Beiträge von Drumstudio1

    Das kommt bei Cymbals häufiger vor. Viele bemerken es erst mit reichlich "Latenz" zum Kaufzeitpunkt. Andere bemerken es sofort. Je nach Erfahrungsgrad des Drummers und/oder Schwere der Deformierung.


    Wenn es sehr deutlich sichtbar ist bzw. soundtechnisch Probleme bzw. "untightness" ;) beim Schließen erzeugt - (weil faktisch garkein gleichzeitiges Schließen der Beckenränder mehr möglich ist):
    Bei Neukauf: Umtausch beim Händler!
    Bei Privat/Gebrauchtkauf... ich bin kein Jurist, befürchte aber hier gilt eventuell "Pech gehabt".


    Die Stellschraube der Hihatmaschine ist mitnichten dafür da, Fertigungstoleranzen von Cymbals auszugleichen... oder Schäden durch Umfallen wie beim Threadstarter vermutet. Macht auch garkeinen Sinn, da sich die Becken ohnehin im Laufe des Spiels wieder bewegen werden. Diese "Lösung" ist keine!

    Vor Jahren haben Kollegen and me :) dazu sehr detailiert im Forum erläutert wofür diese Schaube da ist.

    Zitat

    dessen Hersteller wir hier wohl mit ziemlicher Sicherheit nicht werden festlegen können


    Das sehe ich (siehe mein Post oben) optimistischer... ich habe mich dazu ja geäußert.


    Besonders freue ich mich, dass unser neues Mitglied el_matiko so locker und nett reagiert. Prima. :thumbup:

    Off-Topic:
    el_matiko


    Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Klasse! Herzlich Willkommen.


    Gleichwohl ist dieser Thread nahezu symptomatisch dafür, was mitunter im euphorisch-voreifrigen Mitteilungsengagement ;) eben so passieren kann. Es werden recht schnell halbgare bis mega-falsche ;) Annahmen aus der Hüfte geschossen, mit deren Richtigstellung "wir" kaum nachkommen... und die andere - insbesondere Rookies - womöglich beim Lesen unendlich mehr verwirren. Thema "Parallel...", Thema "Reference"...


    Das alles ließe sich vielleicht reduzieren, wenn man sich als Neu-User an ein paar Tagen über einen überschaubaren Zeittraum hier etwas einließt. Denn viele Threads hier helfen die eigenen Sinne zu entwickeln, schulen und selbst immer differenzierter in der Lage zu sein relevante Produktcharakteristika zu entdecken oder zu unterscheiden. Oder zumindest das Tempo und die Effizienz von Frage-Antwort-Settings dieses Forums zu erfahren.


    Dieser Thread basiert bislang :D eher auf der Annahme "Es hat 4 Räder, also ist es ein Mercedes".
    Fakt ist aber, wenn man sich etwas mehr mit der Materie beschäftigt, die Sinne schult und optische Eigenwilligkeiten bzw. spezifische Charakteristika eines Produktes immer exakter zu differenzieren lernt, stellt man fest:
    1.) es gibt auch Krankenhausbetten mit 4 Rädern
    2.) Steinschleudern des Mittelalters mit 4 Rädern
    3.) unendlich viele andere Autos anderer Hersteller... mit 4 Rädern
    etc. etc.


    Ok, natürlich hat nicht jeder Lust sich hier im Forum erst einzulesen, bzw. über diverse Threads etwas über Design- und Produktcharakteristika zu erfahren. Für viele Menschen ist das verständlich bzw. gut begründbar völlig belanglos oder Zeitverschwendung. Natürlich gibt es noch interessantere Dinge als dieses Forum. :D Alles gut nachvollziehbar.

    Aber dann wäre vor jeder vorschneller, verwirrender Spekulation ;) eine tolle/bessere Methode potentiell antwortenden etwas mehr Zeit zu geben. Der Thread ist doch erst seit kurzem eröffnet.

