Beiträge von nils

    Hmm, ich könnte auf Anhieb etwa 6 Proberäume ausstatten, oder zwei sehr große Burgen zusammenstellen. Beides kommt bei mir nicht vor, daher kann man schon sagen, dass ich deutlich mehr Trommeln besitze, als ich brauche. Insbesondere, da ich seit einigen Jahren meistens kleine Sets aus kleinen Trommeln benutze, brauche ich die großen eigentlich nicht mehr. Aber da praktische alle Pearl Trommeln aus dem 1980ern sind, und eben nicht die angesagten Vintage Marken, wie Ludwig, Gretsch, Slingerland..., kriegt man nicht viel dafür, also behalte ich sie.

    auf der reso mehr spannung und schlagseite ebenso. Schlag die Snare und nicht den Wackelpudding ^^

    So ist es. Erst mal das Reso etwas höher ziehen, dann das Schlagfell eine ganze Ecke höher schrauben und erst dann den Teppich von ganz lose nach ganz fest durchstimmen, um die richtige Teppichspannung zu finden.

    Für mich klingt das so, als ob das Gewinde überdreht, dass quasi die "Mutter" in der Mikroklemme einen zu großen Durchmesser hat oder die "Schraube" an der Halterung zu dünn ist. Du könntest versuchen, ob es besser wird, wenn du das Gewinde der Halterung mit ein paar Lagen Teflonband (aus der Sanitärabteilung des Baumarks deines Vertrauens) umwickelst.


    P.S.: Es könnte auch sein, dass die Kontermutter das Problem ist und diese überschnappt (und nicht die im Mikro).

    Ich hab vor langer Zeit mal dieses hier gepostet. Das Einmachgummi wurde mittlerweile durch eine Stahlfeder ersetzt.

    SO müssen Toms klingen!! :love:

    Die snare ist ein rototom oder?

    Vielen Dank! *

    Die Snare ist ein 8er Rototom mit einem untergebastelten Snareteppich. Ich hatte den abgeschnitten und die Enden umgebogen und dann mit einer Feder und einer Schnur befestigt. Klappt seit fast 20 Jahren.

    * : die Toms sind mit Aquarian Modern Vintage befellt und komplett offen gestimmt. Geschlagen werden sie mit Regal Tip Whiskers Nylonbesen. Und sie sind eher klein, 8x5 und 12x7.

    Vielleicht hilft dir das weiter:

    Vielen Dank, ich höre mir das nachher mal genauer an.

    so würd ich den dritten Teil notieren...

    Das Ding endet auf 1? Dann höre ich die 1 vermutlich an der falschen Stelle. Ich meine, technisch ist das Ding ja nicht schwer, aber irgendwie verwirrt es mich.

    Dazu noch die Bassdrum hinten auf die 1++ (oder "da" von "Ei ne da")

    OK, du denkst also, dass es hinter der 1 aufhört. Ich bleibe verwirrt.



    Hmm, ich höre das so, dass die ersten beiden Sequenzen den jeweils letzten Schlag auf der 4 haben. Das würde bedeuten, dass diese jeweils auf der zweiten Triole nach der 1 beginnen, also auf lei (wenn man ein-er-lei, zwei-er-lei.... zählt). Ist das konsensfähig?


    Viele Grüße, Nils


    P.S.: Ich frage das alles nicht einfach so aus Neugier, der Grund ist, dass ich in der Country-Band aushelfe, in der meine Schwester singt und diese Nummer ist in deren Programm.

    Tach zusammen,


    Hiillffee - ich habs mir jetzt mindestens 100 mal angehört, kriege aber dieses Intro nicht genau raus. Die ersten zwei Abschnitte sind kein Problem, im dritten Abschnitt folgen erstmal die gleichen Schläge, aber dann??? Ich meine, dass das Fill auf 2 endet, aber stimmt das auch? Wie würde man das notieren?


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    Vielen Dank im Voraus für's Kopfzerbrechen und die Hilfe!


