Beiträge von zwaengo

    Habe mir gerade die Webseite und die YouTube-Videos dazu angesehen: Schaut recht vielversprechend aus.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste man auch mehrere davon parallel betreiben können, was ich auch als notwendig erachten würde, bei nur 4 Inputs + HiHat-Controller.
    So wäre es eine tolle Ergänzung, um ein Setup zu erweitern, wenn das Modul selbst da keine Erweiterungen vorsieht.


    Bei einem Preis von 140.- US$ wird´s natürlich wirklich interessant, denn wenn man eh reines Software-Drumming betreibt und keine Modul-Sounds nutzt, könnte man sich mit ein paar dieser Dinger ein schönes Setup herstellen und dabei recht günstig fahren.


    Die wesentliche Frage ist für mich aber folgende: Da in der Vergangenheit ähnliche Produkte häufig mit bescheidenen Latenzen "glänzten", wüsste ich wirklich zu gerne, wie es diesbezüglich beim eDRUMin aussieht.


    In der FAQ-Sektion wird die Frage zwar dahingehend beantwortet, dass die Hardware-Latzen bei 3ms liegt (+Latenz der Audio-Hard- und Software) - läge damit theoretisch im Bereich der besseren Roland-Module -, aber ob das in der Praxis wirklich so stimmt, sei mal dahingestellt.


    In deren Forum fand ich folgende Angaben dazu:


    SCANTIME LATENCY
    There's a bit latency that results from actually measuring the magnitude of a 'hit' which in most drum modules is called scan time. The default for eDRUMin 3ms, but you can get away with 2ms for most pads.


    DEVICE->SOFTWARE
    Then there's about 3ms of latency from when a MIDI note is sent from the eDRUMin until it reaches software running on the computer.


    So if you are recording the MIDI from the eDRUMin in a sequencer, you can expect those notes to have a latency of around 2ms + 3ms = 5ms.


    MONITORING LATENCY
    Now if you are also monitoring the sound from a virtual instrument (and you most likely are), you will also get audio output latency. On a modern system with reasonably low audio buffers, this might be about 3ms.


    So, adding it all up, a modern DAW with low audio buffers can expect about 8ms of latency from the instant the stick hits the surface of a pad until the time you hear the sound in your headphone. That's about as fast any hardware can possible run.



    In jedem Fall eine genauere Betrachtung wert. Schwierig nur, dass es die Dinger offenbar in Deutschland nicht gibt und man sie direkt beim Hersteller bestellen muss. Es kämen also noch Zoll und Versandkosten dazu. Vemutlich läge man dann bei etwas unter 200.- Euro insgesamt.




    P.S.: Habe eben noch einen Link zum Manual gefunden. Das beantwortet eine ganze Reihe auftretender Fragen: Manual eDRUMin

    Erst jetzt gefunden... großartiges Konzert der Isländer von ADHD (Live on KEXP, Iceland Airwaves 2018 ).... Wieder mal gigantisch:


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    Ich gehe mal davon aus, dass die Sendung in der Mediathek abrufbar ist?
    Wobei ich mich da aber nicht wirklich auskenne.
    Für Tipps bin ich dankbar!
    :)


    Eigenproduktionen sind eigentlich immer - oft sehr lange - abrufbar:


    ARD-Mediathek


    Da kannst Du im Menü via "Sendung verpasst" über den Sendungszeitpunkt suchen, oder alphabetisch nach dem Namen der Sendung.


    Sehr gut ist auch immer das Programm "MediathekView", mit dem man - meines Wissens auf allen gängigen Systemen, in allen Mediatheken z.B. nach Stichwort suchen kann. Da ist zentral viel mehr verzeichnet, als sich in den jeweiligen Mediatheken über deren Menüs noch finden lässt. Vieles ist schlicht irgendwo noch vorhanden, wird aber bei den Sendern nicht mehr gelistet.
    Da kann man auch immer schön z.B. nach "Schlagzeug" oder "Drums" suchen und findet viele, viele Beiträge, die zu diesen Themen in irgendwelchen Mediatheken vorliegen und kann sie einfach dann ansehen (UND AUCH DOWNLOADEN!), wenn man sie sehen will. Geht dann natürlich via Rechner....