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    On-Topic:
    Es weist manches auf ein älteres Peace Modell hin. Insbesondere das Design der Abhebung kommt mir sehr Peace-verwandt vor. Die Böckchen noch mehr. Wir finden heute nur noch wenige Peace Modelle, die diese Böckchen verwenden. Und noch sehr wenige Peace Snares (also Abhebungsdesign-Ähnlichkeit und Böckchenform) die beides in sehr ähnlicher Form 2013 verwenden.
    Siehe link: http://www.peace-drums.com/products_111.php?u=98&s=160
    (Der Link zeigt eine Holzsnare von Peace der Gegenwart mit diversen weiteren Unterschieden zu Deiner, die nicht jedem ungeübtem Blick auffallen werden. Der Link dient somit nur einer sehr groben! Vergleichsorientierung)


    Leider kann ich aufgrund der Belichtung (bzw. prinzipiell! anfand von Photos) nicht hundertprozentig sagen ob es ein Messing-Kessel ist. Ist aber sehr gut möglich. Andererseits hat insbesondere Peace seit (vielen) Jahren auch mit Copper und Phosphor Bronze experimentiert.


    Der Hinweis von Jürgen auf den "Kreis Verdächtiger" ist natürlich auch völlig richtig.
    Insofern ist mein Tip: Peace. Wenn jemand anderes eine begründbare Gegenthese aufstellt - nur zu. :thumbup:


    Kollegialer Gruß


    Edits: P.S: Über den potentiellen Wert auf dem Gebrauchtmarkt schweige ich... es ist Sonntag.

    Zitat

    Ich vermute mal folgendes: Becken komplett von Hand herzustellen ....


    Zitat

    ... ist erstens sehr teuer und zweitens lässt sich wirtschatlich gesehen weniger effizient arbeiten. Maschinenarbeit ist schlicht billiger und schneller, man kann mehr für weniger Geld in der gleichen Zeit produzieren.


    Das erscheint plausibel und nur logisch. Und doch ist die Realität womöglich in manchen Fällen etwas komplizierter.


    Stellen wir uns mal (rein hypothetisch natürlich) vor, eine berühmte Cymbalschmiede hätte in der Nähe von B... vor einigen Jahren beeindruckend leistungsfähige Spinning-Machines von der Firma L... erworben und platziert um manche ihrer (womöglich die günstigeren) Cymbalserien mit möglichst wenig Toleranz (re)produzieren zu können. Jede dieser Maschinen kostet in der Anschaffung 300.000 Euro aufwärts!


    Natürlich kann man sagen "handgemacht ist es schwerer gewisse nennenswerte Stückzahlen zu erzielen bzw. wird es teurer". Aber stimmt das wirklich generell wenn man einrechnet das traditionell in manchen anderen Regionen der Erde (z.B. vielleicht zwischen Europa und Asien befindlich) teilweise das Lohnniveau ein völlig anderes ist als in den USA oder Mitteleuropa. Und/oder das es dort weit mehr verbreitet bzw. traditionspflegend fast selbstverständlich ist, Familienangehörige in die Firma/Produktion einzubinden? Gerne auch kostengünstig einzubinden? Bzw. man mitunter den Produktionsaufwand und Modernisierungsetat technischerseits eher überschaubar hält.


    Zurück zu einem Produktionsstandort nahe B... (also nur mal geträumt):
    Bis sich hohe Investitionskosten amortisiert haben müssen, viele, viele - nein: sehr viele Becken verkauft werden. Hat eine moderne leistungsfähige Spinning-Machine und andere budgetsprengende modernere "Accessoires" ;) gar mal ein ernsteres technisches Problem, steht dieser Produktionszweig still. Sollte vor Ort die Lösung nicht gefunden werden bzw. mit dem Hersteller in Europa per Mail-Support nicht erörterbar sein, wird es teu(r)er.


