Beiträge von Drumstudio1

    @Miles Smiles: Ich lasse es.
    Ich hatte gestern bis 4 Uhr Nachts 3 DIn A4 Seiten geschrieben. Heute nochmal das Buch das 2. Mal gelesen und wollte das Review den Rest des Tages überarbeiten. "Wollte" ist nicht ganz richtig... ich zögerte - ob das irgendeinen Sinn hat. Es wären insgesamt etwa 4 Din A4 Word Seiten (Times New Roman 12) geworden.... hahaha - ich spinne offensichtlich ;)


    Ich habe das subjektive Empfinden das alles geschriebene sachlich und hämefrei ist. Aber glaube das es irgendwann später (wenn überhaupt) retrospektiv mehr Sinn hat... aber besser nicht jetzt wo der Kessel so unter Dampf steht.


    Die Crux an der Sache hier, das Moigus und Luddie Andeutungen machten die ich inhaltlich nun völlig verstehe und weitgehend teile. Nun auch verstehe, warum sie manches nicht konkreter unterfütterten. Die Kehrseite: einer der das Buch nicht gelesen hat, muß´denken: "spinnen die jetzt alle". Warum eiern hier mehrere Personen die sonst als nicht unerfahren gelten ;) so herum, jetzt macht das Küchenstudio1 auch noch so unkonkrete, schwammig-diffuse Aussagen". Aber es ist gegenwärtig womöglich besser so.


    Ich gehe seit Threadbeginn davon aus, dass der Autor hier "womöglich" mitliest und/oder manches mehr. Insofern belasse ich es für Heute mit dem Hinweis auf den Schlußabschnitt des Posts Nummer 140 (Thema "Medienberater zur Schadensbegrenzung") den ich mit Nachdruck aufrecht erhalte. Vielleicht lesen diesen Post 140 auch Freunde und bewirken was. Es ist die konstruktivste, schadensbegrenzendste und rationalste Option die ich gegenwärtig sehe.


    Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen, bevor mir jemand "Absichten unterstellt": ich stehe in dieser Sache nicht zur Verfügung.

    Ich lese das Buch heute das 2. Mal.
    Eventuell schreibe ich ein Review (ich habe es noch nicht abschließend entschieden). Muß ich wenn ich exemplarisch Sätze wortgenau zitiere, und dies im Rahmen einer Rezension/Reviews eindeutig kenntlich mache, irgendwelche Konsequenzen fürchten?


    Reicht es neben der Kenntlichmachung der Zitate wenn ich anbiete auf Nachfrage diese Zitate zu löschen, sollte der Autor dies wünschen?


    Es mag nahezu grotesk bis absurd wirken, dass ich nach dieser Vorgeschichte mir um "so etwas" noch Gedanken mache. Aber es ist mir wichtig, sachlich und mit Fairplay zu handeln. Selbst wenn andere sich offensichtlich nicht an derartige Vorlagen halten (sollten).


    Ohne mehrere wortgenaue Zitate kann ich kein Review verfassen. Insbesondere nicht bei diesem speziellen Buch. Man würde wahrscheinlich nicht nachvollziehen können, was ich meine. Zumal die auch auf meiner Buchrückseite aufgeführten Ausschnitte der Reviews (oder angeblichen Reviews) oder Stellungnahmen namhafter Drum-Fachzeitschriften wie Drums & Percussion, Drumheads, Modern Drummer und Sticks ja nicht im erkennbaren Kontext zum Buch oder konkreten Buchabschnitten zu stehen scheinen (bzw.rückseitig knapp und kontextfrei aufgeführt sind). Genau dies wäre mir aber wichtig: bei positiver oder negativer Kritik dies exemplarisch an markanten Ausschnitten aufzuzeigen.

    Ich begrüße einerseits Miles Smiles Wunsch nach Ruhe und habe das auch mit einem knappen Post gestern erkennen lassen.


