Beiträge von Drumstudio1

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    Es gibt viele gute Gründe nach Frankfurt a.M. zu fahren. Die Musikmesse gehört nicht (mehr) dazu.

    :thumbup:


    Auch wenn es früher mal eine Art Kult-Event war, zum Treffen toller Kollegen, Networking, sich einfach informieren, herumlungern, ;) "Firmen nerven" etc.... ist obige Aussage (leider) für viele von uns absolut auf den Punkt und zutreffend!

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    Ich bewundere deine Engelgeduld.

    Früher mußte sowas bei mir Zack-Zack gehen. Heute habe ich soviel Trubel parallel um die Ohren, dass dieser Mist der Ausfälle mich nicht mehr aufhält. Am Donnerstag bin ich wieder in der Räumlichkeit und will wenn es die Zeit erlaubt, schon mal die wichtigsten Parameter einsehen, da ich an einem Kit recht schöne Klangeditierungen vorgenommen habe und die nicht für die Katz gewesen sein sollen.

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    Ich finde, du hast deinen Schülern gegenüber dei Pflicht, mit ordentlichen Unterrichtsmaterialien aufzutreten, die zuverlässig funktionieren.

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    Als Schüler würde ich mir einen neuen Lehrer suchen, wenn mein Lehrer so einen Schrott auffahren würde, muss ich ganz ehrlich sagen.

    Dein Unterrichtsgesuch ist hiermit abgelehnt! Wieher! ;)


    Im Ernst, wissenschaftlich oder "wissenschaftlich" untersuchen kann ich bei den Kisten garnichts. Ich war erst einige Stunden in den Räumlichkeiten habe die Renovierung gerade abgeschlossen, die Geräte aufgebaut, Sounds editiert und in wenigen Spielstunden sind kuriose Phänomene aufgetreten. Letztmalig erlebte ich dies bei der Erstauslieferung des seligen und buggeplagten Alesis D4. Schon gefühlte 5000 Jahre her, deswegen tippte ich auf Softwarebugs. Damals kam dann aber sehr bald der Rückruf in die Erwerbsstätten, Chip bzw. Software wurde getauscht und die Bugs waren dann schonmal deutlich weniger.


    Die Kollegenhinweise, "manchmal kann auch Hardware kuriose Phänomene auslösen" sind für mich spannend. Diese hatte ich bislang immer als möglich, aber als viel unwahrscheinlicher eingestuft.


    Ich hatte mir aber auch noch erhofft, dass vielleicht andere Nutzer sich hier melden (sowohl das Modul als auch das Komplettpaket wurden ja schon einige Male verkauft), das kann ja noch kommen.


    An die naheliegende Option des Umtausch/Austauch denke ich bereits seit den ersten 2 Abstürzen bei meinen Editierungen von Trigger- und Soundeigenschaften. Solange allen Beteiligten aber der Unterricht so viel Spaß macht, bin ich aktuell nicht wirklich im Zugzwang, aber werde wohl bald eine Entscheidung fällen.

    So, gestern stieg mein Lehrerset während! des Spiels (ohne Editierung) aus. Absturz! Ich hatte mich etwas eingetrommelt und im Verlaufe der Unterrichststunde (somit etwa 50 oder 60 Minuten Netto-Spielzeit) keine Audioausgabe mehr. Modul blieb beleuchtet aber nichts ging mehr. Also wieder aus- und Einschalten.


    Dies muß also ein Bug sein, denn genau! dieses Phänomen hatte das Schülerset schon mehrfach (wie vorab im Thread beschrieben).


    Somit hoffe ich auf eine neue Software-Version. So wie es jetzt ist, würde ich meine 2 Hybid Pro nicht kaufen, aber es dürfte ja nicht so schwer sein, solche Bugs in einer neuen Softwareversion zu fixen.