    Will heißen: das Thema-Cymbalherstellung ist heutzutage je nach Serie, je nach Hersteller, je nach Standort wesentlich undurchschaubarer geworden, als mancher Hochglanzprospekt vermuten lassen mag. Und nicht überall werden Cymbals so archaisch gefertigt wie vor 500 Jahren.


    Kalkulationsmodelle/Vermutungen welche Methode sich in Bezug auf welche Serie (Preisklasse) wie und wann rechnet... können wir immer aufstellen ;) . Nur deren Richtigkeit zu überprüfen... das ist eine andere Frage ;) . Auch der ein oder andere Hersteller (abseits meiner Träumereien) wägt in der Realität! brutalst oder "wohlüberlegt" ab, wann die Investition in Richtung Moderne (modernere Produktionsbedingungen/modernere Produktionstools etc.) für welche Serie und welchen Standort, wann gewagt wird. Die Investitionskosten insbesondere im Bereich Cymbalproduktion sind eben keine Peanuts. Insbesondere wenn es um Stückzahlen geht die weltweit viele Drummer erreichen sollen - und im Idealfall all jene mit möglichst wenig Toleranz beglücken sollen.


    Mitunter ist die archaischere Produktion Ausdruck der langen beeindruckenden Tradition und dem lange gesammelten Wissen und den vielen Erfahrungswerten, den mitunter fantastischen Ergebnissen die aufgrund (oder sollte man sagen trotz") dieser archaischen Arbeitsbedingungen und -Abläufe herauskommen. Mitunter je nach Firma, Produktionsstandort, Serie spielt aber bei der Frage "wie weit wollen wir die Produktions- und Arbeitsbedingungen modernisieren?" in der Branche auch die oben skizzierte Investitionsfrage eine Rolle.


    Sollte die "Träumerei" als nicht opportun erscheinen, kann ich gerne auf Nachfrage alles löschen.


    Edits: only Rechtschreibung. Inhaltlich garnix

    Zitat

    Dieser wiederum ergibt sich aus entsprechender Stimmung und vor allem Dämpfung, welche wiederum den Rebound einschränkt.


    Der Rebound des Schlegels kann trotz laschem Schlagfell etwas kontrollierbarer (für manche Drummer spürbar besser) werden, wenn ein unter "Anpreßdruck" anliegendes Kissen die "Starre" des Schlagfells (nochmals: eines prinzipiell sehr lasch gestimmten Schlagfells) etwas erhöht bzw. allzuviele (störende, irritierende) Auslenkungen des Felles durch den Anpreßdruck eines Kissens etwas gemindert werden. Es ist leider irre schwer das in Worte zu fassen. Gerade in der virtuellen Welt, wahnisnnig schwer zu vermitteln.


    Anyway... mehr Dämpfen sollte/muß er... um ein akustisch besser abgrenzbares! "Patsch" (das Auftreffen des Schlegels am Fell) und etwas weniger "Boooouuuuummm" (das "Vermulmen" der Anschläge durch zu langen Nachklang) zu haben... und darauf haben wir ja schon hingewiesen.


    Ich denke aber die "Gefahr" :D ist groß dass wir am Threadstarter vorbei reden und ziehe mich hier zurück, denn konstruktive Anregungen en Masse wurden von diversen gegeben. Nun kann gehandelt und experimentiert werden. ;)

    Ich möchte so etwas trotz Öffentlichkeit bewußt etwas diskret bzw. anonymisiert halten (was für ein Widerspruch :D ) , da ja prinzipiell eine Kontaktaufnahme nichts böses ist. Wirklich nicht.


    Wurde heute (2.Mai) oder gestern jemand von einer kleinen Drumschmiede (aus welchem Land soll keine Rolle spielen) per Mail initiativ angeschrieben?
    Wenn ja, dann bitte eine PN an mich.


    Viele von uns bekommen so viele Werbemails. Es wird immer schwerer interessiertes Ansinnen von banalen Werbemails zu trennen.


