Beiträge von marratj

    Ich habe mittlerweile meine Mikrofonierung, Spielweise und meinen Mix gefunden, mit denen ich meine Snare für meine Ohren definitiv fett genug klingen lassen kann ohne auf Samples zurückzugreifen (egal ob eigene oder von Drittanbietern).


    Aber auch erst nach vielem Ausprobieren. Mal sehen, ob ich das im neuen Proberaum ab Jahresende, der ganz anders geschnitten ist als der aktuelle und auch eine niedrigere Decke hat, auch wieder so zufriedenstellend hinbekomme :)

    Meinst du den Dämpfungsring aus Kunststoff, den man einfach aufs Fell legt? Da würde ich mir eigentlich gar keine Gedanken drüber machen.


    Tatsächlich habe ich selbst solche Dämpfungsringe immer direkt entsorgt, wenn die wo dabei waren und nehme zum Dämpfen einfach Moongel- oder Skygel-Pads. Mit denen ist man auch flexibler.

    Nicht mein Traumset, aber das von Gergo Borlai.

    Das ist mal ne Aufnahme in so einem Raum! Einfach geil!

    Wo wir es gerade von Aufnahmen in großen Räumen haben:


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    Nicko McBrain hatte im Januar einen leichten Schlaganfall und war deswegen auf der aktuellen Tour bisher nicht ganz auf der Höhe: https://www.ironmaiden.com/news/article/a-message-from-nicko


    Man muss sich das mal vorstellen. Da hatte der Mensch vor einem halben Jahr erst einen Schlaganfall und ist mittlerweile 71 Jahre alt und bringt trotzdem (und gerade vor diesem Hintergrund) Gig für Gig hinter dem Kit noch eine beachtliche Leistung. Ich war ja schon immer ein großer Fan von Nicko McBrain, aber das lässt meinen Respekt vor ihm durchaus noch ein ganzes Stück anschwellen.


    Wenn ich mit 71 Jahren in so einer Situation noch so fit wäre, könnte ich mich persönlich glücklich schätzen, dann hätte ich im Leben wahrscheinlich alles erreicht.

    Die Welle von Trick gibt's momentan scheinbar nirgends auf Lager. War bei meiner aber damals auch. Die hatte ich beim großen T bestellt und dann einfach gewartet, bis ich dann einige Monate später plötzlich eine Versandbestätigung hatte. Wenn du also so lange warten kannst, wäre genau das (nämlich einfach bei dem Onlineshop deiner Wahl bestellen und dann einfach warten) eine valide Option.


    Ansonsten eben die von ACD Unlimited. Vom Funktionsprinzip im Grunde das gleiche, trägt nur optisch aus meiner Sicht etwas zu dick auf. Dafür aber halt sofort lieferbar (und etwas teurer).


    Die ACD-Welle hat ein Kumpel von mir auch einiger Zeit an seiner Iron Cobra und ist bisher sehr zufrieden damit.

    Es gibt weder ein Schloß noch ein neues Haus, sondern einfach etwas Platz im Dachgeschoß für mein(e) Hobby(s).

    Dann wäre ich direkt raus aus der Nummer. Dachgeschoss im Reihenmittelhaus mit dünnen Pappwänden und die Nachbarn links von uns Rentner, die das Gras wachsen hören und sich schon das eine oder andere mal über die Lautstärke unserer beiden spielenden Kinder beschwert haben.


    Bei einem Drumkit im Dachgeschoss oder selbst im Keller wäre hier sofort was los... :D

    Mittlerweile bin ich eigentlich fast wunschlos glücklich, was meine Ausstattung am Set angeht. Nur als Snare würde ich mir gern noch eine Tama Bell Brass zusätzlich rauslassen und wenn ganz viel Geld ausgegeben werden müsste, dazu noch ein Tama STAR Walnut als "Zweitset" neben meinem Starclassic Maple... ^^


    Ansonsten würde ich mich von einem unerwarteten Geldsegen, den ich nur fürs Schlagzeug und dazugehöriges Equipment ausgeben dürfte, mit einem ganzen Schwung neuer Mikrofone ausstatten, um meine mittlerweile doch etwas größere t.bone Sammlung ins Ersatzregal zu schicken...

