Beiträge von Drumstudio1

    Der beste Judas Priest Song (Don Airey an den Tasten).
    Die Lyrics fand ich immer sehr mächtig sexuell-konnotiert. Hier streiten die Experten, ich wette aber ich interpretiere richtig.
    Rundum ein wahnsinnig-wertiger Song, den viele Priest nicht zutrauen würden.


    Produziert hatte Chris Tsangarides... leider vor 2 Jahren verstorben.

    Externer Inhalt
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [media]

    Selten war ich so gespannt, was das Ding für den Preis taugen kann und wie weit ein schönes Bild von der Realität in Dauernutzung entfernt sein mag...?


    Nie werde ich bei einem Besuch in Japan vergessen, als ein Mitarbeiter einer tollen Firma (deren Name mir entfallen ist) sagte, als ich erwähnte sie brauchen unbedingt ein edles Direct-Drive-Pedal, sie mögen dieses so wichtige Marktsegment bitte nicht den Mitbewerben überlassen...


    ... es gäbe bei ihnen sehr hohe! Anforderungen an die dauerhafte "Fertigungsqualität/Spielfreiheit/Toleranzfreiheit" des Metall-Verbindungsstückes. So lange dies nicht sichergestellt sei, werde mein definitiv keines vorstellen. Und sie ließen sich tatsächlich noch viele Monate bzw. das ein oder andere Jahr mit der Veröffentlichung Zeit. Gesehen hatte ich damals vor Ort davon nichts, aber die Antwort gab zu erkennen das man durchaus an etwas 'dran sein könnte...


    Zurück zur Frage, was kann das Teil für 89 Euro dauerhaft leisten?
    Der Preis wirkt zunächst wie eine Sensation.

    Es reichen tatsächlich wenigste Zentimeter, so das die Holzlagen und ein Hauch mehr abgedeckt sind...


    Zuuuu viel mehr Fellmaterial übrig zu lassen (also ähnlich einem sehr kleinen Bass-Drum-Frontfellauschnitt) ist dann allerdings auch nicht immer gut, da mitunter (die Hoops und Stimmschrauben sollen ja nicht "surren" ;-)) unter Spannung des verbleibenden Resofells unschöne Obertöne auftreten können bzw. doch wieder so etwas wie eiune angedeutete (und nun ja ungewollte!) Interaktion zwischen Schlagfell und Reso-"Fellrest" auftrit. Zwar für die meisten Ohren kaum hörbar, aber ich mochte es nicht. Deswegen besser eher wenig vom Felle lassen, da zusätzlich dann ja auch jegliche Innenmikrofonierung umso konfortabler wird, je größer der "zugangsfreie" Durchmesser unten ist.

    Kleiner Hinweis:
    Toms bei denen man das Resofell nebst Spannring abmontiert und nur das Schlagfell nutzt, sind KEINE Concerttoms, sondern eben einfach Toms bei denen man Spannreif und Resofell abgenommen hat, die aber noch die entsprechenden Böckchen zur Montage eines Resonanzfelles aufweisen und eine Gratung auf Resofellseite.


    Ein Concerttom kann man ohne Trommelbauer nicht zu einem regulären Tom-umrüsten (eben da sie Böckchen auf Resoseite gar nicht aufweisen und allermeist auch keine Gratung auf Resofellseite haben).


    Reguläre Toms kann man hingegen aber durch Abnahme des Resofelles nebst Spannnreif durchaus! wie Concertoms einsetzen/klingen lassen. (eine andere Variante war früher zig-tausendfah das Resofell auszuschneiden. Dann konnte man formvollendet den Spannreif `dranlassen, bzw. schloss Beschädigungen der GRatungen beim hastigen Abstellen der Resoseite aus, hatte aber trotzdem den Attack-geprägten Klang der normalerweise mit Concert-Toms assoziiert ist und konnte zusätzlich von unten und somit INNEN mikrofonieren ohne nennenswerte Klangeinstreuung von anderen Klangquellen (z.B. Becken, andere Trommeln etc.).


    Klingt wie Haarspalterei, ist aber wichtig zu wissen, da immer wieder Irritationen zu den Begriffen und den Anwendungen und "Umwandlungen" der Trommeln auftauchen.