    Nils

    De facto ist doch das Konzept der akustischen Trommel schon seit Jahren technisch ausgereizt. Die Evolution ist quasi am Ende.

    Die letzten echten Innovationen mit Relevanz für viele TrommlerInnen waren die Freischwingaufhängung und das Doppelpedal. Danach kam nichts mehr. Was sollte das auch sein? Das Konzept Hohlzylinder bestückt mit 1 oder 2 dünnen Membranen ist seit der Steinzeit unverändert und kann nach meinem Dafürhalten nicht verbessert werden.

    Ahh ok... ich dachte echt, die meisten, die so lange schon spielen, können und machen das, dass sie den Song nur ein paar mal hören müssen und dann direkt los legen können. Quasi intuitiv.

    Ja und nein. Ich kann mich auf einen Gig mit einer fremden Band und einem fremden Programm durchaus nur durch intensives Anhören der zu spielenden Musik vorbereiten. Aber ich muss mir die Strukturen aufschreiben, da ich mit denn doch nicht alles direkt merken kann. Das sind idR keine Noten, sondern Ablaufpläne.

    Oben stehen Titel, Tempo und Charakter, dann folgen die Teile jeweils mit Länge in Takten, ggf. mit Substrukturangaben, also wenn z.B. eine Strophe einen A-Teil und einen B-Teil hat, dann schreibe ich das auch so auf. Pro Stück kommt meist eine halbe A4 Seite raus, manchmal eine ganze.

    Aber bei bekannten Hits, die ich ohnehin irgendwie nioch im Ohr habe, kann ich auch direkt mitspielen.

    So, ich habe gerade ein Tama Swingstar für 200 Tacken abgeholt. Das hatte so ein Schrat in seiner ziemlich verwanzten Bude fast 30 Jahre stehen. Da ist die 14x5“ Snare mit dem nahtlosen Kessel dabei (freu😁), und das Becken, nach dem ich gefragt hatte. Es ist ein 2002, 20“ Heavy Ride, Black Label. Alles komplett verschmulcht, aber technisch OK. Das gibt das Projekt für den kommenden Urlaub

    Das gehört dann wohl eher in den Glückspilz-Thread, oder? Glückwunsch!

    Genau mein Gedanke!

    Also die Noten die ich hier hab, da gibt es nirgendwo die Kombination BD auf 1, 2+ und 3,

    Ich hab das Original jetzt nicht geprüft, aber häufig sind Transkriptionen von Schlagzeugspuren leider in manchen Punkten falsch. Ich höre mir das immer selbst raus und schreibe es ggf. auf.

    Evtl. kannst du dein Buch ja doch wieder in die Läden / Versandhäuser (mit neuer Auflage?) bringen? Ich wollte es mir zwischenzeitlich auch mal besorgen.

    Das "Drum Tuning" (PPV 2007) gibt es ja noch, nur der "Drum Recording Guide" ist vergriffen.



    Was ich dich eh schon länger mal fragen wollte: hast du Physik studiert?

    Nein, ich hab mal Elektrotechnik mit Schwerpunkt Signalverarbeitung studiert. Da war natürlich viel Physik drin, aber auch Fourier und Konsorten*. Leider bin ich ohne Abschluss geblieben (zwei Prüfungen aus dem Vordiplom waren am Ende das Problem), es ist aber trotzdem was hängengeblieben.


    * : ich hatte damals (ca. 1992) mit zwei Kommilitonen ein Projekt zur Enthallung von Sprache. Wir sind mit einem Mikrofonarray von 4 Mikros und einem 4-Spur-Festplattenrekorder im Auto herumgefahren und haben uns unterhalten. Anschließend haben wir per Schätzungsalgorithmus die jeweilige Signalquelle ermittelt und durch Laufzeitausgleich auf den Kanälen diese Fokussiert, um in den nächsten Schritten Rausch, Hall und Nebengeräusche herauszurechnen. Das Ganze wohlgemerkt mit einem 386er und MS-DOS 3.1.