    Bevor ich überhaupt noch auf etwas antworte, würde ich gerne sichergehen ob eine aktuelle Mail wieder mal quantitativ in die Breite gerichtet ist... oder sich dezidiert auf mich bezieht. Was ich in der Vergangenheit meist bezweifeln muß(te).


    Ich wäre über Rückmeldungen per PN sehr dankbar.

    Wie gesagt... dem "Dauerdröhnen" wirst Du mit konsequenterer Dämpfung beikommen. Es muß garkein großes Kissen sein. Nur muß es deutlich(er) gegen das Schlagfell drücken bzw. gut festgezurrt sein, damit es seine Lage am Schlagfell beibehält.


    Und für manche Drummer (me too) hat dies auch (wie ebenso bereits erwähnt ;) ) leichte Vorteile in Sachen Rebound und "Kontrollierbarkeit" des Schlagfelles.

    1.) Birke ist nicht gleich Birke
    2.) Länger (zumindest abseits des Porno-Castings) ist nicht immer besser.


    Zitat

    - in unterschiedlichen Räumen getestet (kleiner Proberaum, große Halle und draußen)
    => alles hat an den beiden Problemen nix geändert


    Das klingt in der Tat beunruhigend... denn das würde bedeuten sie klingt auch in anderen Räumen nicht schön.


    Ich liebe es das Schlagfell sehr lasch zu stimmen. So wie Trommelfrosch es vorschlägt.


    Gleichwohl ist sein Vorschlag in Deinem Fall fast ;) kontraindiziert, da Du ja besseren Rebound suchst. Aber je weniger die Felle angezogen werden, umso schlechter der Rebound. Aber auch das hat Trommelfrosch ja bereits korrekt angemerkt.

    Wenn ich richtig interpretiere suchst Du für Deine Kick:
    Deutlicheren Rebound und patschig-trockeneren Anschlag als dies gegenwärtig der Fall ist.

    Da gibt es prinzipiell fast nur eine Lösung. Ich würde etwas Dämmung (etwas mehr als jetzt bzw. anders als jetzt) "anbringen". Im Idealfall mit etwas Gegendruck am Schlagfell (ist zum Beispiel gut mit einem kleinen Kissen zu erreichen, dass man mittels Schnüren an den inneren Stimmschrauben festbindet und so fest-zurrt, dass es gegen das Schlagfell "drückt") Da dies subjektiv bzw. minimal tatsächlich spürbar für manche Drummer die Kick spieltechnisch kontrollierbarer macht. Sei es weil sich der Rebound besser anfühlt bzw. das "Flattern" bzw. die Schammigkeit eines tief gestimmten Fells etwas reduziert. Es würde hier zu weit führen das genauer zu erklären. Dafür bräuchte ich 3 Seiten. ;)

    Noch eine wichtige Empfehlung:

    Leihe Dir von einem Drummer eine Bass aus, die Dir sehr gut klanglich, aber eben auch in Sachen Rebound/"Spiel-Feel" gefällt.
    Stelle diese so dicht wie möglich neben Deiner auf und versuche nochmal ganz akribisch zu überprüfen ob die Unterschiede wirklich sooo deutlich bzw. dramatisch sind. Nutze die identische Fußmaschine und stelle die 2 Kicks sie wirklich so dicht wie möglich nebeneinder (damit raumbestimmende Klangbeeinflussung ausgeschlossen ist) und beeile! Dich beim Ummontieren des Pedals :D damit die Vergleiche schnell und zeitnah stattfinden können und "subjektive Erinnerungen" nicht wieder alles verfärben (eine Schwäche von uns allen).


    Mitunter verbeißt man sich manchmal auch in Sinneseindrücke... bzw. erinnert plötzlich Dinge die etwas zurückliegen etwas fehlerbehaftet.


    Es ist gut möglich das alles so dramatisch ist wie Du sagst. Das kann/darf ;) ich nicht per se in Abrede stellen. Aber bitte mache mal den A-B Vergleichstest.

