Beiträge von Miss_Mieze

    Rhythmus kommt, abgesehen von den Drums, ja nicht nur von der Gitarre, sondern auch vom Bass. Der Bass ist eigentlich das Bindeglied zwischen dem reinen Rhythmus (in dem Fall die Drums) und den Melodie-lastigen Instrumenten. Gesang ist dann "ganz oben drauf".


    Treibend oder nicht treibend hängt nicht nur von den BD-Figuren ab. Das Tempo, die Spielweise und auch, wie oft die Snare bzw. der Backbeat im Takt gespielt wird (Normaltime -> 2+4, Doubletime -> jede Viertel, Halftime -> 3), spielen eine Rolle.

    Zeig doch mal eine Aufnahme ;)

    Die wollen sich alle nach mir richten. Ich bin der Rhythmus... und beide wollen sich nach mir richten. Für den Sänger/ Gitarristen bin ich das Metronom und für den Bassisten ist auch noch nicht so richtig klar, was er spielen will... ich solle mal machen und dann bastelt er was drumherum.

    Ich hab das Gefühl, dass ich die einzige bin, die zu Hause in Ruhe die Takte auszählt und sich überlegt, was spiele ich in den Stophen, was im Refrain und was an allen möglichen anderen Stelle ... lieber HH etwas offen im Refrain oder doch lieber das Ride...

    Wo kann ich etwas mehr zulangen und wo halte ich mich lieber zurück (obwohl ich generell eh ehr der Typ bin mit dem Motto weniger ist mehr).. mir wurde gestern schon gesagt, ich würde mir da zuviel nen Kopf machen :rolleyes:

    Naja, auch wenn nicht- Drummer es vllt nicht interessiert... mich interessiert es schon, dass das was ich da mache auch passt (zumindest das ich es so gut mache wie ich kann und nicht nach dem Motto "ist mir eh alles sch... egal")


    Ja, sobald wir nochmal neue Aufnahmen gemacht haben, kann ich gerne mal was hier rein stellen. Die Sachen von letzter Woche waren so übersteuert, dass man nur ein Gerödel hört. Hab mich da schon belesen, was ich anders machen kann... ich hoffe, es funktioniert dann auch.


    oder ein sachte angeschlagenes Ride auf die Viertel

    das find ich eine sehr schöne Lösung im Vergleich zur getretenen Hihat (gerade bei so einem Akustik-like Gitarrenintro), manchmal getretene Hihat oder leicht angepingtes Ride auch nur auf 2 und 4, das kann auch mal schön passen. Und wenn selbst das nicht passt/too much is, sagst du halt "ja, das würden wir Live nicht so spielen, das soll nur der Tempoorientierung dienen jetzt bei der Probe, bis ihr ein besseres Tempogefühl entwickelt habt. Die Alternative wäre ein Klick, wenn ihr selbst kein Gefühl für Tempo habt :P "

    Ja, das wäre noch ne Idee... auf 2 und 4 kann ich mir das gut vorstellen, das könnte gehen. Das wird nächsten Sonntag gleich mal getestet :)

    (und wehe die kommen damit nicht klar :D)


    Wenn alle damit einverstanden sind, kann es ne tolle Übung sein, gemeinsam zum Click zu spielen. Wenn nicht, halte ich es für besser, als Drummer ein stummes Metronom zur Orientierung mitlaufen zu lassen, oder auf dem Handy oder Tablet LiveBMP zur Kontrolle zu haben. Da wird der Verlauf sogar in Form einer Kurve aufgezeichnet. Falls ihr Mathematiker in der Band habt, könnt ihr im Anschluss prima Kurvendiskussion betreiben ;)

    Ich fände das in der Tat spannend... aber ich will erstmal noch nicht Öl ins Feuer gießen... erstmal sich alles beruhigen lassen.

    Ich hab hier auch ne App, die sich bmp- Detector nennt... aber ne Kurve hab ich da noch nie gesehen... muss ich mal schauen, ob das damit geht... ansonsten such ich mir mal was anderes raus. Wäre auch interessant wenn ich zu Hause mal was ohne Metronom übe.

