WARUM KANN ICH DIE BILDER NICHT ANSCHAUEN????
weil dieses verfluchte imageshack (damals gratis) auf die glorreiche idee kam den großteil meiner bilder ohne vorwarnung zu löschen (ein herzliches dankeschön an dieser stelle) und jetzt geld für das hosten zu verlangen. wo hosten sowos scho moi gsegn? buuh! buuuh! aber ich bin gerade dabei das zu reparieren. ist leider eine scheißhocken und deshalb wird das ein weilchen dauern.
woohoonderschön! sieht genial aus.
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@ taktlos: Coole Sache – Die Innenrundungsfräse ist ja mal von bestehender Einfachkeit und Effektivität. Sehr schön.
Wie ist das denn bei Woodhoops anderer Hersteller, werden Die genauso gemacht? Ich würde den Hirnholzverleimungen trotz Verleimfräser nicht trauen. Die Fasern sitzen für meinen persönlichen Geschmack dann doch immer noch zu steil aufeinander um eine wirklich solide Leimfuge zu erreichen, es sei denn man verwendet etwas anderes als Weißleim. mit Microballoons eingedicktes Epoxyharz wie die Bootsbauer das machen hat ein andere Adhäsions-/Kohäsions-Verhältnis als Weißleim, dem würde ich eher trauen. Bist Du sicher, dass der Hoop bei ungleichmäßiger Belastung (z.B. beim Fellwechsel, wenns schnell gehen muss) auch wirklich hält?
Wie hast Du die Glättung und 100%ige Rundheit der Aussenrundung gemacht? Am Anlaufringfräser mit Schablone oder nach Riss – frei Auge oder wie? Schließlich ist die Innenrundung ja auch abhängig von der Genauigkeit hier.
Worum ich Dich beneide ist die Möglichkeit so etwas einfach zu machen. Ich habe mir auch schon mal überlegt einfach aus Gründen des "Einfach-mal-was-machen-könnens" eine Fünfachkombinierte Maschine zuzulegen. Einen Werkstattraum dafür hätte ich – aber kein Geld ....
Weitermachen!
Edith meint: Ich habe mir gerade die Fotos noch mal angesehen – natürlich ist mir das jetzt mit der Aussenrundung auch klar – bin ja auch blöd, die einfachsten Dinge sind dann die auf die man erst später kommt .....
Edith2 meint: Ich habe gerade mal auf das Datum der Herstellung gesehen – das ist ja alles schon ewig her: Wie sehen die Erfahrungen mit der Haltbarkeit aus?
das sind aber viele fragen. schäm dich *g* also deiner skepsis gegenüber der hirnholzverleimung bei dem segment-hoop bin ich auf den grund gegangen. bzw. hab ich den hoop 3 mal auf den grund geworfen. aus 2 1/2 metern höhe. hätte gar nicht so schlecht gehalten das teil, jetzt ist es aber leider kaputt. also für permanente rimshot befeuerung wäre der hoop sicher nicht geeignet, aber für eine etwas sanftere behandlung mitels besen würde ich 5 jahre garantie geben.
den aussenradius hab ich auf der kantenschleife gedreht. (frei auge wäre etwas heftig *g*) nach dem selben prinzip wie beim kessel. da gibt's eh ein paar fotos auf seite 20.
zum thema "weitermachen": ja, werde bald mal wieder ein ganzes set in fassbauweise in angriff nehmen. nuss/ahorn. ahornuss. wollte ich eh schon lange machen, wusste aber noch nicht wie ich die kick machen soll/kann. das glaube ich jetzt zu wissen. wird sicher lustig. hihi
G
ZitatOriginal von sPiNcH
taktlos Kommt das mir nur so vor, oder ist am 3ten Bild stark zu sehen, dass bei dem dünkleren Segment der Umfang drastisch abnimmt, sodass es irgendwie scheint, dass die Mitte etwas schief ausgesebelt wurde.
stimmt, sieht komisch aus. liegt aber daran dass die bilder im forum von 640 x 480 auf 600 x 450 zusammengestaucht werden.
nach einer kurzen kitzbühl pause geht's auch schon wieder weiter...
alles gute scott macartney!
aussen rund - kein problem.
innen rund - weniger einfach. aber machbar.
da geht's rund.
der versatz wird natürlich noch verschliffen.
passt sogar.
innen noch den falz gefräst damit der reifen das fell überdeckt.
leider ist der aussendurchmesser etwas zu klein geraten, wird man später noch sehen, aber ist ja alles nur probe.
segment spannreifen probe...
hi!
ciao!
das snarebed passe ich mit einer feile erst dann genau an, wenn ich eigentlich schon alles fertig montiert habe.