    Hier mal der Link zu MediathekView: mediathekview.de

    Hm, einerseits geht es mir auch so, dass ich mich über neue Ideen freue - gerade, wenn sie scheinbar ergonomisch günstiger konzipiert sind; andererseits fehlt mir hier definitiv etwas "Fleisch":


    Es sollte mindestens einen optisch überzeugenden Prototypen geben, der nicht einfach so aussieht, wie zwei unprofessionell miteinander verbundene Standard-Maschinen.
    Ein aussagekräftiges Video, das schlicht verschiedene Spieltechniken bzw. den MUSIKALISCHEN Einsatz eines solchen Pedals zeigt, halte ich für zwingend!!!


    So ist für mich das Erscheinungsbild leider ungut: Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass hier mit unausgegorenen Ideen Geld eingesammelt werden soll, die noch weit, weit entfernt davon sind, irgendwie Marktreife erlangen zu können, geschweige denn das Potenzial haben, eine Markt-LÜCKE zu füllen.


    Wie Josh schon erwähnte: Das Sonor-Giant-Step im verlinkten Video hat diese Idee schon vor vielen Jahren umzusetzen versucht und ist - meines Wissens - kommerziell auch gescheitert - bei deutlich platzsparender Konstruktion.


    Die grundsätzliche Idee dahinter, dass die Vorteile einer eher "natürlichen" Sitzhaltung genutzt werden, finde ich ja gar nicht schlecht, aber es wirkt doch noch alles etwas schnell gestrickt.


    Hier im Forum haben wir ja alle u.a. die Entwicklung und das "Erwachsen-Werden" der Pedale von Dennis (ACD Unlimited) erlebt, der bei der Entwicklung seiner Pedal-Ideen deutlich mehr Vorarbeit geleistet hat. DAS wirkt natürlich vertrauensbildend - und ist gerade für eine Kickstarter-Kampagne nicht zu unterschätzen. WENN ich etwas finanziell unterstütze, möchte ich doch auch den Eindruck haben, dass da Leute mit Sachverstand die Geschicke lenken, die auch in der Lage sind, sowas wirklich zur Marktreife zu bringen.
    Und wenn es schon daran scheitert, dass sich ein Schlagzeuger findet, mit dem sich ein Video produzieren lässt, das das Pedal im musikalischen Kontext nachvollziehbar in seinen Vorteilen demonstriert, dann kann ich doch auch auf die Marketing-Fähigkeiten nicht vertrauen.


    Kurz: In meinen Augen ist das Projekt viel zu früh zur Kickstarter-Kampagne geführt worden. Etwas mehr Zeit für überzeugende Videos und einen überzeugenden Prototypen wären schon sinnvoll gewesen. Und es wäre sinnvoll, sich klar zu machen und zu demonstrieren, wie man sich von bisher schon realisierten Konkurrenz-Produkten (Sonor Giant-Step) so abhebt und unterscheidet, dass das vorgestellte Produkt dem gegenüber auf dem Markt überzeugen kann.


    Ich hoffe einfach, dass Ihr die hier auch von anderen Foren-Usern vermissten Aspekte nachbessern könnt, damit die Kickstarter-Kampagne die Kurve kriegt.

    Mix 1 gefällt mir deutlich besser, weil er wirklich "luftiger" klingt und der Stimme zugute kommt. Mix 2 ist mir zu trocken und wirkt etwas "topfig", wo Mix 1 im Gegensatz offener tönt.


    Meine einzige Kritik an Mix 1 ist, dass die Stimme schon wieder so weit vorne und dominant ist, dass sie sich zu weit vom Bandgefüge entfernt und Gefahr läuft zu Solo-Stimme plus Band zu werden, statt dass es eben nach Bandgefüge klingt.


    An Mix 1 gefällt mir auch, dass der auch auf´m MacBookPro - also unter ungünstigen Abhörbedingungen - recht ansprechend und voll wirkt. Alles ist gut zu hören und zu orten.


    Eigentlich bin ich mir sicher, dass DEIN Mix, der Mix 1 ist ;)


    Es dürfte trotzdem - für meinen Geschmack - etwas weniger Hall sein...


    Mix 2 hat schon einen ganz anderen Charakter und wirkt im Refrain auch recht voll und hat da auch schön Druck, aber so richtig gefallen tut er mit nicht.... Liegt zum Teil auch an einer Gitarrenspur, die sich da leicht unpassend verirrt hat, d.h. für mich nicht wirklich ins Gefüge passt.



