Beiträge von danyvet

    Wozu Drumless-Tracks? Spiel doch einfach zum Original. Dann hörst du auch gleich, wenn du mal daneben liegst. Ich hab bisher nie Drumless-Tracks benutzt. Die haben nämlich oft auch gar nix mehr mit dem Original zu tun.

    heißt das, du hast sowas wie dein RATM cover mit dem original gemacht, nicht mit einem drumless?
    ich habe in diesem Fall von smells die Vorgabe dieses drumless tracks, weil das ein Gruppenprojekt ist, wo alle zum selben Track trommeln sollten, damit die Organisatorin das zusammenstöpseln kann und alle dasselbe Tempo haben.
    Daheim üb ich erst mal immer zum Original mit drums, aber kurz vorm Aufnehmen zum drumless, damit ich mich dran gewöhn. In dem Fall ist es ein mp3 das von einem drumless youtube video runtergeladen wurde, das möglicherweise nicht genau dem Original entspricht, das Original schwankt aber auch etwas im Tempo, somit (für mich) nicht möglich, einen klick dazuzuhängen

    Weil es gerade angesprochen wurde in einem anderen thread... wegen registrierter Forums-Leichen hätt ich da eine Anregung: In einem anderen Forum, in dem ich auch mal unterwegs war, werden 2x im Jahr alle Mitglieder per Email angeschrieben, eine Art newsletter, und da steht dann auch immer, dass alle, die seit einem halben Jahr nicht mehr eingeloggt waren, gelöscht werden, wenn sie sich nicht bis zu einem bestimmten Stichtag zumindest einmal einloggen. Vielleicht könnte man ähnliches hier auch machen?

    ja, tu ich mir leider eh noch schwer mit den 2 16teln hintereinander auf 3+ und 3a ;( ;( wunder punkt.... hat mich ziemlich enttäuscht am sonntag, is eh schon schwer genug diesem schwankenden drumless track ohne klick zu folgen, auch daran bin ich gescheitert. hör mir grad die aufnahmen an <X ;( <X ;( 
    aber jetzt genug off-topic und danys kleinen problemen

    Allerdings käme er bestimmt schneller ans Ziel, wenn er sich den Song ein-/zweimal anhört und mein Sheet aktiv mitliest. Da ich eben früher mal Notenlesen gelernt habe, nutze ich dieses Werkzeug um mir signifikante Dinge zu visualisieren. Das heißt aber ja nicht, dass ich daran kleben würde und kein Feeling mehr reinbringen kann. Der Vorteil ist, dass ich nach dem Notieren im Prinzip schon den halben Song gelernt habe und nach einigem Proben bis zum ersten Gig die meisten Songs auch auswendig kann. Im Prinzip wie Spickzettel schreiben, man lernt durch das Schreiben und braucht ihn dann nicht mehr. Das ist natürlich kein pauschales Konzept, das bei jedem funktioniert. Aber man kann sich sehr viel Zeit sparen.

    so seh ich das auch.

    ablesen beim spielen tu ich auch nicht simultan, ich brauch die noten nur zum üben, ich schau dann schon, dass ichs mir einpräge und ohne noten vor der nase spiele.

    um welche Songs geht's denn da bei dir konkret? Nur aus Interesse.

    um verschiedenste. aber zuletzt smells like teen spirit. die 16tel-triolen in der bridge (dieses viertaktige zeugs nach dem chorus jeweils) hätt ich ohne noten nie rausgehört zb., oder auch das outro, die BD da, ich hab zwar gehört, dass es biiissi anders ist als der sonstige groove im chorus, aber eben nicht genau, was anders ist. nur so als beispiel.

    muss da vielleicht noch dazusagen, dass ich songs, die ich mit meiner band spiele, die VOR meiner zeit, also mit einem anderen drummer, entstanden sind, nicht versuche so zu spielen, wie mein Vorgänger. Da spiel ich das, was ich eben finde, was dazupasst und "mein Stil" ist (sofern ich sowas schon habe).

    aber um einen von anderen musikern entstandenen song 1:1 nachzuspielen, brauch ich meist noten, weil ich eben nicht alles raushöre

    Für mich beschreibst du hier sehr gut den Unterschied zwischen Musik zu reproduzieren, was auch eine gefragte Fähigkeit ist, und selbst Musik zu machen. Im ersten Fall spielt jeder in der Band genau das, was vorgegeben ist, eine Interaktion zwischen den beteiligten Personen ist nicht zwingend nötig, im zweiten Fall entsteht die Musik durch Interaktion, indem jeder auf das hört, was die anderen tun und dann darauf eingeht. Das kann durchaus entlang einer Vorgabe passieren, also im weitesten Sinne als Covermucke, aber trotz vorhandener Vorgabe Elemente des gemeinsamen Musikmachens enthalten. Andere Stücke 1 zu 1 zu reproduzieren erfordert kein Zusammenspiel, es könnte jeder quasi taub nach Klick und Noten spielen und am Ende käme zusammengemixt eine exakte Wiedergabe der vorgegebenen Musik heraus. Aber es wäre eben kein Musikmachen, wie ich es verstehe.

    ich spiele "covers" ja nicht mit anderen, sondern mit einem playalong

    hm. seh ich differenzierter. ich hab kein problem mit den anderen zu jammen, da kommt auch musik raus, ohne noten. aber um einen von anderen musikern entstandenen song 1:1 nachzuspielen, brauch ich meist noten, weil ich eben nicht alles raushöre

    Probier's doch einfach mal aus ...