    Wir Veteranen aus dem dreissigjährigen Krieg hatten das früher eben alles durchexerziert, darum erinnern wie alle Optionen so genau.

    Ohne Witz... diese Idee hatten sicher schon viele.
    Me too mit gerade mal 14 1/2 oder 15 Jahren. Da allerdings als jugendliche Idee mit Lautsprecher als Frontfell und Mikrofonen. Ich stellte mir den Look eines großen Tieftöners als Bassdrumfront optisch gigantisch schön vor. Und denke das heute noch.
    Bandkollegen lachten mich damals sofort! aus und meinten ich habe wohl noch nie was von Feedback gehört (doch, hatte ich), wenn ein Mikro in der Kick wäre und ein Lautsprecher so dicht `dran müßte es rückkoppeln. Ich fand deren Rückmeldung zu negativistisch.


    Mit Deiner Triggerlösung hast Du dieses Problem schon mal nicht. Insofern (schon aus biographischen Gründen) mag ich Deine Idee.


    Ob es der Markt will ist mitunter eher eine Frage des Marketing als des geäußerten Bedarfs im Drummerforum :D

    Ich sehe das alles nicht sooo kritisch.


    Die Firma Pearl bietet bei entsprechendem Geldbeutel mit Sicherheit alles wunschgerecht an (zur Not ist über die Masterworks-Bestelll-Modi nahezu alles machbar). Da kann man auch mal den Vertrieb kontaktieren und sagen "ich möchte genau das Set wie Joey Jordison" oder wenn Abweichungen gewünscht sind: "ich möchte genau das Set von Joey Jordison aber auf den Frontfellen soll `draufstehen: ich hasse meine Klassenlehrerin und wünsche Ihr die Pest" oder "Angela Merkel ist schwanger - und zwar von mir". Vieles ist machbar, wenn man das Geld hat.


    Spaß beiseite: wenn man sein Instrument liebt, dann spricht garnichts dagegen auch als junger Mensch viel Geld dafür auszugeben wenn man:


    a.) es wirklich hat oder sich konsequent durch Jobs oder vermögendes Umfeld auftreiben kann
    b.) man keine Angst davor hat, dass man in wenigen Jahren oder vielleicht sogar Monaten ganz andere Interessen oder Drum-Set- oder Drummer-Favoriten hat.
    c.) Man auch im Hinterkopf behält das Individualzusammenstellungen bzw. Indiviualbestellungen oder Konfigurationen einen sehr glücklich machen können, man aber im Wiederverkaufsfall (sollte jenes Set eines Tages doch nicht mehr die Welt für einen bedeuten) einen riesen Aufwand erzeugen muß, um andere Menschen (potentielle Käufer) davon zu überzeugen, dass das eigene Individualset einen ganz anderen Menschen genauso glücklich machen kann. Das ist meist unrealistisch und somit geht oft ein Verkauf eines Tages mit brutalem Finanzverlust einher.


    Aber nochmals: Träumerein sind schön und wenn man sie vielleicht sogar umsetzen kann (was allerdings eher selten der Fall ist, meist bleibt es bei Tagträumen :D), warum nicht? Hier sehe ich keinen, wirklich keinen Unterschied in Bezug auf das Lebensalter, Ferien, Rentenzeit oder sonstige Jahres- bzw. Lebensabschnitte. Wir alle haben Träume. Mancher verwirklicht sie, viele nicht. Man wird sehen... :thumbup:

    Ich muß mich outen: für dieses Instrument konnte ich mich nie begeistern...


    ... aber diese Videos sind ja die reinste Change-your-mind Marketing-Aktion ;) (für das Instrument): Fantastisch gespielt und videotechnisch brilliant inszeniert.


    Für mich alten Knacker gibt es nix schlimmeres, als den eigenen Vorurteilen nicht treu bleiben zu dürfen... grrr. :D


    Respekt!


    P.S: das "Attraction" ist auch fulminant toll umgesetzt.

    Ich kenne natürlich Still Cymbals, habe solche aber niemals im direkten Vergleich mit E-Drum Pads gehört.