    Ich frage mich, warum die sich alle vor dem dämlich Klick in die Hose machen... klar, ists erst ungewohnt, aber nen Monster ists ja nun nicht.


    Der zweite Tipp bezieht sich auf Fills, bzw. auf das, was danach kommt.

    Oft passiert es Anfängern, dass sie mindestens einen Takt brauchen, um nach dem Fill wieder in den Rhythmus zu kommen und bis dahin einen einfacheren Bumm-Tschack spielen.

    Bei Fills die noch nicht so gut sitzen, passiert das manchmal automatisch, aber die, die nicht gut sitzen nehme ich auch noch nicht für einen Song. Die übe ich schön alleine vor mich hin...und da hab ich das Phänomen manchmal schon automatisch.

    Vermutlich alle"Jammers" bekamen letztens ja auch die Einladung beim Corona-Orchester den Gassenhauer 'Do they know it's Christmas' nach den vorgegebenen Noten zu spielen. Zu meinem Erstaunen haben wohl nur zwei Trommler mitgemacht. Ich war einer davon und bin gelegentlich oben rechts zu sehen. Schön, schön.

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    Nur: Wer hat hier und da einige zusätzliche Fills und Crash-Akzente, die im Video zu hören sind, aber nicht in den Noten stehen, reingezimmert? :/ Ich jedenfalls nicht. Der Herr unten links an seinem E-Set vielleicht? Oder jemand ganz anderes? Ich habe jedenfalls den starken Verdacht, dass ton-/instrumententechnisch da am Schneidetisch noch ordentlich nachgeholfen wird....

    Ich hab ja nicht viel Ahnung, aber gefühlt finde ich die Gesänge irgendwie zu chaotisch :rolleyes:


    Also bei Weihnachtssachen bin ich ja grundsätzlich raus, deswegen von meiner seite war da kein Interesse mitzumachen. Sobald ein für mich passenderes Thema kommt, versuch ich auch mal mein Glück.


    Ja und das mit dem Coaching bekomme ich auch aus technischen Gründen (Kameras) nicht hin... :rolleyes:

    Danke Euch :thumbup:


    Ich hab mich evtl missverständlich bezüglich der BD ausgedrückt... also kennen tu ich einiges an Variationen, aber woher soll ich wissen, welche zu einem Szück passt^^

    Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl.

    Das ist die richtige Herangehensweise für Rock / Grunge.

    Ok dann mach ich das erstmal so weiter. Hab nur das Gefühl, dass ich dann überall am besten die BD auf 1, 2+, 3 und 4+ spieken müsste... aber gitarrenmässig ists auch immer sehr ähnlich, rhythmisch gesehen. Meistens spielt er 8tel durch.


    Ausbremsen, antreiben: ich finde zb. reeeelativ ausbremsend, wenn ich die 3 auf der BD weglasse und nur die 3+ spiele, also 1 und 3+. Treibend find ich zb. 1, 2+ und 3. (2 einfache Beispiele).

    Vor oder nach dem Klick spielen mach ich auch nicht, oder zumindest nicht geplanterweise 😅

    Danke für deine Beobachtung... ich habe genau das gleiche Empfinden, war mir aber unsicher, ob ich dem trauen konnte :S


    Dann würde ich gerne auch anfangen das Ganze Zeugs mit Klick zu spielen (Klick für alle), weil grade der Gitarrist/ Sänger nicht so gleichmäßig spielt, wenn er alleine spielt. Das will er aber nicht. Dem Bassisten ist es glaub ich egal... aber der Sänger meint, es würde reichen, wenn nur ich den Klick habe (er hat noch nie mit Klick gespielt und findet es zu schwierig :rolleyes: ), das sehe ich aber anders! Oft genug gibt es Songs, wo mal ein paar Takte die Drums aussetzen oder ich am Anfang des Songs erst später einsteige...

