Beiträge von drumsandbeats

    Ein Doublestroke sind 2 Schläge mit einer Ausholbewegung die dann den Rebound ausnutzt, rein theorethisch müsstest du also mit einem Schlag die Kraft 2er Einzelschläge aufbringen damit es sich komplett gleich anhört.


    Man kann Doublestrokes so spielen, dass der zweite Schlag nur aus dem Rebound resultiert. Der zweite ist dann aber immer etwas leiser. Wobei man auch das so gut üben kann, dass es nur ein klitzekleiner Lautstärkeunterschied ist.
    Gleichmäßiger wird es dennoch, wenn man den ersten Schlag aus dem Handgelenk und den zweiten aus den Fingern spielt. Dazu habe ich irgendwann mal ein Video fürs DF gemacht. Habe nur gerade keine Zeit mehr, das zu suchen.

    Verschiedene Stickings klingen immer auch unterschiedlich. Man versucht natürlich beide Hände und alle Stickings klanglich aneinander anzunähern, aber 100% sind da kaum zu erreichen.
    Zudem ist es auch oft gewollt, dass es nicht ganz gleich klingt. Schon kleinste Nuancen im Klang verschiedener Stickings geben dem Gespielten ein anderes Feel, bzw. eine andere Textur. Das wiederum kann man sehr musikalisch einsetzen.


    Gruß
    Sven

    Ich habe hier unter Safari (4.0.3 unter OS X 10.6.1) einen Grafikfehler.


    Ganz unten in der Ansicht von Beiträgen überschneidet sich ein Pulldownmenü mit Text. (Siehe Anhang)



    PS: Ich merke gerade, dass es damit zusammenhängt, wie breit das Fenster in dem Moment ist. Ziehe ich es breiter, rückt auch der Text unter dem Menü weiter nach rechts.
    Eventuell könnte man aber auch Menü und Text in zwei Zeilen statt in einer unterbringen.

    Wer sich das Stück angucken möchte muss sich wahrscheinlich etwas beeilen. Wegen des großen Andrangs ist der Sonntag nämlich im Nachhinein noch dazu gebucht worden.


    Ich finde die Inszenierung übrigens recht kurzweilig. Im Gegensatz zur Originalfassung besteht das Ensemble aus Sprechtheater-Schauspielern und nur einer kleinen Band, ist insgesamt also viel kleiner angesetzt und musikalisch aufs wesentliche Instrumentarium kondensiert.


    Wenn Du, yoyogun, kommst, dann schreib mir mal eine PN, so dass wir etwas verabreden können.

    Zählt Siegen auch zu Mittelhessen? Da bin ich nämlich vom 6. bis 8. November und spiele das Musical Evita im Apollo Theater.


    Nun plagt mich natürlich die Frage, was es da außer der Hotelbar noch zu sehen gibt. Vielleicht hat ja jemand Lust, sich mal auf einen Kaffee zu treffen. Samstag und Sonntag Nachmittag würden sich da bei mir wahrscheinlich ganz gut anbieten. Wenn nicht, nutze ich halt ausgiebig die Hotelsauna und den Pool. Oder gehe spazieren...


    Gruß
    Sven

    Schick. Da bekomme ich ja selber Lust, mitzumachen. Auf jeden Fall werde ich das mal einem Schüler vor die Nase setzen.
    Für die Jury fehlt mir Momentan leider die Zeit. Ggf. können wir da aber kurzfristig nochmal drüber reden, wenn not am Mann sein sollte.


    Gruß
    Sven

    Sauber getrommelt. Hut ab!
    Erinnert mich ein wenig an den Beginn der 90er Jahre. Freaky Fuckin' Weirdoz ein wenig weniger weird und mit weniger Noten, oder so ähnlich...