    Bitte, bitte keine theoretischen Mutmaßungen. Mich würde wirklich nur interessieren ob jemand wirklich beides zuhause herumliegen hat und etwas zum Vergleich zwischen:
    Yamaha Cymbal Pad
    oder Roland Pad
    oder Fame/Millenium Cymbalpad


    mit den in der Überschrift erwähnten lärmarmen Cymbals sagen kann?


    Gibt es Bereiche in denen die Still Cymbals hörbar leiser sind als Cympal pads der E-Drum Hersteller?
    MIr sind die Cymbal-Pads die ich kenne einfach deutlich zu laut. Just mit Still-Drums hatte ich jene aber nie im A/B-Vergleich hier. Ich würde unterstellen die Silent Cymbals sind lauter. Aber wer weiß es aus eigener Erfahrung?

    Man könnte sich mal das Resofell anschauen ob es sich irgendwo schon aus dem Reifen (zu weit) gelöst hat.
    Gibt es ab und zu, wenn zu hoch gepitched. Dann wird der Teppich natürlich träge, diffus und un kontrollierbar. Aber das würde man schnell sehen!


    Aber ihr mit eurem Kaufrausch ;) . Wegen Kleberesten auf einem Resofell? :D

    Was mich interessieren würde, ohne jegliche Ironie:
    Wie erfahren bist Du beim Stimmen?


    Für mich klingt alles etwas ambitioniert aber doch nicht so der hoch-erfahrene super-stimmer. :D


    Das ist nicht schlimm, aber bevor ich noch in weitere Felle oder gar weitere neue Marken-Teppiche investiere, würde ich noch mal mit dem schon vorhandenen! ganz neu und streßfrei durchstarten.
    Ich habe seit 1-2 Jahren eine "wundervoll" schlecht! gefertigte Snare aus Fernost hier. Der Kessel ist leider so wenig unterdimensioniert, dass jedes Fell mit Gewalt 'drauf gepresst werden muß. Man muß Meister sein, um eine! Tuningrange zu finden, in der a.) alle Falten verschwinden (der Faltenwurf ist extrem, selbst bei höheren Tunings aufgrund der Nichtpassung von Fell zum Kessel) und b.) irgendwann ein akzeptabler Sound kommt. Dieser akzeptable Sound jener Snare ist nur in einem ganz kleinen Tuningbereich dieser defekten Snare erreichbar. Ein nicht so erfahrener würde ihn wahrscheinlich wochenlang nie finden. Ähnlich die klitze-kleine Insel auf der King Kong lebt im riesigen Ozean. Nur die wenigsten finden sie. ;)


    Was ich sagen will:
    Es ist die Frage ob jene dt. Sonor oder der Teppich so schlecht gefertigt ist (oder durch "Sturz" etc. so beschädigt wurde) wie die schlechteste Trommel aus Fernost die mir in vielen Jahrzehnten mit hunderten von Drums unter die Finger kam?
    Es ist möglich, ja, aber eher unwahrscheinlich.


    Jürgens These des zu strammen Teppichs ist immer meine erste!" Vermutung bei Unzufriedenheit mit dem Snaresound und/oder der Teppichansprache.
    Die 2. ist das Tuning... also die Frage, ist jemand wirklich in der Lage (s)eine Snare toll zum klingen zu bringen.


    und die 3. der Raum!!!


    Aus Gründen jenseits meiner Vorstellungskraft, testen die wenigsten Drummer Problemfälle (Felle... hihihi) mal in einem anderen Raum. Gerade die Teppichansprache ändert sich in anderer Umgebung (wie stark? wird wann? das "surren" durch Raumreflektionen etc. etc. angeregt?). Mitunter stellt man fest, das in einem anderen Raum, das Tuning ganz anders wirkt, der Teppich viel softer eingestellt werden kann, der softere Teppich plötzlich (trotz suboptimalem tuning) die Snare atmen und die Sonne aufgehen läßt etc.


    Ich könnte noch Seiten schreiben...


