 Toms gestellt bekommt.


    Es geht immer noch ein bisschen dümmer...
    Zum Beispiel mit der schwedischen Band Genocide SS, welche sich dann zur "Klarstellung" in Genocide Superstars umbenannt haben.
    Der Sänger hat auch bei NASUM gesungen und ist während der Tsunami-Katastrophe in Thailand(?) ums leben gekommen.


    Ebenfalls geschmacklos:
    Jon Cougar Concentration Camp


    Beide Bands sind keine Nazi-Bands, es ging wohl nur um die Provokation.
    Trotzdem sollte man sich sowas besser verkneifen.


    Schlimmster Band Name ist ansonsten:
    Toto

    Zitat

    Original von Fire
    Billige Übungspads:


    Man kaufe sich im Ikea diese Mauspads --> http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/10104455


    Und leg die auf seine Trommeln, evtl. noch mit bisse Gaffatape befestigen, oder ein Loch rausschneiden und auf Becken, oder auf die HiHat legen.


    Ja, die Ikea-Mousepads funktionieren auf den Trommeln super.


    Für die Becken hätte ich aber noch einen Verbesserungsvorschlag:


    Gummi-Fußmatten fürs Auto (Vorzugsweise Beifahrerseite) besorgen
    In beckengerechte Streifen schneiden (eine Matte ergibt ca. 3 Pads)
    Ein Loch für den Dorn des Beckenständers bohren
    Becken damit dämfen.


    Für eine stärkere Dämfung kann man auch noch ein halbes Mousepad auf die Gummistreifen kleben.
    Für die HiHat empfiehlt es sich, einen langen Schlitz bis zu dem Aufhängungsloch zu schneiden, so muss man die HiHat-Becken nicht extra auseinanderschrauben.

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Ahorn ist da im Verhältnis auch eher weich. Deshalb wird es ja auch genommen, lässt sich einfacher verarbeiten.


    Aus nem älteren Thread:
    diesem


    Zitat

    Original von 00Schneider
    Seit wann ist der Scheiß plötzlich aus Pappel? Wieso sagt mir das keiner dass die das umgestellt haben? Deppenvolk die von Pearl.


    Dann kein Export. Pappel ist viel zu weich. Die Gratungen sind bei Kais Force 1000 ziemlich hinüber.


    So langsam wirds Zeit für ein Fazit im langzeit Test:
    Hat sich 00schneiders Vorahnung bewahrheitet?
    Vielleicht liegen die Probleme einfach daran, dass Pappelholz tatsächlich zu weich ist?

    Zitat

    Original von Max237
    hast du ein beispiel? ich glaub eher das die wie oben schon gesagt auf und akzentuieren, die kaum hörbaren geraden viertel sind aber für die dynamik unvermeidlich.


    Ich meine mich zu erinnern, das letztes Jahr bei sowohl Comeback Kid als auch Bane in Karlsruhe gesehen zu haben.
    Außerdem vor ein paar Jahren bei Strike Anywhere.
    Auch der Drummer von Strife hat die schnellen parts so gespielt.


    Ich will auch garnicht unterstellen, dass sie das nicht besser könnten - bei manchen Ride und Standtomparts haben sie glaube ich auch alle viertel ausgespielt - scheint eher so eine Art Energiesparfunktion zu sein.


    Was Suicidal Tendencies angeht, finde ich, dass dort eigentlich immer recht gute Instrumentalisten am Werk waren.
    Habe mir gerade nochmal Suicidal Maniac angehört. In der Strophe höre ich dort auch nur Snare und Hihat parallel, im Refrain kommt dann ein ausgefeilteres Pattern auf dem Ride.


    Zum Einsatz vom Doppelpedal: Ich spiele das selbst auch immer mit single pedal, habe es aber auch schon häufiger mit doppelpedal gesehen. Und wo dort eh der vereinfachte beat notiert ist, kann mans ja mal erwähnen.

    Zitat

    Original von rusty
    SO!


    habe mal kurz was gebastelt:


    oben is so der standard nofx-style beat, das untere is die vereinfachte version ohne die doppelschläge.



