Beiträge von TripHops

    bezieht sich hier drauf



    und darauf dass die DW JazzSnare recht selten ist und gebraucht für unter 500-600 sicher nicht seriös zu bekommen ist. Komischer Zufall: 2 DW Jazz Snare an 2 aufeinander folgenden Tagen. Die eine für 199 und die andere für 244


    Und die Anzeige ist auch schon gelöscht.


    Ich hab mein Passwort heute morgen tatsächlich geändert ^^

    TripHops , da hast du aber das klassischste übersehen.

    22 13,16 +

    24 13 16 +

    lg

    stimmt, aber ich ja auch geschrieben: "Diese Größen (und ich hab bestimmt noch einige vergessen) ..."


    Aber mein Punkt war eher, dass es eigentlich keine klassischen Größen gibt. Für was auch? Für Rock, Jazz, Latin, HipHop eine klassische Größe?

    Man spielt, was gerad für einen am Besten und zu seiner Musik passt, die meisten Drummer jedenfalls.


    Ein 16er Standtom ist schön, ein 18er noch schöner und ein 14er praktisch und schön :)


    und noch ergänzend. Auf den letzten beiden Gigs (Stadtfeste) standen da fertige Sets. man könnte Snare, Becken und Fußhupe austauschen und das zweite Tom (12er) abhängen. Mehr ging nicht


    Die Größen auch "nicht klassisch": das erste: 22, 10, 12, 14, das zweite 20, 10, 12, 14. Letztendlich mussten da alle drauf trommeln, unabhängig von ihren Vorlieben

    Klassische Größen sind 22,12,13,16 oder auch 22,10,12,16. Für kleinere Schüler vielleicht ne 20er Bassdrum, damit auch die Toms erreicht werden. Ne 16er Standtom würde ich aber eigentlich immer haben wollen.

    das ist einfach Geschmackssache und wie viel Lust man hat bei Gigs mehr mitzuschleppen, als man braucht


    Klassische Größen sind


    24, 14, 18

    24,12,13, 14,16,18

    22,12,13,16

    22,10,12,16

    22,10,12,14

    22, 10, 14

    20, 12, 14

    20, 10, 14

    18, 12, 14

    18, 10, 14

    18, 10, 12

    18, 8, 10 usw.


    Diese Größen (und ich hab bestimmt noch einige vergessen) werden seit der Erfindung des Schlagzeugs je nach Geschmack individuell zusammengestellt und je nach Musikrichtung mal mehr oder weniger verwendet


    Wobei das Grundset in 22,12,13,16 sicher das am meisten verkaufte ist, vor allem in den 80ern hat kaum einer was anderes gespielt. Später kamen aber immer mehr 20 Bassdrums in den Umlauf und gemischte Sets, die dazwischen lagen wie wie 22, 10 14. Das nannte man dann Fusionset (heute ja auch eine klassische Zusammenstellung)


    Ich hatte auch mal eine Ballerburg: 22, 8, 10, 12, 13, 14, 16, 18

    Für mich auf der Bühne immer ein Albtraum


    Heute habe ich nur noch 2 Sets:

    22, 10, 12, 14 (für Rock)

    20, 10TT, 14 ST (für Clubgig)


    Ich würde immer ein 14er Standtom vorziehen, auch weil das besser in meinen Kleinwagen passt ^^


    Bei Gigs spielen praktische Überlegungen für mich eine deutlich größere Rolle als "Ne 16er Standtom würde ich aber eigentlich immer haben wollen"


    Aber ich bin auch keine 16-30 mehr

    ich hab ein Sony WH-1000XM4, das Noise Cancelling ist perfekt, es filtert aber nur alle Geräusche, die kontinuierlich im Hintergrund zu hören sind perfekt raus. Im ICE die Zuggeräusche, im Flieger die Turbinen, den Rasenmäher usw.


    Stimmen und Gelächter gehören aber nicht dazu und da man alles andere weniger hört, hört man Stimmen zwar leiser aber dennoch oft störender, vor allem Gelächter. Man hört einfach nur noch das

    ich halte das nicht für ein Sonor, es fehlen die eindeutigen Badges (warum entfernt man die?), die Hardware ist auch nicht sonortypisch. Solch eine Bassdrumrosette und Tomhalterung an der Bassdrum gabs bei Sonor nie, schon gar nicht 2007. Da hatte sie schon diese dünnen Stangen an den Tomarmen. Das einzige, was ein bisschen nach Sonor aussieht, sind die Tomarme, die aber (wie die Böckchen) so schlecht fotografiert sind, das man da eigentlich nichts erkennen kann.