    Aber ich bin seit Tagen hin- und hergerissen. Selten war ich so unentschlossen - weil es ein Für und Wider gibt bzw. natürlich auch um Fragen der Verhältnismässigkeit geht.


    Viele Faktoren wie der (Stunt)-Thread-Start im Zusammenhang mit der initiierten "Guerilla-Marketing-Turbo-Edition" um das Buch bzw. das Vortäuschen diverser Personen (die faktisch identisch/eine sind) und vieles unschöne mehr, mußten und müssen VORHERSEHBAR deutliche Reaktionen auslösen. Das hatten wir hier mehrfach immer mal wieder. Früher oftmals von Kleinstvertrieben eines Produktes oder einer Produktgruppe initiiert. Anyway - dieser Thread bzw. das ´drumherum um dieses Buch ist überhaupt nicht so neu. Nur exzessiver in der Ausprägung.


    Ich schwanke seit Threadstart zwischen 2 Haltungen:
    - Meiner entschiedenen grundsätzlichen Ablehnung von intelligenz-negierenden! Marketing-Aktionen die vielleicht im worst case noch mit der Glaubwürdigkeit Schlitten fahren wie Akte X oder die Fotoreportage vom Yeti.


    - Das Wissen um die Dynamik und die Folgen die das originär von wahrscheinlich forumsfremden Personen initiierte, bewirken kann. Ganz vereinfachend und nur halbrichtig als "Persönlichkeitsschutzinteressen" bezeichnet.


    Ich würde gerne jeden hier auffordern zu bedenken, dass mitunter Dinge sich hochschaukeln können und vielleicht unschöne Formen annehmen, die im nachhinein/retrospektiv als unverhältnismässig bewertet werden. Auch wenn diese den Kritikern an diesem Stunt (zu denen ich mich auch zähle) nicht anzulasten sind. So ist es doch GERADE von uns! aufgrund unserer! Rechenleistung ;) zu bedenken.


    Das von Pbu, Fwdrums Jürgen und Milesmiles gesagte ist sehr konstruktiv und ich hoffe wir alle werden diesem Anspruch in diesem verhexten Thread ;) gerecht.


    Nicht belehrend sondern auf menschlicher Ebene noch ein Hinweis:
    Personen, die vergleichbares auslösten bzw. Personen denen nicht immer gleich die Einsicht zuteil wird die eigenen öffentlichkeitswirksamen Fehltritte zu erkennen, würde ich immer raten sich so früh wie möglich (wenn die Wolken sich verdunkeln) zu beginnen einen unabhängigen Coach oder meinetwegen Medienberater zu konsultieren. Es gibt immer konstruktive Lösungen, die ein unabhängiger "Beobachter" der einen anderen Blickwinkel einnimmt, aufzeigen kann. Sogar jetzt noch wo es gewittert!


    edits: only Rechtschreibung. Inhaltlich nichts verändert



    Edit Nr.7
    14. September, wirklich eIne Inhaltliche Ergänzung (um sicherzugehen, dass mein Ursprungspost nicht falsch verstanden wird... auch und gerade später retrospektiv):


    - Natürlich erwarte, dass ein Buch nicht weiterhin ausgeliefert werden darf, sofern es auf der Rückseite Fake-Reviews bzw. herbeifabulierte Reviews listet die womöglich nicht zutreffen. Da erwarte ich von Seiten der Fachzeitschriften dass diese solche "Werbemethoden" mit Fake-Reviews unterbinden. Also Bücher mit Fake-Reviews auf dem Einband nicht mehr verkauft werden dürfen.


    - Natürlich erwarte ich, dass ein Buch jene Inhalte die nicht vom Autor stammen, korrekt benennt (Thema Zitieren, Quellenverweis etc).


    - Natürlich erwarte ich als Leser, dass sollte es keine echte Zusammenarbeit mit der Uni-Wien gegeben haben auch derartige Aussagen entfernt bzw. geändert werden.


    - Natürlich erwarte ich hier im Thread eine lückenlose Aufklärung des Stunts - der Stunts... und hoffe (wie sicher viele andere auch) darauf nicht noch Monate warten zu müssen.