    Das würde ich auch als den schnellen standard Hardcorebeat ansehen.
    Ziemlich häufig wird, auch von bekannteren Bands, die HiHat nur parallel mit der Snare angeschlagen. Das ist bei hohem Tempo halt einfacher.


    Auch schon häufiger gesehen: Die Bassdrum Figur wird mit dem doppel Pedal gespielt.

    Zitat

    Original von cheVelle
    Oder mal keine Gussspanreifen nehmen. Soll mit 2,3 mm Hoops nicht mehr so abgewürgt klingen


    Wenn er ISS Halter hat, dann müssten doch die Spannreifen noch 2,3mm Stahlspannreifen sein.
    Der Upgrade auf Gussspannreifen kam doch erst mit der Optimount Halterung, oder sehe ich da was falsch?

    Zum technischen Teil:


    Zitat

    Original von chesterhead
    Gefühlt würde ich sagen, dass das kein Problem ist. Ein runder Kessel verträgt erstaunlich viel Krafteinwirkung. Das ist dasselbe Prinzip wie bei Bogenbrücken oder erdbebensicheren Halbkreisbauten.


    Grundsätzlich ist so ein Rohrprofil sehr unempfindlich gegen Belastungen, wie man sie auf dem Werbeplakat von Sonor sieht.
    Die Gewichtskraft wird oben radial eingeleitet und, um 180° versetzt, wieder radial in den Boden abgeleitet.
    Bei einer normal aufgebauten Bassdrum ist der Kraftfluss aber komplett anders.


    Die Gewichtskraft wird hinten über die am Boden aufliegende Kante des Spannreifens und vorne über die Bassdrumfüsse in den Boden abgeleitet.
    An den Bassdrumfüßen liegt meiner Meinung nach das Problem:
    Wenn man die hintere Auflage vernachlässigt und nur das Kreisprofil mit den beiden Bassdrumfüssen betrachtet, dann halbiert sich zwar pro Bassdrumfuß die ausgeleitete Kraft (2 Bassdrumfüße!).
    Die Kraft wird jedoch nicht mehr radial von dem Rohrprofil in den Boden geleitet, sie fliest vielmehr über die Verschraubungen der Bassdrumfüsse tangential zum Kessel ab.
    Damit müssen die Spannungen, die an den entsprechenden Kesselstellen auftreten, völlig anders berechnet werden, das ganze wird sehr viel kritischer sein als der auf dem Sonor-Bild gezeigten Fall.



    Zu der restlichen Diskussion:


    Da halte ich es mit kid A.
    Wenn es halt zur Musik und der Show passt, wenn man darüber hinaus noch bereit ist, das Risiko einzugehen, warum nicht?


    Bei ner gediegenen Blues oder Jazz show, also dort wo tendenziell auch die teuren Sets stehen, würde man sich damit vermutlich eher lächerlich machen, aber bei ner Punk / Hardcoreshow finde ich es schon immer cool, wenn auch auf der Bühne was los ist. Da geht "von der Bassdrumspringen" als Showelement meinetwegen schon klar.


    Eigentlich ist auch der Wert des Instruments völlig unerheblich.
    Entweder ist der besitzer des Sets Nihilist, und scheisst was drauf ob das Stück Holz dabei kaputt geht, weil er
    a) nen reichen Vater hat, der ihm im Bedarfsfall eine brandneue uralte Vintagebassdrum spendiert, oder aber
    b) es ihm egal ist, wenn er sich als Ersatz für die teure und wohlklingende Bassdrum in Zukunft nur noch ne alte, ranzige und muffig klingende leisten kann.
    Immer Vorausgesetzt es handelt sich um sein eigenes Equipment, natürlich.