    Ich würde empfehlen vor jedem Schnellschuß hier im Forum akribisch und ausdauernd nach den geposteten Erfahrungen zu suchen. Kollegen "and me" ;) haben hier sehr umfassend über die diversen Vor- und Nachteile aus erster Hand und eigener Erfahrung berichtet.


    Es finden sich Hinweise zum "topfigen Sound" bzw. der Vorschlag um diesem etwas zu entgehen die Mitten radikal per mindestens! parametrischem 3-Band EQ (besser noch mehr! Bänder um gezielter eingreifen zu können) abzusenken bzw. Tom-Natürlichkeit klanglich über das Anheben der Overheadpegel zurückzugewinnen... etc. etc.

    Kann man eigentlich bei Facebook sehen, wer als Besucher gerade im Facebook-Account liest?


    Also nicht nur wer der "verfreundeten" in der Chat-Funktion online ist... sondern wer sich auf der Seite aufhält... survt/liest?

    Ich persönlich mochte ehrlich erinnert :D lange Zeit Queensryche nicht sooo sonderlich. Die ersten Scheiben Mitte der Achtziger ließen mich eher kalt. Den Gesang fand ich eher etwas "annoying". Dann kam around 1988 die "Operation Mindcrime" CD von der mir vieles gefiel... und danach die CD "Empire" von Queensyche die mir songwriting-technisch in Bezug auf die Güte der Hooklines noch besser gefiel. Der Gesang blieb für meine Ohren zwar immer noch "speziell" (obwohl er unendlich viele Musikerkollegen in meinem Alter massiv beeindruckte bzw. vocal-technisch sozialisierte und viele, viele! Sänger meiner Generation damals zu massiven Imitationen anregte)... aber bei diesen 2 CD´s viel passender/besser. Vielleicht nicht nur in meinen Ohren denn mit dem Song "Silent Lucidity" war eine mächtige Ballade enthalten die in den USA gewisses Hitpotential hatte, zumindest massig Airplay einbrachte und auch vielen Menschen in Europa vom hören bekannt ist.


    Aber selbst bei den ganz früheren Werken der BAnd vorher, die mir nicht so gefielen, empfand ich den Drummer bereits als musikalisch sehr stark und kreativ. Der gefiel mir immer!


    Dann kam die MTV-Unplugged-Phase... und da schien ich als es bei Queensryche soweit war, vom TV-Sessel zu fallen. Nicht nur, dass es für meine Ohren der beste MTV-Gig aller! Bands die dort jemals ihre Akustik-Versionen vorstellten war. Nein, hier wurden ihre Songs so genial neu interpretiert, dass mir auch "plötzlich" alte Songs die ich vorher nicht mochte, in der neuen Interpretation als echte Meisterwerke erschienen. Auch den Gesang dieses Auftritts fand ich nun prima. Meine Einschätzung der Band war damit massiv in den positiven Skala-Bereich gerückt.


    Mit der folgenden Studio-Scheibe "Promised Lands" die für mein Empfinden zwar 2-3 fantastische Songs enthielt... aber auch diverse seltsame Songs die stilistisch nicht mehr an die Hochphase der "Mindcrime" und "Empire"-Scheiben anknüpfen konnten, verlor ich dann den Blick für jene Band und kaufte danach auch nix mehr. In CD-Shops hörte ich in manche Folge-CD´s noch hinein... aber es schien mir als sei ihnen das Gefühl für gute Hooklines verloren gegangen - es gefiel mir nix mehr. Teilweise erschien es mir auch als eine verkrampfte, möglicherweise? kalkulierte Anbiederung an Grunge und Alternative-Styles etc.


    Doch die Band existierte trotz diverser Besetzungswechsel bis heute. Und heute sogar 2-fach.


    Es kam zur Trennung von Band und Sänger. Und nun das interessante: beide beharren auf dem Original-Bandnamen Queensryche und beide touren gegenwärtig unter identischem Namen (aber eben unabhängig voneinander).