    Da hat der Sänger (leider) recht. Du bist für den reinen Rhythmus zuständig und wenn du den Klick hast, hast du zwar eine größere Aufgabe, aber die Band auch besser im Griff. D.h., dass du das Zepter mehr in die Hand kriegst und das sollte dem Drummer oder der Drummerin eigentlich in die Hände spielen ;)

    So oder so bleibt dir sowieso nichts anderes übrig, wenn du mit Klick spielen willst aber die anderen keinen Bock auf Klick haben.

    Passagen ohne Drums kannst du mit getapter Hi-Hat, zusammengeschlagenen Sticks u.ä. halten. Das sollte nicht das Problem sein.

    Die Songs mit den Tempowechseln kann man ja auch erstmal ohne Metronom machen. Ansonsten kann man sich z.B. mit einer DAW einen Klicktrack mit den Tempowechseln bauen. Dann muss halt aber wirklich an einem bestimmten Punkt angefangen werden. ;)

    Ja das hat der Bassist auch schon vorgeschlagen mit der HH, aber ich hab das Gefühl, dass es nicht überall rein passt. Also mittendrin passt es bisher überall, das wäre kein Problem, aber wir haben ein Song dabei, der ganz ruhig anfängt, da würde es einfach nur schei... klingen, wenn ich Stick on Stick oder die HH spiele.

    Ich mein, ich kann das Ding einzählen und wenn ich dann im 9. Takt (ja, das Teil ist krumm) erst anfange zu spielen, ist meine Eins ziemlich sicher ganz woanders, als deren Eins.



    Das mit dem wechselnden Tempo muss eine Gitarristenkrankheit sein 🙄 was haben wir da immer für Diskussionen bei den Mädels.

    Na toll... :rolleyes:  :D

    Ja, er wollte auch noch nen anderen Song mit unterschiedlichen Tempi machen, aber von dem Trip ist er zum Glück selbst wieder runter gekommen :saint:

    ...und vielleicht nicht nur als Anfänger, das kann ich jetzt nicht beurteilen.


    Erstmal: Das sind meine ersten Gehversuche bezüglich Band. Wir treffen uns seit November, also alles noch ganz frisch. Ursprünglich wollten wir ja covern, aber jetzt verschiebt sich das Ganze in Richtung eigene Songs.

    Erst dachte ich ja, das wäre schwieriger und wollte mich daher erst nicht so recht ran trauen, aber ich stelle fest, dass es evtl. sogar einfacher ist, weil ich das Spiel meinem Niveau anpassen kann und es ist immer das Original, selbst wenn ich es später nochmal ändere.


    Zwei der Songs würde ich sagen, sind spielerisch ganz ok. Alles noch sehr einfach gehalten, aber zuviel würde ich nichtmal reinpacken wollen, selbst wenn ich alles spielen könnte.

    Jetzt hat der Schreiber noch ein paar weitere Songs eingesungen/ mit Gitarre eingespielt und ich darf mich weiter kreativ daran auslassen.

    Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl. Bei Fills behaupte ich, dass das ganz ok klappt, aber ich frage mich seit einigen Tagen, ob es typische Beats gibt, die den Song gefühlsmäßig ausbremsen oder nach vorne scheuchen. Die Sache mit dem vor und nach dem Klick spielen ist mir von der Therorie her bekannt, aber das möchte ich noch nicht machen, weil ich mich da noch nicht sicher genug für fühle. Also wie platziere ich die BD sinnvoll, wenn ich mehr machen will als sie nur auf 1 und 3 zu spielen? Das selbe gilt für die Snare. (achso, wir spielen sehr rockiges/ grungiges Zeugs)


    Gibt es zum Thema eigene Songs als Anfänger noch andere Tipps, die ich gebrauchen kann?


    Also wir nehmen regelmäßig auf und meine Idee war schon zumindest mal die zwei "fertigen" Sachen meinem Lehrer vorzuspielen, egal, auch wenn da was noch nicht ganz sauber ist. Einfach um ein Feedback zu bekommen.


