Beiträge von orinocco

    Hätte er sie nicht so angewinkelt, bekäme er ja gar nicht diese laaangen Mikrofone unter die laaangen Toms.


    Im neuen Video sind die Kessel doch kürzer oder erscheinen zumindest so weil die Perspektive in die Breite zieht, aber der Sound klingt schon auch eher nach Hyperdrive.


    Ich glaube nicht mal das die jetzt höher hängen (die Kessel scheinen eben auch kürzer aber dafür flacher Winkel), im älteren Video sieht man nur mehr den Kopf, im neuen noch einen Teil vom Oberkörper, gut evtl. täuscht da auch die Kameraperspektive.


    Und im älteren Video ist der Sound zumindest hier im dargebotenen Video einfach nur .....naja :thumbdown:

    @ Geo Leo


    Bei deiner beschriebenen Vorgehensweise beraubt man sich Bottem und Top, in variablem Abstand, Einstellen zu können und auch die Federspannung wirklich variabel angepasst nutzen zu können, sprich auch auf verschiedene Tellergewichte reagieren und entsprechend einstellen zu können.


    Das Alles nur um den Winkel der Fussplatte einzustellen. Das wär`s mir nicht wert.


    Zudem Thema ist hier auch schon einiges geschrieben (siehe Link/Thema unten). Eine Einfache Lösung für Kettenmaschinen ist in der Regel hier, wie auch im Thread erwähnt die Anpassung der Kette durch hinzufügen von Kettengliedern.


    HiHat-Maschine

    24er rules :thumbup: , ich kann die vorherige Ausführung und Erklärung nur so unterstreichen.


    24 x 14 sollte eigentlich für mehrere Musikstile gut beherrschbar sein.


    24 x 18 finde ich offen mit Resoloch vor allem mit mittig aufschlagenden Beater schon deutlich schwieriger.


    Den Beater unterhalb außermittig anschlagen zu lassen, finde ich, macht sowohl klanglich als auch Spielerisch technisch die Sache einfacher.


    Bei Doppelpedalspielern ruhig den anderen dann höhenmäßig mittig setzen, außermittig sind sie bei Doppelpedal ja sowieso, das gibt einen zusätzlich anderen "Ton"
    und zusätzlich schöne Möglichkeiten.


    Generell muss ich sagen bevorzuge ich egal bei welcher Grösse kein Loch im Reso. Das Reso ist meist nur handfest aber ohne Falten dabei gespannt.


    Das Spielgefühl kann zwischen den Tiefen und dem gewählten Auftreffpunkt des Beaters ganz schön variieren, mit Loch im Reso noch deutlich stärker.


    Edith wichtig zu erwähnen ist Heel down gespielt!

    @Orinoco: Stimmt, ich habe früher hauptberuflich als Fotograf gearbeitet, heute fotografiere ich nur noch, was mir gefält :P . Auf was genau bist Du gespannt?


    Ich war auf die Meinung zu leichter Hardware/ Stativen wie z.B. Flatbase gespannt, da ja Fotografen nicht selten,
    ohne Grund, auch gerade schwerere Fotostative bevorzugen.
    Aber mit "Rücken" ist das sowieso eine andere Geschichte, da spielt Gewicht sicherlich eine Rolle.


    Ansonsten auf alle Fälle bei den Trittplatten auf eine Winkeleinstellung achten, erst recht wenn schon gesundheitliche Probleme vorhanden sind. Flacher z.B. ist da nicht selten angenehmer.


    Ansonsten speziell bei größeren Bassdrums, mal versuchen den Beater nicht zentral, mittig anschlagen zu lassen.
    Also unterhalb außermittig, ist vom Spielgefühl, und auch vom Klang manchmal besser. Auch mal näher ans Fell bringen, zwecks der Kontrolle und auch z.B. für leises Spiel.


    Nebenbei hat es auch den Vorteil, dass man das BD -Fell u.U. drehen kann, der Anschlagpunkt (Abnutzung) liegt kreisförmig um das Zentrum, jedes mal an einer anderen Stelle. Natürlich nur in soweit noch ein brauchbarer angenehmer Sound zu erzielen ist.

    Zum Thema Hardware, so Individualitäten wie Rückenprobleme hab ich zugegebenermaßen dabei nicht berücksichtigt, das kann u. Umständen ein Argument darstellen.


