Beiträge von marratj

    häufig werden rhythmisch synkopierte Parts erfunden (einfach ist ja langweilig ;) ), statt durch geschickte Kombination unterschiedlicher rhythmischer Phrasen und Ebenen setzen sich dann alle Instrumentalisten einfach drauf. Im Grunde spielen aber alle das gleiche, nur halt jede/r auf seinem Instrument.

    Ein ziemlich starkes Beispiel dafür ist aus meiner Sicht das ganze Album Brave New World von Iron Maiden. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) mein Lieblingsalbum von der Truppe.

    Genau das wäre übrigens auch bei dem angedachten Clubgig unsere Idee. In den Raum passen allerhöchstens 100 Leute rein, dann kann man sich aber quasi nicht mehr bewegen. Erwartet werden dort für gewöhnlich um die 50 Leute. Das geht sich mit der Backline und dann kleiner PA für den Gesang (und vielleicht die Bassdrum etwas hörbarer zu machen) super aus.


    Der reine Aufwand dafür ist nicht wirklich riesig, maximal die Koordination mit den anderen Bands, falls die beim Monitoring irgendwelche Spezialitäten haben. Da sehe ich aber auch keine Schwierigkeiten, da ich sowieso mit In-Ears spiele und dafür die Verkabelung so oder so machen würde...

    Wenn ein Großteil der Band dieses Ding machen will, gibt es m.E. zwei Herangehensweisen. Entweder es gilt Einstimmigkeitsprinzip (so ist das bei meinen Bands eigentlich durchgehend), oder man sucht sich nen Ersatzmann/ne Ersatzfrau für den Gig. Wenn ein Bandmitglied keine Lust auf irgend einen Job hat, sollte man das respektieren!!!

    Die dritte Möglichkeit wäre noch: Wir anderen kümmern uns um die ganze Orga und er hält sich da einfach raus. Er kommt, stöpselt seinen Kram ein, spielt mit uns und geht danach wieder. So dass für ihn persönlich der Aufwand genauso gering ist, als würden wir auf einer fremden Veranstaltung spielen.

    Langsam verliere ich aber auch echt die Lust... im FOH-Thread habe ich dazu (weil es das Thema Veranstaltungstechnik angeschnitten hat) über ein weiteres, ganz aktuell neben der Proberaumthematik, diskutiertes Thema, gepostet, das kopier ich hier einfach mal rein:


    Als Band ist man ja immer auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten und so haben der zweite Gitarrist und ich mich aufgemacht und mit dem Betreiber vom lokalen Rock-Club (eigentlich ein Vereinsheim von einem Fußballverein, aber mehrmals im Jahr werden da Rock- und Metalkonzerte veranstaltet), in dem wir letztes Jahr einen Slot als Vorband hatten, gesprochen, ob dieses Jahr auch wieder irgendwo ein Slot für uns abfällt.


    Wir haben auch direkt ein Datum bekommen, an dem wir spielen können und den “Deal” erklärt bekommen. Im Grunde ist es dort immer so, dass der Verein die Räumlichkeiten bereitstellt, sowie den Getränkeausschank macht. Die Bands wiederum kümmern sich für den Abend in eigener Verantwortung um Technik und Kassenpersonal. Die Getränkeeinnahmen bleiben beim Verein, die Einnahmen der Abendkasse gehen dafür komplett an die Bands.


    Mit meiner alten Band habe ich das früher mehrfach so zelebriert. Wir wurden für einen ganzen Abend gebucht (allerdings für eine fixe Gage) und haben alles mitgebracht und uns auch selber gemischt. Das hat immer gut geklappt, daher haben der zweite Gitarrist und ich uns gedacht, dass das für den anvisierten Abend wohl auch kein allzu großes Problem darstellen dürfte. Die PA meiner alten Band (die offiziell nur ruht) ist weiterhin im Proberaum vorhanden und die kann ich in Absprache mit meinen damaligen Jungs auch jederzeit verwenden.