    Es gibt noch dutzende weitere Ansätze die fast jeder sehr erfahrene Drummer kennt. Von denen ich (wirklich nicht böse gemeint) vermute, Du kennst diese noch nicht.
    Materialkauf in meinem Leben ist nur meinem Kaufrausch geschuldet. Wirklichen Grund wegen Mängeln am Instrument oder dem dort befindlichen Material, gibt es bei mir höchst selten. Ohne Witz, sehr selten.


    Und noch eine reale Story. Mein erstes Mapex Saturn (damals gebraucht erworben) mit wirklichem Walnuss/Ahorn oder bei Sondereditionen Walnuss/Birke- Mischkessel (ich hatte Saturns aufgrund der Soundgüte mehrfach besessen) hatte ziemlich abgeranzte Felle (aber kaum bis wenig "Krater" in den Fellen) Es klang schwach. Klar, ich hätte neue kaufen können. Ich dachte aber, "nee, erstmal vernünftig stimmen". Selbst mit den abgefuckten Fellen klang die Bude sensationell. Auflösung: der Vorbesitzer hatte diese viel zu hoch gepitched und die Kessel klangen einfach brutal abwürgt und meilenweit! jenseits ihres Sweet-Spots. Die Tuningrange lag völlig neben dem was die Kessel "wollten" :D . Das auch Schlag- und Resofell Tuning in keiner für mich nachvollziehbar "algoritmischen Logik" ;) zueinander standen, war dann nur noch eine Randnotiz.
    Der Verkäufer war trotzdem ein sehr netter und sicher guter Mensch. Das Drumset war eben nur suboptimal gestimmt. Es bedurfte keiner neuen Felle, wie A/B Vergleiche mit baugleichen Sets mit Neubefellung direkt neben jenem wenige Wochen später bewiesen. Ja, es klang minimal obertonärmer aufgrund des Fellalters. Minimal defensiver in den Obertönen als bei Neubefellung. Aber die Unterschiede waren eher Geschmacksache und mir keinesfalls 100 +X Euro für neue Felle wert.


    Manches obige wird von mir off-topic sein. Aber manche Leser werden vielleicht trotzdem genau von diesem leichten Abweichen vom Thema etwas mitnehmen.


    An späteren Tagen, ohne Leistungsdruck noch mal neu stimmenv bzw. justieren. Erstmal mit leichtem rantasten in kleinen Schritten erkunden, "wann gefällt mir der Sound etwas besser" oder "ach hoppla, nun wurde er doch ein bisschen schlechter" und wie ich auch immer rate: mit einem sehr erfahrenen mal 1-2 Mal auf Gehörreise gehen. Man kann auch alles selbst herausfinden. So war es bei mir. Manchmal kann man aber den langen Erfahrungsweg anderer für seine Biographie abkürzen wenn man mal gemeinsam ein "schweres Objekt" bearbeitet. Ein whr erfahrener Kollege würde vielleicht auch vor Ort genau erkennen ob mit der Snare wirklich etwas gravierenderes vorliegt (wovon ich aber noch nicht so wirklich ausgehe).


    In jedem Falle viel Erfolg, egal mit welchem Ansatz der Kollegen oder meiner. Es gibt oft diverse Optionen. Spaß soll es machen und mit unverbrauchter lockerer Einstellung an neuem Kalendertag (mitunter sogar lockererem Teppich) ist oft mehr erreicht als man an Vortagen für möglich hielt.

    Vielen Dank für die Hinweise.


    P.S: der Stick wurde erkannt. Auch der Internetzugang immer schön angezeigt. Nur es lud und lud... und lud...


    So... nach langen Telefongesprächen mit anderen! 1 & 1 Mitarbeitern wurde etwas neues vermutet, was ich schon sehr früh befürchtete.


    Der erste Mitarbeiter redete Stuss.


    Es gilt nun als hochwahrscheinlich, dass das mir empfohlene Netz in meinem Straßenzug/Viertel viel zu schwach ist, um Internet per Surfstick zu erlauben. Der erste Mitarbeiter behauptete ja das Gegenteil.
    Auch diverse Handy-Nutzer haben mit diesem Netz hier massive Probleme. Wie soll dann erst Internetzugang flüssig laufen...?


    Dies ist nun derTenor der Mitarbeiter von 1 & 1. Ich soll den Vertrag stornieren (schon geschehen) und den Surfstick zurückschicken.