    Von der Farbe her und aus der Zeit tippte ich zunächst auf das Sonor 505, aber die Hardware passt einfach nicht zu Sonor


    Da ist vermutlich nur ein Sonorbassdrumfell auf einem Chinaset drauf.

    wenn ich das Bild erste bei Thomann sehe dann würde ich sagen: lass den Fuß des Ständers weg und montiere die Stange, an die die Rototoms montiert sind mit einer Multiklemme an einen Beckerständer oder einen Beckenarm per Multiklemme am Roto-Tomständer

    ich hab das bei mir so aufgeräumt: Die Bassdrumrosette dient der Aufnahme des Ridebeckens und von einem 12" Crash. Die Tom sind auf zwei Ständern montiert, die jeweils noch per Multiklammer eine Crashbecken mit aufnehmen.


    Bei der Variante mit einem Tom und einem Becken gemischt auf der Bassdrumrosette erzeugte das Tom dann immer auch eine leichten Crashsound, was ich nicht akzeptieren konnte. Darum diese klare Trennung. Auf den beiden Tomständern übersprechen sich Becken und Toms nicht




    Und so sieht es von oben aus:




    Ständermäßig ist das Set damit extrem aufgeräumt.

    Diese ist im Querschnitt rund 2x3cm

    Wie soll man das verstehen: 6cm?


    ich würde eine Multiklemme verwenden. Wenn die Stange dafür zu dünn ist würde ich sie an der Stelle mit irgendwas umwickeln (z. B. Gaffa oder was härteres), wo sie in der Multiklemme befestigt wird. ich hab auf diese Weise ein Ridepad an meinen E-Set an einem Tomständer angebracht. Hält seit Jahren

    Triggersysteme gibt es viele und fast alle haben gemeinsam, dass sie den aufgeklebten Triggerkegel aus Schaumstoff auf einem ein paar Cent teuren Piezo möglichst gerade und im Andruck justierbar in die Mitte des Meshheadfells positionieren.


    Viele Möglichkeiten von Qualitätsunterschieden gibt es da nicht


    Einen wirklichen Unterschied machen meiner Meinung nach aber Mehrfachtriggersysteme am Fell, weil sie den nervigen Hotspot von Eintriggersystemen am Snarefell eliminieren. Beispiele sind die Drumtec Diabolo 3 oder Drumtec Pro-Serie.


    Das ist auch ein Spinnensystem, wie man hier sieht:


    drum-tec pro 3: Acoustic Design E-Drums mit Top Modulen

    da das erste Zitat von mir stammt, kleine Anmerkungen. Erst mal ist ist das Zitat kein Dogma, sondern lediglich eine Empfehlung aus persönlicher Erfahrung für ein Mitglied mit einer Band, die sich gerade erst gründet und deren Musiker noch nicht alle gefunden sind. Die ganze Diskussion hier ist daher etwas aus dem Kontext gerissen. Ist aber für mich nicht schlimm, weil ich sie auch interessant finde. Aber mein Input war nicht so allgemein gemeint, wie hier diskutiert


    Da wir in meiner Band nicht covern, gibt es bei uns auch keinen Ersatz, wenn mal einer ausfällt. Ich halte die einzelnen Musiker für nicht austauschbar. Daher spielt Teamfähigkeit und die Identifikation mit der Musik bei uns vermutlich eine größere Rolle als bei Coverbands, bei denen die Leute manchmal gehen und kommen, wie es ihnen grad passt. Um nicht an einen Gig teilzunehmen habe ich in den Coverkapellen wirklich schon viele Entschuldigungen gehört. Die schlimmste war: als wir das mit dem Unisommerfest vor 6 Monaten besprochen haben, habe ich vergessen, es in den Kalender einzutragen. Jetzt steht da schon ein andere Termin drin, deswegen kann ich nicht. Mehr Infos gab es nicht. Was im Kalender stattdessen drin stand, habe ich nie erfahren.


    Aber es hat mich auch gelehrt, dass eine Band, in der ich mitspiele und die den Anspruch hat, ab und zu Gigs zu machen, auch die Einstellung und Anzahl der Bands der Musiker beim Casting checken sollte. Denn eine Band ist vor allem dann Teamsport, wenn man Ansprüche an die Band über den Proberaum hinaus hat. Beim Sport lässt man sein Team ja auch nicht einfach im Stich, wenn man nicht krank ist, so nach dem Motto: ich kann heute nicht bei euch im Tor stehen, weil ich das beim Gegner mache ^^


    Und nochmal, das ist kein Dogma. Es ist mir nur "lieber" und ich freu mich drüber, dass die ganzen hier genannten "Aspekte" oder von mir aus auch Probleme der Abstimmung und Prioritätensetzung, mit welcher Band, man besser verdient oder bei welcher man mehr Spaß auf der Bühne hat etc. bei uns gar nicht vorkommen, weil eben alle nur in dieser Band spielen.


