... Wir Nebenher-Verdiener sollten uns mit den Vollzeit-Musikern solidarisch zeigen und nicht unter Wert arbeiten - wir können uns das leisten ...
AMEN !!!
... Wir Nebenher-Verdiener sollten uns mit den Vollzeit-Musikern solidarisch zeigen und nicht unter Wert arbeiten - wir können uns das leisten ...
AMEN !!!
für alle Arten nicht, eigentlich keine Weißweine (wenn dann zum Kochen), selten Rose und Rotweine nicht von überall her.
Dann halt nur Weine, die erstens zu meinem Geldbeutel passen und zweitens möglichst biologisch erzeugt sind und drittens trocken ausgebaut sind - davon aber recht regelmäßig, aber sehr mäßig...
...sprich, ich nutze die positive Kraft des Weines für meine Gesundheit und "zwing" mich halt zur täglichen Einnahme einer Mindestmenge.
Auf jeden Fall Glückwunsch zur bestandenen Prüfung, die Tochter von einem Freund hat das auch gemacht, war ziemlich umfangreich und recht schwierig - die war dafür fast 5 Jahre weltweit zum Lernen unterwegs und arbeitet jetzt in Tokio in irgendeinem Nobelhotel.
am Wochenende habe ich eine Böhmische Blasmusik gehört, Ausrüstung sehr interessant:
UrUralt Bassdrum von Bolero (22x14 oder 15"), eine Sonor-Signature-Snare 14x4 oder noch flacher - auf die Entfernung war nicht zu sehen, ob Messing- oder Bronze-Kessel, subversive Hardware. nix weiter!!
Als Becken hatte er recht dünne HiHats und ein ebenso dünnes Crash in 15" (max.16") aus der Traditional Serie von Bosphorus - kein Ridebecken. Hat auch auf dem Crash keine Ride-Figuren gespielt, das war ihm hochentbehrlich.
Bassdrum und Snare mikrofoniert. Die Bassdrum kam fast rockmäßig, aber hat super zum Gesamtsound gepaßt, die Snare total hochgestimmt, furztrocken und crisp.
Am Set saß ein älterer Herr, fast schon scheintot, aber gespielt wie ein Henker! Da war ein ordentlicher Schuß Zigeunerblut zu gange.
Was mich verwundert hat, er hat nicht Trad. Grip gespielt sondern sehr solide und ausgeprägt Matched.
und wie gings dann weiter...??!
nach einigem Suchen und Probieren habe ich mir eine Gretsch Exotic Maple 14"x4" gekauft, ansprechendes Outfit, Gußreifen und natürlich Superklang.
...weil mich aber der Teufel geritten hat wollte ich dann doch noch was in Birke, ein Kollege wollte zufällig gleichzeitig eine Yamaha Birch Custom 14x5,5 loswerden... Ich hatte die einigemale getestet und fand die dort im Proberaum auch richtig gut, bei mir zu Hause ist sie leise und etwas flach aber speziell für Besen ein Gedicht. Für Kleinst-Gigs ist das momentan meine erste Wahl.
Ja, und dann ist mir doch tatsächlich eine extrem preiswerte Sonor Designer DS 1406 Maple-light 14x6“ untergekommen, frisch wie aus dem Laden und als ich zu Hause ausgepackt habe, hatte mir der Guteste auch noch einen Gigbag und einen Snareständer in die Schachtel gelegt!
...und in der Woche vor Ostern ruft mich mein Bruder aus Tchechien an, er steht gerade auf einem Flohmarkt und da wäre eine Hilite zu verkaufen, sähe etwas gammelig aus, aber substanziell in guter Verfassung - ...ob er die denn mitbringen sollte, umgerechnet etwa knapp 180.- Euro, aber da ließe sich sicher noch was handeln. Trotz drohendem Familiengewitter Kaufauftrag erteilt.
Gestern kam sie nun endlich hier an, nach dem ersten Schreck habe ich die Tasche mit dicken Gummihandschuhen in den Sondermüll entsorgt und die beiden Felle + Teppich auch gleich weggeschmissen.