    Es wird nun nach einer anderen Lösung gesucht. Anderes Netz, anderer Zugang. Hoffentlich bringt es der 2. Ansatz...

    Yngwie Malmsteen war in den 2 Jahren 1985 und 1986 (wie viele Live-Videos belegen) der beste Gitarrist der Menschheitsgeschichte. Er war so viel mehr als alle anderen am Instrument. Es war mitnichten nur die Geschwindigkeit, sein Flow, sondern sein Vibrato, sein "Ton" in den Fingern (selbst bei raschen Läufen), den seine folgenden unzähligen Kopisten nie imitieren konnten. So toll Gilbert, Macalpine, Impellitteri oder Vinnie Moore auch spielten... sie alle bleiben in Spieltechnik und Ausdruck und eben jenem "Ton in den Fingern" meilenweit zurück.


    Tja, und er selbst konnte dann auch an seine Hochphase nicht mehr anknüpfen. Ein Autounfall durchtrennte zig Sehnen der Finger. Er kämpfte gegen alle Unken und Prognosen der Ärzte und wurde wirklich wieder einer der besten Gitarristen des Planeten.
    Aber er spielte nach dem Unfall hörbar anders.


    Deswegen gibt es den hardcore-Kult um die Jahre 1985 und 1986 bzw. die Bootleg-Suche nach Konzerten jener Zeit. Ein Musiker auf dem Zenit seines Lebens und weit über dem was alle anderen Gitarristen spieltechnisch vor ihm erreicht hatten. Man mag sich an Klamotten oder Posing und Ego-Show oder dem überdrehten stören (letzteres mag ich sehr), aber wer nur hört erstarrt vor dem Ausdruck im Spiel in jedem einzelnen Song in jedem einzelnen Ton (der Millionen Töne , die er pro Song spielte ;-)) Manchmal sollte man eben nicht ins Auto steigen.


    Ich hörte ihn ab 1985 auf Tonträger hatte ihn aber (ich könnte mich verfluchen) damals nicht live gehört. Erst 1988 als er diese immense Vitalität und diesen Flow nicht mehr hatte.
    [media]
    https://www.youtube.com/watch?v=j8Hyz3QW9jA[media]

    Mitarbeiter von 1 & 1 sagt, solch einen Fall kennt er nicht.


    Mein Problem, wegen Pendeln zwischen verschiedenen Orten ohne Internet habe ich einen Surfstick nebst Vertrag erworben für mein Notebook.
    Flat LTE L nennt sich mein Tarif/Vertrag


    Das Fiasko:
    es ist mir kaum möglich irgendeine Website aufzurufen. Youtube ist unmöglich! Facebook auch nicht möglich! Weder im Haus noch Garten. Egal wo.
    Sehr textbasierte Seiten die es ja heute im Jahre 2020 kaum noch im www gibt, brauchen etwa 5 Minuten Ladezeit oder mehr.


    Das "Tempo" ist also langsamer als alle Internetfrühphasen die ich erinnere. Selbst Mitte der Neunziger waren textbasierte Seiten schneller aufrufbar.


    1 & 1 Mitarbeiter sagt, meine Region oder Adresse habe gute Datendurchlauf. Daran könne es nicht liegen.


    Was kann noch eine Ursache sein, die weder ich noch der Techniker bedenken?
    Ich stehe vor einem völlign Rätsel



    Gehe ich mit dem Notebook in einen Raum mit unserem Powerline-System und verkabele ihn damit, ist das Web sehr schnell.
    Ziehe ich das Kabel ab und nutze den Surfstick wieder alles im Stillstand bzw. viele Minuten ladezeit, obwohl angezeigt wird, dass der "Surfstick im Internet ist".

    Zitat

    Wer auch immer dieser Moderator ist, er ist ja mega-nervig.


    Genau so geht es mir auch.
    Natürlich sind wir alle als Musiker auch systemimmanent ein bisschen narzisstische Selbstdarsteller (sonst würden wir vor anderen gar nicht auftreten). Das zu leugnen wäre albern, es jemand dann alleine quasi "vorzuwerfen" wäre unaufrichtig, wenn er irgendwie wie wir alle ist. Aber mitunter ist es im Einzelfall sooo weit over the top, dass es den Bildschirm sprengt. Ich konnte das Ding nicht konsequent ansehen.

