Beiträge von drumsandbeats

    Jetzt gibt es von mir auch mal was zum hören.
    Die Band (Sambalimao) gibt es leider nicht mehr.
    Der Song ist brasilianisch (Komponist: Vinicius de Moraes) und wurde von uns arrangiert.


    Aufgenommen wurde das ganze am Conservatorium van Amsterdam und ist live eingespielt (daher auch nicht ganz perfekt).


    Ich spiele hier auf meinem MBX (20", 10", 12", 14") mit einer DW Maple Snare (14"x7") und den folgenden Becken: Istanbul Regular HiHat (14"), Istanbul Medium? Crash (17"), Istanbul Mel Lewis Ride (21"), Sabian HH medium Thin Crash (16").


    Und hier ist der Song:


    A Felicidade


    Wünsche viel Vergnügen,
    Sven


    Nachtrag: Besetzung = Voc, Bass, Git, Piano, Drums, Percussion.


    Und noch einer von meiner Band Superstring (gibt's auch nicht mehr).
    Eigenkomposition, 2000 aufgenommen in Hilversum (k. A. welches Studio das nochmal war), auch live eingespielt mit ähnlichem Setup wie zuvor (nur ein anderes Ride - Istanbul 20" Medium und ein paar Becken mehr...)


    Achtung: Polnischer Text!


    Ciezki Przypadek


    Besetzung: Voc, Piano, Git, Bass, Drums


    Und noch einer von Superstring (das Intro kennt Ihr aus dem "Mystery Cymbal Thread"):


    On Your Mind

    (Ist im übrigen eine Komposition von mir, Text: Asia Szpiller)



    Nochmal viel Vergnügen und Danke für die positive Resonanz auf den ersten Song,
    Sven


    Und noch was neues: Hier gibt es seit neuestem einige Hörproben meiner aktuellen Band "Soulcake & The Horns Deelite".


    Noch mehr! Diesmal zwei Mitschnitte meines Endexamens im Juni 2002 am Conservatorium van Amsterdam.
    Erstmal eine Nummer von Caetano Veloso: Gema. Präsentiert von Sambalimao in einer 12/8 und Samba-Reggae Version. Hier kommts:


    Gema


    Und noch eine Latin Nummer, diesmal Salsa. Original von Chucho Valdez (Irakere). Undzwar:


    Bailando Asi


    Da es sich um den unbearbeiteten DAT-Mitschnitt (2 Raummikros) handelt, bitte ich die bescheidene Qualität zu verzeihen. (Einfach ein paar höhen dazudrehen und, wenn möglich, das Stereobild ein wenig schmälern....)


    Wünsche wieder einmal viel Vergnügen!


    *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** ***
    Und hier, auf vielfachen Wunsch von Paiste, ein Inhaltsverzeichnis mit Links zu den weiteren Hörproben in diesem Thread:



    Getrommel auf dem Ludwig:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Variation zum Rosanna-Groove:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Mehr Salsa:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Naturbursche:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Pompös:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Trio mit Gitarren:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Neulich imProberaum:
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    Nostalgie:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Marmelade:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Trio mit Gitarren 2:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Altherren 1:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Altherren 2:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Trio mit Gitarren - Video:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Live mit Lea:
    drumsandbeats ' Hörproben


    Blues mit "Dr. K and the T-Bone Rockets":
    drumsandbeats' Hörpoben


    HipHop mit "Souffleur":
    drumsandbeats' Hörproben

    Zitat

    Original von ChiliGonzales
    Aber wenn man sich mal überlegt, dass der Schlagzeuger von Oasis nach 10 Jahren Spielen mit falscher Technik am Daumen operiert werden musste, macht man sich schon seine Gedanken :-).
    Der war danach ziemlich lange außer Gefecht...


    Aber wenn hier anscheinend mehrere mit dieser Haltung spielen, wirds wohl unnötig sein, extra umzulernen.


    Ich schätze mal, dass das nicht in erster Linie mit der Haltung zu tun hatte, sondern eher damit, dass er zu verkrampft dabei war... Kenne den Fall aber nicht, deshalb: Spekulation.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von ChiliGonzales
    Ich hab ebenfalls ein riesen Problem mit der Stickhaltung, wofür ich aber nichts kann.
    ...
    Help pleeze!


    Wenn Du Dich wohl damit fühlst ist es doch ok. Viele Wege führen nach Rom...
    Jeder muß für sich selbst herausfinden, welche Position am meisten behagt - ob Handrücken nach außen, nach oben oder irgendwo dazwischen - wie es gefällt. Wir sind ja alle mit einer ganz eigenen Anatomie ausgestattet.


    Ich selbst spiele irgendwo dazwischen, wechsele aber die Position auch ganz gerne mal, weil sich manches so und anderes wiederum so besser spielen lässt.


    Probiere es einfach mal aus, ob es sich anders besser anfühlt. Beobachte, wie Du am set spielst und welche da die angenehmste Haltung ist (z.B. auf dem HiHat, Ride, bei Fills, bei Rolls etc.)


