Bei jeder Probe, jedem Gig
Den Alkohol bei Proben haben wir schon lange abgeschafft. Ist einfach besser so.
Bei jeder Probe, jedem Gig
Den Alkohol bei Proben haben wir schon lange abgeschafft. Ist einfach besser so.
Damals in der einen Band mit dem Sänger, das war katastrophal... der hat gesoffen wie ein Loch bei den Proben und hat natürlich nicht gemerkt, wie scheisse er dann gespielt hat.
Das hab ich mal mit 'nem Gitarristen erlebt. Der kam sternhagelvoll zur Probe (Sonntag Mittag!) und torkelte so stark, dass er Mikro- und Beckenstative umgerissen hat. Für mich war das dann beendet.
Den schlimmsten Fall von Drogen-Missbrauch habe ich allerdings tatsächlich bei Schlager Stars erlebt ...Die haben gezecht wie die Ketzer und hätten wohl jede Hardrock-Band locker unter den Tisch gesoffen.
Anders kann man das Schlagergeschäft wohl kaum aushalten.
Ansonsten glaube ich nicht, dass Drogen oder entsprechende Medikamente beim Schlagzeugspielen, bei dem es so stark auf Koordination, Konzentration und auch Kognition mit all ihren Facetten ankommt, Vorteile haben kann
Der Threadtitel enthält ja auch Doping, was ja etwas völlig anderes sein kann, als die landläufigen bewusstseinsverändernden Substanzen. Ich vermute, dass beispielsweise Ritalin durchaus fördernde Wirkung aufs Schlagzeugspiel hätte.
Nun gut, möglicherweise bin ich der Exot, den ich mag es,
wenn die Toms voll und resonant klingen.
Es ist schön, dass es für dich passt. Aber nennen wir das Kind beim Namen: man kann so ein Set nicht stimmen, weil technisch nicht möglich ist. Man kann, ähnlich wie bei einem Concert-Tom, die Tonhöhe bestimmen, das war's. Ist der Klang wie gewünscht, ist alles hübsch, wenn nicht, bleibt nur dämpfen.
Das drumstick-metronome läuft leider auf Mac nicht.
Gilt das als gesichert? Schließlich bringt MacOS mittlerweile ja auch bash als CLI mit.
Größter Nachteil dieses Systems ist natürlich, dass beide Felle immer die gleiche Spannung haben. Resonanzfell höher oder tiefer stimmen als Schlagfell fällt damit aus.
Man muss sich schon bewusst sein, das man Schlag- und Reso-Fell bei solchen Systemen niemals unabhängig voneinander stimmen kann -
Dieses Stimmsystem ignoriert vollständig die eigentliche Essenz des Stimmens: der Klangcharakter einer Trommel wird nun mal über die tonale Differenz zwischen Schlag-und Resonanzfell bestimmt. Diese Grundlegende Kritik am gesamten Ansatz habe ich dem Hersteller vor Jahren schon mal zukommen lassen, aber keinerlei Reaktion bekommen.
Ich bin mir zwar relativ sicher, dass man das mit Fellen unterschiedlicher Stärke / Masse (z.B. Emperor und Diplomat oder vergleichbar) umgehen könnte.
Das ist eine Möglichkeit, wenigstens ein bisschen mehr zu erreichen, als nur die Tonhöhe der Trommel ändern zu können.
Alles anzeigenUnd ja, konstruktionsbedingt ist es so, dass am Schlag- und
Resofell dieselbe Spannung anliegt und folglich, gleiche Felle
vorausgesetzt, beide die gleiche Stimmung haben. Dieser
"Nachteil" führt dazu, dass Toms maximal resonieren. Das
gilt es natürlich unbedingt zu vermeiden und das will ja auch
keine Sau.
Aus meiner Erfahrung wollen die wenigsten TrommlerInnen ihre Trommeln in resonantester Stimmung betreiben. Schon garnicht bei Aufnahmen.
Ich mag beispielsweise resonante Stimmungen nicht, weil mir das Frequenzspektrum von Toms nicht gefällt, wenn beide Felle auf den gleichen Grundton gestimmt sind.
Siehe oben
schade das Der Ochse nur ein ausschnitt ist
Vielen Dank! Auf meinem youtube-Kanal gibt es auch einige Stücke von uns in voller Länge, allerdings nicht den Ochsen. Wobei es sich bei uns grundsätzlich nicht um auskomponierte Stücke handelt, sondern um spontane Jams zu (meistens) vorher bekannten Grundideen. Manchmal spielen wir bei den Gigs aber auch einfach komplett drauflos, im Probraum sowieso.