    Die gibt's unter anderem beim großen T zu bestellen für 150 EUR.


    Allerdings muss man aufpassen, es gibt verschiedene Ausführungen. Diejenige, die auch an Tama-Fußmaschinen passt, ist momentan scheinbar auf Monate ausverkauft.


    EDIT sagt noch, dass die Verbindungswelle von der Pearl Demon Drive quasi baugleich mit der von Trick Drums ist, Pearl allerdings den doppelten Kurs dafür aufruft...

    Das wird dir gerade akut nicht weiterhelfen, aber aufgrund der Tatsache, dass bei meiner Iron Cobra die Welle nach ein paar Jahren auch schon ziemlich ausgenudelt war und auch an den Stellen, an denen durch die Reibung der beweglichen Teile untereinander der schwarze Lack etwas gelitten hat, leichten Rost angesetzt hatte (aber lange nicht so schlimm wie bei dir), habe ich mir vor knapp 2 Jahren eine passende Austauschwelle von Trick Drums besorgt. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.


    Bei dieser sollten solcherlei Rostprobleme auch hoffentlich nicht auftreten, da diese aus Aluminium ist und die Gelenke kugelgelagert sind und nicht so halboffen mit Stiften wie die von Tama..

    Ja, genau das ist mir mit den Bändern an Starclassic-Teppichen tatsächlich auch schon 2-3x passiert in den letzten 10 Jahren oder so.


    Seit zwei Jahren habe ich den Teppich mit Schnüren befestigt, seit ich meine Starphonic habe, bei welcher der Teppich ab Werk mit Schnüren kommt. In der Zeit habe ich es schon geschafft, dass ein paar Spiralen vom Teppich selbst flöten gegangen sind (stellt sich heraus: die feinen Bell Brass Teppiche mögen Heavy Hitter wie mich nicht unbedingt), aber noch keine Befestigungsschnur.

    Noch so als kleiner Tipp: manchmal liegt es nicht am Zusammenspiel von Kessel und Beinen, wenn dat Ding nicht resonieren will, sondern am dort aufgehängten schweren Stickbag ;)

    Oder schlicht und ergreifend einfach am Raum, bzw. der Position in selbigem. Wie oft hatte ich schon den Fall, dass das Floor Tom hinterm Kit im Eck einfach nur müde und kraftlos klang, 3 m davor aber genau wie in meiner Vorstellung...

    Ein bisschen Off-Topic, aber bei der Anzeige fällt mir wieder etwas auf, was mir bei sehr vielen anderen Anzeigen zu gebrauchten Tama Starclassics aus den 90ern oder Anfang der 2000er schon sehr oft aufgefallen ist:


    Da ist kein "echtes" Standtom dabei. Das große 14er Tom ist auch nur ein Hängetom.


    Wie gesagt habe ich schon so einige gebrauchte Starclassics auf eBay (Kleinanzeigen) aus den besagten Baujahren gesehen, die kein Standtom dabei hatten und wo das 14er Tom (teilweise sogar 16er) immer nur als Hängetom ausgeführt ist.


    War das damals bei Tama so Mode oder woher kommt das?

    So ist es tatsächlich. Die Jungs mussten das erst mal sacken lassen.


    Nach allem, was ich die Tage nun mitbekommen habe, wird die Band unter dem Namen nach dem letzten Gig am 30.9. (der noch fest zugesagt war) wohl aufhören zu existieren. Danach in anderer Besetzung mit dem selben Namen und den Songs weitermachen wollen sie nach eigenen Aussagen nicht.


    Wer danach mit wem irgendwie weiter macht, steht noch in den Sternen. Ich konzentriere mich jetzt jedenfalls erst mal auf das Projekt mit meinen langjährigen Freunden, um das Songmaterial, das da auch schon länger auf sein Live-Debüt wartet, an dem selbstorganisierten Gig am 23.9. zu präsentieren.