    Und noch verwirrender: beide veröffentlichten unlängst bzw. in Kürze die erste CD nach der Trennung... aber wiederum unter Verwendung des identischen, "gemeinsamen" Namens.


    Als nicht etwa Geoff Tate´s Queensryche (der Sänger) vs. Queensryche (die alten Bandmitglieder)...


    Nein, beide unter "Queensryche".


    Bislang haben sich die Gerichte aufgrund der Aktenlage noch nicht festgelegt sondern erlauben beiden Fraktionen die Nutzung des identischen Namens bis auf weiteres. Es soll in wenigen Monaten in den USA eine gerichtliche Erörterung/Prüfung geben wer der beiden Bands den Namen dann dauerhaft weiterverwenden darf.


    Interessant/brisant solch eine Entscheidung durch Gerichte auch deswegen, da die Band ohne den Original-Sänger einen neuen Sänger gefunden hat, der die Stimme des alten original-Sängers sehr ähnlich reproduzieren kann. Und teilweise auch jene kniffligen Tonlagen live früherer Bandwerke sauber hinbekommt... an denen der alte Originalsänger Geoff Tate live mitunter nicht mehr ganz herankommt.

    Es ist nun eine für Metal-Verhältnisse eher untypische, recht heftige "Fanbase-Schlacht" ausgebrochen. Für meine Lesart (die bias-behaftet sein mag) ist die Mehrzahl der Fans eher kritisch gegenüber dem Bandableger "Queensryche" um den Original-Sänger Geoff Tate.


    Kurioserwerise hat jener nun April 2013 mit Rudy Sarzo und Simon Wright 2 weltberühmte Urgesteine der Hardrockszene in seinen Reihen... und doch scheinen manche Live-Performances für diverse Fans nicht zu zünden. Ich habe selten bei Youtube solche Häme und verbale Mistkübel als Kommentare auf weltbekannte Musiker hereinbrechen sehen. Der ein oder andere Song mag tagesformabhängig gewesen sein. Ich möchte das nicht werten. Natürlich hört "man" ein paar Dinge, gesanglich , auch bei den Gitarren (die tatsächlich bei diversen Konzertabenden klingen, als seien sie out-of-tune, nicht bundrein oder tatsächlich mehr als "blue-note-artig" vertretbar gespielt)... etc. Auch ist der orginale Queensryche-Drummer Scott Rockenfield eben wirklich ein absolutes Original in Sachen Sound und Spielweise und es ist nur logisch, dass auch ein weltberühmter Drummer (noch dazu mit nur wenigen Tagen! Vorbereitungszeit) das nicht aus der Hand schüttelt bzw. auf Knopfdruck emuliert.


    Hier nun für interessierte ein Vergleich (nur mal Beispielhaft des Songs "Jetcity Woman") :
    a.) Aktueller Mitschnitt April 2013 von Queensryche (mit dem Original-Sänger Geoff Tate und verstärkt von den namhaften Rock-Ikonen Rudy Sarzo und Simon Wright)
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=DQ1HzZ70GJE&feature=youtu.be[/video]


    b.) Aktueller Mitschnitt März 2013 von Queensryche (die ehemaligen Bandmitglieder)
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=xdV8NE0U6OI&feature=youtu.be[/video]


    Der Konflikt schwelt momentan täglich! weiter bzw. der Frust der Fans und das Umgehen der Musiker mit diesem vielfach massiv öffentlich geäußerten Frustes trägt immer mehr, trägt immer bizarrere Früchte. Manche Dinge muten fast wie ein Scherz an. Neuestes Update ist, dass die Plattenfirma des Lagers von Queensryche um Geoff Tate im Rahmen einer Art Preisausschreiben bzw. Gewinnspiels, für Online-gestellte Video-Kritik/ Schelte an der von ihnen vor kurzem veröffentlichten Queensryche-CD "Frequency Unknown" (nochmals: die Version von Queensryche des Sängers Geoff Tate) , Sach-Preise bzw. Vip-Cards vergibt, sofern die Youtube Kritiker in ihrem eingereichten You-Tube Video mit ihrer echten Identität und ihrem Namen einstehen (und natürlich gewisse ethische Spielregeln einhalten). Bizarr!