    Sven

    Zu ADHD: Toll!!!! Irgendwie hat man in Island wohl einfach eine andere Haltung zur Musik: Da entsteht soviel spannendes Zeugs, weil scheinbar jeder mit jedem in jeder Kombination ohne Berührungsengste und Scheuklappen Musik macht und z.B. der Drummer hier auf unglaublich vielen isländischen Produktionen und als Mitglied in vielen isländischen Bands zu finden ist - und das betrifft die anderen Musiker auch...

    Video ist dann für viele cooler und man muss nicht lesen (Rechtschreibung, Ihr wisst schon).


    Das ist ein ganz wichtiger Aspekt!


    Videos haben in vielerlei Hinsicht Vorteile, wo eben die Schriftsprache nur eingeschränkt beschreiben und darstellen kann.
    Ich denke da nur an die Demonstration bestimmter Schlagtechniken: Da ist YouTube garantiert unserem Forum überlegen, denn man kann - im positiven Fall - genau sehen und anschaulich verstehen, was der Drummer im Video da genau macht und es einfach nachmachen. Wenn man versucht, Schlagtechniken über Text zu vermitteln, wird man definitiv ein größeres Problem haben.


    Immerhin können wir Videos in unsere Foren-Beiträge einbinden, was ja auch umfangreich genutzt wird - auch wenn es dabei immer mal wieder zu Problemen kommt ;)

    Hier mal ein kleines Werbevideo von Toontrack zu Superior Drummer 3, das recht gut tönt und in meinen Augen die Fähigkeiten von SD3 ganz anschaulich verdeutlicht:


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    Mit den Beiden ist hier einiges an Inhalt gegangen.


    ... und auch mit "matzdrums" - immer noch auf dem ewigen ersten Platz der quantitativen "Bestenliste", aber eben auch qualitativ immer wieder toll seine Beiträge - und oft auch kleine Lehr- und Anschauungsvideos.


    Diese Intensität und Mühe der Beiträge vermisse ich manchmal schon. Schön, dass u.a. Gerald (=Drumstudio1") hier seit Jahren immer noch die Fahne aufrecht hält ;) (Danke an dieser Stelle!)



    Es stimmt aber, dass auf der anderen Seite die Fülle an Informationen der "Foren-Datenbank" sehr, sehr umfangreich geworden ist und darin ein unendlicher Fundus an Antworten auf sich für viele Drummer stellende Fragen bereit steht. Aber auch dieser Fundus will erst einmal verstanden sein und ist mit der gegebenen Foren-Software eher suboptimal zugänglich (ich suche z.B. lieber über Google Site-Suche, als über die Foren-Suche, weil die Treffer übersichtlicher angezeigt werden).


    Das Drummerforum ist aber inzwischen das einzige Forum, in dem ich noch gerne verkehre: In anderen Foren (Gitarren-, Recording-, Software-Foren) ist mir teilweise der Umgang zu heftig geworden - national, wie international.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass der Drummer - im Mittel - ein eher besonnenerer Zeitgenosse ist - im Gegensatz zu Sängern und Gitarristen, wo das oft sehr ausgeprägte Ego mit entsprechenden Allüren auch gerne mal etwas schwierig im Kommunikationsverhalten zum Tragen kommt.


    Im Vergleich dazu geht es hier im Forum recht gesittet und ruhig zu (von einigen Ausrutschern mal abgesehen). Grundsätzlich habe ich in meinem inzwischen 6. Lebensjahrzehnt nicht mehr soviel Laune, mir Hahnenkämpfe anzusehen oder Testosteron-geschwängerte, fachliche (oder auch weniger fachliche) "Schwanzvergleiche". Das ist in anderen Foren durchaus viel ausgeprägter.


    Das Drummerforum ist immer noch eine positive Ausnahme und ich erlebe hier immer noch eine überwiegende Grundhaltung des Helfen-Wollens - mehr als das der Selbstdarstellung. Das ist ein Wert an sich.


    Schade finde ich trotzdem, dass gerade Anfänger oft gleich wieder verschwinden, weil sie in ihrer "Unwissenheit" manchmal eben doch recht schroff belehrt werden. Das steckt nicht jeder in der Weise weg, dass er dann Lust hat, nochmals zu fragen, geschweige denn selbst aktiv helfen zu wollen.


    Man ist als Anfänger ja auch gerne mal grundsätzlich verunsicherter und würde doch vielleicht lieber ermutigt werden. DAS passiert hier aber auch immer wieder - zum Glück!


