wenn man ein Kickpad mit Meshheads nach längeren Gebrauch mal öffnet, ist da in der Regel deutlich mehr Dreck drin als nur der Feinstaub von den Filzbeatern. Bei Roland bröseln z. B. auch die Inlays aus Schaumstoff in den Kickpads immer vor sich hin. Je älter desto schlimmer. Und viel Staub und auch einiges undefinierbares findet man da.
Beiträge von TripHops
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auf dem Trigger ist ja der Triggerkegel aus Schaumstoff festgeklebt, insofern kann sich auf den Trigger nichts drauf legen. Die Kegel zeigen da eher Abnutzungserscheinungen nach ein paar Jahren. Man kann auf dem Meshead für das Kick ja auch einen Dot aufkleben, um den Abrieb des Schlegels nicht in das Pad eindringen zu lassen.
Meine Pads reinige ich immer nach 2-3 Jahren, die sind aber immer nur verstaubt.
In diesem Fall hat das Kickpad ja auch kein Meshheadfell, daher ist das eh nur eine rein theoretische Diskussion.
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welche Elektronik ist denn da drin?
Ein Piezo, ein Stecker, zwei Kabel.
Ich frag mich ob es Doppelschläger oder Doppeltrigger sind? Das letztere kann man bei den meisten Modulen durch die Einstellungen in den Griff bekommen. Was hast du denn für ein Modul?
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wenn es nur darum geht, dass einer zuhört, fährst du mit einem Kopfhörerverstärker und einem zweiten Kopfhörer möglicherweise günstiger und das braucht auch nicht soviel Platz.
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was macht denn euer Gitarrist, wenn sein Effektpedal ausfällt oder beim Bass der Verstärker?
Genau, die Kabel wechseln. Also einen Kabelbaum würde ich mitnehmen, das ist das störungsanfälligste.
Und ein zusätzliches Tompad. Das kann man notfalls als Kick, HiHat, Beckenpad etc. einsetzen, falls wirklich mal etwas ausfallen sollte.
Und beim Modul? Ich würde drauf vertrauen. Ansonsten würde ich halt ein nicht so teures Ersatzmodul mitnehmen, auf dem auch halbwegs die selben Sounds wie beim TD-50 installiert sind. Eine Liveedition hat z. B. auch das TD-17.
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meine erste Motivation waren viele Mädels und Freibier für die Musiker
Später hat sich das aber geändert, ich war motiviert, weil meine damalige Band meine besten Freunde waren und es musikalisch sehr ehrgeizig zuging, obwohl wir nicht viele Gigs hatten, dafür aber viele schöne eigene Stücke produziert und auch mal in guten Studios waren.
Dann kam eine Phase durch den Umzug von Nord nach Südwest, in der nur noch gecovert wurde, was mich dann zuerst nicht so motiviert hat.
Die Coverbands hatten dann immer Stress mit irgendwelchen Fehlbesetzungen, selbsternannte Bandleader ohne entsprechende Kompetenz und andere Musiker, die lieber eine andere Musikrichtung spielen wollten, unmotivierte Mitmusiker die dauernd Gigs mit wichtigeren Terminen blockierten, und sonstige Laberweltmeister.
Ich habe gut 150 Coverstücke für Bands geprobt und auch für mich am E-Set aufgenommen, die dann am Ende nie auf der Bühne gespielt wurden, weil die Bands sich vorher aufgelöst hatten. Mit Corona kam dann dann noch das Probeverbot dazu, weil man sich nicht treffen durfte.
Ich hab mich dann gefragt, ob Mitmusiker und Gigs als Amateurdrummer eigentlich eine gute Motivation zum trommeln sind, weil es mich mehr runterzog als motivierte. Dann habe ich gedacht, das eigentliche Schlagzeugspiel besteht bei mir sowieso zu 95 % aus üben für eine Band, aus der dann nichts wird. Dann kann ich auch üben ohne Band, da ändert sich nicht viel, außer dass ich jetzt Stücke covern kann, die mir gerade gefallen, ohne dass ich Rücksicht auf die Band nehmen muss. Und es lässt mich keiner damit sitzen, weil der Basser mit dem Keyboard nicht konnte oder die Sängerin mit dem Gitarristen usw.
Und von da an bin ich wieder richtig motiviert, weil ich sehr viel dazulerne. Ich suche mir immer Stücke aus, die ich supergeil finde, die es aber auch in sich haben, um sie spielen zu können. Und damit ich da weiterkomme und nicht alles an notwendiger Technik raushören kann, lass ich mich von einem studierten Drummer regelmäßig coachen. Und aktuell bin ich so motiviert wie nie, da sieht man schon daran, dass ich 5-6x in der Woche probe. Früher mit einer Band waren das max. 2 mal in der Woche.
Aber klar, das soziale beim musizieren fehlt mit auch, deswegen habe ich gerade bei einer Band beworben. Das vorspielen war super, mal schauen wie sie sich entscheiden. Sie müssen erst noch 2 Mitbewerber testen, bevor ich weiß, ob sie mich nehmen.
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Muss ich mir jetzt einen neuen Kessel-Satz kaufen?
das kann auch eine Alternative sein. Ab und zu ein neues Set macht ja auch Spaß.