    Aber in der Regel vertrete ich die Meinung schwer steht stabiler und lässt sich auch weniger Eigenresonanzmäßig anregen.


    Habt ihr denn kein Groupie`s oder Fan`s die da freiwillig und stolz gerne mal mittragen. :) ;) ;)


    Was gibt`s den da zu überlegen bei der Preisdifferenz, ein großes Tom mehr und eine zweistrebige Hardware anstatt einer Einstrebigen.


    Bei den Becken, wenn ich nochmal Am Anfang stehen würde und die Band bei der du anheuerst damit zu recht kommen würde .
    Würde ich mir eine wirklich passende Hihat und ein gutes Crashride raussuchen, eigentlich sollte das auch für den Anfang reichen.


    Als reiner Anfänger langt das auf jeden Fall, (betrifft dich wohl nicht/weniger als Wiedereinsteiger) aber wenn das Budget beschränkt ist, evtl. doch noch mal eine Überlegung/Prüfung wert.

    Ich vertrete die Meinung, eine Lange Tiefe Trommel kannst mit Hilsmitteln, Stimmung, Moongel entsprechender Befellung, etc. immer kurz knackig hinkriegen.


    Umgekehrt länger machen (Sustain) eine kurze Trommel aber nur schwer und wenn nur bis zu einem eher bescheidenen Grad. Zumindest Akkustisch und nicht durch MIX.


    In welchem Musikstil/Genre man hauptsächlich unterwegs ist sollte schon mit bedacht werden. Brauch das extrem Tiefe mit mehr/viel Sustain oder eher weniger.


    Umgekehrt mag, lieb ich eher das Knackige.

    @ trommeltom


    du hast also heute morgen auch Steine geklopft und gepickelt. ;)
    Ich bin auch der Meinung das ich ein abgenommens und gemischtes Set raushöre im vergleich zu einem rein Akkustischem.


    Ob ich den Unterschied bei abgenommenen und gemischten Akkustischen oder Elektrischen raushöre, da wäre ich mir nicht so sicher. (Becken nicht mit einbezogen)


    Aber das ich optisch und haptisch ein Akkustisches bevorzuge dann schon wieder. :)

    Ich muss mal das Drum Craft verteidigen, da ich selbst ein DC8 spiele. Ist für den Preis mit Sicherheit ein gut verarbeitetes und toll klingendes Set, welches den bislang genannten in absolut nichts nachsteht. Plus, es hat ab Werk Remo USA Felle drauf. Das einzige Manko ist, a) es ist keine der großen Marken und eignet sich nicht zum posen sowie b) es wird nicht mehr hergestellt, was die Versorgung mit Ersatzteilen schwierig machen könnte.


    Allerdings kann ich verstehen, dass dieses blaue Finish nicht jedem gefällt. Und bei diesem speziellen Set wäre mir auch die Bass Drum mit 20 Zoll zu tief.
    Aber bei dem Preis bleibt neben Geld für Becken sicher auch noch was für nen Eimer Farbe übrig ;)



    Da bin ich der gleichen Meinung, was Klang und Verarbeitung angeht, wie schon erwähnt eine 10er Teilung sowohl bei Bassdrum und Snare findet man bei dem Preis eher selten.


    Bei den Ersatzteilen könnte es schwierig werden, bloß da bin ich der Meinung, da sieht es bei gebrauchten Sets oder jenen die ebenfalls Abverkauf Sets wegen Auslauf der Serie sind, wohl ähnlich aus. Die Drumcraft`s werden zu hauf recht günstig in Kleinanzeigen verhökert, also günstig zu bekommen ist auf Alle Fälle was.


    Das mit dem Eimer Farbe ging mir auch durch den Kopf, z.B. eine dunkelbraune Lasur unter der noch das Blau durchsimmert, evtl. gibt's auch eine Schwarze zumindest eine Dunkelgraue und man hat ein ganz exclusives Einzelstück.


    18er Tiefe wäre mir auch lieber, aber da gibt sich bestimmt eine Möglichkeit, günstig was zu ergattern.


    Edith weil Fame gerade bei den Becken erwähnt wurde, hier bekommt man auch recht vernünftige schwere und stabile Hardware für kleinen Preis.