    Ich lese inzwischen keinerlei Drum-Zeitungen mehr, weil sie sich in meiner Wahrnehmung immer im Kreise drehen. Hier gibt es aber für mich doch immer wieder schöne, neue, überraschende Threads, die manchmal einfach nur Spaß beim Lesen machen. Und ganz wichtig ist mir: Ich weiß, dass ich jederzeit eine Frage stellen kann und sie qualitativ hochwertig beantwortet bekommen würde, wenn ich denn mal wieder eine hätte (passiert natürlich immer seltener, je länger man sich mit einem Thema beschäftigt.


    Fazit: Weiter machen! ;)



    Das ist die einzige "Quelle" im Netz, die das schreibt. Diese Online-Zeitung ist alles andere als seriös und bringt generell Pop/Rock-Stars gerne mit Drogen in Verbindung. Die haben das offizielle Statement der Pantera-Seite einfach mal eben um den Satz mit den Drogen ergänzt, damit es alles etwas Sensations-lüsterner wird.


    Mal ab davon, dass es trotzdem sein kann, dass Vinnie Paul an einem Drogen-Cocktail gestorben ist, ist das definitiv kein seriöser Journalismus. Schaut Euch einfach mal die Charakteristik der Artikel an, die sie sonst noch so veröffentlichen...


    P.S.: In anderen Quellen steht z.B. auch "major heart attack" und "died in his sleep": http://loudwire.com/report-vin…ied-massive-heart-attack/ - Seriös ist wohl nur, die Ergebnisse der Gerichtsmedizin abzuwarten.

    Ich finde den auch nicht so ungroovig. Sehr sauber gespielt!


    Und was die Anwendung betrifft: Ich bin ein Freund von "farbigem" Drumming, was meint, dass es gerne komplex sein darf, aber dabei trotzdem die Musik unterstützen sollte. Das ist sicher nichts für AC/DC, aber hat absolut seinen Platz in der Musik und macht´s für mich manchmal spannender, weil auch beim 10. Hören noch scheinbar Neues auftaucht.


    Gavin Harrison ist so ein Schlagzeuger, der mir immer wieder in den Sinn kommt, wenn ich Deine Videos sehe. Den schätze ich sehr für sein "farbiges" Drumming.


    Bitte gerne mehr davon. Ich sehe die Videos auch eher als Inspirationsquelle, denn als 1:1-Übungsvorgabe - daran würde ich kläglich scheitern!

    Also ich fürchte, ohne Gesang in einem separaten Raum, oder ohne später aufgenommenen Gesang, wird das leider nichts.


    Es geht hier ja wohl um Verbesserungen in der Praxis und nicht um die theoretische, reine Lehre. Die Welt ist voll von Bands mit singenden Schlagzeugern, die selbstverständlich auch praktikable Lösungen gefunden haben, die funktionieren, aber natürlich nicht dem theoretischen Ideal entsprechen. Man muss Kompromisse eingehen, und der Umgebungsschall des Schlagzeugs lässt sich nicht komplett eliminieren, aber es lassen sich gegenüber dem für diese Zwecke wirklich schlimmen SM58 (in meinen Augen generell ein völlig überbewertetes Gesangsmikrofon in der heutigen Zeit: Das Ding ist über 50 Jahre alt und seine Bedeutung lässt sich sicher nur aus der Angebotssituation der letzten Jahrzehnte erklären) doch deutlich bessere Mikrofone finden, die die Problematik schon derart massiv entschärfen, dass das Singen beim Schlagzeugspielen weitgehend unkritisch funktioniert.

    da ja niemand auf die Messe geht, haben es (fast) alle verpasst, hier zum Nachgucken:


    Uff, das ist ja fast unfreiwillig komisch: Mächtiges Badabum aussen herum, aber zum eigentlichen Produkt irgendwie so gar nichts.... und wieder der EINE übliche Verdächtige, der ein wenig auf dem Kit holzen darf, ohne auch nur Ansatzweise durch seine Spielweise zu zeigen, was mit dem Teil geht und was eben nicht...


    Beyond understanding...



    P.S.: Warum beschleicht mit bei dem G9 immer dieses "Flasche leer"-Gefühl? Ich hoffe sehr, dass ich mich irre und wir alle bald aus dem Staunen nicht mehr rauskommen...