    If You Hate Geoff Tate's New Queensryche Album, He Wants To Hear From You
    http://hairbangersradio.ning.c…-album-he-wants-to-hear-f


    Dazu paßt auch das aufgrund der massiven! Kritik an der vor kurzem scheinbar überhastet veröffentlichten CD "Frequency Unknown" von Queensryche (also wiederum jene Queensryche um den Original-Sänger Geoff Tate) jene Kritiker die bei Unzufriedenheit mit dieser CD ihren Kaufbeleg des CD-Erwerbs als Scan einschicken, eine neue! Version mit Alternativ-Mix erhalten.


    Edits: Only Rechtschreibung. Davon aber reichlich. Sonst nix verändert.

    Vieles der Yamaha 700 Hardware (wer es etwas leichter mag) aber natürlich auch der 800´er (wer es etwas schwerer mag) ist gut bis grandios. Es ist kein Zufall, dass diese Produkte in diesem Thread obwohl sie streng betrachtet NICHTS mit dem Threadtitel zu tun haben, quasi als "Kontrastmittel" mehrfach genannt werden.

    Zitat

    Ein Großteil der günstigen Hardware heute ist nicht zu Ende konstruiert und schlicht nicht funktional.


    Das stimmt in Bezug auf vielerlei Produkte.


    Gleichwohl spielen diverse weitere Aspekte da noch eine "moderierende" Rolle:


    1.) Werden oftmals Materialien/Einzelteile mit unzureichender Materialqualität verwendet und/oder zu starken Fertigungstoleranzen. Das erklärt diverse Ausfälle im Alltagshandling. Genau von jenen hat Luddie diverse benannt. Man könnte das je nach Differenzierungsgrad bzw. je nach Hardwareproduktgruppe seitenlang fortsetzen und deutlich konkretisieren. Gerade die Rookies würden sich die Augen reiben, was man an nahezu systematisch auftretenden Mängeln konkret benennen könnte... und wie viel da quantitativ zusammenkommt.


    2.) Existiert bei einigen Herstellern OEM´s kein wirkliches Qualitätsmanagement (auf Websites kann man natürlich vieles schreiben).
    Manche produktrelevanten Mankos sind den Herstellern neu und sie erfahren erst durch Endkunden oder Vertriebe davon... mitunter gehen manche Rückmeldungen aber verloren bzw. werden nicht adäquat in die Produktfertigung implementiert.
    Aber in diversen Fällen vielleicht dramatischer: andere systematisch oder zumindest irre häufig auftretenden Produktmängel hingegen sind wohl bekannt... man macht aber trotzdem nix dagegen...


    ... weil


    3.) ... weil der Kunde eben billig will. Und das bekommt er dann auch. Denn natürlich haben besseres Engineering, bessere Allltagsfunktionalität, geringere Produkttoleranzen, bessere Materialqualität und das Implementieren von qualitätsichernden Systemen im Unternehmen ihren Preis.