=> also fell rauf fell runter feilen fell rauf fell runter feilen fell rauf fell runter ......... bis es passt
und weiter:
nach dem verleimen eine kesselseite perfektenstens ebenschleifen.
sollte auch im winkel sein.
auf die richtige länge geschnitten.
jetzt wird's intressant. wie bekommen wir den kessel rund ohne einen drechsler drechskerl!? mit der kantenschleife.
platte raufgeschraubt und in der mitte ein 8mm loch für den zentrierdübel gebohrt.
hier jetzt die kantenschleifmaschine. in der aufgezwingten platte haben wir folgende bohrung...
(folgende bohrung)
somit kann man den kessel herrlich dem schleifband zuführen und im uhrzeigersinn drehen auf dass er schön rund wird.
zuerst mit 60er körnung, dann mit 150
innen sollte der kessel auch noch rund werden. für die lösung mußte ich 20 minuten nachdenken.
das wirkt vielleicht etwas russisch...
...funtioniert aber vorzüglich.
noch die gratung gefräst
und fertig.
wie gummibären
zebrastreifenkessel
fehlt nur noch die hardware.
gott zum gruße meine sehr geehrten daumen und herein,
wir bauen eine 13" x 3" piccolo snare für einen ebenfalls drummenden arbeitskollegen von mir. verwendete holzarten: ahorn und amerikanische nuss. bauart: fassbauweise. ok.
schritt 1 aka age of empires: sammeln von holz
nach einer kurzen suche und etwas kreissägen blieben diese beiden leisten auf der strecke.
schritt 2: 4seitig hoppeln
das ist die perfekte welle lalala
schritt 3: konzentration auf das fräsentliche
der fräser neigt zur schräge. und zwar exakt 4,5 grad. ja da heißt's warm anziehen.
schritt 4: abstellen der schrittweisen aufzählung
hier sieht man ja schon ganz deutlich was es mal werden soll. vom schneiden hab' ich leider kein foto, war aber auch nicht soooo spannend. nur etwas spanend.
somit kommen wir zum probezusammenstecken.
...4 tage später...
ja doch, könnte klappen. alles klar.
kärntner würden jetzt sagen: lei-leim!
und hier das letzte zurr veröffentlich gedachte foto.
so sieht's aus.
na dann gesell ich mich auch mal in diese lustige kiefer-runde 
wie dick ist deine sperrholzplatte?
drechseln kann ich leider (noch) nicht. das abdrehen des kessels ist ausserdem nicht unbedingt ungefährlich für anfänger und ich versuche immer mir nicht weh zu tun weil ich so ungerne blute und meine hände sehr sehr gerne habe.
jawohl, vollholz. die herstellung ist im prinzip genauso abgelaufen wie bei der letzten snare = habe leider keine fotos gemacht *g* war leider sehr unmotiviert.
guten tag,
ich habe trommel gemacht.
holz: birke und buche abwechselnd
kesseldicke: 2 cm
gratung: 45 grad
oberfläche: geölt und gewachst
abhebung: pearl
spannböckchen: die, die im drumhouse lagernd waren
auge:
mit dem birke/buche kontrast bin ich ja nicht so zufrieden, ist im großen und ganzen ziemlich hässlich. ahorn wäre besser gewesen, hatte ich aber leider nicht zur verfügung. naja.
ohr:
also in der produktionshalle hatte sie ziemlich viel hall. in kleineren räumen ist der dann aber weg. an dem muss ich noch arbeiten. der klang an sich sehr anständig.
alles klar.
