Allein die 2002er Hi-Hat (wenn nicht kaputt) ist das Geld schon fast wert.
Beiträge von marratj
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Bei mir sind schnelle Doubles irgendwie so gar nicht damit verbunden, den zweiten Schlag weiter vorne/hinten auf dem Pedal auszuführen, mein Fuß bleibt dabei so ziemlich auf Position. Aber ich spüre dabei zumindest deutlich die Beteiligung meines Schienbeinmuskels.
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Floor Tom hin oder her - würde ein Superstar in dem Zustand bei mir in der Nähe für 250 € angeboten werden, würde ich das sofort ohne nachzudenken abholen.
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Sieht eher wie eine 727 aus ….das Höhenruder liegt anders
Ich hab das auf den ersten Blick für eine Concorde gehalten
Aber ja, die alten Tama-Kataloge waren schon was hübsches. Gibts ja auch alle noch als PDF auf der Tama Website. Die Dinger als 15-Jähriger in Papierform in der Hand zu halten, war aber noch mal ein ganz anderes Gefühl.
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Die Drumcraft Kessel sehen durchaus schick aus. Was mich aber stört, ist dieser unsägliche Trend zu tiefen Bass Drums. Eine 22er nur in 18" Tiefe anbieten (so wie Tama das jahrelang beim SC B/B und Superstar Hyper-Drive gemacht hat) finde ich dann doch etwas mau. So lange Fußhupen mag ich irgendwie gar nicht.
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Die Drumcraft Kessel sehen durchaus schick aus. Was mich aber stört, ist dieser unsägliche Trend zu tiefen Bass Drums. Eine 22er nur in 18" Tiefe anbieten (so wie Tama das jahrelang beim SC B/B und Superstar Hyper-Drive gemacht hat) finde ich dann doch etwas mau. So lange Fußhupen mag ich irgendwie gar nicht.
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Und das wäre schon interessant, falls ich mal wieder in ner Band lande, die komplett auf IEM setzt
Tatsächlich bin ich bei uns in der Band der einzige, der konsequent In-Ears sowohl bei Proben als auch bei Auftritten verwendet. Ob die anderen auch In-Ears benutzen oder lieber laute Wedges, ist mir persönlich eigentlich relativ egal, es geht schließlich um meine eigenen Ohren und um die kümmert sich außer mir halt niemand.
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Außerdem sind die Resos Coated Ambas... *duckundwech*
Hey, daran ist nichts verkehrt. Ich habe auch Coated Ambassadors als Resos auf meinen Toms.
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Naja... Ohrangepasst heißt nicht zwangläufig dichter und mit Aufsatz von der Stange bedeutet nicht zwangsläufig schlechter.
Aufsatz von der Stange ist auch nicht gleich Aufsatz von der Stange.
Die üblichen Silikon-Aufsätze sind in meinem Ohr auch nie wirklich dicht, die fangen relativ schnell an, rauszurutschen, wenn ich etwas mehr schwitze.
Daher verwende ich seit vielen vielen Jahren die Comply Foam Aufsätze aus festem Schaumstoff auf meinen In-Ears. Die muss man zwar vergleichsweise oft austauschen im Gegensatz zu den Silikonteilen, weil die durch das Ohrenschmalz irgendwann ziemlich eklig werden und nicht abwaschbar sind. Aber dafür machen die ordentlich dicht und sind gleichzeitig sehr angenehm zu tragen.
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Hallo miteinander,
nach nettem Kontakt mit Martin und dem Durchtesten mehrerer Demohörer habe ich mir von ihm einen Satz Artist C bauen lassen, um meine alten Fischer Amps FA-3 (die alten geraden, noch ohne ergonomische Ohrform) zu beerben, bei denen der Knickschutz vom Kabel mittlerweile schon gebrochen war (und bei denen das Kabel nicht austauschbar ist).
Nachdem wir die Bestellung dann fix gemacht hatten, hat Martin sogar eine Nachtschicht eingelegt und ich konnte meine eigenen Hörer noch rechtzeitig zur Bandprobe am letzten Samstag in den Händen halten.