    Hier mal ein Video mit besserer Bild- und Tonqualität. Wir waren am 6.4.im Bergwerk in Quelkhorn (wo ist DAS denn???) und haben mit Kamera und richtigem Aufnahmerack dort mitgeschnitten. Hier die Nummer "Morgens auf der Weide"


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    Uff, also grundsätzlich ist es immer gut, sich mit der Stimmerei zu beschäftigen. Nach Sichtung des PDF-Dokuments rate ich bei dieser Informationsquelle allerdings zur Vorsicht. Die Methoden sind insgesamt OK, die Erklärungen zur Physik sind allerdings eher von gefährlichem Halbwissen geprägt. Darüber hinaus fehlt es dem Text aus meiner Sicht an Struktur, es fällt schwer, einen roten Faden zu finden. Auch fehlen zentrale Aspekte, wie z.B. die Teppichspannung der Snare, die zentral für einen guten Snaresound ist.

    Insbesondere beim Kapitel 5. De-Tuning werden Stimmungen mit ungleichmäßigen Fellspannungen propagiert, von denen ich wegen des Risikos, dass der Kessel unrund werden kann, grundsätzlich abrate (außer für Kessel aus gegossener Glockenbronze, Marmor oder dickem Stahl).


    Also, wenn es kostenlos sein muss, dann doch lieber die Drum Tuning Bible, die hat zwar auch strukturelle Schwächen, ist aber insgesamt inhaltlich deutlich besser.

    Tach zusammen,


    ich finde, der junge Mann hat einen eigenen Thread verdient. Seit einiger Zeit rollt er die Social Media Plattformen mit seinem spektakulären Getrommel von hinten auf und nun ist er mit sein gerade mal 19 Jahren der neue Drummer bei Suicidal Tendencies geworden. Erstaunlich, denn die ersten viralen Videos von ihm sind traditioneller Jazz a la Buddy Rich, Gene Krupa oder Art Blakey..


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    Aber dann hat er sich anderen Stilen gewidmet


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    ...was ihm wohl letztlich den Job bei Suicidal Tendecies eingebracht hat.


    SUICIDAL TENDENCIES - Greyson Nekrutman ersetzt Drummer Brandon Pertzborn



    Nils

    Also vor allem in die Bildung der Leute investieren

    Ich bin durchaus für Bildung, denn wissen ist besser als glauben (müssen mangels Wissen). Aber ich glaube nicht an das Heilsversprechen der Bildung, denn man kann gebildet sein und trotzdem dumm wie Brot und/oder ein misantropisches Arschloch.

    Den Zusammenhang zum Zitat sehe ich gerade nicht.

    Drogen Ge- und Missbrauch sind offenbar emotionale Themen mit politischer Dimension. Dazu gibt es sicher sehr viel zu sagen, man kann das alles diskutieren und abwägen. Persönlich bin ich für die staatlich kontrollierte Freigabe aller Drogen, gleichzeitig möchte ich aber die allermeisten der angesprochenen Substanzen selber nicht zu mir nehmen. Die Prohibitionspolitik der letzten 120 Jahre ist inhaltlich gescheitert (es werden mehr Drogen konsumiert als je zuvor) und wir haben damit gleichzeitig mächtige kriminelle Organisationen (kurz Mafia) herangezüchtet und stellen diesen einen gigantischen und teuren Polizeiapparat samt anlassloser Überwachung gegenüber. Darüber hinaus nehmen die Konsumenten / Süchtigen Stoff schlechter Qualität zu sich und landen in Gefängnissen, während im Anbau und Transport prekäre Arbeitsverhältnisse bis hin zu Sklavenarbeit üblich sind und die Anbau- und Verarbeitungsmethoden zumeist sehr umweltschädlich sind. Das alles ohne signifikante Hauptwirkung der geltenden Verbote.

    Ok, genug Politik. Falls die Mods das hier zu politisch finden, sagt gerne Bescheid oder löscht meinen Text.

    Ich glaube auch nicht, dass Drogen die musikalische Leistung verbessern. Bei mir wird es ab dem 2. Bier erwiesenermaßen schlechter mit dem Groove.