Zitatauf den letzten bildern sieht es so aus als ob die gratungen extreme macken hätten?
nur auf dem bild oder auch in echt?
aus irgendeinem mir nicht bekannten grund werden die bilder von 640 x 480 auf 600 x 450 zusammengestaucht. liegt das am forum oder an imageshack?
ZitatEhrlich mal, eine andere Sorte Böckchen hätte ich da schon genommen.
da kannst mir gern andere kaufen 
das waren jedenfalls die schönsten böckchen die im drumhouse lagernd waren. bestellen hätte mir zu lange gedauert. ich wußte nichtmal dass die von basix sind.
Zitatsoundfile
ZitatOriginal von nd.m
Sehe ich das richtig, dass du bei den Schrauben zur Böckchenbefestigung keine Unterlegsscheiben verwendet hast? Und habe ich es übersehen, oder verzichtest du auf ein Snarebed?
du siehst richtig, falls sich die böckchen im laufe der zeit lockern (was sie vermutlich tun werden, vielleicht aber auch nicht, keine ahnung) rüste ich die snare noch mit beilagscheiben und springringen, die ich momentan leider nicht habe, nach.
das snarebed ist scheinbar nicht unbedingt notwendig. ich nehme an es sollte eigentlich dazu dienen das fell an der stelle zu schonen an der der teppich bzw die schnur aufliegt. oder hat da jemand eine andere erklärung?
lg
TAG 5:
bin heute schon zu einer sehr unchristlichen zeit aufgestanden und hab den kessel lack-zwischengeschliffen und lackiert.
die hardware lade. 20 böckchen, 20 stimmschrauben und die abhebung.
diese sticker waren sehr hilfreich. kostete mich eine gute stunde die böckchen von den klebstoffresten zu befreien. sehr tolle arbeit.
spannreifen. 10 ears.
teppich. die bänder hab ich später ausgetauscht. for schnur.
pflegefelle.
zuerst werden die böckchen montiert. 
*montierentu*
erst du obere reihe...
...dann die untere.
jetzt kommt der abgehobene part mit der abhebung.
pearl.
gegenüber.
tada.
mit diesem aufsatz spart man sich sehr sehr viel zeit. die drehmomenteinstellungen sind auch nicht unpraktisch.
resofell rauf.
bevor man den spannreifen aufzieht...
...sollte man sich vergewissern dass die ausnehmungen an ihrem platz sind.
dann kommen diese freunde zum einsatz.
klappt wie am schnürchen.
bleib am teppich.
dann gings schlag auf schlagfell.
schraubzug.
fertig.
fertig.
fertig.
fertig. toller klang, rimshots sehr geil. bin extrem zufrieden.
TAG 4:
ich hab die snare mal testweise zusammengebaut, darum nur die paar bilder. (morgen gibt's dann mehr.) vom klang bin ich positiv überrascht, war mir bis zuletzt nicht sicher ob das mit der dicken kesselwand so eine gute idee war.
eine snare wird geboren. ( ! ! )
ja da fehlen jetzt ein paar arbeitsschritte.
reso-zialisiert.
...
hurra.
TAG 3:
auf dieser modernen maschine fräst sich die gratung fast von selbst!
der fachmann spricht hier von fräsen mit anlaufring weil man mit kurzem anlauf von 10-15 schritten auf die maschine zurennt. nicht ungefährlich. (das ist natürlich vollkommener schwachsinn, nicht probieren bitte.)
45°.
innen fertig.
für aussen war die altbewährte oberfräse wieder gut genug.
und das alles gratis!
teilerfolg.
jetzt fehlt eigentlich nur noch das snarebed, die hoops und die teile aus diesem extrem harten material das so schön glänzt. felle kommen auch rauf. für alle fälle.
TAG 2:
sehr schöner tag. keine arbeit für mich ausser fotografieren und im weg stehen. dafür viel arbeit für drechselprofi philipp schwarz (schwarzwood@yahoo.de) bei dem ich mich an dieser stelle nochmal ganz herzlich bedanken möchte. herzlichen dank! special thanks natürlich auch an herrn scheutz und herrn unterberger von der htbla hallstatt die das ganze möglich gemacht haben.