    .... pffff.... jo eh... 🙄

    Ich weiß ja nicht, was du dir so vorstellst und wofür du mich hältst, aber mir fehlen da jetzt echt die Worte. Das fühlt sich grad so an, wie wenn du jemandem, der verzweifelt versucht etwas zu bewerkstelligen, sagst „na komm, bemüh dich ein bissi“. Glaubst du im Ernst, ich hätte noch nie probiert, etwas rauszuhören, das ich nicht versteh? Ich dreh sogar ein YouTube Video auf 75% Speed um zu sehen, was der drummer da spielt, aber nicht mal damit komm ich bei manchen Sachen zum Aha-Erlebnis, welches mir die Notation dann beschert.

    Und ja, ich weiß, man muss nicht immer genau das spielen, was im Original gespielt wird, ich will’s aber. Zumindest wissen will ich’s, auch wenn’s mir dann doch zu schwierig ist.


    Stimmt halt nur leider nicht.

    Man kann Sachen transskribieren, die man nicht spielen kann. Viele Leute machen das UM neue Sachen spielen zu lernen...

    Das ist mir ein Rätsel, wie man das machen soll. Was soll ich denn notieren, wenn ich keine Ahnung hab, was gespielt wird? Angenommen du kannst nur ganz wenig französisch, so quasi die Basics um im Restaurant was zu bestellen und nach dem Weg zu fragen, und ein Franzose sagt in flottem französisch irgendwas zur aktuellen Tagespolitik. Du verstehst garantiert kaum ein Wort, auch wenn du das, was er gesprochen hat, aufgenommen hast und immer wieder abspielst. Wenn du das aber geschrieben siehst, kannst du das nachsprechen, was er gesagt hat und nach blättern im Wörterbuch auch verstehen, was er gesagt hat. Du könntest aber niemals das aufschreiben, was du auf der Aufnahme seines Gesprochen gehört hast. Erst nachdem du alle Vokabel kennst.

    Ich glaub, ich weiß, was Soul damit meint und denke, dass er recht hat. Aber das ist ja genau der Punkt! Wenn ich dann die Noten hab, dann weiß ich, was da wie gespielt wird und kann’s üben und erweitere somit mein Vokabular. Badummtss!

    Prinzipiell kann man aus gut produziertem Material sehr vieles raushören. Ich hab das grundsätzlich nur so gemacht.

    Man kann... wenn man schon etwas fortgeschrittener ist. Ich tu mir da bei einigen fills noch schwer bei höherem Tempo. Wird besser, aber bei weitem noch viel zu wenig, was ich da raushöre. Abgesehen davon, dass viele Songs, die ich so höre bzw. für die Coverband brauch (70er Rock) nicht so gut produziert waren. Allerdings findet man zu den meisten dieser Songs auch so gut wie keine Noten. Aber wenn, dann freu ich mich :)

    ich finde, das reicht ja im Prinzip schon. Man muss ja nicht vom Blatt spielen können, aber es ist hilfreich, wenn man Noten "entziffern" kann, wenn man zb. was nicht raushört aus einem Original, das aber so spielen möchte, und wenn man dann im Netz Noten findet, dann kann man sich das anschauen und einzelne parts üben, die man dann irgendwann auswendig kann. Sofern man das will natürlich. Ich mags schon, wenn ich bekannte Songs genau so spielen kann, wie es im Original ist, da ich immer was neues dabei lerne. Wenn ich dazu nur das spiele, was ich mir halt so denk, was passen würd, dann käm ich weniger schnell aus meiner Komfortzone raus.

    Ich kann auch nicht flüssig vom Blatt spielen, wenn ich ein Stück noch nie vorher geübt hab. Aber ich betrachte das, was ich kann, dennoch als Noten-lesen-können. Wenngleich ich auch noch nicht alle vollkomplizierten Notationen lesen kann, wo dann 32tel Triolen mit Pausen und Punktierungen stehen... :wacko: aber für die meisten Rocksongs reichts

    Ach, da hätte ich den A1 Werbespot damals hier reinposten können, wenn ich den thread hier rechtzeitig entdeckt hätte. Auf der Suche nach meinem damaligen Beitrag bin ich auf diesen thread hier gestoßen, weil ich gerade einen Werbespot mit drums im Fernsehen gesehen hab. Auf YouTube gibt’s ihn aber nur auf Slowenisch (?)

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    Bei schwitzen denkt die Werbebranche offenbar gleich an drums :D