    Was mich betrifft, so bin ich, trotz einer durch Punk verdorbenen Jugend, zu nem bürgerlichen Spießer geworden:
    Auf meinem 13 Jahre alten Export Set würde ich es jederzeit riskieren, ist auch in der Vergangenheit schon passiert. Bis jetzt kann ich keine Haarrisse oder sonstige schäden feststellen.
    Auf mein MMX Set steigt mir aber keiner drauf, da a) die Wandstärke geringer ist, b) die Lackierung dabei zerkratzt wird und c) das Set einfach zu teuer war, als dass ich bereit wäre, das Risiko einzugehen.

    So, ich berichte hier mal über die zweite Stunde. Die Sendung hieß übrigens Rebell(?) und widmet sich wohl jede Woche einem speziellen Thema.


    Von der ersten Stunde hab ich nur die letzten 10 min mitbekommen, da ging es um John Bonham (Led Zeppelin) . Zu hören gab es ne Live Version von the Ocean (jetzt weiß ich auch, wo die Beastie Boys so ihre Samples herbeziehen).


    Danach war noch Phil Collins dran, mit In the Air tonight.


    Kommentiert wurde das ganze von Hermann Kock, der sich zwischendurch auch immer mal hinter das Set geklemmt hat und ein paar Soundbeispiele eingetrommelt hat.


    Nach den Nachrichten gings weiter mit den White Stripes. Im Anschluss daran wurde kurz über die Rolle von Frauen in der Rock-Musik, insbesondere am Schlagzeug und warum Sie dort so unterrepräsentiert sind philosophiert.


    Die Tatsache, dass ich den Namen von der White Stripes Schlagzeugerin schon wieder vergessen habe, wirft wohl in erster Linie ein schlechtes Licht auf mich und mein Gedächtnis, läßt aber auch darauf schließen, dass Rock einfach eine Männer-Domäne ist, und dass da wohl auch keine Besserung in Sicht ist. Das war auch das Fazit der kurzen Diskussion.


    Weiter ging es mit Charlie Watts , laut Moderator die Schwachstelle der Stones, der die Entwicklung der Band behindert hätte.
    Dagegen sagt Kock: "...für die Stones hat es 100% gereicht!" 8)
    Zu hören gabs street fighting man


    Ringo Starr wird vom Moderator immerhin zugestanden, über passable technische Fähigkeiten am Schlagzeug zu verfügen, jedoch kein herausragender Drummer zu sein.
    Kock unterstreicht dagegen seine Kreativität (Tuch auf die Snare Drum oder die Toms legen; hier im Forum müsste sich der Herr Starr bestimmt einiges über das totdämpfen, und dass das ja gar nicht ginge, erzählen lassen müssen :D )
    Musik: Come Together


    next in line: Mitch Mitchel (Hendrix Experience)
    Sehr guter Schlagzeuger, damals noch sehr jung gewesen. Eher ein Jazz als ein klassischer Rock-Drummer. Daher wimmelt es in seinem Spiel von Fills, weniger straighte Grooves.
    Musik: if 6 was 9


    Über Steve Gadd sind sich die beiden im Urteil einig: Genial
    zu hören gibts hier: 50 ways to leave your lover (Paul Simon)


    Den Namen von dem Trilok Gurtu Song kann ich hier nur annähern wiedergeben: Juläi Laal???
    Er sei einer der wenigen Drummer aus der 3.Welt, aus indien, genauer gesagt.


    Letzte Tonkonserve des Abends waren Cream mit White Room


    Zum Abschluss gab es noch ein Solo von Hermann Kock.


    Fazit:
    Bei HR3 scheinen echt ein paar bescheidene Live-Mischer rumzuspringen. Mit dem Dynamik-Umfang in dem Schluss-Solo und auch bei einigen von den anderen Sound-Beispielen war jedenfalls jemand schwer überfordert. Das hat dazu geführt, dass einige Male die Regler hektisch nach unten gezogen wurden, und der Ton so ganz verstummte :D


    Alles in allem wurde dort nichts gesagt, was man als Drummer nicht eh schon wußte (wissen sollte).
    Eigentlich hätte man zu jedem einzelnen Thema ne ganze stunde sendezeit verbraten können.
    Für nicht-Drummer wars aber bestimmt ganz interesseant, überhaupt mal die Namen der Drummer von so mancher legendären Band kennen zu lernen.
    ich hab jetzt jedenfalls nochmal den Namen von der White Stripes Drummerin ergoogelt: Meg White. Der Vollstädigkeit halber.
    Also doch auch noch was gelernt.