    Und so kann ich mir wie schon dem Sinn nach gesagt vorstellen, dass die HiHat-Crasherei einfach an dieser Stelle und in dieser Situation nicht

    funktioniert, der Toni (Tonmeister? ^^ ) es nicht fühlt oder es auf der Aufnahme einfach nicht so wirkt, wie man hinter dem Schlagzeug während

    des Spielens meint und beabsichtigt. Been there done that.

    Da wäre es halt wichtig, wenn man als der ausführende Instrumentalist, der den Drumpart vielleicht sogar selbst ersonnen hat, das ganze dann zumindest mal in einem Rohmix selbst zu hören bekommt.


    Unabhängig davon, was na Toni seina Vorliebn sind, kann man dann nämlich selbst hören, wie's klingt. Und dann gibt's eben auch mehrere mögliche Ergebnisse:


    - Der Toni hat Recht, klingt in dem Kontext einfach echt nicht so cool, wie man sich das hinterm Kit die ganze Zeit vorgestellt hat. Dann sein lassen oder anders machen, bis es richtig klingt

    - Man selbst findet es im Rohmix beim Nachhören immer noch gut und im musikalischen Kontext passend. Dann weiter zu Schritt 3:

    - Die Bandkollegen finden's entweder gut oder schlecht oder es ist ihnen egal.

    - Bleibt am Ende noch der Produzent, so vorhanden, der darf auch gerne seinen Input geben.


    Wenn aber alle außer dem Trapper Toni sagen: "Jo, klingt doch super da", dann soll der Toni seine Arbeit machen und das da passend hinmixen.


    Wenn alle dem Toni zustimmen und sagen: "Ja ne, das passt da eigentlich echt nicht hin", dann setzt man sich nochmal hin und baut den Part entsprechend um, bis es passt.

    Tatsächlich gibt’s bei uns in Hof auch einen Kulturverein, der in einer alten Fabrikhalle Proberäume aus alten Containern anbietet. Die sind allerdings wohl auch permanent überbelegt und zusätzlicher Platz für weitere Container ist dort auch nicht wirklich vorhanden.


    Da werde ich mich wohl mal mit denen kurzschließen, welche Ideen die haben.

    Da ich ja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ab 1.1.2024 wohl erst mal ohne Proberaum dastehe und bei uns in der Stadt im Grunde auch immer Mangel an Proberäumen herrscht (wie an so vielen anderen Orten wohl auch), bin ich momentan am Überlegen, was alles dazugehört, ein ganzes Proberaumgebäude aufzuziehen.


    Ich habe da das eine oder andere leerstehende Bürogebäude im Auge, die aus meiner Sicht gut geeignet wären, da bisher sowieso schon für die Nutzung als Geschäftsräume deklariert und dementsprechend bzgl. etwaiger Brandschutzbestimmungen auf dem aktuellen Stand.

    Das angedachte Modell wäre, das komplette Gebäude zu mieten, in einem Beispiel wäre das ein Bürocontainer-Komplex am Stadtrand mit 9 separaten Räumen zwischen 10-60 qm, Heizung, WC, und dann die Räume einzeln als Proberäume weiterzuvermieten. Da würden wir bei 7-8 EUR/qm Miete für die einzelnen Räume rauskommen, ein kleines bisschen mehr, wenn ich auch noch was daran verdienen wollen würde (das soll aber nicht der Hauptfokus sein).

    Ich tue mir nur schwer, den tatsächlichen Bedarf abzuschätzen, um das ganze finanziell einigermaßen verlässlich zu planen. Ich habe naturgemäß ein Problem, wenn ich am Ende nicht mal die Hälfte der Räume tatsächlich vermieten kann und den Rest als Leerstand selbst tragen muss gegenüber dem Eigentümer. Der Idealfall wäre im Grunde, so ein Gebäude eben möglichst schnell mit Bands soweit voll zu bekommen, dass sich die Miete des Gesamtgebäudes so bald wie möglich selbst trägt und nicht erst noch monatelang nur mein eigenes Kapital reinstecken muss. Da ginge mir finanziell schnell die Puste aus.