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    Kann es sein, daß die Module (am Rack montiert) durch Vibrationen vom Spielen irgendwie Wackelkontakt haben und deswegen quasi abstürzen (Das = ganz kurz mal Strom verlieren)? Hab sowas schon mal bei klumperten Power-Schaltern gesehen, oder bei Netzteil-Buchsen.

    Das ist ein konstruktiver Hinweis, denn genau so etwas kann man fast nie kategorisch ausschließen und sollte so was immer mit prüfen.


    Bei meinem "Lehrerset" kann ich es ausschließen weil die Abstürze im Moment! des Veränderns eines Parameters kommen, also "nur" beim editieren. Heute sogar ohne! irgendeinen Schlag auszuführen beim Versuch "Gain R" zu verändern im Status. Da gab es als Vibration nur die Hand am Modul, ich kam gar nicht zum ausführen eines Schlages. Es gab vorher aber auch Tage/1-2 Wochen mehrere Abstürze wo ich etwas editierte, 2-3 Kontrollschläge parallel mit der anderen Hand auf der Snare machte und es genau da abstürzte. Aber ohne Parameter zu verändern, stürzte es bislang nie ab, selbst bei energetischem Drumming nicht! Bezüglich Editieren, das wäre schon ärgerlich: es muß! erlaubt sein die Wirkung einer Editierung im Moment des Änderns zu prüfen mit einem Schlag. Ein Workaround hingegen "verändere den Wert, verlasse das Editmenü und höre erst danach was sich wie verändert hat", ist für mich benutzerergonomisch nahezu inakzeptabel. Aber heute gab es einmal definitiv nicht mal einen ausgeführten Schlag.


    Beim Schülerset wo bei Abstürzen einfach die Audioausgabe beendet wird, ist das Absturzprocedere ja irgendwie ein anderes. Da wurde und wird von Schülern nichts editiert. Insofern kann ich bei den Abstürzen "aus dem nichts" da gegenwärtig wirklich garnichts ausschließen (Vibration, Temperatur, Spannungsinstabilitäten, Zug am Kabel, nur wie?). Es ist genau in der Halterung montiert wie vorgesehen.

    Spannend wird es für mich ob, wenn ich beim Schülerset mal anfange viel zu editieren, ob dann auch die Editierungs-Abstürze (des Lehrersets) kommen, denn dann spräche diese Absturzart für einen Bug.

    Realer Feld-Rapport was heute bislang vor dem ersten Schüler (und beim anderen Modul während des ersten Schülers) passierte. Um sicher zu gehen: ich verabscheue ALK/Drogen und untenstehendes ereignete sich vor wenigen Stunden/Minuten so wie ich es beschreibe. Um nochmals sicher zu gehen: es ist kein Ironie-Beitrag.


    Ich schalte "mein" Hybrid Modul (Lehrer-Set) an, jenes wo die Abstürze beim editieren auftreten. Keine 60 Sekunden an der Hihat-Triggereinstellung editiert, bzw. man braucht ja durchaus ein paar Sekunden um in jene Menüs zu kommen (nicht mit Stöcken getrommelt) ABSTURZ! Auch hier, nach Ein- und Ausschalten ging es wieder.

    Nicht zu früh frohlocken...

    Nun begann nach kurzer Verschnaufpause der Unterricht.

    Keine 20 Minuten im Unterricht getrommelt: Absturz des Schülerset-Moduls (also das 2. Hybrid Pro). Kein Sound mehr nach 20 Minuten. Nichts mehr. Nach Aus- und Einschalten ging es wieder.


    Dies bedeutet: beide Module machen bei mir (auf verschiedenen Ebenen) massive Absturzprobleme. Seit ich sie habe. Beide haben Betriebsssystem 1.40.


    Das ist für mich sehr schlecht. Wenn ich 2 Komplettpakete kaufe, und beide Module haben massive und zu häufige Abstürze, das ist für mich der beruflich unterrichtet: ganz großer Mist.