    Nun ist aber in meiner jetzigen Band besagter "Mecker"-Gitarrist/Sänger hochentsetzt über die Idee, dass wir uns um die Technik selber kümmern müssten. Einer der Gründe, warum wir das nicht machen könnten, sei eben das Problem, dass der "prähistorische" Kram in den letzten Jahren keine VDE-Prüfung erfahren hat und wir deswegen keine öffentliche Veranstaltung damit beschallen könnten und warum wir uns da überhaupt kümmern sollten. Er hat auch direkt vorgeschlagen, dass doch stattdessen auch einfach eine der anderen Bands, mit denen wir für den Abend im Gespräch sind, die Backline und PA übernehmen könnten und wir einfach nur als Vorband auftreten. (Das war aber bei vergangenen Gigs schon immer ein Problem, dass er partout nie den "Headliner"-Slot wollte und alle immer so lange bequatscht hat, bis die anderen Bands uns einen Slot weiter vorne gegeben haben).


    Kommenden Sonntag ist die nächste Probe, wo wir uns nochmal in persönlicher Runde zu dem Thema austauschen, aber irgendwie vergeht mir gerade die Lust auf die Probe...

    Konkrete Situation: als Band ist man ja immer auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten und so haben einer unserer Gitarristen und ich mich aufgemacht und mit dem Betreiber vom lokalen Rock-Club (eigentlich ein Vereinsheim von einem Fußballverein, aber mehrmals im Jahr werden da Rock- und Metalkonzerte veranstaltet), in dem wir letztes Jahr einen Slot als Vorband hatten, gesprochen, ob dieses Jahr auch wieder irgendwo ein Slot für uns abfällt.


    Wir haben auch direkt ein Datum bekommen, an dem wir spielen können und den “Deal” erklärt bekommen. Im Grunde ist es so, dass der Verein die Räumlichkeiten bereitstellt, sowie den Getränkeausschank macht. Die Bands wiederum kümmern sich für den Abend in eigener Verantwortung um Technik und Kassenpersonal. Die Getränkeeinnahmen bleiben beim Verein, die Einnahmen der Abendkasse gehen dafür komplett an die Bands.


    Mit meiner alten Band habe ich das früher mehrfach so zelebriert. Wir wurden für einen ganzen Abend gebucht (allerdings für eine fixe Gage) und haben alles mitgebracht und uns auch selber gemischt. Das hat immer gut geklappt, daher haben der eine Gitarrist und ich uns gedacht, dass das für den anvisierten Abend wohl auch kein allzu großes Problem darstellen dürfte. Die PA meiner alten Band (die offiziell nur ruht) ist weiterhin im Proberaum vorhanden und die kann ich in Absprache mit meinen damaligen Jungs auch jederzeit verwenden.


    Nun ist aber in meiner jetzigen Band der Gitarrist No.2/Sänger hochentsetzt über die Idee, dass wir uns um die Technik selber kümmern müssten. Einer der Gründe, warum wir das nicht machen könnten, sei eben das Problem, dass der alte Kram in den letzten Jahren keine VDE-Prüfung erfahren hat und wir deswegen keine öffentliche Veranstaltung damit beschallen könnten und das im Grunde ja eh nur Spielzeugequipment wäre. Und er hat auch direkt vorgeschlagen, dass doch stattdessen auch einfach eine der anderen Bands, mit denen wir für den Abend im Gespräch sind, die Backline und PA übernehmen könnten und wir einfach nur als Vorband auftreten.

    Naja, die DGUV Vorschrift gilt jetzt Mal nicht für den privaten Bereich. (Worunter ich jetzt Mal das Betreiben dieser Box setze, da du kein Gewerbe betreibst).

    Da kann jetzt eben der Veranstalter kommen und die vorschreiben, dass deine Box geprüft sein muss.

    Das ist jetzt die Frage. Wenn wir auf einer privaten Geburtstagsfeier ein paar Covernummern spielen, ist die Frage ja klar. Privater Bereich, kein Betrieb und gut.


