Beiträge von rubeatz

    super. sind an dem 20 euro piezo schon kabel + stecker dran? oder musstest du noch was löten?
    liefer doch dazu noch ein paar eckdaten (marke, bezugsquelle, vllt. ein foto). das wäre hilfreich.


    ich habe übrigens den sven kacirek kontaktiert, der gerne ein kontaktmikro für seinen shaker verwendet (siehe seinen modern beats workshop in sticks 07/07). und er benützt, sehr zufrieden, das akg c-411. (leider wird dies nur noch mit einem mini-xlr stecker ausgeliefert, so dass man zusätzlich entweder noch ein batteriespeise gerät b-29 L oder den phantomadapter mpa-V L erwerben muss. insgesamt laufen dann ca. 145 euro zusammen)
    Zitat: >>Gerade wenn Du mit Filtern und Loopgeräten live spielst ist das Mikro echt die ultimative Lösung.<<

    Zitat

    Original von kid A
    Meint ihr man könnte das auf der bühne so einsetzen wenn man ne ordentlich Pa da hat? Ich hätte ja sozusagen 2 ausgänge am mischpult die ich dem mischer als drumspur geben könnte.


    genau: linker kanal kick, rechter snare.
    oder du schickst beide signale jeweils über einen aux-weg raus (dann wäre dein monitorsignal, stereo und separat regelbar).


    Zitat

    Original von kid A
    Nur ist das pad superleise und ich würde denken das vielleicht die anderen "verstärkten" instrumente übersprechen...


    ich würde mit einem kontaktmikro (piezo) experimentieren: ist günstig, und schützt vor heftiger übersprechung.

    Der Unterschied ist nicht extrem, aber dennoch deutlich wahrnehmbar. Vorallem in "knalliger", höhenlastiger Location. Ich verwende sie vorallem bei größeren Crashbecken, gelegentlich auch beim Ride. Klang wird weniger schrill.
    Zum Preis-Leistungsverhältnis (Kritikpunkt in dem anderen Thread) kann ich nichts sagen, habe die Teile ehrlicherweise geschenkt bekommen.
    Die Idee an sich (die Kuppe von innen zu dämpfen) finde ich gut.


    Btw.
    wenn ich ein Becken richtige leise machen möchte (und dann auch einen Klangverlust gerne in Kauf nehme), hänge ich einfach ein Geschirrtuch über das Blech.


    Liebe grüße von oli

    ich finde deine videos toll! tolle umsetzung, eigene kreativität...
    auch die die idee mit dem schellenkranz im reso-fell ist klasse.


    wenn du jedoch ab und an wieder zu dem regulären kick sound zurückwillst, ist die ablage AUF der kick bestimmt etwas komfortabler. egal ob jingle stick oder ganzer kranz, ich befestige sie entweder mit dem tatze tool stickstrap oder mit einem herkömmlichen gummispanner.


    dir ist ja der "augelegte schellen klang" zu leise, aber in der live/recording situation bekommst du ihn mit geschickter mikrofonierung gut hörbar :)
    lg von oli

    Zitat

    Original von mrs
    Ausserdem stellt sich die Frage wo man so nen Sound überhaupt herbekommt. Hab schon gegoogelt und einige Samples gefunden - gerummst haben die aber leider nicht


    Der magenschmeichelnde Boom-Bass Sound wurde durch den Rhythmusmaschinen-Hip-Hop der 80er Jahre salonfähig gemacht. Und kam ursprünglich aus einem Roland Begeleitautomaten, aus der analogen TR-808.

    Deren Bassdrum wird durch einen kurzen Signalimpuls erzeugt, der ein
    Filter mit hoher Resonanzeinstellung triggert. Mit dem "Tone" Regler kannst du die Tonhöhe regeln (dabei wird die Eckfrequenz des Filters geändert), "Decay" ist der Knopf fürs Resonanzverhalten.

    Um eine typische Boom-Bass zu schrauben: "Tone" ganz nach links, "Decay" schön nach rechts drehen. So, die 808 Kick tönt tief und fällt langsam ab. "BOOoom" halt.

    Damit deine Boom auch druckvoll aus der PA kommt, werden iam Mischpult die Höhen gecuttet und je nach Anlage im Bassbereich etwas nachgeholfen.


    Im Netz sollte du einige Bass Drum Samples der TR-808 finden. In vielen E-Drum-Modulen gibt es auch Samples des Roland Klassikers.


    weiterlesen: http://87bpm.wordpress.com/2007/06/14/boing-boom-tschak/

    Sehr schön, dass zum e-Beats Buch auch im drummerforum ein Post für Feedback, Kritik, Anmerkungen und Fragen aufgemacht wurde.


    Ich versuche gerne aufkommende Fragen direkt zu beantworten. Verbesserungen und Bugs werde ich auf der Buch-begleitenden Website (e-beats.net) vermerken bzw. korregieren (hier). Zu themenrelevanten Neuentdeckungen, Erweiterungen, Links schreibe ich dort ein kleines Post.


    Bin also ständig am Weitersammeln und Verbessern...

    Zitat

    Original von picass0
    Was ist die beste losung? USB to midi?


    Mir haben die Checker bei NI geraten, usb/midi zu vermeiden, das erhöhe die latenz.
    am besten wäre ein firewire oder pcmcia interface mit intergriertem midi-anschluss.


    Zitat

    Original von picass0
    Oli hab dein video gessehen-native instruments-erste klasse. Mich interresier welche pedale du am spd angeschlossen hast?


    danke :)
    ich habe nur ein FAT KAT kick pedal angeschlossen. und die battery summe in 2 mono-kanäle aufgeteilt, wobei einer durch das delay (line 6 dl4) läuft.