    Ich habe somit nur kurz durchgezappt. Alle die man da sieht würde "man" oder ich auch nicht als "pro" bezeichnen, da schon die Bewegungsabläufe selbst viele bzw. sehr viele Defizite im motorischen Verständnis und der Bewegungseffizienz offenbaren (die man dann oftmals auch spielerisch hören kann). Da dann aber noch dazu geschnitten wurde bzw. Mr. Testosteron :D `drüber-redet, wird vieles plattgemacht wie von einer Planierraupe.


    Zitat

    S.T. hat da offenbar diverse Profis (er definiert Profis als solche, die Geld für ihre Arbeit verlangen)


    Andererseits hat er das "Pro" ja auch in Anführungstriche gesetzt! Es sind eben keine! Pro-Drummer, dies somit nur hier für die Rookie-Leser zum Verständnis, von denen das sicher nicht jeder bemerkt, da für manche recht schnell Drummer, die weiter sind als man selbst mit Attributen wie Profi oder "Pro" belegt werden und jene die Anführungsstriche auch schnell mal überlesen.


    Deswegen mein Hinweis: wenn ich auf einem Portal "Tapeziere Ihre Wohnung, Preis nach Absprache" anbiete, mag dies für manche nach Profi wirken, da es scheint als würde ich einen Teil meines Lebens auch damit bestreiten (oder zumindest versuchen damit Einnahmen zu generieren). Das kann ja für viele Menschen mit Profi-assoziiert sein. Profession, Beruf, damit Geld verdienen etc. Es gibt tausende Assoziationen davon. Für viele, viele Menschen ist aber inbesondere im Musikbereich mit dem Wort "Profi" oder "Pro" aber auch ein gewisses handwerklich, künstlerisches "Vermögen" assoziiert, das weit oder gar sehr weit über dem Durchschnitt liegt und das selbst dann wenn jemand damit NICHTS verdient sondern seine Brötchen bei einer Versicherung verdient, aber nebenher! unheimlich gut trommelt das Wort "Profi" triggert. Wie ich finde zu Recht!


    Zurück zum tapezieren: ich könnte also meine Tapezier-Fähigkeiten auf Portalen als Dienstleistung anbieten, würde für manche nun als "Pro" des Tapezierens gelten... kann es aber real gar nicht! Also ich kann es nicht etwa mäßig, sondern gar nicht.


    Ich empfinde sowohl manche Kommentare des Hosters als auch die Schnitte als extrem "manipulativ" :D . So als wolle man seine eigene Sichtweise durchsetzen, sei aber bestrebt es nicht so auffallen zu lassen (was mißlang... hihihi).


    Aber meine Güte, unser Leben hängt davon nicht ab. Es geht ja hier nicht um Objektivität vor Gott oder der Menschhheit. Der Hoster macht ein Video wie es ihm gefällt, und manche Menschen klatschen, während andere sich genervt abwenden. Die normale Bandbreite menschlicher Reaktionsmöglichkeiten. Kein Weltuntergang ;)

    Im Web wird auch nach meiner Lesart in diversen Vergleichen behauptet die ATV Hihat sei hörbar lauter als die Roland VH-Hihats.
    Aber Behauptungen müssen nicht stimmen. Meine Erfahrungen mit Roland sind locker 5 Jahre her. Da ist nix mehr worauf ich mich valide stützen kann. :(


    Meine Frage richtet sich also wirklich an Kenner: wer hat mal konkret verglichen?

    Seit ewigkeiten nerven mich Cymbal-Pads bei Edrums die aus Hartplastik sind bei denen in irgendem einem Viertel des Cymbals dann eine dünne Gummischicht als Spielfläche aufgetragen ist. Jene sind viel zu laut. Millenium, Fame, Alesis etc. etc.


    Hat irgendjemand mal Hörvergleiche angestellt, welche Typen von Cymbalpads (und E-drum-Hihats) zu den leisesten gehören in Sachen Aufschlaggeräusch des Sticks?