    - Dieser Thread war sachlich betrachtet nie eine Hexenjagd - sondern beinhaltete Reaktionen auf Stunts, Fake-Versuche und Guerilla-Marketing-Turbo-Edition, Täuschungen bzw. Täuschunsgversuche (da ja vieles vom Start direkt offensichtlich und durchschaubar war) etc etc.


    Aktion und Reaktion hatten kurzzeitig (zum Glück nur wenige Leser) verwechselt.


    Mein obiger Hinweis in diesem Post auch die Verhältnismässigkeit bzw. persönlichkeitsrelevante Dinge mit zu berücksichtigen bezog sich mitnichten auf das ´drüberhinwegsehen - der Dinge in und um dieses Buch - auch nicht auf ein ´drüberhinwegsehen der fingierten Beiträge in diesem Thread right from the start. Mein Hinweis war ebensowenig gedacht als Versuch all das was in diesem Thread und woanders "geboten" wurde in Sachen Guerilla-Marketing-Turbo zu relativieren. Nein! Diese Turbo-Version fand und finde ich schlimm und absolut inakzeptabel!


    Mein Hinweis galt dem Versuch auf dem vermeintlichen Höhepunkt der Diskussion als der absurde Begriff "Hexenjagd" instrumentalisiert wurde - diesen (so absurd und unzutreffend er ist) als "Versuch" für eine konstruktive Auszeit für den Verantwortlichen zu werten. Somit die Chance für einen Coach, Medienberater oder Anwalt etc. konstruktiv auf eine Person einzuwirken, zu bedenken.

    Das birgt ebenso ein Risiko: das Risiko das sich real vielleicht eine Person nur amüsiert und weiter ihr Ding durchzieht.


    Die Zeit wird es zeigen.

    So, jetzt mal ganz sachlich und der Polemik einen Riegel vorgeschoben.


    Mich interessiert vor allen Dingen die Zusammenarbeit mit der Tu Wien die ja beim Verkaufsportal Ebay für das Buch im Mittelpunkt steht.


    Ich kenne Österreich nicht, aber ich weiß das wir in einigen europäischen Ländern beeindruckende bzw. zuweilen hochprofessionelle Bildungs- und Forschungseinrichtungen haben und unterstelle dies auch für Österreich. Und es ist wahrlich nicht leicht eine namhafte für ein eigenes Buch zu gewinnen bzw. mit Uni/Tu Namen „werben“ zu dürfen.


    Wenn also eine renommierte Uni ein Buch oder Studien die in diesem Buch erwähnt werden begleitet hat... dann kann das mitunter wirklich Hand und Fuß haben und etwas interessantes als Ergebnis erzielen. Muß nicht... kann!


    Nur kenne ich auch ein ganz klein wenig die Kehrseite der Medaille (da ich früher zu Studienzeiten als kleinster! und unbedeutenster, bedeutungslosester „Wicht“ :D der Kette bei einigen interdisziplinären Meetings oder Treffen mit "Uni-Fremden"-Verbandsmitgliedern/Repräsentanten, Firmenvertretern etc. etc. dabei bzw. eingebunden/“zwangsrekrutiert“ :D war. Eine Uni bzw. einen Fachbereich oder noch weiter ´runtergebrochen: eine wissenschaftliche kleine Forschungsgruppe einer Teildisziplin eines Studiengangs über Drittmittel oder wie auch immer zu finanzieren oder meinetwegen versuchen „Personen“ gratis auf Diplomarbeitsbasis für ein Projekt zu gewinnen erfordert zuweilen viel Ausdauer. Viel Kontaktpflege und nicht selten das sportliche frustrationstolerante Erklimmern einer bürokratischen Hürde nach der nächsten. Das kann sich total lohnen... aber es ist mitunter wirklich ein anstrengender Weg, Treffen mit Profs, klären der Rahmenbedingungen, Erörterung der zu erhebenden Daten, erörtern über welche Instrumente diese ermittelt werden, diskutieren! welche der Untersuchungsanlagen bzw. „Testaufbauten“ die geeignetsten sind und/oder welcher Recherche-"Filter" wenn es um eine Literaturauswertung gehen sollte. Dazu im Idealfall das mehrmalige Sichern! und Rückversichern das bei so vielen Gesprächspartern (mit zuweilen ganz eigenen Motiven, Interessen und Befindlichkeiten) das eigene Ziel nicht verwässert oder gar vollends verloren geht. All das ist viel, viel Aufwand. Zeitlich, nervlich und zuweilen auch logistisch/finanziell. Und man sollte/muß öfters vor Ort sein, genau um das Verwässern oder das Abdriften vom ursprünglich vereinbarten auszuschließen bzw. die Wahrung der eigenen Interessen zu „erreichen“.