    Wenn ich jetzt aber als Band in einem Club spiele und wir als Freundschaftsdienst (weil Finanzen sind ja eh immer knapp und man kennt sich schon länger persönlich) unsere Proberaum-PA mitbringen, worunter fällt das? Immer noch privat? Oder sind wir da schon betrieblich unterwegs? Ist am Ende ja trotzdem eine öffentliche Veranstaltung, für die Eintritt kassiert wird und die Band eine Gage erhält.


    Im Zweifel wohl eher letzteres, im Grunde treten wir ja damit als Verleiher des Equipments gegenüber dem Veranstalter auf und sind gleichzeitig "Betreiber".


    Womit die "sichere" Lösung das Anmieten von Equipment bei einem professionellen Verleiher ist. Da kann man als Kunde dann davon ausgehen, dass alle relevanten Prüfungen gemäß der gesetzlichen Lage regelmäßig erfolgen.

    Konkret bedeutet das also, dass wir die entsprechenden Boxen eigentlich gar nicht benutzen dürfen, wenn die letzte Prüfung schon "zu lange" zurückliegt. Wobei das "zu lange" ja wohl Ansichtssache zu sein scheint. Laut der von dir zitierten DGUV Vorschrift 3 nämlich:


    Zitat

    Die Fristen sind so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerechnet werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.

    Dazu fällt mir noch was anderes ein: Wie verhält es sich denn eigentlich in der Hinsicht mit PA-Equipment bzgl. technischer Prüfung (VDE-Geräteprüfung)?


    Wenn ich beispielsweise in einem kleinen Club mit 50 Leuten einen Gig veranstalten will und noch PA-Equipment aus "alten Tagen" habe, das zwar an und für sich noch einwandfrei funktioniert, aber seit dem Kauf keinerlei Überprüfung durch einen Fachmann erfahren hat, darf ich die dann trotzdem verwenden?


    Genau diese Diskussion hatte ich nämlich letztens und mir wurde von anderer Seite gesagt, dass ich den alten Kram wegen fehlender aktueller VDE-Prüfung bei öffentlichen Veranstaltungen nicht einsetzen dürfe...

    Neulich mal versuchsweise zurück zu den Anfängen: Gitarren und Bass über ihre eigenen Amps, Schlagzeug natur und für den Gesang lediglich zwei kleine Boxen draußen und zwei als Monitor. Das hat sogar auf der Außenterrasse gut funktioniert (auch dank Lautstärkedisziplin) und ich glaube, das war nicht das letzte Mal.

    Genau das habe ich mit ein paar Kumpels in unserer Partyband-Formation am Samstag auf einer Geburtstagsfeier auch gemacht. Auch auf einer Außenterrasse in quasi genau dem gleichen Setup.


    Einziger Unterschied: Wir auf der Bühne hatten In-Ears statt Monitorboxen, um uns selbst ordentlich zu hören. Dann kann man nämlich mit den Amps auch ein "publikumsnahes" Setup aufbauen, sprich: die Amps neben die Gesangsboxen direkt nach vorne mit an den Bühnenrand. Hat dann soundtechnisch einwandfrei funktioniert.

    “Einfach Rausschmeißen” ist eher nicht drin. Wir hatten vor einigen Jahren schon mal eine ähnliche Situation wegen einem anderen Thema, bei der seine Ansage war, dass wenn die Band in irgendeiner Weise in der Besetzung aufhören sollte, dass er als Hauptsongwriter uns anderen dann in der Konsequenz die weitere Verwendung seiner Songs und des Bandnamens untersagen würde.


    Woraufhin wir anderen uns hingesetzt haben und uns doch nochmal mit ihm zusammengerauft haben. Die Aussicht, dass es dann erst mal mit seiner Band aus wäre, hatte ihn wohl doch zum umdenken bewegt, wir sind nach der Aussprache damals dann eine ganze Zeit lang wieder ziemlich gut miteinander klar gekommen.


    Nur nehmen eben jene Spannungen die letzten Monate aus meiner Sicht wieder stark zu, vor allem halt zum Thema Proberaum, aber auch was das Songwriting betrifft… Das Ende vom Lied wäre dann aber das Ende der Band und ein Neustart bei fast null.