Ich bin sehr zufrieden, klanglich sind die Hörer top und auch der gesamte Prozess Außenrum war angenehm unkompliziert. Ich freue mich nun also auf viele weitere Jahre tolles In-Ear Monitoring.
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Das erinnert mich an meine allerersten "Becken" (siehe erstes Foto in meinem Galeriefred).
Mich auch... Die dünnen Messingteller, die anno 2005 bei meinem Millennium MX222 dabei waren, sahen nach ein paar Wochen draufhauen so ähnlich aus und gingen nur mehr als (ziemlich schlechte) Effektbecken durch...
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Ich habe damals vor vielen vielen Jahren auf nem Millennium MX222 angefangen (also nicht ganz, angefangen hab ich auf dem Kit eines Kumpels bei ihm zu Hause).
Das MX222 habe ich mir dann damals als Jugendlicher von meinem mühsam vom Munde abgesparten Geburtstags- und Taschengeld für sage und schreibe 222,- EUR gekauft. Für mehr war einfach kein Geld da, meine Eltern hätten auch nicht mehr zuschießen können. Ich hatte auch nicht wirklich jemanden, der sich wirklich auskannte und mir den Gebrauchtmarkt empfohlen hätte.
Daher ist es eben der Billigheimer geworden. Ja, die Blechdeckel, die als "Becken" dabei waren, waren ziemlich schnell zerdengelt, das hat meine Freude dann schon etwas getrübt, aber hey, ich war froh, überhaupt ein Schlagzeug mein Eigen nennen zu können, und das als 16-Jähriger Schüler, dessen Familie von chronischer Geldnot geprägt war.
Also ja, die Dinger haben irgendwo ihre Berechtigung.
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Also alte Tama Camco Pedale dürfen ruhig noch ein bisschen günstiger werden. Die schlachte ich dann aus und motze die mit modernen Teilen entsprechend auf.
Aber 70-80 EUR für ein 30 Jahre altes Pedal ausgeben, in das ich nochmal so viel Geld an neuen Teilen reinstecke? Eher nicht...
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Wie auch bei der Supra bin ich mir sicher, dass die dazugehörige Brass-Hardware, die eben nicht vom Kessel entkoppelt ist, zum Gesamtsound der Snare beiträgt und so das gewisse "Etwas" beisteuert.
An mir ist letztens erst in einem englischen Forum irgendwo ein Post von jemanden vorbeigeflogen, der mit Absicht alle Unterlagen aus Gummi oder Plastik unter den Böckchen, und auch sonst alles, was irgendwie entkoppeln könnte, wegbaut, um maximal viel Material mitschwingen zu lassen, weil sich das seiner Meinung nach stark positiv auf den Sound auswirkt.
Ganz abwegig scheint die Idee also nicht zu sein.
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Gerade bei Bell Brass muss man sehen, welches Material es wirklich ist, durch die Namensgebung entsteht Verwirrung.
Die Tama Bell Brass ist, anders als der Name suggeriert, ja nicht aus Messing, sondern aus gegossener Glockenbronze.
Von Ahead wiederum gibt es auch eine Bell Brass Snare, die für weit weniger zu haben ist. Hier ist der Name allerdings Programm und diese scheint tatsächlich aus Messing und nicht aus Bronze zu sein. Aber auch hier ist die Verwirrung perfekt, weil nirgends richtig spezifiert.
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Die Starphonics sind allerdings tatsächlich immer noch Made in Japan (auch wenn das wahrscheinlich nur bedeutet, dass F. Miyamoto die Endmontage in Japan durchführt).
Nee, die werden wirklich noch ganz in Japan gebaut, von Grund auf. Aber besser als die SLP sind die von der Konstruktionsqualität nicht unbedingt. Weil... Die SLP legen die Messlatte fast durchweg schon sehr hoch. Am Ende zahlt man für Renommee, japanische Lohnkosten und noch akribischer Endkontrolle den Aufpreis.