    Hier interessiert mich ganz ernsthaft und sachlich, wie diese Zusammenarbeit mit der Uni Wien aussah. Also wurden z.B. Material- oder gar klangbestimmende Parameter verschiedener Hölzer bzw. Kesselspezifikationen miteinander verglichen? Das wäre ja ein echtes Husarenstück… das so garnicht zu dem Thread-Stunt von JazzimPunk hier und der Amazon-Namensgleichheit passen würde…


    Viele Drumbauer/Firmen nutzen viel zu wenig das Know-How bzw. die logistisch-technisch-instrumentellen! Möglichkeiten die diverse Unis bieten. Da fände ich es prima, wenn das nun stattfand. Gleichwohl wundert mich da Wien. Da wären mir persönlich schon die Anreisewege zu jedem Meeting mit dem Forschungs- oder Datenerhebungs/Auswertungsteams viel zu weit. Aber das sind natürlich Peanuts denn fundierte oder gar neue empirische Ergebnisse lassen auch Kilometer zusammenschrumpfen.

    Fakt ist: bei Amazon finden sich nun 2 absolut begeisterte Review-Einträge.
    Diese sind allerdings (fast schon wieder interessant) eher allgemein gehalten und wenig bis garnicht auf den Inhalt eingehend.


    Es wird kurioserweise von beiden der Fleiß, die Mühe, die Kleinarbeit des Autoren gelobt. Von einer Person mit den Initialen R.K. (mehr möchte ich hier nicht erwähnen) handelt es sich scheinbar um ein Erstreview bei Amazon. Interessanterweise ist eine namensgleiche! Person die auch die Website des BCP-Drumanbieters auf dessen Startscreen listet (Impressum).


    Womöglich ein kurioser Zufall wie 3 mal im Jahr 6 richtige im Lotto zu erzielen. Statistisch/hypothetisch ist das möglich! :D ... aber es erweckt irgendwie schon wieder den Eindruck wie bei diesem Stunt-Thread hier im Forum (das Lob für den Fleiß des Autoren) und die Vor- und Nachnahmensgleichheit der Amazon-Reviewerin mit einer BCP-Person erwähnt im Impressum, als würde jene Person den Autoren nicht nur persönlich kennen - sondern irgendwie in geschäftlicher Beziehung stehen bzw. mit dessen Produkten assoziert sein.


    Ich hoffe ich irre auch hier... aber Reviews von firmenassozierten Personen oder sagen wir wie auch immer gearteten "Partnern" sind das letzte was ich bei Amazon als Kunde lesen möchte. Und es ist schon seltsam, dass diese Person scheinbar bislang nichts bei Amazon reviewte - sondern just dieses Buch.


    Ich möchte mir nun selbst ein Bild der Sache machen. Sollte hier jemand im Forum sein, der mir das Buch gebraucht veräußern würde ... bitte ein Angebot per PN. Es eilt!