    Man verzeihe mir die Worte "großer Mist" aber ich bin maßlos enttäuscht, über die Absturzhäufigkeit.


    Detail am Rande, aber mir ist so etwas wichtig: Mal schnell Aus- und Einschalten bedeutet unter anderem in Corona-Zeiten bei ganz jungen Schülern selbst zum Schülerset zu gehen und das Aus-Einschalten bei dem stecknadelkopf"großen" On-Schalter des Hybrid Pro selbst! vorzunehmen. Ich achte normalerweise höllisch auf massig Abstand und! Maske.


    Sicher nicht sehr konstruktiv, aber ganz ehrlich: ich bin extrem enttäuscht. Umtausch-Procedere sind für mich ganz schweirig, da ich nicht weiß ob 2 neue Hybrid Pro Module dann wirklich fehlerfrei sind...?

    Es gibt unzählige Unzulänglichkeiten bei E-Drums. Selbst bei Hochpreis-E-Drums. Das ist aber ein anderes Thema.

    Vielleicht kann jemand anderes oder ich dazu irgendwann mal einen Thread eröffnen.


    Demnächst wieder Infos zum Handling des Hybrid Pro. Ich muß justamente nun! loseilen zur Location.

    renn... und weg

    Nochmals: ich kaufe Sets bei denen Pads und Module die zusammen in einem Set recht niedrig bis sehr niedrig preislich angeboten werden. Nur deswegen kaufe ich jene Sets. Weitere externe Geräte und Unkosten möchte ich persönlich nicht.


    Es gibt auch Menschen die kaufen einfach eine preislich niedrig angesiedelte "Hifi"-Kompaktanlage. Die klingt für echte Hifi-Ethusiasten/Gourmets gruselig, aber die Profile, die Motive, die Anwendungsumgebungen, die Geldbeutel etc. etc. der Käufer sind unterschiedlich.


    Nachher startet endlich wieder ein Arbeitstag mit den Hybrid Pros. Sollte es weitere Entdeckungen (gerne auch positive) geben, werde ich berichten.

    619 Euro für ein "Hihat-Pad" sind für mich unglaublich viel Geld.

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    Es gibt Menschen die wollen keinen PC mit Software nebst E-Drum nutzen. Darüber muß man sich nicht aufregen, diese muß man auch nicht belehren, diese kann man natürlich für unklug halten. Jeder wie er will. Ich z.B: habe nur Uralt-PCs und Uralt Notebooks. Die fahren schon alleine mehrere Minuten hoch, bevor irgendetwas machbar ist.


    Ich würde gerne darum bitten nicht ein weiteres Mal diesen Thread zu kapern. Ich tue dies in freundlichem Umgangston, denn ich kann ja nur darum bitten.


    @Mods

    Ich fand die Grund-Idee des noch recht neuen Fame Hybrid Pro-Moduls einfach "nur" interessant bis spannend (und vermutete recht früh eine Nähe zum triggerflotten 2Box System) Irgendwann erwarb ich dann 2 der Hybrid Pro Drumsets und dachte es wäre angemessen hier mit anderen an dem Modul interessierten oder noch besser: jenen die es schon haben, in diesem Thread in Austausch zu treten. Insbesondere da durch die hin-und her-reiserei ich erstmalig im Leben nicht dauernd an der identischen Drumausstattung zubringen kann und somit vielleicht auch andere User Tips und Anregungen haben (weil ich womöglich bislang zu wenig Zeit für das völlige "eintauchen" ;) in die Kisten verbrachte).


    Ich würde sehr gerne Mods darum bitten, mir zurückzumelden ob ich mit dem Begehr hier falsch liege oder einen neuen Thread eröffnen soll, zum Hybrid Pro? Ich möchte auch in keine weitere dysfunktionale Kommunikation mit Nick treten. Diese Lebenszeit gibt mir ja keiner wieder.