    Viel Erfolg,
    Sven

    Hallo Maexle,


    ich setze mal voraus, dass Du Musikalität mitbringst, da du ja schon Gitarre spielst.
    Ich finde es nicht zwingend notwendig, von Anfang an einen Lehrer zu haben (obwohl ich selber einer bin ;) ). Wichtig ist, dass Du das Instrument kennenlernst und Spaß damit hast. So habe ich auch angefangen - ein Paar Stöcke, zwei, drei Kissen, Waschmittelkarton etc... Dann habe ich zu allen möglichen Songs mitgespielt und versucht, das nachzumachen, was ich raushören konnte. Auch bei Konzerten habe ich mir vieles von den Schlagzeugern abgeguckt und hin und wieder mal gefragt, wie sie dieses oder jenes denn spielen.
    Worauf Du aber von Anfang an achten solltest ist, beim Spielen nicht zu verkrampfen. Bleib locker und entspannt, dann hast du schon mal einen wichtigen Grundstein für die Zukunft gesetzt.


    Viel Erfolg,
    Sven

    Hallo Markus,


    ich schließe mich Metalfusion an: Schöner Sound.


    Wenn ich mein ganz kritisches Ohr aufsperre, dann ist mir Dein Timing allerdings nicht "snappy" genug. Das Ride hängt manchmal durch. Spiele mehr nach vorne, stelle Dir vor, Dein Ridebecken sei eine Dampflok (oder ein ICE...), die durch nichts gebremst werden kann. Durch die Beständigkeit und den stabilen Puls fängt es erst richtig an zu swingen.
    Ein durchgehender Viertelpuls auf dem Ride, HiHat auf 2 und 4 dazu - mehr braucht es oft nicht. Alles andere ist untergeordnet.


    Gruß,
    Sven

    Ich habe mal in Lissabon im Zentrum auf der Straße gespielt. Die Stadt organisiert diese Auftritte im Sommer und stellt Anlagen, Techniker und eine bescheidene Gage zur Verfügung.
    Unser Bassist fragte den Techniker, ob er den Bass in das Frontsignal einspeisen könne, da sein Amp etwas schwachbrüstig sei. Der "Techniker" meinte, das sei kein Problem und begann sogleich ein Gesangsmikrofon vor dem Fender Jazzbass aufzustellen... Wir waren sprachlos.


    Edit: Bei einem solchen Thread ist Vorsicht geboten, damit hier keine pauschalisierten Feindbilder aufgebaut werden nach dem Motto: "Die Techniker sind sowieso immer Schuld..."
    Miteinander arbeiten und voneinander lernen ist die Devise. Ohne Techniker ist Live nichts möglich. Wenn man respektvoll mit den Menschen umgeht, kann man auch über alles reden und an einem guten Sound sind alle interessiert.

    Bevor Du die Feile ansetzt oder Geld für einen anderen teppich ausgibst, probiere doch mal folgendes:


    1.) Benutze eine Nylonschnur um den Teppich zu befestigen (der Teppich wird dann gleichmäßiger gespannt).


    2.) Stimme die 4 Schrauben direkt am Teppich etwas tiefer als die übrigen. (Damit liegt der Teppich etwas besser auf.)


    Vielleicht hilft das ja schon.


    Der Teppich ist übrigens auf keinen Fall zu kurz. Wäre er länger, würde die Halteplatte vom Bändchen heruntergezogen werden, so dass die Spiralen den Kontakt zum Fell verlieren würden.


    Gruß,
    Sven


    P.S.: Man bekommt das Rascheln übrigens nie ganz weg. Freunde Dich damit an, es gehört zum natürlichen Klang eines Schlagzeuges und geht beim Spielen mit der band sowieso unter.

    Wir proben nur so laut wie nötig. Das ist wesentlich entspannter, da Lärm ein nicht zu unterschätzender Stressfaktor ist. Letztlich müssen sich bei uns in der Band alle meiner Lautstärke anpassen, weshalb ich darauf achte, meine Lautstärke zu kontrollieren.
    Ein großer Vorteil des Leiseprobens: Es trainiert das leisere Spielen. Oft kann man Live einfach nicht so reinhauen (gerade Schlagzeuger), weil der Konzertrahmen oder der Bühnensound es nicht zulässt. Wenn z. B. die Bühnendecke sehr niedrig ist, gibt es schnell einen unangenehmen Soundbrei und keiner kann sich so recht hören. Die erste Reaktion ist häufig, dass sich alle lauter machen. Aber die einzige Abhilfe ist leise spielen!


    Leise spielen ist eine der schwersten Sachen am Schlagzeug, denn es fühlt sich gerade bei Rockmusik nicht gut an und auch der Sound wirkt dünner. Es braucht Zeit, sich daran zu gewöhnen. letztlich bringt es aber sehr viel Nutzen mit sich.


    Natürlich muß auch laut spielen gekonnt sein. Im Studio sollte man nicht zimperlich sein, wenn man eine Rocknummer einspielt. Den fetten Sound kann der Mischer im nachhinein nicht mehr zaubern.