    Dann würde ich gerne auch anfangen das Ganze Zeugs mit Klick zu spielen (Klick für alle), weil grade der Gitarrist/ Sänger nicht so gleichmäßig spielt, wenn er alleine spielt. Das will er aber nicht. Dem Bassisten ist es glaub ich egal... aber der Sänger meint, es würde reichen, wenn nur ich den Klick habe (er hat noch nie mit Klick gespielt und findet es zu schwierig :rolleyes: ), das sehe ich aber anders! Oft genug gibt es Songs, wo mal ein paar Takte die Drums aussetzen oder ich am Anfang des Songs erst später einsteige...

    Ich hab das Gefühl, für nicht- Schlagzeuger ist ein Metronom ein Horrorgerät. Dabei ist er es, der immer von "CD aufnehmen" redet... und Gigs spielen wollen alle. Und am Anfang könne man ja bei nem Gig nen einfachen Song spielen, dann ists wegen dem Adrenalin nicht so schlimm, das könne man schon kompensieren. Ich wäre zu kleinlich :rolleyes:


    Zudem möchte der Sänger/ Gitarrist auch ein oder mehrere Songs mit Tempiwechseln spielen. Ohne Metronom (als Anfänger) sicher eh für die Wurst... und generell frage ich mich, ob das überhaupt schon was für den Anfang ist? Ich hab sowas noch nie gemacht... würdet ihr das überhaupt schon "empfehlen"?



    Ich denke, die ein oder andere Frage kommt sicher noch dazu... danke fürs Lesen und für Eure Hilfe schonmal im Vorraus.

    Imho würde ich nicht mal ansatzweise versuchen das so wie notiert auswendig zu lernen. Denk dir eine 2 oder 4 taktige Phrase für den Vers aus, was gut mit dem Gitarrenriff geht und dann noch eine ähnliche Phrase für den Chorus die halt mehr aufmacht.


    In Fragen des Coverns sollte man sich immer zunächst ganz simpel vergegenwärtigen, was die Essenz des Rhythmus' ist, D.h. was ist das spezielle an diesem einen Rhythmus. Und im Regelfall ist es das, was man auch absolut klar hören kann. (Lediglich in Ausnahmefällen kommt das spezielle zuweilen durch intelligent-wirkende, aber eben fast unhörbare "Ghosts" zustande oder durch im Hintergrund unmerklich werkelnde rhythmische Zusatzeffekte.)


    Und hier ist es eindeutig hörbar neben dem allgemeinen Boom-Tschak - Boom Boom-Tschak die 16tel vor der 3, die turnusmäßig - alle vier Takte glaube ich - wiederkehrt und wo dann die BD auf der 3 auch noch oft weggelassen und nur die 3+ Dazu gespielt wird. Das ist das Thema, das Gerüst, alles andere ist mehr oder weniger Beiwerk.


    Ja genau das ist mein Plan, das meinte ich mit kleinstem gemeinsamen Nenner.

    Es gibt zwar Dinge, wo ich tatsächlich den Anspruch an mich selbst habe, (nahe am) Original zu spielen, aber man muss es ja nicht übertreiben. Und als Anfänger ohne Banderfahrung hat man sowieso genug zu tun, wenn man eine vereinfache Version spielen will.

    Mach Dich nicht verrückt. Spiel einfach den "Money Beat" Bum Zack / Bum Bum Zack. Den Unterschied merken die anderen eh nicht. ;)

    Ja das war auch mein urprünglicher Plan... vll mal nach Gefühl hier und da ne Ghost... 8o (das Original kann sich eh keiner merken)

    Na super... dann scheint das ja eine weltweite Krankheit zu sein :D


    Ich frage mich nur, ob das jetzt daran liegt, dass man bei Gitarre spielen generell anders denkt oder ist das ein "Problem", das sich ergibt, wenn die Saitler sich das Zeugs selber beibringen und keine Noten lesen können? :/


    Der neue der hinzu kommt hat auch schon geschrieben, dass er sich alles selbst beigebracht hat... und den Bassisten den ich ganz an Anfang kennen gelernt habe konnte auch nur Tabs.