Und da bin ich gespannt, wie gut die Ludwigs bautechnisch sind. Die ersten ernsthaften Testberichte werden es zeigen...
Daran kann man dann aber durchaus sehen, was diverse Materialien und deren notwendige Bearbeitung an unterschiedlichen Kosten verursachen kann.
Man nehme die Starphonic Aluminium (die bei mir noch auf der Wunschliste steht, das tun aber eigentlich alle Starphonics), die neu für knapp über 400 € zu bekommen ist am einen Ende, sowie die Starphonic Bell Brass für 2000+ € am anderen Ende und alles dazwischen.
Hardware- und Montagekosten sind bei allen wohl so ziemlich die gleichen. Hier sind die Preisunterschiede also tatsächlich im Kesselmaterial zu suchen.
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Die Starphonics sind allerdings tatsächlich immer noch Made in Japan (auch wenn das wahrscheinlich nur bedeutet, dass F. Miyamoto die Endmontage in Japan durchführt).
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Ludwig ist ja nun nicht gerade dafür bekannt, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben, milde ausgedrückt
Man vergleiche nur mal die Tama Starphonic Aluminum mit einer Ludwig Supraphonic. Ob letztere den fast doppelten Neupreis wert ist, muss am Ende jeder für sich entscheiden.
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Um nicht den Thread von seven07 zum Thema Drumrecording mit günstigen Mikrofonen noch weiter zu hijacken, mache ich hier mal einen eigenen Thread auf.
Ohne Video zwar, aber angehängt mal zwei kurze Ausschnitte unserer letzten Probe (die wir grundsätzlich alle mitschneiden).
Overheads: 2x t.bone SC140 in der "Spaced Pair" Konfiguration
Kick: 2x t.bone BD300 (einmal im Resoloch vorne und einmal im Kessel liegend nahe am Fell)
Snare: Shure SM58 oben und t.bone MB75 (SM57-Klon)
Toms: t.bone CD65
Das ganze geht bei uns in ein Zoom LiveTrak L-20 und von dort in Harrison Mixbus auf meinem MacBook. Mixbus benutze ich auch dann auch zum abmischen.
Auf den beiden Aufnahmeschnipseln sind nur die Drum-Mikros drauf, die anderen Instrumenten- und Gesangsspuren habe ich gemutet. Man hört durch die Drum-Mics allerdings durchaus noch ziemlich viel von den Gitarrenamps, kann also die Songs durchaus erahnen.
Gerne her mit Feedback, Diskussionen, Fragen. Ich weiß, dass die Aufnahmen weit entfernt sind von professioneller Qualität, aber man möchte sich ja durchaus trotzdem kontinuierlich verbessern
Ein Thema, wo ich immer noch recht mit kämpfe, sind schnelle Doubles auf der BD besser rauszustellen (im GoGoGo Demo zu hören). Vielleicht hat da jemand noch den einen oder anderen Tipp für mich.
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Jetzt frage ich mich nur wie du bei dem BD3000 einen vernünftigen Attack schaffst
Wie bei jeder Mikrofonierung ist ganz entscheidend, wo genau das Mikro platziert ist, es macht halt nicht nur der Preis den Klang. Die Stimmung der Trommel kommt ebenfalls dazu. Stimmung + Mikroposition und ggf. + Raum (falls das Mikro nicht innen in der Trommel ist).
Tatsächlich habe ich genau deswegen das Mikro gleich zweimal. Einmal vorne am Resoloch für das "Wummern" und noch ein zweites BD300 im Kessel nah am Fell liegen, um den Attack aufzunehmen.
Beide mixe ich dann in Mixbus zusammen, ich nehme vom Lochmikro eher die tiefen Frequenzen und vom Mikro am Fellinneren hauptsächlich die Frequenzen ab 3,5K für den Attack.
Aber: Ein Audix D6 steht schon länger auf meiner Thomann-Wunschliste, irgendwann kommt das mal als Ersatz her.