the "how to bau" thread

  • jawohl, vollholz. die herstellung ist im prinzip genauso abgelaufen wie bei der letzten snare = habe leider keine fotos gemacht *g* war leider sehr unmotiviert.

    auch im stehen immer einen sitzen haben!
    how2bau


    bevor ich mich auf eine holzart festlege, frage ich mich immer: "what wood jesus do?"
    .
    ich könnte gut damit leben ganz plötzlich zu sterben.

  • Hast du die Snare diesmal selbst abgedrechselt?


    Schön jedenfalls mal wieder was selbstgekochtes von dir zu sehen ;)

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

  • drechseln kann ich leider (noch) nicht. das abdrehen des kessels ist ausserdem nicht unbedingt ungefährlich für anfänger und ich versuche immer mir nicht weh zu tun weil ich so ungerne blute und meine hände sehr sehr gerne habe.

    auch im stehen immer einen sitzen haben!
    how2bau


    bevor ich mich auf eine holzart festlege, frage ich mich immer: "what wood jesus do?"
    .
    ich könnte gut damit leben ganz plötzlich zu sterben.

  • Wann kommt denn dein Produktkatalog?? Geile Sachen die du da baust. Hut ab, bei mir reichts nur zum defolieren und neulackieren von Kesseln... Sehr schön. Und wenn du die Leute hast zum drechseln musst dud ir ja nicht die Hände schmutzig machen :P

    self-destructive

  • Zitat

    Ehrlich mal, eine andere Sorte Böckchen hätte ich da schon genommen. Aber das am Rande.


    nee. eben nicht am rande.
    mit gescheiten böckchen ist das ding doppelt so teuer.


    das teuerste an einer snare sind die scheiss böckchen.
    ein toller bock kostet 14 euro ca. bei 10 stück davon biste schon bei 140 euro.
    140 euro für böcke mit ein bischen luft drumrum.
    klingt nicht so toll.


    wer ne snare für unter 200 euro bauen möchte sollte zusehen, daß er oder sie den kessel für lau bekommt.
    der kessel ist das preiswerteste an einer eigenbausnare unter 200 euro.


    alles schweine!


    weshalb die "warlord" snares von tama soviel kohle kosten dürfte einleuchten.
    es ist diese scheiss hardware. und dann zahle ich 900 euro für ne abhebung mit nem plastikkopf? plastikscheisse für 900 euro und mehr?


    kauft das. ich kaufs nicht. mit sicherheit kauf ich das nicht.

    Satellite of Love

    2 Mal editiert, zuletzt von seppel ()

  • bei yamaha, tama, sonor etc.
    bestell mal eins.
    wenn du zum metallmenschen gehst und dir welche bauen lassen möchtest kommst du mit 14 euro lange nicht aus.
    wenn du 100.000 bestellst wirds natürlich günstiger.


    coole tubelugs gibs bei drums only für 8 euro. aber natürlich verbaut die jeder.
    willst du etwas spezielles wirds teurer. sehr viel teurer.


    aber das nur am rande. bitte keine böckchenpreisdiskussion hier in diesem thread. wäre zu schade um diesen schönen thread.
    zu diesem thema auch nen thread, ich find den aber nicht und geh gezz schön schlafen.
    gute nacht.

    Satellite of Love

  • Zitat

    Original von seppel
    zu diesem thema auch nen thread, ich find den aber nicht und geh gezz schön schlafen.


    Meintest du den hier?:
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=8932


    Zum diesem Thread:


    Sehr interessante und sympathische Dokumentation; Respekt für die Arbeit! :)


    Ich habe mich mit großem Vergnügen durch die vielen Seiten gekämpft, dennoch würde ich ein kleines Inhaltsverzeichnis zu Beginn begrüßen.

  • Mal ne ganz dumme Frage, wenn ich so die Bilder von taktlos sehe:


    Du hast die Funierschichten kreuzverleimt oder? Also die Maserungen immer abwechselnd senkrecht aufeinander?!


    Was passiert denn, wenn ich die Maserungen immer in die gleiche Richtung aufeinander pack?



    Gruß,
    Simon

  • Wenn Du die Furnierschichten kreuzverleimst, also abwechselnd längs und quer, musst Du darauf achten, das die innere und die äussere Lage die gleiche Richtung haben, sonst verzieht sich alles. Ist also ein abgesperrtes Verleimen- daher SPERRholz. Holz arbeitet in Richtung der Jahresringe, also würde es sich im Querformat am meisten verändern, das wird durch das Absperren minimiert.