    Ich bin wahrscheinlich dann die einzige die da Noten lesen kann oder was? :/


    Dann wird das ja ein fröhliches Rumgerunde :rolleyes: 8o

    Wofür ich also plädiere: Als Musiker (und mindestens als Schlagzeuger) sollte man einen Song möglichst nach Takten spielen können. Von mir aus auch Blöcke aus mehreren Takten oder man muss nicht mal wissen, wielange ein Takt ist. Aber das Gefühl für gewisse zeitliche Makroeinheiten ist durchaus hilfreich.

    Denn man kann sich immer an seinen Mitmusikern aufhängen, aber so richtig Klick macht es wohl erst, wenn dann mal eine Gitarrenmelodie, Silbe oder was auch immer ausfällt, man es bemerkt, aber sich so sicher ist, dass der Song weiterläuft.


    Ähh... ja das ist auch ein Thema. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen =O

    Also die Saitler und ich... es ist furchtbar... die reden immer von "Runden" oder so was, also eine Melodieschleife und ich rede immer von Taktzahlen.

    Weiss ich wie lange bei denen eine Runde geht? Und wenn ich dann sage, das und das kommt im 17. Takt, werde ich wie ein Auto angeguckt.

    Zudem teilt der Bassist das ganze Gedöns noch ein Strophe und Refrain ein... ok, das bekomme ich auch noch hin, aber der hat noch feinere Einteilungen und da weiss ich immer gar nicht wo er ist. Das ist sehr interessant, wenn wir mitten im Song nochmal anfangen.

    Andersrum wenn ich sag lass uns mal nach dem 16tel Fill weiter machen, stehen die beiden wie ein Ochs vorm Berg.


    Es ist interessant :P

    Boah, endlich hab ich mal ein bisschen Zeit zum Antworten :rolleyes:


    Also was das Ganze echt erschwert da bin ich mir sicher, ist der fehlende Gesang (jettt Sonntag kommt ein Sänger dazu). Ich habe jetzt Songs auch mal als Karaoke- Playalong geübt, das war schon was anderes. Gestern hat es bei einem Song endlich Klick gemacht, weil ich jetzt auch die Gitarrenmelodie im Kopf habe und sie sie mitsumme... das war ein guter Tipp :thumbup:

    Tja, jetzt wird dann interessant, weil nun 2 neue Songs dazugekommen sind, die ich gar nicht kenne... hab mir bei dem einen auch schonmal den Grundbeat angeschaut... omg... den muss ich sogar vereinfachen, wenn ich den am Sonntag spielen will... fast keiner der Schlagzeugtakte gleicht dem anderen... es sind nur kleine Variationen in den Ghostnotes und mal in der Bassdrum... wie kann man sich da die Reihenfolge merken... der Drummer scheint da echt unterfordert zu sein.

    Ich hab mir da den kleinsten gemeinsamen Nenner raus gesucht und das spiele ich dann. Aber erstmal auch schön artig die Melodie lernen, vllt funktioniert das ja nochmal damit :S


    Bevor ich mich mit denen getroffen hab, bin ich das Ganze komplett anders angegangen zu lernen... also die Playalongs. Da hatte ich ja auch Zeit, jetzt muss alles schneller gehen... also erstmal ein einfacher Grundbeat, einfache Fills und vllt auch noch nicht alle im Song... und nach und nach ausbauen im Laufe der Zeit.

    Jedenfalls interessant, wie sich das schon geändert hat.


    Nein, bishher konnte ich mich leider nicht aufwärmen. Wir haben jetzt erst 3 mal zusammen geprobt, die ersten beiden Male beim Bassisten zu Hause (E Drum)... da hatte ich 5 min Zeit mich an das Gerät zu gewöhnen und dann wollten sie auch schon los legen.

    Die letzte Probe war im Proberaum, aber da wir an dem Tag auch eingezogen waren, musste ich noch alles aufbauen... während dee Probe hab ich dann noch hier und da ein Becken zurecht gerückt. Das Aufbauen hat ja schon Zeit in Anspruch genomnen... ich hatte nichtmal mehr die Ruhe den Kram zu stimmen :rolleyes:

    Das Blöde ist, dass uns noch ein Schlüssel fehlt (bekommen wir erst nächstes WE)... wenn der dann da ist, werde ich das auf jeden Fall so machen, dass ich ne halbe Stunde vor den anderen da bin und mich in Ruhe aufwärmen kann.