Klasse Auftritt in der Tram
Dankeschön!
Diese 6 hatte ich noch: 12-A, 14-B, 17-A, 23-B, 25-B und 26-D
Gut möglich, dass du von mir auch noch bepunktet worden wärst (s. o.), Nils
.
Ich hatte noch
23-A, 09-C, 17-A, 14-B, 26-B auf dem Zettel.....
Tja, das wären noch zwei Punkte gewesen.
aber was, wenn auch noch Ghost Notes vorkommen? Bleiben die dann schön filigran?
Nun ja, die Teppichansprache hängt von mehreren Faktoren ab:
- Form und Ausprägung des Snarebeds
- Dicke des Resofells
- Tiefe des Kessels
- Bauart/Material des Teppichs
- Stimmung der Felle
- Spannung des Snareteppichs
Die fett dargestellten kann man selbst beeinflussen, die anderen liegen beim Hersteller oder Trommelbauer.
Man muss ausprobieren, welche Stimmung und Teppichspannung an der jeweiligen Trommel funktioniert. Bisher hatte ich da aber selten Probleme. Schlimm war eine Snare, die ein 10mil dickes Schlagfell auf der Resoseite montiert hatte. Da half nur eine Fellwechsel.
Am Snarereso stimme ich persönlich aber nicht rum, wenn ich nen anderen Sound suche.
Mein Vorschlag: probier mal damit rum. Es lohnt sich. Insbesondere bei Aufnahmen kann es mal sein, dass das Teppichrascheln zum Problem wird. Dann hilft eine Stimmung mit hoch gestimmtem Schlagfell und tiefer gestimmtem Reso (flache Zone), die aber auch gut ist, wenn es trocken knallen soll.
Nachtrag: Wir waren Ende des letzten Jahren bei Radio Bremen im Fernsehen in der Jahresrückblicksendung von buten un binnen. Bei ca. 13:18 geht es los-
Neues vom Kleinmusikverein
Wir waren am Samstag wieder in unserer Stammkneipe, der Schnoor Destille (Bremen). Hier zu Dokumentationszwecken ein Ausschnitt aus "Der Ochse"
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Und ein gaaaanz großes Dankeschön an m_tree für die Organisation und die viele Arbeit mit der Technik (Normalisierung, Tracks sortieren, Auswertung usw.)
Meine persönliche Bilanz: Immerhin nicht Null Punkte, aber mit einem einzigen Punkt auch nicht berauschend. Das spiegelt meine eigene Unzufriedenheit beim Abhören meiner Aufnahme ganz gut wider.
Denn die Takes, die vorne liegen, wurden alle eher "nebenbei" auf die Schnelle eingespielt. Das weiß ich ziemlich genau.
Durch solche Bemerkungen steigt meine Neugier auf das Ergebnis exponentiell an
vielleicht auch gar nicht den selben Sound wollen.
Nicht nur das. Die Stimmung der Trommeln und die Spielweise* sind ein dynamisches System von sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren. Das Tuning muss zur Spielweise passen und umgekehrt, sonst klingt es nicht gut. Deswegen lasse ich die jeweiligen TrommlerInnen im Prozess spielen, wenn ich für eine Produktion das Schlagzeug stimme. Es nützt nichts, wenn das Tuning für meine Spielweise passt.
* : Schlagstärke, Schlagwinkel, Rebound zulassend oder nicht, Stick [Kopfform, Gewicht, Balance])
Eigentlich müsste man 30 Drummer über das gleiche Set spielen lassen und dann vergleichen
Das wäre für diejenigen von Vorteil, die sonst einen ähnlichen Aufbau mit ähnlichen Trommelgrößen haben und alle anderen benachteiligen.
Es ist mir solch ein Ulitmatum in der Musikbranche als Präzedenzfall nicht erinnerlich.
Es klingt nach einer ziemlich zerrütteten Beziehung.
Haben ist besser als brauchen.
Meine Sets und Einzeltrommeln in chronologischer Erwerbsreihenfolge (möglicherweise unvollständig)
Die fett gedruckten habe ich noch, die anderen sind wieder weg.