    Gruß,
    Sven

    Es gibt viele Möglichkeiten, dynamisch zu spielen. Lautstärke ist eine Option. Man kann aber auch mit verschiedenen Grooves oder Instrumentierungen Dynamik erzeugen. Es ist z. B. schon ein großer Unterschied, ob ich den selben Groove mit geschlossener oder offener HiHat spiele (bei gleicher Lautstärke). Durch die schon erwähnten Betonungen auf dem HiHat oder Ridebecken kann man die Intensität des Grooves variieren (mal klingt es zackig, mal abgehangen...).


    Höre Dir ein Stück, das ihr probt, mal genau an, finde heraus, an welchen Stellen der Gesang oder die Akkorde besonders intensiv oder markant klingen und wo es wieder zurückgeht. Wenn Du diese Spannungsbögen in einem Song erkannt hast, kannst Du Dein Spiel dadurch interressanter und musikalischer gestalten, indem Du diese Bögen dynamisch unterstreichst.


    Viel Erfolg,
    Sven

    Zitat

    Original von Dizzoe
    ...Habe selber von einem Freund des Schlagzeugs mir ein paar Besen (Metall) ausgeliehen, doch leider weiß ich nicht wirklich, wie ich ihn einsetzten soll, auch damit ich die Cajon nicht beschädige...


    Das Problem mit den Besen hatte ich auch - vor allem waren sie mir zu dünn vom Sound her.
    Auf der Musikmesse habe meinen alten Percussionlehrer getroffen und ihn gefragt, was er für Brushes benutzt. Das war seine Antwort.
    Ich habe mir gleich ein Paar besorgt und bin sehr zufrieden, was das Spielgefühl und den Sound anbelangt. Und die Cajon kann nicht beschädigt werden. (Der Griff ist aus einem weichen Gummischlauch.)


    Gruß,
    Sven

    Jetzt nochmal im Ernst:


    Grundsätzlich kommt Lautstärke nicht durch Kraftaufwand sondern durch Masse und Strecke zustande. Das heisst, Du lässt Deinen ganzen Arm einfach fallen (je höher Du ihn vorher hebst, desto lauter wird der Schlag). Das ist entspannt, schont die Kräfte und sorgt für einen runden Sound.


    Am besten kann das natürlich ein guter Lehrer in der Praxis vermitteln.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von mfreiheit
    gibt es denn eine möglichkeit entspannter zu werden, ohne dass dabei der sound leiden muss???


    Gibt es eine Möglichkeit NICHT entspannt zu spielen und einen guten Sound zu haben?

    Was ist das Problem mit Maple Sticks?
    Ich spiele seit Jahren fast ausschließlich Maple Stöcke - ob Jazz oder heftigere Soul-Shows. Klar bricht mal ein Stock. Aber meistens sortiere ich sie vorher aus, weil die Spitze kaputt ist (selten) oder sie mir zu weich geworden sind (häufig).


    Es hat viel damit zu tun, locker und entspannt zu spielen. Wenn der Stock sich frei bewegen kann, kann er auch mehr wegstecken. Insofern hilft eine gute Technik, das Material (auch Becken und Felle) zu schonen. Auch deine Muskeln und Gelenke werden dankbar sein.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von fwdrums


    Warum Dumpingpreise? Ab welcher Höhe ist es Dumping? Ab wann ist's Wucher?
    Welche Preise akzeptiert werden oder wie günstig Unterreicht angeboten werden muß regelt Angebot & Nachfrage. Klingt zu einfach? Ist frühkapitalistisch? Maybe. Ändert aber nix dran. Ist so.


    fwdrums


    Es gibt in jeder Stadt einen bestimmten Spiegel (ähnlich dem Mietspiegel). In Göttingen zum Beispiel liegt der Preis der Musikschulen für 45 Minuten Unterricht/ Woche zwischen 75,00 und 85,00 Euro.
    Es gibt dann natürlich noch Leute, die privat den Unterricht billiger anbieten. In einem gewissen Rahmen finde ich das in Ordnung.
    Nicht in Ordnung finde ich hingegen, wenn Lehrer meinen, Unterricht für z. B. 10,00 Euro die Stunde anbieten zu müssen (was häufig vorkommt...). Das macht die Preise kaputt.
    Klar, man muss da auch unterscheiden, ob jemand das als Nebenjob oder hauptberuflich tut - und ein hauptberuflicher Musiklehrer wird wohl kaum für ein solches Honorar unterrichten (hoffe ich!).
    Für Musikschulen und Privatlehrer ist es dann allerdings schwierig, den Leuten zu erklären, dass der Unterricht nicht so billig zu haben ist und an vertragliche Regelungen (Ferien, Ausfallstunden, etc...) gebunden ist.


    Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, welchen Preis er für Unterricht zu bezahlen bereit ist. Mir zum Glück aber auch, welchen Preis ich nehme - und noch gibt es genug Leute, die diesen akzeptieren.


    Gruß,
    Sven


    PS: Das würde ich als Dumpingpreis bezeichnen:

    Zitat

    Original von Double Bass
    Moin!
    Jede Woche 1 Stunde für 5€ die Stunde, also 20 im Monat ;)