    Hinzu kommt ja noch, dass das Set für mich eh nicht soo günstig ist von der Größe her. Die Toms sind sehr tief und ich müsste sie ordentlich kippen, damit ich nicht mit dem Stick auf den Rand schlage. Ich bin ja nicht so gross... aber die Toms eben...und die BD hat auch 22", also hängt der ganze Sch... ja dadurch auch nochmal höher. Aber bevor ich mir was anderes kaufe, will ich erstmal gucken, ob das alles mit der Band auch läuft...

    Was ist mit Schutzfolie wohl gemeint? Aber doch wohl nicht die schwarze rundherum? :/ ^^


    Edith hats jetzt auch gesehen. ;( "noch nie benutzt" ... gibt es hier Sonor-Kenner, die bestätigen können, dass Trommeln mal derart befellt verkauft wurden?


    Da scheint tatsächlich ne Folie auf dem Spannreifen zu sein.


    Ich hab zwar nicht viel Ahnung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so gedacht ist das Fell anzubringen. Wie soll das denn vernünftig halten und wie soll man denn uch die FuMa dran bekommen...? :wacko:

    So wie ich das rauslese lernst du Fills gezielt nur tust dich schwer diese auch wirklich im Kontext einzusetzen. Da hilft mir persönlich immer sich das im Kopf vorzustellen. Kann man auch mittels Airdrumming machen. Die Melodie im Kopf dahindudeln und sich vorstellen wie das Fill klingen soll. Auch wenn du allein am Set sitzt, im Kopf immer die Melodien mit dudeln, dann sollte sich da das Verständnis dafür langsam aufbauen. Das wäre zumindest meine Vorgehensweise, vielleicht hilft dir das.


    lg

    Erwischt :D

    Ja ich mache manchmal einige Abende nur Fills... macht irgendwie echt Bock. Also einfach nur trocken... ein Beat, dann ein Fill, immer im Wechsel.


    Ja das mit den Melodien hab ich schon im Parallelthread gelesen... und schon vorgemerkt es zu testen. Aber erstmal die Melodie summen üben, weil es ja in meinen beiden Spezialfällen die Gitarrenmelodie und nicht die Gesangsmelodie ist.

    Bei Playlongs orientiere ich mich auch viel nach dem Gesang... ich befürchte ich muss da jetzt eh auf die Gitarre gehen, weil wir ja (noch) keine(n) Sänger(in) haben... das macht es grade nicht einfacher.


    Eines ist mir heute als Drummer auch bewusst, als Gitarrist konnte ich Fehler 10mal besser überspielen, das bekommt das ungeübte Ohr so schnell nicht mit, aber wenn Du dich selbst aus dem Takt haust, dann schon 😬 Ich habe manche Gigs als Gitarrist echt lausig gespielt, die Leute meinten danach immer, was für ein fetter Gig heute, Du warst voll gut drauf 🤣 ja, ich konnte immer gut posen und Unzulänglichkeiten überspielen 😜 weiß ja keiner 😬 im Rock sowieso nicht, Hauptsache es gibt auf die Mütze!


    An den Drums gilt daher bei Songs für mich immer ein Grundsatz. Der Grundbeat (Verse, Chorus) muss passen und in time grooven, die Struktur muss sicher stehen, nicht wackeln, die Dynamik passen, dann erst irgendwelche Fills. Fills kann man immer auch erstmal nur auf der Snare spielen, da braucht es nicht die komplexen Tomläufe, Becken, HiHat Figuren etc. Man kann sie auch einfach weglassen oder total simpel spielen. Das kannst machen/üben, wenn Du über die anderen Dinge nicht mehr nachdenken musst. Kein Mensch im Publikum wartet auf Dein Megafill, die wollen gute Musik hören und Deine Aufgabe ist ein solider Beat, daran würde ich immer arbeiten, der Rest kommt von alleine und mit Selbstvertrauen. Höre Dir mal viele bekannte Songs an, ein guter Beat ist die halbe Miete 😉 man kann Songs auch zertrommeln oder als Gitarrist mit viel Genudel zumüllen …. Braucht es nicht! Spiele songdienlich, können die wenigsten.