    Gegenwärtig gibt es Tama New Superstars Customs (Hyper in 1-2 Farben) in der lackierten reinen Birkenversion (auch wenn Thomann und Produktiv noch falsche Angaben in ihren Online-Angeboten eingepflegt haben und irrtümlich von Linde-BIrke schreiben) für 998.- Euro und in einer Farbe mitunter noch darunter! Die Dark Mocha Fade-Optik (und Superstar Custom Lackierungsgüte) ist atemberaubend. Selbst bei ultra-nüchterner Beschreibung/Betrachtung. Ich hatte diverse deutlich teurere Sets diverser Anbieter in jüngster Zeit hier die in Sachen Lackierung und Holzverarbeitungsqualität meilenweit ´drunter liegen.


    Was da geboten wird in Sachen Verarbeitung ist beispiellhaft für 2011 und da muß sich kein Käufer mehr rechtfertigen.
    Den guten beiliegenden Hardwaresatz kann man natürlich unangetastet lassen und versuchen zu verkloppen... nur so als Tip. Dann wird nach Abzug der reale Preis für das Shellkit wirklich zum Taschengeld-Witz.


    Mehr möchte ich nicht schreiben. Vielleicht editiere ich das auch bald. Ist vielleicht besser? :D


    edits... only Rechtschreibung.

    Zu Avantasia:
    Deswegen hatte ich ausdrücklich 2 Mal auf JORN LANDE hingewiesen.


    Miles Smiles hat (so nett! er ist) es gleichwohl immer noch völlig falsch verstanden... hahaha... hat den Edguy-Sänger und Kopf von Avantasia mit Jorn (einer der Gastsänger) verwechselt. Wie das möglich ist wissen die Götter.
    Ich hatte um sicherzugehen, ja extra noch realtime per Post darauf hingeiwesen wann der Bursche Jorn die Bühne betrat - und seinen Gastauftritt hatte.


    Der Avantasia Sänger erinnerte in seiner Montur/Optik an Jon Bon Jovi.
    Jorn erinnert im Aussehen an Türsteher in Sankt Pauli Milieu-Studien inklusive Klischee-"Porno-Darsteller-Bart" ;) . Wie man das verwechseln kann ist mir schleierhaft :)

    20" Standtoms gab es nicht sooo selten in drumhistorisch früheren Zeiten. Aber selbst heute entdeckt man sie immer mal wieder abseits des Mainstream.


    Die erste logische Adresse sind die guten unter den Drumbauern.


    Die zweite, da die teurere Option sind namhafte Firmen. Die machen das mitunter auch... aber eher bei Endorserstatus oder für meist wesentlich mehr Kohle.


    Aktuelles Beispiel vom "Weinfaß": http://www.youtube.com/watch?v=lZtvu5hZ-TQ


    Zum Betrachten ohne Sperrung, obigen Link hier unten reinkopieren.
    https://www.youtubeunblocker.co.uk/?e=no_hotlink

    Thin Lizzy - best band ever!
    "Just the two of us"


    Featuring:
    Phil Lynott RIP
    Gary Moore RIP
    Brian Downey
    Scott Gorham


    [video]

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    Dieses Mapex-Bild ist für die echten Anti-Rosetten-Freunde und jene des aufgeräumten, bohrlocharmen-Erscheinungsbilldes :D leider sub-optimal.


    Denn genau dieses Sytem der Abbildung läßt immer 2 Bohrlöcher der (Schrauben) zurück (siehe die 2 schwarzen Imbussschrauben)


    Wirkliche "Rosetten-Entfernung" :D und Wieder-Anbringung je nach Luist und Laune des Drummers ohne sichtbare Spuren im Kessel gestattet Mapex erst bei der Saturn und der Orion-Serie. Diese Idee könnten andere gerne auch mal aufgreifen. Es sind wirklich dort zwar optisch ähnliche - aber faktisch andere! Systeme die das Bild genau nicht zeigt.... auch wenn dies viele Drummer immer wieder verwechseln. Zum Beispiel das System der alten Mapex Pro M-Serie (die eben immer Bohrlöcher zurückliessen). Wahrscheinlich wurde das Bild aber eher wegen dem Hinweis von Schnär... auf Pro M gepostet. Aber nochmals: es sind schönere Lösungen denkbar - und auch realisiert worden!