    Wenn Du alle in eine Richtung verleimst, hast Du Schichtholz. Das ist auch ziemlich stabil. In diesem Fall verklebst Du die Schichten ja versetzt, bedingt durch den Radius des Kessels.
    Wenn Du es noch schaffen solltest (vorausgesetzt, die Furniere sind dick genug, um es zu erkennen), die Schichten gestürzt, also immer eine Schicht mit der Jahresring- Richtung nach innen und die nächste mit der Richtung nach aussen zu verleimen, dann ist die Gefahr des Verziehens weiter minimiert.


    Vorteil dieser Art ist, das Du einen Kessel erhälst, der aus einem bestimmten Stück Holz gefertigt ist, ohne den Aufwand des Biegens eines massiven Stückes auf Dich zu nehmen.

    ***Boss nüschd kost, daucht au nüschd!***

  • Zitat

    Original von seppel


    coole tubelugs gibs bei drums only für 8 euro. aber natürlich verbaut die jeder.


    sehen aber trotzdem gut aus... und beim customdrums gibts die für unter 4€ das Stück.... nur am Rande ;)

    "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind."
    Benjamin Franklin


    Mein Set


    DIY Snare

  • Das ist der beste, unterhaltsamste, informativste und witztigste Thread den es hier jemals gab!


    Bin schon gespannt auf das was da noch kommt..........


    Daumen hoch!

    Ist das Trommelfeuer der größte Feind der Schlagzeuger?

  • Zitat

    Original von arrowfreak
    Das hatten während dem Krieg sogut wie alle Schlagzeugmarken => gab kein/wenig Metall für nicht-kriegerische Zwecke.


    ot, aber um genau(er) zu sein :
    während des zweiten weltkrieges gabs es in den us of a eine materialbeschränkung. nicht kriegswichtige produkte durften nur zu höchstens 10 % des geamtgewichts aus metall bestehen. also hat man möglichst viel aus holz gemacht- die namen der schlagzeuge sprechenübrigens für sich : rolling bomers, victory drums, victorious drums, alliance drums, bombers.


    hiess es bei slingerland, ludwig and ludwig, wfl, leedy und gretsch.

  • Zitat

    Original von matzdrums


    ot, aber um genau(er) zu sein :
    während des zweiten weltkrieges gabs es in den us of a eine materialbeschränkung. nicht kriegswichtige produkte durften nur zu höchstens 10 % des geamtgewichts aus metall bestehen. also hat man möglichst viel aus holz gemacht- die namen der schlagzeuge sprechenübrigens für sich : rolling bomers, victory drums, victorious drums, alliance drums, bombers.


    hiess es bei slingerland, ludwig and ludwig, wfl, leedy und gretsch.



    Hat doch gut funtioniert. ;) :P

  • gott zum gruße meine sehr geehrten daumen und herein,


    wir bauen eine 13" x 3" piccolo snare für einen ebenfalls drummenden arbeitskollegen von mir. verwendete holzarten: ahorn und amerikanische nuss. bauart: fassbauweise. ok.



    schritt 1 aka age of empires: sammeln von holz


    nach einer kurzen suche und etwas kreissägen blieben diese beiden leisten auf der strecke.


    schritt 2: 4seitig hoppeln


    das ist die perfekte welle lalala


    schritt 3: konzentration auf das fräsentliche


    der fräser neigt zur schräge. und zwar exakt 4,5 grad. ja da heißt's warm anziehen.


    schritt 4: abstellen der schrittweisen aufzählung


    hier sieht man ja schon ganz deutlich was es mal werden soll. vom schneiden hab' ich leider kein foto, war aber auch nicht soooo spannend. nur etwas spanend.


    somit kommen wir zum probezusammenstecken.


    ...4 tage später...


    ja doch, könnte klappen. alles klar.


    kärntner würden jetzt sagen: lei-leim!


    und hier das letzte zurr veröffentlich gedachte foto.



    so sieht's aus.

    auch im stehen immer einen sitzen haben!
    how2bau


    bevor ich mich auf eine holzart festlege, frage ich mich immer: "what wood jesus do?"
    .
    ich könnte gut damit leben ganz plötzlich zu sterben.

    Einmal editiert, zuletzt von taktlos ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!