    Wie die Threadüberschrift schon suggeriert wollte ich defintiv keinen Thread zu Software-Anbindung unabhängiger Drumsoundanbieter. Hätte ich dies gewollt hätte ich einen anderen Thread gestartet.

    Ja, wenn ich viel Geld hätte würde ich auch 2 Segelyachten besitzen für 2 verschiedene Strandabschnitte und würde niemals ein E-Drumset spielen, sondern Akustiksets und ein Schloß darum herum bauen ;)


    Ich habe aber 2 verschiedene (hoch einbruchsgefährdete) Locations und an jeder brauche ich 2 günstige aber passabel klingende E-Dumsets (jeweils eines für Schüler und eines für Lehrer). Hier tilgt die harte Realität jede meiner Phantasien.


    Die Überlegenheit der Roland Hihats ist leider auch (noch) durch hohe Preisregionen erkennbar. Aber nochmals: Tips wie "wenn Preis keine Rolle spielt", gehen an meiner Lebensrealität leider völlig vorbei... schnief.


    Upstrokes/Downstrokes zwischen Hihatoberfläche und Hihatrand individuell im Pegel einstellbar zu haben bietet das DD ONE XT Simon Philips Edition Modul und manches (hier ungenannte) günstige Modell eines Mitbewerbers/Brandnames bestens. Diese so wichtige Funktion ist schon seit Jahren keinesfalls nur Hochpreisprodukten vorbehalten.

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    Vielen Dank für die Rückmeldung!

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    Das Abstürzen wird durch das Spielen im Edit Mode hervorgerufen. Immer nur in Programm-PROG spielen, dann stürzt das Modul nicht ab.

    Aber wenn ich z.b. Triggereigenschaften der Snare verändere muß ich schon 2-3 mal auf das Snarepad hauen (dürfen ;) ), um zu" sehen", hören! ob die neue Triggereinstellung meinem Spiel eher wie erhofft entgegenkommt. Genauso beim Verändern der Tonhöhe. Wie soll ich feststellen ob mir eine Snare einen Hauch höher- oder tiefer-gepitched besser gefällt, wenn ich in jenem Moment keinen Kontrollschlag ausführen darf? Es geht also nicht um minutenlanges Spiel beim editieren, sondern nur jene "Kontrollschläge". Die Abstürze beim Modul bei welchem ich viel editiere, treten meist/immer direkt beim Verändern eines Wertes auf, also in dem Moment wenn eine Hand am Modul-Poti! die Änderung eines Wertes vornimmt, die andere Hand mit dem Stick auf dem Pad "das Ergebnis checken will". Sollte dies grundsätzlich nicht erwünscht sein, weil dann gerne mal das Modul abschmiert bzw. häufiger zu Abstürzen führt, wäre es ein Bug bzw. ein sonstig zu benennender Systemfehler. Das wäre ja haarsträubend wenn man Editierungen nur mental in der Theorie vornehmen dürfte. ;) Das hätte ich so noch niemals bei einem E-Drumset als "workaround" erlebt.


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    Die beiden Zonen können nicht separat voneinander geregelt werden, das muss über die Trigger-Einstellungen geregelt werden.

    Das hatte ich im worst-case befürchtet. Das wäre dann ein gravierendes! konzeptionelles Manko. Das bedeutet dann real die Gefahr von Fehltriggern. Wenn ich nämlich den Edge-Bereich sehr viel sensibler einstelle (damit die Downstroke-Schläge mit der Stick-"Shoulder" lauter werden), ist ja die Gefahr gegeben das mancher softe Tip-"Schlag" (Upstroke) auf der Oberfläche einen womöglich zu trigger-sensiblem Edge-Bereich ungewollt! mitauslöst. Das wäre also ein suboptimaler Workaround. Das von Dir geschilderte würde aber erklären warum, ich nach zig Runden durch alle Systemebenen des Moduls ;) keinen derartigen Parameter zum individuellen einstellen fand.