    [size=8]Abseits von der Diskussion Systematik oder doch nur Ausnahmefall mal ein skurriles, ganz aktuelles Beispiel. Es ist mir unlängst durch eine banale rasche Anhebbewegung/Zugbewegung (ich wollte ganz banal ein Stativ das ursprünglich mit dem Basix Custom ausgeliefert wurde, anheben und lediglich 50 Zentimeter woanders hinstellen) unfreiwillig! gelungen das verdickte Aufnahmeteil mit seiner Flügelschraube aus Metall nebst dem darin befindlichen Tauchrohr in der Hand zu haben. Jenes Aufnahmeteil das (normalerweise) fest am Basisrohr fixiert sein muß um dann das Tauchrohr aufzunehmen. Das doppelstrebige Basisteil auf der es ursprünglich angebracht war bzw. herstellungstechnisch fixiert sein müßte, blieb unbeeindruckt :D am Boden zurück. Ein Drumschüler hatte sich schlapp-gelacht (ich fühlte mich als Protagonist in einem Slapstick bzw. wie Herkules... dabei habe ich garnix testosteron-relevantes "gemacht"). Just 2 Minuten vorher hatte ich rein zufällig etwas über den sinnvollen Umgang mit Musikinstrumenten "referiert" :D insbesondere dem verantwortungsvollen Umgang zur Verlängerung ihrer Lebensdauer. Und dann hebe ich kurz darauf dieses verfluchte Stativ an um etwas Platz zu machen und dieses zerlegt sich vor unseren Augen. Für jenes Stativ galt offensichtlich: "don´t touch - don´t even look"./size]

    Wieher... mir kommt gerade ein absurder Gedanke. Etwas "krank" aber doch irgendwie kongruent mit dem Niveau vieler Anzeigen.


    Man müßte mal fragen, ob der Anbieter gegen Aufpreis versteht sich ;) ... hahaha auch nach...


    ... nach...


    nach...


    ... nach Nigeria :D liefert!
    Denn man unterhalte da ein lukratives Tonstudio und in das würde das Drumset aufgrund des studioambientes auch farblich sehr gut passen.

    Ich denke auch so ist es.


    Die alte Pseudo-Parallelabhebung von Pearl war bei einigen beliebt.


    Gleichwohl gab es echte Gegner und teilweise noch Skeptiker (letztere me).


    Nachteile wurden relativ divergierende benannt:
    1.) nicht leicht zu handelnde Teppichresponse bzw. schwer justierbarer, schwer "zu rechtfertigender" (schwer hörbarer) Vorteil gegenüber Non-(Pseudo)-Parallelabhebungen.
    2.) (Überlanger) Spezial-Teppich nötig
    3.) ausladende Ausmaße aufgrund der Pseudo-Parallelabhebung.


    Ich tippe auch auf einen Umbau. Warum der konkret erfolgte (seihe 1-3) ... das ist im Nachhinein schwer zu ermitteln.

    Ich habe das editiert... weil es inhaltlich unwichtig war. Somit nur zur Vollständigkeit (also was ich ehemals geschrieben hatte):
    Es gibt einen Tama Galgenstand bei einem der Bilder zu sehen. Rechts zu sehen in Bild 3.
    Das bezieht sich aber auf die Hardware und hat mit dem Kessel-Satz nix zu tun.


    Das ist der einzige Tamabezug den ich von den Bildern ableiten kann.


    Und da er ja scheibt, die Hardware sei nicht in der Neupreisangabe enthalten... habe ich es editiert.
    Mich rritiert so einiges an der Anzeige.

    Es gibt so viele Drumbauer... prinzipiell finde ich das toll. Weil wir alle eine unglaublich große Auswahl haben heutzutage.


    Das komplette Set hat, so teilt die Verkaufsanzeige mit 3500 Euro gekostet. Dieser Neupreis bezieht sich auf das Set OHNE! HARDWARE, wie explizit in der Anzeige hingewiesen wird.


    Der Cymbalsatz scheint da bei der Anschaffung der kleinste finanzielle Posten gewesen zu sein, wenn sich jemand an den Preis der Troy-Serie erinnern mag.
    Das erscheint mir ... irgendwie...
    ...interessant.


    Der genannte Neupreis irritiert mich persönlich immens. Die in der Anzeige genannten 3500 Euro.


    Ansonsten könnte man zur Website 1-2 Dinge anmerken (auch beim Blick auf den eigenen Wandkalender :D ).
    Aber da mir die Produkte nicht bekannt sind, kann ich nichts konkret zum Produkt sagen.


    Edits: Computer und Feinmotorik gehen heute beim Tippen nicht zusammen.