    Mal angenommen, bei euch in der Stadt gäbe es so ein neues Angebot, würdet ihr sowas mit Freuden annehmen, wenn beispielsweise ein Raum mit 60 qm dann eben 450 EUR im Monat kostet (den man sich ja wiederum mit anderen Bands teilen kann) oder eben der Raum mit 20 qm dann um die 150 EUR? Wie sehr würdet ihr bei solchen Preisen "Hier!" schreien, wenn ihr gerade auf der Suche nach einem Proberaum wärt? Und wie hoch wäre euer Interesse auf der anderen Seite, wenn ihr zwar nicht akut sucht, euer aktueller Raum aber in einer baufälligen Ruine ist, die im Grunde jeden Moment einstürzen könnte, aber ihr ansonsten keinen akuten Grund habt, auszuziehen?


    Ich würde mich über eure Gedanken zu dem Thema freuen.

    Jetzt hab ich den Stecker gezogen... nun muss ich mich nur noch auskotzen.


    Nachdem wir am Sonntag ja erwähnte Probe hatten, wo wir neben der Musik eigentlich nur über den geplanten Gig Ende September diskutieren wollten, ob wir das nun mit organisieren wollen oder nicht, ist die Diskussion in ungeahnte Abgründe abgedriftet.


    Ich hatte wegen der alten, nicht VDE-geprüften PA extra eine Anfrage bei einem lokalen Verleiher zur Anmietung von passenden Tops und Subwoofern gestellt. Das geschätzte Preisniveau (knapp 100 EUR Miete für den Abend) habe ich dann entsprechend kommuniziert. Gitarrist "Ich weiß alles besser, weil ich das schon über 20 Jahre mache" hat mich direkt ausgelacht, dass der Veranstaltungstechniker nie im Leben ne PA für 100 EUR am Abend vermieten würde, dass die wenn dann ihren Techniker mitschicken und direkt 1.200 EUR abkassieren wollen. Aufgrund von der Aussage haben die anderen beiden dann klein bei gegeben und wir haben das Thema beendet. Damit hätte ich mich abgefunden und einfach weitergemacht. Wenn die Mehrheit sagt, dass sie zu viele Bedenken deswegen haben, dann ist das halt so, kein Stress.


    Aber irgendwie sind wir davon dann aufs Thema Songwriting und allgemeine Organisation der Aufgaben in der Band gekommen und nachdem der feine Herr uns dann wie Kinder von oben herab behandelt hat, dass wir mit unserer naiven Herangehensweise ja im Grunde keine Ahnung vom Songwriting haben und auch die ganze Orga an ihm hängenbleiben würde, war's mir zu viel. Am Ende hat er dann die Aussage rausgehauen "Deswegen muss ich mich ja um alles kümmern, weil ihr anderen offensichtlich nicht dazu in der Lage seid", da hat's mir echt gereicht.


    Ich habe ihnen gesagt, dass ich die zwei fest zugesagten Gigs in den kommenden Wochen noch mitspiele, damit sie die nicht wegen mir absagen müssen, aber danach bin ich raus. Da kann die ganze Musik außenrum noch so geil sein, aber auf so einen Menschen kann ich in meinem Leben echt verzichten. Die anderen beiden müssen dann selbst entscheiden, ob sie weiterhin mit ihm zusammenarbeiten wollen, das ist dann aber nicht mehr mein Bier.


    Zwischenzeitlich kam dann auch noch das Angebot vom Veranstaltungstechniker wegen der PA: die wollen 60 EUR für den Abend inkl. Lieferung und Aufbau. Den Gig organisiere ich jetzt privat zusammen mit der anderen Band, die den Termin mit angefragt hatte und mime den Tontechniker. Zusätzlich bringe ich noch ein Side-Projekt mit ein paar guten Freunden als Vorband mit ein, die Jungs kenne ich seit knapp 20 Jahren. Da weiß ich, woran ich bin :)