    Schnell mal eine Frage an andere Hybrid Pro-Nutzer:


    Wo bzw. wie kann ich die Lautstärke des Hihatrands (edge) zur Hihatoberfläche (bow) verändern?

    Bislang fand ich nur heraus, ähnlich den anderen Pads, wie die Hihatlautstärke allgemein/gesamt verändert wird, nicht aber individuell zwischen Rand und Hihatoberfläche unterschiedlich.


    Eine individuelle und unterschiedliche Anpassung ist aber nahezu "lebenswichtig" für den Groove, da in der Werkseinstellung akzentiertes Hihatspiel (downstrokes/upstroke) längst nicht so schön phrasiert und dynamisch unterschiedlich wiedergegeben wird, wie ich/man es als Durmmer spielt.


    Selbst beim DD ONE XT Simon Philips Edition Modul war die Hihatoberflächen-Lautstärke unabhängig von der Randlautstärke der Hihat einstellbar (was sehr wichtig ist). Diese Möglichkeit der unabhängigen Dynamikanpassung zwischen "edge" und "bow" wird doch bitte beim Hybrid Pro nicht vergessen worden sein? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich meine bereits mehrfach zig Menü-Ebenen durchsucht zu haben, habe aber diese Individualjustage für edge und bow noch nicht entdeckt.

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    Wir hatten hier ja schon überlegt, ob du evtl. doch einen Versandrückläufer erwischt hast. Bei diesen beigelegten Klinkenkabeln mit vergossenem Plastikstecker würde es mich nicht wundern, wenn beim hastigen Einpacken und Zurückschicken wegen Nichtgefallen des kurzzeitigen Vorbesitzers die Stecker unsanft behandelt wurden und Schaden genommen haben...

    Ja, Du warst sehr früh mit dieser These. Ich erinnere es. Aber beide Sets waren inklusive der Module die nochmals in ihrem eigenen Karton wiederum so neu identisch und neu verpackt, ich konnte Null untersschied erkennen. Wobei tatsächlich die Kabel beider Sets jeweils in einer Kunststofffolie beiliegen. Da könnte theoretisch auch bei Neuware schon beim Transport etwas passieren . Ich will Versandrückläufer nicht 100 % ausschließen, aber doch zu 89 %. ;)


    Aber wer weiß wie schon alleine die Fertigungsqualität dieser Stecker (also im Neuzustand) ist? Die werden womöglich auch immensem Kostendruck unterliegen.


    Ich danke in jedem Falle herzlich für Eure tollen konstruktiven Rückmeldungen :thumbup: .


    Ich poste hier weitere Erfahrungen je weiter ich mit den zwei Hybrid Pro-Sets in Sachen Nutzer-Erfahrung fortschreite.

    Kurzer Zwischenstand, faktisch aber immer noch leider eher oberflächliche ad hoc-Anmerkungen, weil ich bislang erst wenige Stunden mit den Modulen verbracht habe und oft Tage zwischen meinem Aufenthalt an jenem Ort meiner Hybrid Pro-Kits liegen.


    Kurioserweise sind offensichtlich doch (auch) 1 oder sogar 2 Kabel meines einen Fame Hybrid fehlerhaft. Bislang meinte ich alle Parameter akribisch genug gecheckt zu haben, aber 1-2 Kabel sind scheinbar doch ursächlich u.a. am Hihat-Trigger-Chaos eines Moduls beteiligt. Dies ist aber nicht sooo tragisch, da beim Hybrid ja jedes Pad mit einem eigenen Klinkenkabel dem Modul zugewiesen wird und nahezu jeder Musiker solche Kabel noch irgendwo herumliegen hat. Habe ich aber so bislang noch nie erlebt, Neugerät mit Kabelschaden/Wackelkontakt/Kabelbruch...