    Gruß ✌️

    Ahh, danke gut zu wissen, dass man mit Gitarre gut seine Fehler kaschieren kann :Q


    Ja, zu viele Fills will ich auch gar nicht machen. Aber in so nen 3 Minuten Lied so 2 bis 3 Fills wären schon supi, ich mag auch eh die kurzen Dinger... gerne bei nem 8tel Beat einfach am Ende zwei 16tel auf der Snare hinten dran und fertig.

    Überfüllen, egal mit welchem Instrument, das mag ich auch nicht. Ich mag übrigens auch keine Schlagzeugsolos.

    Von daher wird es schon (hoffentlich) songdienlich werden (hab früher sehr viel Beatles gehört :D )




    Das stimmt allerdings... mit mir selbst beschäftigt bin ich definitiv.

    Ohh wow, danke... so viele Antworten... die glaub ich tatsächlich richtig sind X/

    Ich mache mir wohl echt selber Stress... früher war das noch viel schlimner (Erziehung war einfach entsprechend), ich hab da schon so viel abtrainiert... aber ganz wird es wohl nicht weggehen.

    Dennoch kann ich es aber eben auch nicht einfach übergehen und sagen, dann mach ich halt nur bumm tschack :rolleyes:

    Es muss ja auch nichts Weltbewegendes da rein, aber nen einfacher Fill wäre schonmal schön. Ich hab in meinen Kopien ohne Ende Fill ins, von denen ich auch richtige Lieblinge habe, die kann ich echt schon ganz gut und flüssig, aber naja, im Kontext will es nicht so wie ich will.


    Ich habe mich auch gefragt, ob das schnelle Spielen können des Gitarristen vllt auch daran liegt, weil Gitarristen (so glaube ich es zumindest) eh schon viel von Anfang an an Melodien arbeiten, also an Liedern. Das machen "wir" ja nicht so... also ich zumindest. Das kommt ja erst später, dass man im Songkontext was macht.

    Vllt liege ich da aber auch falsch... vllt ist ja ein Gitarrist hier und kann mal was dazu sagen.


    Mach dich doch nicht rum mit komplizierten Fills, spiel was einfacheres an der Stelle.

    Ja vereinfachen tu ich sowieso erstmal. Das finde ich ja auch nicht schlimm. Ich habe nur oft erstmal auch das problem (das ist auch bei fertiger Musik so), dass ich das Gefühl dann nicht so habe, wann jetzt das Fill oder von mir aus auch nur ein Crash kommt... also wenn ich es an die originale Stelle setzen will. Wenn ich das Lied nur höre, weiss ich ganz genau... "jetzt kommt dies und das", aber dann wenn es "drauf ankommt", ist das Gefühl für die richtige (originale) Stelle weg. Irgendwie nervig :rolleyes:



    Vielleicht war das aber auch "nur" eine abgespeckte Version davon?

    Quasi das Bumm-Tschack der Gitarre.

    Hmm... das weiss ich leider nicht.

    Geht das denn bei Gitarre überhaupt? Ich mein, wenn man da nen paar Noten weg lässt, fehlt doch was von der Melodie... würde das denn nicht auffallen? (ich hab davon echt keine Ahnung) :/

    Die beiden haben letztens auch gesagt, dass sie es sich einfach machen mit Gitarre und Bass...ok am Bass kann ich mir das noch vorstellen, aber bei Gitarre... soweit reicht meine Phantasie*leider nicht :wacko:



    Also trotz der ganzen Gedanken hatte ich aber wirklich richtig Spass am Sonntag (auch wenn ich nur am ihhh- Drum war), es war schon ein geiles Gefühl. Miss_ Mieze als Superstar... (achso, nächste Woche bin ich auf Welttournee :D )