    Hier wird also ein Zitat von mir aus einem nicht so allgemein Kontext wie hier diskutiert und es betrifft mich selbst auch gar nicht.


    Und Lotterclub? Das finde ich ein bisschen daneben, weil das Thema auch im ganz allgemein Sinn keinerlei qualitative Wertung des Niveaus einer Band zulässt. Man wird nicht zwangsläufig besser, nur weil man in mehreren Band gleichzeitig spielt, auch das Gegenteil ist da möglich. Man gibt dann eben überall nur ein bisschen, weil für mehr üben keine Zeit ist. Man lernt dann zwar viel "Vielfalt" zu spielen, aber auch gut bzw. so zu spielen, das man das Beste aus einem Stück rausholt? Vor allem als Anfänger? ich hab da meine Zweifel. Aber ausgeschlossen ist es auch nicht.


    Musikalisches Niveau passt nicht zum Thema. Um besser zu werden braucht man nicht mehrere Bands, sondern einfach nur Noten und die Motivation, die zu üben. Bei uns spielen alle länger als 30 Jahre und jeder gibt alles für diese "eine" Band. Deswegen fehlt auch nie einer bei der Probe, außer bei Krankheit. Das ist halt das, was man gewinnen kann, wenn man sich auf "eine" Sache konzentriert. So denke ich jedenfalls ohne allgemeinen Anspruch

    Aber wer sagt denn, dass man sich einer Band nicht auch verbunden fühlt, nur weil es daneben andere Projekte gibt?

    das stimmt natürlich und letztendlich ist es immer ein sehr individuelle Angelegenheit. In meiner ersten Band haben wir 18 Jahre zusammen gespielt, keiner hat woanders noch was gemacht. Das war für uns "ein Wert an sich" nach dem Motto, wir wollen "unsere" Musik so weit bringen wie möglich und uns darauf zu 100% konzentrieren. Wir haben allerdings nur eigene Songs geschrieben, hatten tolle Auftritte und es war sehr familiär. Aber es war auch nicht professionell, ab und zu mal ein Gig für ein paar hundert Deutsche Mark.

    Am Ende hat es uns beruflich weit auseinander gestreut, telefonieren aber heute immer noch ab und zu und treffen uns sogar hin und wieder. Die Band würde es wohl immer noch geben, wenn die Distanzen nicht wären.


    Mit einem Umzug von Nord nach Südwest aus beruflichen Gründen vor ca. 20 Jahren kamen dann ganz andere Bandgeschichten. Eigene Songs hat in dieser Region kaum eine Band geschrieben, es hieß auch immer: mit eigener Musik findest du hier keine Auftritte. Daher habe ich nur noch gecovert. Die 4 Coverbands in den letzten 18 Jahren, in denen ich nacheinander getrommelt habe, waren auch immer auf sehr hohem Niveau, aber es kam zwischenmenschlich nie wieder so ein Miteinander auf wie in meiner ersten Band und wirklich jeder außer mir spielte da auch noch irgendwo anders. Das war daher immer ein Thema, weil es nicht um Auftrittstermine von 2 Bands ging, die man koordinieren musste sondern immer von 4 oder 5. Und die Fluktuation der Musiker war immer schrecklich hoch. Entweder sucht man immer nach Ersatz oder es drohte fast immer, dass einer ausstieg.


    Seit einem halben Jahr spiele ich endlich wieder in einer Band mit eigenen Stücken und siehe da, die Stimmung ist klasse, keiner würde da aussteigen und keiner in der Band spielt auch noch woanders. Das hat mich von der Stimmung sofort an früher erinnert. Die Band gibt es auch schon seit gut 25 Jahren. Der Drummer ist ausgestiegen, weil er nach 20 Jahren mal was anders machen wollte. Also hat er die Band gewechselt und kein zweites Projekt aufgemacht. Weswegen ich dankbar bin. :)


    Für mich war auch immer klar, ich muss mit der Musik kein Geld verdienen und eine Band reicht mir vollkommen, um mich wohl zu fühlen. Wenn das bei allen Bandkollegen so ist, ist es meiner Erfahrung nach einfach viel stressfreier und als Band stabiler. Aber man muss sich das auch leisten können, was Profis normal nicht können. Ich hab es nie anders gemacht, immer nur in einer Band gespielt, gut 40 Jahre

    Ich finde es völlig ok in verschiedenen Projekten engagiert zu sein. Es erweitert den Horizont.