    Noch etwas unschöner sind seltsame Phänomene, ich nenne es mal Bugs, bin aber nicht mal sicher, ob jedes der Phänomene ein eigenständiger Bug ist? Es wäre super hilfreich für mich zu erfahren ob irgendein anderer User des Hybrids eines der unteren Phänomene auch mal erlebt hat?



    a.) Eines der Module hat insofern ein Eigenleben, als das es sich eigenständig von der Audioausgabe verabschiedet. Ein Schüler trommelt und plötzlich ist der Sound weg. Das Display bleibt beleuchtet. Es hilft in jenem Fall nur Aus- und Einschalten, dann ist die Soundausgabe wieder da. Dies geschieht manchmal nicht (ich ertappe mich dann beim schönfärbenden Gedanken: "vielleicht war neulich etwas mit dem Stromnetz oder das Kabel der Stromversorgung hatte kurz "Zug") und an einem anderen Termin 1 oder gar 2 mal in 30 Minuten. Das ist ein absolutes Nogo und sollte dies noch ein paar Mal auftreten, werde ich das Modul wohl umtauschen müssen.


    b.) Beim 2. Hybrid Modul (nur bei diesem experimentiere ich bislang sehr viel mit Änderungen der Triggereinstellungen, ändern von Pitch, von Gain, EQ etc. "schalte und walte" also quasi in zig Systemebenen) kommt es nicht wahnsinnig oft, aber doch immer wieder mal und somit für mein Empfinden zu oft zu Abstürzen beim editieren bzw. verändern von Parametern. Das Modul friert dann wenn es auftritt direkt! beim Verändern eines Parameters im Menü durch mich ein. Auch hier hilft dann Aus- und Einschalten.


    Auf der Pro-Seite steht nach wie vor die flotte Triggergeschwindigkeit. Jahrzehntelang sind für mich u.a. die berühmten "Paice/Bonham"-Triplets (also flotte Bass/R/L-Kombinationen) ein guter Prüf-Indikator für E-Drum-Latenzen und deren Auswirkungen auf das eigene Spiel. Jene werden beim Hybrid Pro wesentlich zeitnäher am real agierenden Drummer getriggert, als dies beim preislich viel günstigeren DD ONE XT Simon Philips Edition der Fall ist, wo "man" eher mal ins "Timing-Eiern" kommt, weil mich die Diskrepanz/Latenz zwischen real gespieltem vs. vom Modul ausgegebenen Ton etwas kirre macht und dann schneller taumeln läßt ;-).


    Gleichwohl ist das Display wie die gesamte Menüführung des DD ONE XT Simon Philips Edition Moduls so viel besser und effizienter, das man die "Intuitive" Bedienbarkeit (so sagt es die Anleitung) des Hybrid Pro nur mit Kopfschütteln betrachten kann.


    Gegenwärtig sagt mein erstes Bauchgefühl (mehr ist es noch nicht), dass sich der Mehrpreis von 1299.- zu den 888.- des DD ONE XT Simon Philips Edition (habe ich auch 2 mal an anderer Location) abseits des schnelleren Triggern und des wirklich sehr passablen Snarestands für mich persönlich nicht gelohnt hat.


    Ich hoffe das die Phänomene aufhören und/oder (sollten es wirklich bugs sein?) irgendwann eine neue Software für das Hybrid Pro kommt.

    Der Song war für mich früher als Kind eher ein Füller (zwischen vermeintlich viel besseren Zander-Songs) und auch ziemlich unheimlich und beunruhigend oder nennen wir es bad vibrations induzierend.


    Heute, mit ca. 46 Jahren zeitlichem Abstand zu damals, halte ich den Song für genial, musikalisch und textlich.

    Frank Zander taumelte mitunter zwischen Trivialität und Genialität. Letzteres dominiert hier. Der Song ist auch heute kein bisschen dated. Im Gegenteil, er könnte von 2021 sein und uns auf 2022 einstimmen.


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