Also, es würde sich damit um die iMacs "10.1. - late 2009" bzw. "11.2. - mid 2010" handeln.
Beide sind auf maximal 16GB RAM aufrüstbar und unterstützen als neuestes Mac OS das System 10.13 - also High Sierra. Neuere Systeme (Mojave und Catalina) laufen auf diesen 10 Jahre alten Rechnern nicht mehr.
Grundsätzlich ist es kein Thema, Audio-Recording mit 16 Spuren auf diesen alten iMacs zu betreiben - das habe ich schon mit viel älteren Macs gemacht. Viel RAM schadet nie, kostet heute aber auch echt nichts mehr.
Das Hauptkriterium ist zum einen, ob die verwendete Recording-Hardware (Audio-Interface) z.B. unter High Sierra oder älter unterstützt wird?
Und dann ist es immer sinnvoll, den Mac für den Audio-Betrieb konsequent zu entschlacken. Dafür gibt es ewig viele Anleitungen im Netz, wie man unnötigen System-Ballast abschaltet oder rauswirft, damit nichts das Audio-Recording stören kann und so DropOuts entstehen. Das sind meist irgendwelche Systemerweiterungen, die permanent im Hintergrund z.B. abfragen, ob ein Scanner, Drucker oder sonstwas noch da ist.
Da Du eine Netzverbindung wünschst, würde ich im Recording-Betrieb WLAN abschalten und nur bei Bedarf wieder aktivieren, denn WLAN-Betrieb gehört zu den klassischen Störquellen, wenn man 16 Spuren simultan ohne Drop-Outs fahren möchte. Diese Quelle sollte also ausgeschaltet sein und eben z.B. nur bei Bedarf genutzt werden.
Hier ein paar Anleitungen zur Optimierung eines Mac für Audio:
... und da gibt es noch ohne Ende mehr Anleitungen im Netz, die sich natürlich überschneiden, aber eine gute Ausgangsbasis sind, um die "Entschlackung" vorzunehmen.
Also mein Fazit:
Ja, das ist eine gute Idee, einen alten iMac für diese Zwecke zu verwenden: Frisches System aufsetzen, entschlacken - und dann hat man ein zuverlässiges Aufnahmetool, WENN die Recording-Hardware bzgl. der Anforderungen an Host-Hardware und Software mitmacht.