    Moin,


    ich kenne drei Cajon Bücher. Das von dir genannte, sowie die von Mathias Philipzen und Conny Sommer. Ich habe mich nicht wirklich tief mit den Büchern auseinandergesetzt, würde sie aber in folgender Reihenfolge bewerten:


    1. Conny Sommer
    2. Mathias Philipzen
    3. Martin Röttger


    Das Buch von C.Sommer befasst sich am umfangreichsten mit dem Cajon.
    Mathias Philipzen behandelt in seinem Buch auch lauter andere Cajon-ähnliche Kisten von Schlagwerk, was den eigentlichen cajon-Teil etwas kleiner werden lässt.
    Herr Röttgers Buch scheidet bei mir aus, weil er in den Notationen für die Playalongs ca. einen Takt pro Zeile notiert, was bedeutet, dass ein Song sich auf 5-10 Seiten (aus dem Gedächtnis) erstreckt, was in der Praxis sehr unpraktikabel ist.


    Viel Spaß beim Lernen. Ein Lehrer, der einem ein wenig auf die Finger schaut und auch was zum Sound sagen kann, wäre natürlich super. Autodidaktisch geht aber wohl auch, wenn man nur streng genug mit sich selber ist und weiß, wo man sich richtige Technik und guten Sound auf dem Instrument abschauen kann.


    Gruß
    Sven

    Das erste klingt in meinen Ohren etwas runder, wärmer und besser. Es hat den schöneren Wash und ist nicht so aufdringlich. Der Charakter geht etwas in Richtung der chinesischen Becken.


    Das zweite erinnert mich an ein 22" K Custom, welches mir überhaupt nicht zusagt. Das Becken finde ich auch ganz furchtbar - etwas zu unausgewogene, unharmonische Obertöne und eher dünn im klanglichen Sinne.


    Da Philippe bestimmt nicht fragen würde, behaupte ich auch, dass Nr. 2 das teure ist und Nr. 1 ein billiger Glücksgriff. Die Aufnahme allerdings macht die Beurteilung ziemlich schwierig, denn so richtig wohltönen mag das erste Becken auch nicht.

    Sven, kannst du uns den EQ zeigen, den du für die Snare benutzt hast? Würde mich echt interessieren.


    Ich habe da auch ziemlich viele Höhen rein gedreht (+10,5 dB).
    Hier mal ein Screenshot von dem Projekt:



    PS: Beim Betrachten des Bildes fallen mir noch ein paar Flüchtigkeitsfehler auf... (Z.B. habe ich vergessen, die Triggersnare zu muten und eins der Tom in den Kompressionsbus einzubinden.)

    Ich würde Dir ja besonders die CDs mit der alten Kapelle ans Herz legen wollen:


    "Whatever and Ever Amen"
    "The Unauthorized Biography of Reinhold Messner"
    "Ben Folds Five"


    Wohl auch in der Reihenfolge.


    Zu der Zeit war das alles noch etwas wilder, als die neueren Sachen. Gerade das hat mir bei denen immer so gut gefallen.
    Aber "Rockin' the Suburbs" ist auch ein schönes Album.


    Gruß
    Sven

    Ich habe mich übrigens jetzt entschieden und das Upgrade auf Logic 9 gekauft.
    Ausschlaggebend bei der Entscheidung war für mich, dass ich bisher Live für seine Warpfunktion (Timestretching/ Elastic Audio) und Logic für alles andere benutzt habe. Mit Flex-Time im neuen Logic kann ich jetzt alles in einem Programm machen, was zwar einen neuen Workflow mit sich bringt, aber bisher klappt alles prima und ich kann alles in nur in einem Programm erledigen.
    Jetzt muss ich nur noch schauen, ob ich irgendwelche Live-Projekte noch sichern muss. Aber zur Not kann ich Live auch dafür bei meiner Freundin unter Tiger installieren.


    Bis auf Live läuft übrigens alles anstandslos (bis auf ein paar Programme, die mir nicht so wichtig sind). Und der Schneeleopard unter der Haube fühlt sich gut an, auch wenn ich jetzt keine genauen Angaben machen kann, wieso eigentlich genau.
    Alles scheint irgendwie etwas griffiger geworden zu sein und flutscht ein wenig besser. Und ab und zu entdeckt man eine neue Kleinigkeit, die sich verändert hat und freut sich.


    Bei Logic 9 sind die Änderungen (von Flex-Time und den Gitarrenamps mal abgesehen) auch oft eher subtil. Was aber auffällt sind Neuerungen in der Strukturierung der Menüs, die nun oft viel logischer geworden sind.