    Also ich war auch in sehr verschiedenen Projekten engagiert, nur nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. ;)


    Mein Horizont erweitere ich auch dadurch, dass ich mich coachen lasse (Drummercircle Karlsruhe) und auch an Masterclasses teilnehme. Erst neulich z. B. bei Patrick Metzger, was einfach genial war. Eine Band + Unterricht ist auch eine sehr coole Möglichkeit zur Erweiterung des musikalischen Horizonts. Außerdem hole ich mir Feedback zu meiner Trommelei 1000mal lieber bei einem professionellen Lehrer als zum Beispiel von einem Gitarristen, der kein Schlagzeug spielt und bei der Probe damit anfängt: spiel doch mal... Obwohl ich wenigstens noch Gitarre spiele, sage ich dem Gitarristen ja auch nicht, er könnte an der einen Stelle auch mal auch ein Fis versuchen oder ohne Plektrum spielen usw....


    Was ich nicht so ganz verstehe, dass auch für viele Nichtprofis, bei denen es also reines Hobby ist, eine Band trotzdem oft nicht ausreicht. Liegt es am Covern? Ist das nicht ausreichend um ein starkes gemeinsames Bandgefühl zu entwickeln oder ist man dann immer auf der Suche nach was Besserem oder langweilt man sich irgendwann einfach wenn man nur nachspielt und holt sich woanders deswegen noch Abwechslung?


    Was sind die genauen Gründe dafür, in mehreren Bands zu spielen, wenn es nur Hobby ist (also weder professionell noch semiprofessionell). Das würde ich gern mal wissen

    Was mir auch noch wichtig wäre ist, dass er sich mit der Band identifiziert. Dass es nicht nur ein Job unter vielen wäre. Ich brauche da auch Gemeinschaftsgefühl.


    genau darum geht es mir auch. Die Band als Gemeinschaft und die Identifikation mit der Musik.


    Ich glaube aber, es gibt da einen großen Unterschied bei Covermusik und eigenen Sachen. Bei letzterem ist die Identifikation durch die eigene Schöpfung einfach höher. Wenn dann einer noch in zwei, drei Coverbands spielt, finde ich das eher ein schlechtes Zeichen.


    Wenn man nur in Coverbands spielt, können sich Stücke auch überschneiden oder es gibt neue Inspiration, das ist auch von Vorteil.


    Dann spielt sicher noch eine Rolle, wie viele Erfahrung man als Musiker hat. Je weniger Erfahrung die Band insgesamt hat, desto störender sind Mehrfachplayer, die dann auch oftmals kurzfristig ganz weg sind, weil sie immer Alternativen haben. Das passiert nach Murphys Law vor allem dann, wenn es der Band gerade besonders schadet, z. B. kurz vor einem der seltenen Gigs

    unterbreitet ja. Hab letztes Jahr ein Set inseriert und dann kam auch genauso eine E-Mail mit genau der selben Geschichte. Habe ich gar nicht drauf reagiert. Alles was nur ein bisschen komisch klingt ist für mich sowieso ein Betrugsversuch oder Pishing und landet im Spamordner.


    Aber dazu vielleicht ergänzend. Einer hat sich gemeldet, da dachte ich, es wäre seriös, wir haben telefoniert. War mit seiner Frau hier in der Nähe im Urlaub. Wollte sich unbedingt das Set vor Ort anschauen und mit nach Hause nehmen auf der Rückfahrt irgendwo in den Osten von D.

    Hab das Set zwei Wochen für ihn reserviert zu einem wirklichen guten Preis. Er kam dann auch mit seiner Frau vorbei, war total begeistert vom Set, hat es angespielt und den Kauf zugesagt. Er wollte es aber dann plötzlich nicht direkt mitnehmen, erst am nächsten Tag abholen, auf der Rückfahrt in den Osten. Termin vereinbart, 11:00 Morgens, nochmal in den Proberaum gefahren, Set auseinander gebaut, alles vorbereitet und gewartet und niemand kam. Habe ich ihn angerufen, hat er gesagt, sein Auto wäre kaputt gegangen deswegen musste er früher nach Hause fahren und er wäre schon auf der Autobahn kurz vor Leipzig...


    Es gibt auch ne Menge unseriöser [Schimpfwort zum selber einsetzen] unter Drummern