Heute vormittag habe ich das gute Stück in Einzelteile zerlegt, alles sorgfällig gereinigt, die Metallteile mit feiner Stahlwolle bearbeitet - der Vorbesitzer muß damit wohl bei Schlachtfesten oder ähnlichen Sauereien gespielt haben - unter den Gummis der Böckchen kam ein sehr sonderbarer Dreck hervor, aber ließ sich alles rückstandslos entfernen.
Zwei Böckchen haben an den Gewindehülsen deutliche Chromabblätterungen, sieht zwar wie eine Roststelle aus, ist aber die darunterliegende Kupferschicht, die man sieht, ein Böckchen hat leichte Pittings, ebenso eine Schraube und an der schwarzen Kessel-Oberfläche sind drei minimalste Macken. Die geflanschten Reifen sind nicht mehr wirklich toll, da habe ich mir schon Gußreifen bestellt.
Genauen Maße 14x7", schwarz, Herstellung 902
Wunschloser kann man fast gar nicht mehr sein, zumindest nicht in Sachen Snares - zumal mir zwischendurch in der Bucht noch eine ältere Pearl Chrome Over Brass 14x6,5“ in die Hände gefallen ist und mein Bruder seine Sonor Champion Stahl 14" X 5" pardou nicht mehr selber spielen wollte... - dafür hängt hier der Hausfrieden ziemlich schief !!! weitere Investitionen kommen in nächster Zeit überhaupt gar nie nicht mehr in Frage....
Ja - ich werde sehr bemüht daran gehen, irgendwie Bilder hier reinzustellen, sobald ich einen (für mich!!) handhabbaren freien Webspace aufgetan habe.
wie der Seppel schon sehr richtig sagt, das H.Müller Sign. ist natürlich kein Swish, zumindest bevor ein Vereinsschlagwerker damit gespielt hat...
Das Teil ist richtig toll (nur erheblich zu teuer), das ist ein modifiziertes Sound-Controll mit mäßigem Gewicht - das geht problemlos auch als richtig gutes Jazz-Ride durch. Wunderbar weich, trotzdem definiert, schaukelt nicht auf, obwohl leicht, läßt sich supermäßig ancrashen - nur der Preis hält mich ab, sowas zu besitzen.
Ursprüngliches Thema, "früher" waren die 2002 Medium in 18-20-22" sehr verbreitet bei den Musikvereinen, die passen erstaunlich gut in dieses Soundkonzept - dort wo pflegliche Schlagwerker zu gange sind, werden die heute noch gespielt...
Bei ganz seltenen Aushilfen bei Blasorchestern habe ich auch meistens ein 18er 2002 Medium oder alternativ ein 602 Medium 20" als alleiniges Becken gespielt.
Flugrost scheidet aus, Bronze rostet nicht... - und wenn Oxidation, dann ist da diesen Stellen die Lackschicht eh hinüber.
ich würde für den ersten Versuch alle Hardware abbauen und den reinen Kessel in die (Küchen-)Spülmaschine stellen - Intensiv-Programm 60°, normale Spülmitteldosierung.
...und dabeibleiben, da der Kessel hinterher sofort trockengerieben werden muß, sonst hast du die Flecken wieder, nur an einer anderen Stelle.
Wenn das nichts geholfen hat, dann noch obigen Empfehlungen weitersuchen nach Spezialmitteln.
... da bei manchen Schülern von der Bruchrechnung und/oder prozentualen Zusammenhängen wirklich nichts (mehr) da ist ...
da kann ich noch einen draussetzen, ein langjähriger Freund von mir war bis vorletztes Semester Prof. für Wirtschaftswissenschaften, Spezialgebiet Controling - er hatte die letzten fünf Jahre internationale Studenten. Die meisten , die von einer großen (nicht näher genannten) Nation aus Übersee kamen, hatten noch nie im Leben von Bruch- und Prozentrechnen gehört und waren auch nicht dran interessiert da mehr zu erfahren. Sie sahen da keinerlei Zusammenhänge zu einem Witschaftsstudium.
Wenn man sich dann die Zulassung für Studium ansah, kam dann häufig zu Tage, daß die einen Freischuß hatten, weil sie überdurchschnittliche Leistungen im Football oder Basketball vorweisen konnten... - ist docch toll, und uns haben sie schon damals den Arsch aufgerissen bis zum Vordiplom mit allen Spielarten der Höheren Mathematik.
hach! und ich habe schon befürchtet, es kommt überhaupt nichts mehr inovatives kreatives auf den Markt!
http://cgi.ebay.de/Bongostaender-Sonderanfertingung_W0QQitemZ330323456302QQcmdZViewItemQQptZDrums_Percussion?hash=item330323456302&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A2|65%3A1|39%3A1|240%3A1318
... Moderne Sonor Stimmschlüssel passen nicht. Nicht umsonst sind alte Sonor Stimmschlüssel so begehrt (vom Style-Faktor mal abgesehen) ...
nicht umsonst hat der Gerd Stegner einen Tipp auf seiner Web-Site, wie man Sonor-Stimmschlüssel "tuned"...
...war eben mal ein mißglückter Versuch Fachwissen anzuzapfen für Headhunterei...
...vielleicht bin ich da etwas altmodisch...
aber "erzwungene" Arbeitsgemeinschaften und Netzwerke früherer Generation, die auf langsames Finden, Respekt, Freundschaft, etc. aufgebaut waren - das sind einfach zwei paar Schuhe.
Oder die andere Seite: ein Jura-Student aus meiner Nachbarschaft hat mir ganz stolz erzählt, daß er für eine Ausarbeitung ein tolles Stück Literatur in der Biblothek gefunden hat und damit es seine Kollegen nicht auch finden, hat er es bewußt und vorsätzlich an einer Stelle in den Schrank zurückgestellt, wo es garantiert niemand findet - toll...?! zum Kotzen toll.
und wie man hört, kein Einzelfall - gut dieses Vorgehen wird mit dem Internet weniger werden, aber das wirft doch deutliche Zeichen.
Wolfgang Haffner! Der sollte doch jedem zuerst einfallen
Das meinst Du nicht im Ernst???
Ich kenne den Wolfgang schon seit er mit 16-17 Jahren trommelnderweise aufgetaucht ist, ein sehr sehr lieber netter sympathischer Mensch, ein ganz toller Trommler und vieles mehr - ... aber einiges sollte er nicht mehr machen...
Die einzige CD, die ich in meinem Leben zusammengefaltet und weggeschmissen habe, war von Haffner (Urban live), jedes 10-Euro-Keyboard macht via Zufallsgenerator bessere Musik. Wegschmeißen war die einzige Möglichkeit, ich hätte mich geschämt, die CD zu verschenken.
Aber zum eigentlichen Thema:
Dennis Mackrel ist vom Drummer zum beachteten Komponisten und Arrangeur aufgestiegen, von Louie Bellson gibts einige Kompositionen fürs Duke Ellington Orchestra, Jack DeJohnette (der auch als Pianist zugange ist) gibts einiges, was sich durchaus anhören läßt.
OT !!
Hallo Seven, interessanter Beitrag!
Auf der anderen Seite macht es ja auch keinen Sinn, die Zeit zum Abitur um ein Jahr zu raffen und dann an der Hochschule die Zeit wieder zu "vertrödeln" - es geht ja hier vor allem um den internationalen Vergleich bzw. Austauschbarkeit.
...auf der anderen Seite (ich bin ja schon im Ruhestand, das Studium sehr lange hinter mir), für mich war die Zeit, in der ich studiert habe weniger die Zeit des Lernens (zumal eh max. 5% des Lerninhalts praxisrelevant war!) als viel mehr die Zeit des "Reifens", das Entwickeln von Lebens- und Arbeitsstrategien, das Lernen Chancen zu nutzen und vor allem um Netzwerke aufzubauen, die über Jahrzehnte Tragfähig waren/noch sind!
Und genau hier sehe ich auch die Krux des aktuellen Weges, die Art des Studium, der Zielrichtung der Veranstaltungen, etc., die unterstützt doch massiv das Einzelkämpfertum, die Kommilitonen werden eher zu Konkurenten als zu Kollegen. Aus diesem Grunde stehe ich (sehr persönlich) der aktuellen Entwicklung etwas skeptisch gegenüber.
... Aber studieren geht ja nach der Ausbildung immer noch ...
EBEN !!
wobei die Lehre viel gründlicher ist als jedes Praktium. Und nach der Lehre ist man drei Jahre älter/reifer/erfahrener, was der weiteren Lebensplanung sicherlich nicht abträglich ist. Nur all zu viel Zeit darf nicht vergehen, wenn dann doch noch ein Studium angestrebt wird, sonst schlägt die Altersbeschränkung an den Hochschulen wieder gnadenlos zu...
OT:
...ich habe gerne Ingenieurs eingestellt, die vor dem Studium eine "normale" Berufsausbildung gemacht haben, die hatten in der Regel das bessere Gespür für EINFACHE und brauchbare Lösungen.
Alles anzeigen
Gute Entscheidung AAXplosion,
denn Fragen kosten eben doch etwas, zumindest sehr wahrscheinlich: Den guten ersten Eindruck!
In der Probezeit geht es (neben vielen anderen wichtigen Dingen) darum, zueinander Vertrauen zu fassen.
Was soll ich als Chef (allein bei der Frage) von Dir denken? Stehst Du zu dem Betrieb, wenn er Dich mal, z. B. zu außergewöhnlichen Zeiten, braucht? Oder ist dann gerade Bandprobe (wichtig, wichtig)? Und was sollen Deine Kollegen von Dir denken? Du würdest garantiert von allen im Laden peinlich genau beoachtet.
Würdet ihr Euch eine Weile kennen, wäre das 0,0 Problem. Dein Chef wüßte ja: AAXPlosion reißt sich ein Bein für den Laden aus, cooler Typ, der soll mal schön auf Tour gehen.
Viel Erfolg im Job (und bald wieder ein Tourangebot wünscht Dir)
Hajo K
Guter Beitrag !!
ich als langjähriger Chef würde deinen Wunsch auch grundsätzlich ablehnen und dich danach in der Probezeit aber aufs hefigste beobachten - ...und bei Nichtgefallen auch versuchen, dich loszuwerden.
Man kann als Arbeitgeber einiges "machen", aber möglichst keine Präzidenzfälle schaffen. Andere Mitarbeiter, die sich benachteiligt fühlen bzw. ungerecht behandelt, die sind wie die Pest. Also warum sollte ich mir wegen einem ANGEHENDEN Auszubildenden den Unfrieden in die Firma holen?
für nen musikstudenten gibst du ne ganze menge dünnes von dir.
selbst für einen angeblichen Musikstudenten wäre das eine ganze Menge Dünn-Brett-Bohrerei...!
... Am liebsten spiele ich Jazz aber eigentlich auf 20" 13" 16" ...
Das war ja auch die frühere "Klassische" Kombination, 18/12/14 ist einfach eine Konzession an die Platzverhältnisse in den Clubs und vor allen an den Transport und da soundmäßig gut, hat sich das so eingebürgert. Jazz ist in Wirklichkeit eine Frage der Spielweise, weniger der Trommelgröße.
na, das ist doch schon mal was!
wie oben schon erwähnt, die Snare einzeln anbieten, bringt in der Regel 400.- plus...
Für das Set sollten min. 800.- drin sein, bei etwas Glück auch bis 1000.-, vielleicht sogar etwas drüber.
Gute Bilder machen, gute Beschreibung - ...und ab in die Bucht.
... von grrössen ist nie die rede gewesen.
könnte ja auch ...
eben!!
Momentan ist alles Spekulation!
Wir wissen eigentlich wenig bis nix... - weder Zustand, noch Finish, noch Größen, auch nicht, ob das nicht doch eine Millenium-Snare ist...?!
Bevor da keine besseren Infos oder Bilder kommen, könnt ihr euer Pulver im Horn lassen.
Erdhügel, riesige Erdhügel!!!
...würde unser großer belgische Beckenkünstler Johann aufwerfen, weil er sich wild rotierend im Grab umdrehen würde - wenn er das hier lesen könnte...!