    Egal, ob die Technik von der Band oder vom Veranstalter organisiert wird, wenn ich in einem kleinen Club spiele, drei Bands habe und vielleicht zwischen 50-70 Zuschauer erwarte an dem Abend: Wenn allein der Tonmensch schon 3-400 EUR für den Abend verlangt und ich den drei Bands dann auch noch eine Gage auszahlen will, die wenigstens ein bisschen über deren Spritkosten liegt, was muss ich denn dann an Eintritt pro Person verlangen? Da sind wir doch schon bei minimum 10 EUR, tendenziell aber doch eher bei 12-15 EUR pro Person.


    Bei den Preisen überlegen sich viele Leute doch schon zweimal, ob sie das Geld wirklich für einen Clubgig mit kleineren Lokalbands ausgeben wollen. Bleibt also die "ehrenamtliche" Schiene. Das geht aber auch eher nur, wenn eine der Bands auch gleich die Tontechnik mit stellt und die über ihre Gage mit der Zeit refinanziert.


    Oder ganz klassisch wie früher, um möglichst Kosten zu sparen: der Kram auf der Bühne wird einfach so laut gemacht, dass es ausreicht, den ganzen Raum zu beschallen und man stellt nur eine Gesangsanlage hin, die allein für den Sänger ausreicht.


    Gerade solche Kleingigs scheinen mir in der Hinsicht in Zukunft wirklich schwierig zu werden...

    Naja, es ist ein bisschen komisch alles. Ja, das mit den undurchsichtigen Nebenkosten ist durchaus unschön - bisher hatten wir noch keine gezahlt, sondern eine Pauschalmiete. Der Vermieter hat dann allen Bands fristgerecht gekündigt und ihnen die Fortführung unter der Voraussetzung einer zusätzlichen Nebenkostenvorauszahlung angeboten. Sich aber eben gleichzeitig geweigert, irgendeine Aufschlüsselung der Nebenkosten rauszurücken. Obwohl das Gebäude seit 40 Jahren dort steht und der vergangene Verbrauch durchaus bekannt sein müsste, war die Aussage, dass es eben zur Abrechnung keine Aussage gibt, erst im kommenden Jahr dann irgendwann vielleicht mal. Auch keine vertrauensvolle Basis für einen Mietvertrag.


    Die andere Seite ist die, dass wir zwar eine Hobbyband sind, aber der Gitarrist laut eigener Aussage es gewohnt ist, dass sich solche Dinge über die Zeit amortisieren. Sprich - bei allem, was mit Gemeinschaftsausgaben für die Band zu hat, erwartet er am Ende auf 0 rauszukommen. Und da wird über jede Ausgabe, bei der er nicht direkt ein "Return on Investment" für seine eigenen Finanzen sieht, teilweise stundenlang diskutiert.


    Sein privates Equipment nimmt er aber explizit davon aus, seine Amps und Gitarren, die er im Grunde auch nur einige Stunden in der Woche bespielt, haben in Summe auch mittlere bis hohe 5-stellige Beträge gekostet.


    Mir ist mittlerweile auch reichlich klar geworden, dass es menschlich auch einfach ziemlich kompliziert ist zwischen uns beiden ist. Auf privater Ebene verbindet uns außerhalb der Band gar nichts und das darf auch gerne so bleiben. Die Frage ist - wie sehr hält das die Band als ganzes auf und wann ist einfach eine Grenze erreicht, bei der jemand sagt, dass es nun wirklich keinen Wert mehr hat?

    Ja, leider. Lektion gelernt. Bei einem neuen Proberaum werde ich solche Sperenzchen nicht mehr mitmachen, ich will auf jeden Fall wieder einen ordentlichen Raum, den ich auch langfristig für mich einrichten kann.


    Wenn dann wirklich nochmal die Wahl zwischen Raum und Band aufkommen sollte, werde ich den Raum wählen, egal, ob mir das von anderer Seite wieder als “Drohung” ausgelegt wird. Von einem ordentlichen Übungsraum habe ich langfristig mehr als von einer Band, in der immerzu ein Schwelbrand zwischen den Mitgliedern herrscht.