    @ Hajo K


    Danke für deine ausführliche Stellungnahme und das Teilen der Erfahrungen. Da steckt viel Wahres drin.


    Das Antesten nach Absprache im gesonderten Raum etc., klingt ja optimal. Hätte ich so gar nicht vermutet das sich da soviel Mühe gegeben wird.


    Heutzutage muss ja man ja schon damit Rechnen das evtl. nur getestet wird, übers Netz dann Preise verglichen und wo anders gekauft.


    Über eine eigene Hörprobe geht nichts, in soweit irgendwie machbar.

    Ich finde das schrammelige etwas unsaubere macht gerade das Salz in der Suppe, wenn etwas ein wenig in den Vordergrund rückt find ich`s besser als wenn es auf annähernd gleichem Level dann eher so dahinplettschernd wirkt. Etwas Hall/Echo gibt hier auch gut Raum und Fülle.


    Edith also von mir aus darfst dem Mischer ruhig ein Lob aussprechen.

    Du bekommst aber auch für 850, - Neu ein dünnes Birkekessel Set (5 Trommeln inkl. 5teiliger Hardwaresatz 8er Serie) , lackiert nicht foliert, mit jeweils 10 Spannschrauben pro Seite sowohl, an Bassdrum und Snare, mit ordentlichen Fellen, und gut schwerer Hardware.


    Mit Bassdrum und Snare liegst Du fellmässig damit hier sichherlich richtig, die Toms könnten je Geschmak evtl.als Batter etwas anderes vertragen, muss aber nicht. Ja und blau sollte einen gefallen.


    http://www.musik-world.de/Kein…ie-8-Rock-Vivid-Blue.html

    Mir gefällt es insgesamt sehr gut. Vom Song und auch der Umsetzung.


    Den Sound finde ich gut und kraftvoll da wird man gut "Mitgenommen". Ich glaube auch das das so ein Mix ist der, auf verschiedensten Location`s und Geräten (Auto, Wohnzimmer, Freiland , Terasse, Mobile Player über Ohrhörer etc.) meist gut rüber kommt. :thumbup:

    Man hört immer oft den Tipp in den Laden zu gehen, um zu Hören. Mal ehrlich gefragt, wagt sich da dann auch mal jemand an die Stimmschrauben um ein Set evtl. für sich persönlich passend zu stimmen.


    Sind die höherpreisigen Sets evtl. im Laden schon optimal gestimmt bzw. die günstigeren evtl. weniger optimal oder evtl. auch nur "halbherzig" ? ?(
    Verfügt das Set überhaupt für meine persönlichen Soundvorstellungen oder Vorhaben, über die richtigen Felle, spar ich mir was am Set und nimm lieber ein paar gutklingende Becken mit.


    Und/oder vertraue ich dem WWW. Web (Netz), hier bekomm ich zumindest einiges geboten an Sound`s, die zumindest abgenommen möglich sein müssten. Hab ich überhaupt vor, vermehrt mit abgenommen Kit/ Set zu spielen oder mehr Akustisch.


    Bin ich so ein Pedant der beim Stimmen auch wirklich mit dem Ohr auch mal nahe der Trommel hört, so wie auch das elektronische Ohr, oder auch Mikro genannt, an der Trommel lauscht.


    Das sollte man evtl. selbst erst mal für sich klären.


    Beim Kessel würde ich dann nicht nur auf die Holzsorte, -härte etc. achten, sondern auch auf deren Konstruktion besonders der Furnierlagen -Schichten zueinander, besonders auf die Lage achten auf der das Fell Aufliegt (Spitze der Gratung).


    Edith und die Holzqualität die man vor Jahren mal hatte, wird man allgemein nur sehr schwerlich heute noch bekommen, dafür hat sich im Gegenzug wohl etwas am KnowHow getan.

    Bands und Künstler der frühen Achtziger finde ich auch heute noch genial. Ich höre viele Songs fast/quasi täglich oder zumindest wöchentlich (viel Sport mit Knopf im Ohr seit Jahrzehnten). Und viele! jener Songs begeistern mich heute noch sehr!

    ....beim Radeln durch die Gegend (besonders Prerie) macht das besonders viel Spass. Ich meine wenn die auch heute, nach Jahren noch begeistern, dass ist doch genau das was wirklich gute Musik ausmacht. :thumbup: