Beiträge von blechi

    Schalte einfach dieses Teil zwischen!


    SPANNUNGSSPITZENKILLER 12 V


    Der killt nur Spannungsspitzen im Kfz Bordnetz, regelt aber nicht die 13+ Volt auf 12V herunter!
    Hier muss eine Reglerschaltung mit einem Lowdrop Spannungsregler (LM 2940 CT 12V) her, die die 12V sauber ausregelt.
    Ein normaler 7812 kann hier nicht verwendet werden, da die Differenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung zu niedrig ist.
    Die Schaltung sieht so aus:


    Gruss
    Blechi

    Tach,


    wenn du handwerklich fit bist und gut löten kannst, dann ist Berto Aussems H2 Mod die Lösung deines Problems.
    Habe ich mit meinem H2 gemacht und kann seitdem für jedes Eingangspaar getrennt auswählen, ob die internen Mikrofone oder die Line-Eingänge verwendet werden sollen.
    Damit sind vierspurige Aufnahmen in gleich welcher Kombination von internen/externen Quellen kein Problem mehr.
    Funktioniert sehr gut, der Umbau ist aber wirklich nur erfahrenen Bastlern zu empfehlen, da es im Inneren des H2 sehr eng zugeht.


    hth
    Blechi

    Hi Tobias,


    die in deinem Beitrag beschriebene Variante funktioniert m.E. aber nur dann zuverlässig, wenn die Signalquelle nicht geerdet ist.
    Ist sie geerdet, so tut man doch nichts anderes, als den 'kalten' Pin des Mischpulteingangs über den Umweg 'Erde' auf Masse zu ziehen.
    Dann ist die Verbindung wieder unsymmetrisch mit den damit verbundenen Nachteilen. Ausserdem sind die Erdpotentiale nicht zwangsläufig gleich, was eine zusätzliche Fehlerquelle bedeuten würde.
    Oder habe ich da einen Denkfehler drin?


    Gruss
    Blechi

    Zunächst einmal müsste die Schaltung des Adapters korrigiert werden:
    Klinke Sleeve nach XLR 1
    XLR 3 mit XLR 1 brücken
    Klinke Ring bzw. Tip nach XLR 2


    Für Heimanwendung ist solch ein Adapter ganz ok, ABER AUF EINER BÜHNE HAT EIN SOLCHES KONSTRUKT NICHTS ZU SUCHEN!
    Warum?
    1.) Die Verbindung ist nicht massefrei und kann zu Masseschleifen und damit verbundenem Brummen führen.
    2.) Die Verbindung ist bis zum Pult unsymmetrisch und entsprechend anfällig für Einstreuungen (z.B. von Dimmern).
    3.) Mit einem solchen Adapter schliesst du eine evtl. an der Stagebox anliegende Phantomspeisung (P48) kurz, was nicht jeder Mischer gleich gut abkann (sowohl das Gerät als auch die Person).
    4.) Im Falle eines Kabeldefekts und/oder ungünstig vor-/nacheilenden Verbindungen beim Steckvorgang können die 48V der Phantomspeisung in den Ausgang deines Gerätes geleitet werden, was oft den Tod des Ausgangsverstärkers bedeutet (schon mehr als einmal bei Keyboards erlebt).
    Fazit: Besorge dir unbedingt zwei DI-Boxen und du bist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

    Tach,


    wenn du eh schon mit REAPER arbeitest, dann gibt es da 2 Möglichkeiten:


    1. - ReaGate: Das Gate lässt sich so konfigurieren, dass es beim Öffnen eine MIDI Note sendet. Damit kannst du ein Bassdrumsample triggern.
    Simple aber nicht dynamische Lösung.


    Ausgefeilter ist da schon
    2. - DrumReaPlacer: dies ist ein JS-Script (JS = REAPER-interne Scriptsprache) von REAPER User Jonas. Kannst du hier herunterladen (ist ein Textfile).
    Kopiere das Script in den Ordner 'Reaper/Effects' und es erscheint im FX Browser unter der Rubrik 'JS'.
    Angewendet wird es wie alle anderen Effekte in REAPER auch.


    hth
    Blechi

    Ich wundere mich immer wieder über die obskuren (und in diesem Falle hier lebensgefährlichen) Tipps die hier so gegeben werden.
    Erdung ausser Funktion setzen ist lebensgefährlich! Niemand der bei klarem Verstand ist tut etwas derart hirnrissiges.


    Für den Anschluss seltsamer Audioquellen an ein Mischpult gibt es D.I.-Boxen (bevorzugt passiv, mit Groundlift).


    Falls es ein Röhrenfernseher ist musst du halt zusehen, dass keine induktiven Aufnehmer wie z.B. Gitarrenpickups, dynamische Mikrofone (das Geräusch des Starwars Laserschwerts wurde durch Annähern eines dynamischen Mikrofons an die Rückseite eines Fernsehers erzeugt) etc. in der Nähe sind.

    Hi,


    ich nehme mal an, dass die auf dem Laptop mitlaufende Präsentation als eine Art Notenblatt dient.
    Du könntest folgendes versuchen:
    Lade dir mal REAPER herunter.
    Dort kannst du in einer Spur leere Objekte einfügen und diese mit Texten und Bildern deiner Präsentation entsprechend versehen.
    In einer weiteren Spur setzt du an den entsprechenden Stellen MIDIobjekte ein, die die Programmwechselbefehle zum Drummodul schicken.
    Für jeden Song ein Infoobjekt, ein MIDIobjekt und ein Marker zur Navigation (per Transportfeld/Tastaturshortcut) und das Ganze sollte so funktionieren, wie du dir das vorstellst.


    hth
    Blechi

    Der Thomann 8er Splitter ist eigentlich ganz brauchbar. Um ein Monitorsignal abzuzweigen reicht der.
    Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr das gesplittete Signal für euren Monitormix verwendet und das durchgeschleifte (unveränderte) Signal zum FOH schickt. Anderenfalls gibts mit Sicherheit Haue vom FOH Mann, z.B. weil der keine Kontrolle mehr über die Phantomspeisung hat. Und wenn ein zu starkes Signal den (bei der Thomann-Version natürlich etwas einfacher gehaltenen) Splittrafo überfährt, dann rankst es wenigstens 'nur' auf den Monitoren/InEars und nicht in der PA.
    Das Teure bei der Split-Geschichte sind übrigens (besonders bei Verwendung der Thomann Splitter) nicht die Splitter selbst, sondern die erforderlichen zusätzlichen Kabelverbindungen (Splitter(Splitausgang)->Monitorpult und Splitter(Direktausgang)->Stagebox). Da sind pro 8er Splitter zwei 8er XLR-Snakes fällig. Man sollte nicht davon ausgehen, dass der PA-Vereih die im Gepäck hat.
    Bei null Budget sehe ich da schwarz.

    Unter Vista:
    Systemsteuerung -> 'Sound' -> 'Wiedergabe' -> Soundkarte auswählen -> 'Eigenschaften' -> 'Verbesserungen' -> bei 'Lautstärkeausgleich' ein Häkchen setzen -> 'übernehmen' -> 'ok' -> fertig
    Wirkt bei nicht voll ausgesteuerten Audiodaten (z.B. zu leise Videos) Wunder.


    hth
    Blechi

    Servus,


    mit Guitarpro kenne ich mich zwar nicht aus, aber du schreibst, dass das Programm MIDI Daten exportieren kann.
    Diese Daten müssten sich doch eigentlich in jeden x-beliebigen Sequenzer (Cubase, REAPER etc.) importieren und dort unter Verwendung eines entsprechenden virtuellen Instruments (VSTi) abspielen lassen.
    Wenn das dann gut klingen soll, dann müssen allerdings ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.
    - Das VSTi muss klanglich was taugen. Da wird es dann schnell mal teuer. 'Real Strat' (für E-Gitarre) und 'Accoustic Legends' sind z.B. sehr gut klingende VSTis, die allerdings auch ihren Preis haben.
    - Die MIDI-Daten müssen so beschaffen sein, dass bei der Wiedergabe das Instrument glaubhaft wirkt. Wenn z.B. alle MIDInoten mit der gleichen Velocity daherkommen, dann wirkts schnell steril. Da ist u.U. Nachbessern von Hand bzw. mit einer Humanizing-Funktion im Sequenzer angesagt.


    hth
    Gruss
    Blechi


    P.S. Wenn Guitarpro keine MIDIdateien exportieren kann, sondern nur einen Stream sendet, dann gibt es noch die Möglichkeit diesen Stream unter Verwendung von MIDIyoke in den Sequenzer umzuleiten und dort aufzunehmen.

    Bei der Verwendung von ASIO Treibern ist nur die Nutzung von einem Treiber zur gleichen Zeit möglich (von der ASIO4ALL Notlösung mal abgesehen).
    Das heisst unter ASIO nutzt du entweder das FP10 oder den Onboardsound.
    Die Verwendung des FP10 eigenen ASIO Treibers ist sehr zu empfehlen, da nur so die niedrigst mögliche Latenz erreicht werden kann, was beim Monitoring sehr wichtig ist.
    Die Lösung: was immer du zum Abhören an der Onboardkarte hängen hast, häng es statt dessen an das FP10, wähle die entsprechenden Ausgänge und du hast Ton, sowohl beim Aufnehmen (Monitoring) als auch beim Mix.

    Hi,


    bei dem im Ausgangspost beschriebenen Szenario würde ich als letztes auf die Idee kommen, die Probleme mit technischem Firlefanz (man entschuldige die saloppe Wortwahl) lösen zu wollen.
    Erfahrungsgemäss kennen viele Musiker gleich welcher Instrumentengattung bezüglich der Monitorlautstärke nur eine Handbewegung: lauter!
    Wie soll die normale Band (sofern sie nicht jemand wie Seven als Mitglied hat) in der Lage sein, das Monitoring selbst zu machen? Üblicherweise hat man ja noch nicht mal den selbst erzeugten Bühnensound im Griff.
    Natürlich, vernünftiges Monitoring muss sein, aber wie soll das funktionieren, wenn im 100er Club die Fullstacks mit ungünstigsten Matschsounds und das Männerset (mit den grossen Becken natürlich) von der Bühne blasen?
    Viele der Probleme lassen sich durch etwas Selbstdisziplin und geeignete Wahl der Mittel (Sounds, Amps, deren Aufstellung, Instrumente, Spielweise etc.) im Vorfeld vermeiden.
    Ist das geschehen, so kann man sich dem nächsten Punkt zuwenden und zusehen, dass man mit den vorhandenen Mitteln einen vernünftigen Monitorsound hinbekommt.
    Warum tausende von Euro in technischen Schnickschnack investieren? Dafür kann man doch genauso gut einen eigenen Mann an das Pult stellen, der die Band und ihre Bedürfnisse kennt und diese Anforderungen auf den verschiedensten Systemen, welche einem on the road so unterkommen, auch umzusetzen weiss. Die Zeichensprache für die Kommunikation zwischen Band und eigenem Mischer hat man in kürzester Zeit entwickelt.
    Für die Dorfband, die auf irgendeiner schnell zusammengestoppelten Rödelanlage in irgendeiner kleinen Kneipe spielt, ist die Lösung des Monitorproblems eigentlich utopisch.
    Für alle anderen Bands bzw. Giggrössen (sofern man nicht komplett mit eigenem Material und Personal tourt) gibt es den Rider. Ist der realistisch (!) verfasst (und nicht bei den Stones abgeschrieben...), sollte kein Veranstalter damit ein Problem haben.
    Wenn ein Gig abgemacht wird, sollte man sich auch über die technischen Bedingungen vor Ort informieren (Passt die festinstallierte Club PA? Beauftragt der Veranstalter einen Verleiher?). Wenn im Vorfeld schon klar ist, dass die Technik gar nicht passen wird, dann hat man möglicherweise die falsche Location/den falschen Veranstalter im Auge.
    Und wenn sich im schlimmsten Falle vor Ort herausstellt, dass das Material richtig krass von dem vertraglich zugesicherten abweicht (ich bin schon mal auf Discolautsprecher und einen DJ-Mixer für eine Rockband gestossen), dann wird der Gig eben nicht gespielt. Vertrag ist Vertrag.
    Ich betreue unter anderem eine 8-köpfige Tributeband, und da gehts zur Not auch mit 3 Monitorwegen, 16 Kanälen und Mischen per Handzeichen (normal mindestens 4 Monitorwege und mindestens 32 Kanäle) an einer HK l.u.c.a.s, wenn die Location dazu passt (kennt jemand den 'Parkplatz' in Pirmasens?). Die Jungs haben ihren Bühnensound aber auch im Griff.
    Mir sind allerdings auch schon viele Bands begegnet, für die ein Gig eine willkommene Möglichkeit ist mal so richtig aufzudrehen ('Ei mir müsse doch so laut spiele, mir hann doch all Ohrestobbe an.'), mit entsprechendem Ergebnis.


    Fazit: Kriegt eure Bühnenlautstärke/die Sounds in den Griff und leistet euch einen festen Mann am Pult. Dann erledigen sich die meisten Monitorprobleme von selbst, ihr könnt euch auf die Musik konzentrieren und müsst den ganzen zusätzlichen Schnickschnack nicht rumschleppen.


    So, jetzt falle man über mich her...


    Gruss
    Blechi

    Tach,


    da REAPER nondestruktiv arbeitet wird auch nichts überschrieben. Vielmehr werden neue Takes angelegt, die je nach eingestellter Anzeigeoption die bereits gemachten Aufnahmen optisch(!) verdecken können.
    Im Menü 'Options' findest du den Punkt 'Show all takes in lanes (when room)'. Wenn du den aktivierst, werden die einzelnen Takes in den einzelnen Spuren untereinander angezeigt. Dazu müssen die entsprechenden Spuren hoch genug sein, damit für diese Art der Darstellung genug Platz ist.




    Sollten sich deine Aufnahmen überlappen, so kannst du das jederzeit ändern, indem du bei den entsprechenden Takes die Grenzen passend verschiebst.


    hth
    Gruss
    Blechi

    Mit den ASIO Treibern der Interfaces geht das nicht, da ASIO nur die Verwendung eines Treibers zulässt.
    Falls die Interfaces auch über Windows WDM Treiber verfügen, so könnte der Umweg über ASIO4ALL zum (Teil-)Erfolg führen.
    Dazu müssen beide Interfaces als Windows Soundkarten installiert werden.
    ASIO4ALL wrappt dann die Windowstreiber und gaukelt der DAW einen einzigen ASIOtreiber vor.
    Wie das genau bei Cubase läuft, kann ich nicht sagen, da ich REAPER nutze, aber dort läuft das so:
    Als Treiber wird ASIO4ALL ausgewählt, und sofern ASIO4ALL beide Interfaces erkennt, sind deren Ein- und Ausgänge auch gleichzeitig nutzbar.
    Mögliche Einschränkungen:
    - erhöhte Latenz verursacht durch die Windowstreiber
    - mögliche Probleme bei der Synchronisation
    Versuch macht kluch -> einfach ausprobieren.
    ASIO4ALL gibt's hier .

    Nunja, Firewire stellt aufgrund seiner Konzeption für zeitkritische Anwendungen (was bei der Übertragung von Audio-, MIDI-, Syncsignalen ohne Zweifel der Fall ist) eindeutig die bessere Lösung dar. Ausserdem muss die Busbandbreite nicht mit Mäusen, Kartenlesern oder gar externen Festplatten geteilt werden, die bei jeder unpassenden Gelegenheit dazwischenfunken und das empfindliche Timing stören. Die Aufnahme von 30 Kanälen in 24Bit/96kHz plus MIDI würde ich niemals per USB versuchen.

    Hehe, nachdem Apple (nicht nur) den Audioanwendern die Nutzung von FW durch Verwendung eines nur mässig zu den FW Spezifikationen kompatiblen (aber billigen) Chipsatzes vergällt hat, lassen sie es nun einfach ganz weg? Auch eine Lösung.
    Bei dem Ansatz kann man eigentlich nur hoffen, dass die niemals Probleme mit ihren Bildschirmen oder so bekommen.....
    Wer mehr Infos will, der gebe einfach mal "Apple firewire problems" bei Google ein.