    Respekt aber für das historisch-genaue Lesen : :thumbup: :
    Kaum hatte ich gestern "puritanisch" eingetippt... entdeckte ich den freudschen! Beliess es aber dabei. Danke fürs´ aufpassen. Gemeint hatte ich natürlich puristisch! Gleichwohl sind die Begriffe ja nicht völlig konträr. Insofern belass ich es bei der Stilblüte. Für Rookies die nun völlig verwirrt sein werden die Erklärung: in vielen Industriezweigen (genauergesagt der für sie tätigen Marketingabteilungen) wird der Begriff Purismus! mitunter genutzt wenn man diverse Baugruppen bzw. Einzelteil- Schnickschnack wegläßt und sich auf die wessentlichen (nach Aussage der Hersteller! Fuiktionen wines Produktes beschränkt - diese aber in toller Qualität - so die Hersteller bietet.


    Edits: viel Rechtschreibung + Farbe

    Gut beschrieben Luddie... besser als nahezu jeder Musikalienhändler in dt. es könnte!


    Eine Anmerkung noch: natürlichj tritt die "Kompression" ;) beim der Punch umso weniger auf, je leichter Sticks sind. Insofern liegt einer der Vorredner genauso richtig.
    Der Hinweis mit Coated-Fellen ist durchaus richtig, aber wer da mit Schmackes "reinsemmelt", mit "impulenergie-freundlichen" Sticks" wird das Coating schnell zum vernachlässigbaren Nebeneffekt degradieren und wieder recht viel Punch erzeugen.


    Wer auf den tiefstmöglichen Grundton stimmt bzw. kurz über Faltenwurf, wird bei kräftiger Spielweise systemimmanent Punchy klingen.
    Somit muß (genau wie Luddie messerscharf und korrekt beschreibt) wer genau diesen Punch nicht will , deutlich höher ("offener", fast fahrlässig vereinfacht: als "jazziger" umschrieben) stimmen. Er sollte coated Felle nehmen (besser einlagig) und Sticks verwenden deren Materialstärke und Tipform weniger Energie ins Fell bringt....


    ABER eines SOLLTEN WIR NICHt VERGESSEN: auch entsprechend (subtiler), also weniger Druckvoll spielen! Der meiste Punch kommt vom Drummer selbst. Wer es darauf anlegt, kann selbst mit 5a "die Hölle entfachen" :D . Es ist natürlichz ungleich kniffliger dies mit 5a zu erreichen gegen über 2B... aber je nach Unterarm- oder gar Oberarmauslenkung aber auch mit 5a möglich. Also sich auch selbst in die Problemlösung einbeziehen. Nicht nur ans Equipment denken ;) .


    Viel Erfolg! Einer der besten Threads des Sommerlochs... bisher. Toll!

    Ein Jahr später... entdecke auch ich den Thread... wieher. ;)


    Das Weglassen der Bassrosette (und somit dieses Weglassen eines aus mehreren Einzelteilen bestehenden, in Bezug auf Drumsets eher komplexen "Bauteils" zum "Feature" zu erheben) war der ökonomisch cleverste Downgrade-Schachzug seit der Erfindung des Mountainbikes (wo man, vereinfacht gesprochen, durch Weglassen, von Lampen, Tafo, Gepäckträger etc.), also durch Einsparung von zig Produktgruppen auf die bauernschlaue Idee kam, für weniger Leistung den Endkunden mehr zahlen zu lassen... und ihm dabei noch das Gefühl zu geben : "nun hast Du puritanisches Hi-End" ;)


    Die Bassdrumresette war eine der praktischsten Erfindungen der Drumhistorie.


    Zugegeben: ich nutze immer mal Sets "mit" und dann wieder Sets "ohne". Über vieles kann man vortrefflich diskutieren - gerade optisch. Aber über die immense Praktikabilität der Rosette eher nicht.