1985: Pearl President gemixt mit Luxor (10-12-13-16-20-14, gebraucht)
1987: Pearl BLX (13-14-16-22-14, neu)
1987: Pearl Export Tom (neu, 12, in knallrosa)
ca 1991/92: Pearl MLX (14-18-22- 14, gebraucht)
1994: Maxtone (12-13-16-22-14, Billigset neu)
2003: Pearl BRX Toms (gebraucht, 8-10-12) zusätzlich zum BLX
ca. 2004: Pearl BLXSnare (gebr., 14x8)
2005: Pearl BLX (gebraucht, 12-13-16-22)
2006: Basix 10x9 Toms, 5 Stück, neu (für Experimente zum Drum Tuning Buch)
ca 2006/07: Pearl MLX Toms (8-10)
2008: Pearl MLX (gebraucht 13-14-16-22-14, gekauft hauptsächlich wegen der Becken)
ca. 2010: Pearl BLX Tom (10)
ca. 2011: Pearl BLX-Snare 14x6.5
ca 2013: Pearl BLX-Snare 14x4.5
ca 2015: Pearl BLX/DLX Toms (gebraucht, 8-14)
ca. 2018: Pearl DLX Tom 12x8
2020: Pearl GLX (gebraucht, 12-14-18)
2022: Pearl BLX Tom 10 (als Ersatz für das weiter oben, das ich wegen nicht ganz passender Optik wieder verkauft habe)
Becken .... schwierig zu sagen, ich kriege kaum meinen aktuellen Bestand aus dem Gedächtnis heraus aufgezählt.
Hihats:
ca 1992: 14" Sabian HH allererste Serie, gebraucht, muss 80er Jahre sein
ca 1985: 14" Paiste 2002 Medium, neu
ca 1991/92: 14" Zildjian Quick Beat
ca 1994: 14" Ufip, gebaucht, Serie unbekannt
2008: 13" Dream Bliss
ca 2009: 14" NoName Hats aus der Grabbelkiste
ca 2014: 14" Paiste 602(gebraucht, Bj. 1971)
ca. 2017: 14" Zanki
Crashes:
1985 (Weihnachten!): 16" Paiste 505
ca 2004: 16" Sabian Paragon
ca. 2012: 15" Sabian AA Crash
+ diverse Noname Crashes und Billigpaiste (101, 400, 302....),
8" Paiste 2002 Splash,
14" Wuhan China,
18" Paiste 1000 Rude China
Rides:
ca. 1985: 22" Paiste 3000 Power Ride
ca. 1991/91: 22" Zildjian Avedis Ping Ride
Jahr unbek. 20" Paiste 505 Ride
2019: 20" selbst gehämmertes Ride (bei Chris Kamin im Workshop)
...und diverses Zeug in der Mottenkiste, das mir jetzt nicht einfällt.
Insgesamt sind es etwa so viele Sets, dass ich sechs Proberäume ausstatten könnte, oder zwei Monsterburgen bauen.
BLX Birke Natur: 8x5, 8x8, 10x5.5, 10x9, 12x10, 13x11, 13x11, 14x12, 14x14, 16x16, 16x16, 18x16 (Bassdrum), 22x14, 22x14
MLX Walnut Laquer: 8x5, 10x5.5, 12x8, 13x9, 14x10, 16x15, 18x16 (Tom), 22x14, 22x14
Snares: BLX 14x6.5 Natur, BLX 14x6.5 Rot, BLX 14x4.5 Rot, BLX 14x8 Natur, Export 14x 6.5 Walnut, 14x6.5 Pearl Jupiter (Stahl), 10x5.5 Mapex Black Panther und zwei Roto-Snares
Die Ironie des ganzen besteht darin, dass ich nun alles (und noch mehr) habe, was ich mir als Teenager-Schlagzeuger erträumt habe, aber nur noch mit einem minimalistischen 4-Pice aus kleinen Trommeln unterwegs bin.
Um die Eingangsfrage zu beantworten: nein, es muss nicht ständig etwas neues sein, gebrauchte Sachen tun es auch
P.S.: Heiko_OHZ: Hat dein Username etwas mit deinem Wohnort zu tun? Falls ja, wärest du fast sowas wie ein Nachbar (ich wohne in Bremen)
Da Facebook ja auch zum Internet gehört, möchte ich dieses Kurzvideo von Ash Soan teilen, das mir soeben zufällig vom fb-Algorithmus gezeigt wurde. Ich mag sein Spiel einfach😍 (auch obwohl oder genau weil er auch so rumhampelt 😉 *zutrommlazwinkert*
Der hat schon einen sehr amtlichen Groove ganz tief in der Pocket. Nicht umsonst tourt er mit Tory Amos.
Die Trommeln sind von Yamaha, vermutlich aus den 00er Jahren, da gab es diese Böckchenform. Die Tomaufhängung ist aber das stärkste Indiz.
Die Maße sind nach Augenmaß 22er Bassdrum, 13er und 16er (evtl 18er, glaub ich aber nicht wirklich) Toms.