    Ich freue mich schon total auf den nächsten Sonntag :love:







    * ich weiss, dass Phantasie mit F geschrieben wird... ich finde es nur furchtbar, sorry

    Hallo ihr Lieben,


    ich muss mich mal "ausheulen", bzw. hinterfragen ob bei mir noch alles in Ordnung ist 8o :rolleyes:


    Einerseits habe ich das Gefühl, wenn ich mir selber Aufgaben raussuche oder welche vom Lehrer bekomme, vor allem in Bezug auf Koordination und das Zeugs übe, dass ich das sehr schnell alles aufsaugen kann. Also erstmal schön langsam üben, ne Nacht drüber schlafen und am nächsten Tag ist der Knoten schon viel kleiner. Das mache ich dann noch 3, 4 mal so und meist ist der dicke Knoten dann auch weg. Einerseits das finde ich irritierend, dass manche Dinge so extrem schnell gehen, aber da gibt es ja keinen Grund sich zu beschweren :P


    Dann aber gibt es ein Thema, wo ich schon ganz schön an mir selber zweifel, ob das wirklich so noch normal ist. Und genau dafür brauche ich eure Erfahrungen.

    Ich habe ja eine ganze Zeit Playalongs geübt und auch die Tutorials für den Grand Jam nächstes Jahr . Alles schön artig nach Noten. Erst nur den Grundbeat geübt, sofern ich den nicht konnte, dann die Fills und dann das Ganze erstmal langsam abgespielt und zusammengesetzt. Das ist so meine Reihenfolge. Klappt auch so an sich ganz gut, aber ich finde, ich brauche dafür einfach zu lange. Ok, bei den ersten 3, 4 Liedern kann ich es verstehen... man muss ja auch erstmal checken, wie die Mukke so funktioniert.

    Aber jetzt habe ich z.B. was, wo der Grundbeat ganz einfach ist... diverse Übergänge auch... ich würde es auch sicher nach einiger Zeit zusammengebaut spielen können, aber ich finde, ich brauche dafür einfach zu lange, obwohl ich ja die Grundstrukturen kann.

    Mein Problem dabei ist, obwohl ich das Lied echt gut kenne (bin damit aufgewachsen) und auch wenn es läuft im Kopf genau weiss "jetzt kommt das Crash und jetzt dies und das", ich das nicht "mal eben" umsetzen kann.


    Der Gitarrist spielt ungefähr so lange wie ich und scheinbar üben wir ungefähr gleich viel... wir haben uns letzten Sonntag auf drei Songs geeinigt, die wir bis kommenden Sonntag üben wollen... er hatte einen dabei, den er Null konnte. Gestern (Montag) konnte er das Ding schon auf Gitarre spielen! Und ich eier hier rum mit meinen Sachen. Klar, kann ich auch erstmal NUR den Grundbeat spielen, aber ich möchte gerne auch am nächsten Sonntag etwas vorweisen können (und wenn es nur für mich ist).

    Ich weiss nicht warum ich Sachen so spielen kann, aber sobald ich zur Musik spielen will, klappt es ganz oft nicht. Ich dachfe ja einige Zeit, dass es am Tempo liegt. Dem ist aber nicht so. Zum Metronom in der entsprechenden Geschwindigkeit klappt es, aber im Song dann nicht :rolleyes:


    Und generell auch mal an die Anfänger hier (oder auch an die, die sich an ihre ersten 5 Jährchen noch erinnern können): Wie schnell bekommt ihr neue Songs hin, bzw habt sie hinbekommen?


    Sicher wird es nach mehr Erfahrung einfacher, aber vllt hat hier auch jemand eine Idee, die mir weiter hilft.

    Ich will ja weiter mit den Leuten musik machen, aber wenn die ihr Zeugs nach 3 Tagen Üben intus haben und ich ne halbe Ewigkeit dafür brauche, ist es ja irgendwo auch total banane (und vor allem könnte der Eindruck entstehen, dass ich zu faul zum üben bin).