    Also Radio, nicht TV
    Da gibts wohl schon seit einer Stunde ne Sondersendung über Schlagzeuger.
    Hab die erste Stunde auch schon verpasst X(
    in der nächsten Stunde unter anderem Thema: Frauen am Schlagzeug

    Zitat

    Original von mad-drive
    dazu bräuchte es aber ein ziemlich leichtgängiges system (durchmesser von innerem rohr dementspr. geringer bzw. mehr spielraum), was wahrscheinlich dann wieder an anderer stelle kontraproduktiv wäre.
    [


    Das ist wahrscheinlich das KO-Kriterium.
    Wenn da zuviel Spiel zwischen den Kesseln ist, klapperts, oder noch schlimmer, es verkantet. Dann bewegt sich gar nichts mehr.
    Auf der anderen Seite ist der Reibwert von Holz auf Holz vermutlich Super-Beschissen. Vielleicht könnte man da noch was dran drehen, wenn man z.B. mit Kohlenstoff schmiert?


    Anderes Problem: wenn du die Kessel ineinander schiebst, verkürzt sich ja nicht nur der Kessel, es hat sich ja (zumindest im zusammengeschobenen Teil) sofort die Wandstärke verdoppelt. Das dürfte den Sound wohl auch maßgeblich beeinflussen.

    Dieser ganze Lila Seilkram ist doch unnötig.


    Das blaue Seil endet dort wie jetzt eben auch.
    Umlennkrollen sind überflüssig.
    Die Feder wäre dann halt ne Druckfeder.


    Die Idee mit so ner Mechanik kam mir letztens auch, ich hab dabei aber eher an diese Zieharmoika-Drums von der MuMe 2004 gedacht.
    Bilder


    Bilder von Ischer??? im zweiten Commus-Beitrag sind gemeint.

    Ich hab mal auf dem set von Marky Ramone gespielt.


    Das set war schön spartanisch aufgebaut: 2 Toms 1Ride 1Crash 1 HiHat
    Obwohl an Hardware schön einstellbare Galgenbeckenständer vorhanden waren, war alles Kerzengrade aufgestellt.


    Das Set war von Pearl, die Becken: keine Ahnung, genauso wenig wie vom Sound und der Befellung.


    Off-Topic:


    War natürlich kein Ramones Konzert sondern mit seiner eigenen Band, den Intruders.


    Während des Konzerts hat er solide Hausmannskost abgeliefert, alles recht einfach, trotzdem sehr präzise.
    Während des Sound-Checks dagegen, hat er mal ganz locker mit einer Hand nen Möller(???)-Wirbel gespielt, wie ich das mit 2 Händen nicht kann und sich gleichzeitig mit der anderen Hand wahlweise am Arsch gekratzt oder in der Nase gepopelt.


    Außerdem hat er den ganzen Abend über mit NIEMANDEM außer seinem Stage-Manager und einem lokalen Fernsehteam gesprochen - soweit ich das mitgekriegt habe noch nicht mal mit seiner Begleitband. Das ging dann so weit, das nach dem die reguläre Setlist durch war, der Stage-Manager auf die Bühne kam und verkündet hat, dass Marky zwar sehr Ausgelaugt nach der Europa-Tour sei, da dass Publikum hier aber so wundervooll sei... den rest köönt ihr euch denken.
    Zum Abschluss gabs dann halt noch Blitzkrieg Bop und I wanna be sedated und alle waren ruhig gestellt.


    Der ganze Abend war jedenfalls ziemlich bizarr, ausgesprochen PunkRock und der Inbegriff von Star-Allüren.
    Und das ganze in einem kleinen Club vor vll 200-300 Zuschauern :D