    Angenehm günstige 120 € im Monat. Davon zahle ich wie gesagt die Hälfte aus meiner Tasche und die anderen teilen sich die zweite Hälfte. Neu mit der Nebenkostenvorauszahlung wären das dann also 195 € im Monat gewesen.


    Da ging aber die Diskussion schon los, der erste Instinkt von uns anderen dreien war, die Mehrkosten halt erst mal zu schlucken, aber Herr Gitarrero hat dann ein riesiges Fass deswegen aufgemacht, dass das ja ein unabsehbares Geldgrab werden könnte, wenn wir keine ordentliche Aufschlüsselung der Betriebs- und Heizkosten vom Vermieter bekommen und er deswegen sich von Anfang schon mehr oder weniger kategorisch geweigert hat, irgendwelchen Mehrkosten zuzustimmen.


    Daraufhin ging ganze hin und her mit dem Vermieter überhaupt erst los, weil der wiederum zu Aufschlüsselung und Abrechnung der Nebenkosten keinerlei Aussagen treffen wollte und am Ende gesagt hat, die Kündigung bleibt dann jetzt.

    Leider nicht. Der Vermieter hat mir klar gemacht, dass er aufgrund der Diskussionen und dem anfänglichen Beharren meinerseits auf eine entsprechende Aufschlüsselung der künftigen Nebenkosten nicht mehr an einer weiteren Fortführung des Vertrags interessiert ist. Das ist also leider endgültig.


    Umso mehr ärgert mich das Verhalten unseres Gitarristen/Sängers auf genau diesen Hinweis, dass es eben am Anfang einfach die billigste Lösung für alle gewesen wäre und ich den 75 € Nebenkosten einfach zustimmen hätte sollen. Darauf angesprochen kam dann nämlich seinerseits der Spruch, dass ich das schon hätte machen können, aber dann halt einen Proberaum für 75 € mehr aber dafür ohne Band gehabt hätte.


    Dass er uns anderen im Gegenzug die “Drohung” vorwirft, die Band platzen lassen zu wollen, wenn er dem Proberaum nicht zustimmt, lässt langsam aber sicher die Vermutung in mir reifen, dass eben jener Ausgang (Proberaum zwar teurer, aber noch vorhanden, dafür aber erst mal keine Band mehr) am Ende vielleicht doch besser gewesen wäre.

    Hi, darf ich fragen wie alt ihr im Durchschnitt seid? (Weil du auch schreibst, dass er noch bei seiner Mutter wohnt).

    Bei 12€ mehr, ist es wirklich sehr unverschämt von ihm.

    Wir stehen alterstechnisch alle mitten im Leben. Ich bin 34, die anderen Anfang bis Mitte 40.


    Bei seiner Mutter wohnt er zur Zeit nach seiner Scheidung vor ein paar Jahren nur übergangsweise. Aktuell baut er ein Haus, das bis nächstes Jahr fertig wird. Auch unregelmäßige Equipmentkäufe im drei- bis vierstelligen Bereich sind für ihn kein Problem. Die Proberaumnummer ist reine Prinzipienreiterei von ihm.


    Aber nach weiterer Diskussion in unserer WhatsApp-Gruppe gestern Abend hat er sich immerhin "erweichen" lassen, für einen neuen Proberaum immerhin 30 EUR/Monat beizusteuern. Er würde sogar das doppelte zahlen, wenn der Raum dafür exklusiv für unsere Band wäre und wir uns "verpflichten" dort nicht mit anderen Leuten außerhalb der Band auch ab und an mal Musik zu machen. Im gleichen Zug wirft er uns vor, ihm zu "drohen" die Band platzen zu lassen, wenn er nicht einlenkt...


    Wir haben dieses Jahr noch ein paar Gigs, die in der Pipeline stehen und absolviert werden wollen, aber bis Jahresende (wenn dann die Proberaumsituation sowieso akut wird) muss ich für mich da eine klare Position finden, ob ich mir das auf Dauer wirklich noch antun will, da das wie gesagt nicht die erste Diskussion in der Band ist, die so ausartet...