Ich weiß ja nicht was du für einen Kesselsatz spielst und ob du dran hängst. Alternativen gibt es ja immer genug
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ich transportiere meine LP-Chimes in einer Verpackung eines Snarefells und tu das einfach mit in die Beckentasche:
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ich finde das ja immer interessant in den E-Drums-Threads mitzulesen, aber ich finde "einfach" ist was anderes.
ich denke ab und zu drüber nach, auch mal mit PC an meinem TD-17 zu experimentieren, aber letztendlich bräuchte ich da eine individuelle Lösung, denn ich habe weder Superior, noch ein Macbook und das ganze Zeug, was hier immer als "überlegen" beworben wird. Allein die immer wieder postulierte Überlegenheit der Softwarelösung Superior-Drummer schreckt mich auch ab, weil, wenn man mit dem Sounds seines Rolandmoduls zufrieden ist (und ich bin zufrieden), dann ist dem nichts überlegen. Alles andere ist nur reine Geschmackssache.
Bei mir vorhanden sind ein normaler PC, Reaperlizenz, XLN Audio Addictive Drums mit Akustiksets von DW, Pearl und Gretsch, TD-17 mit VH-11, 13" Diabolo 3 Snare ohne Hotspot, 3 x CY-Becken und 5 x 10" - 12" PD-Pads . Die Bassdrum ist eine KD-120. Man sollte meinen, damit kann man auch Softwaretechnisch sofort loslegen, aber dann setz ich mich ans E-Drum, fange übers Modul an zu spielen und dann interessiert es mich nicht mehr, was ich damit noch alles anstellen könnte. Mein Fokus liegt wohl einfach mehr auf dem spielen. Aber interessant zu wissen, was gehen könnte, finde ich es trotzdem.
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Ich probiers aus. Wo kriege ich denn so einen Vorverstärker TripHops? Marke, Modell, irgendein Tip?
ein Experte bin ich bei dem Thema auch nicht, und einfach nur empfehlen, was man selbst benutzt, ist auch irgendwie blöd. Außerdem habe ich immer ein Mehrkanalkopfhörerverstärker benutzt, weil ich dann auch mit Kumpels am E-Drum Jammen konnte und nicht nur einen Einkanal-Verstärker, was sich ja auch auf den Preis auswirkt.
Ich hab diesen hier benutzt und auch ab und zu noch in Betrieb, ohne dass ich jetzt sagen möchte, der ist das non-plus-ultra, weil ich eben kein Experte bin und es da eben auch Highend-Geräte gibt, die finanziell richtig weh tun:
HeadAMP 4 – Eight Output Stereo Headphone Amp – ART Pro Audio
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ich hab früher immer Kopfhörer mit hoher Impedanz (250 - 600 Ohm) am E-Drum gespielt, die waren auch immer zu leise. Deswegen habe ich immer einen kleinen Kopfhörerverstärker dazwischen geschaltet, da gab es dann keine Grenzen mehr nach oben bei der Lautstärke. Obwohl das bei dir eher nach einem Qualitätsproblem der Technik von Fame klingt, kann das den Frust vielleicht mindern
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Manni von Bohr und Co., auch schon live gesehen. Aus den Zeiten erinnere ich mich an viele gute Kult-Bands aus der Krautrock und Jazzrock/Fusion Ecke, zu denen man zu den Konzerten gepilgert ist, z. B. Embryo, Kraan, Frumpy, Aera.
Aera, eine deutsche Jazzband, die kaum einer kennt. 1981 im Quasimodo in Berlin live gesehen. Ein der besten deutschen Jazzplatten überhaupt für mich ist die Türkis. Der Drummer, Lutz Oldemeier, heue schon ziemlich in Vergessenheit geraten, war immer einer meiner Helden. Neben Aera hate er z. B. bei Missus Beastly getrommelt. Auch noch nie gehört, gell
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ah, danke. Den hab ich erst danach gesehen
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Dort keine Steckdose. Verlängerungskabel bis in die Bude keine Option.
ich verstehe dich da nicht. Wenn du da keinen Stromanschluss hast, kannst du doch auch dein E-Set nicht benutzen noch Boxen anschließen
hat sich überschnitten mit unknown horse
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Die Becken sind natürlich klasse und haben auch einen entsprechenden Ruf. Ich spiel die schon gut 7-8 Jahre. Vor allem bei Funk, Blues, Soul etc. sehr gut einsetzbar. Aber den Preis finde ich persönlich schon heftig, das liegt aber wohl nur da ran, dass die damals noch viel günstiger zu bekommen waren. Ich hab meine auch in den Kleinanzeigen gebraucht gekauft, im Topzustand für 250 Euro. Das war damals auch ein sehr fairer Preis, aber ab und zu gab es diese Schnäppchen. Bei den Neupreisen heute aber wohl ausgeschlossen. Insofern... Ja, aber ich würde doch versuchen noch ein bisschen zu handeln.
Was sind denn die Gebrauchsspuren? Doch keine Keyholes, oder?
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Etwas das den Ton reduziert, das Spielgefühl beibehält
E-Drums erzeugen nicht das Spielgefühl vom A-Set, aufgelegte Gummipads erzeugen nicht das Spielgefühl vom A-Set, aufgelegte Handtücher erzeugen nicht das Spielgefühl vom A-Set, ein wirkliches Dilemma das ist, v. a. wenn man von E- auf A-Set umgestiegen ist wegen des Spielgefühls
Kauf deiner Frau am besten einen tollen Kopfhörer mit gut funktionierendem ANC, dann kann sie ihre Lieblingsmusik hören, während du trommelst und hört dich nicht
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für mich ist das reine Show. Sieht einfach cool aus auf den Videos. Obwohl sie ja auch sehr kompetent bei den normalen Stockhaltungen ist. Ich hab letztes Jahr mal an einer Masterclass von Claus Hessler teilgenommen, der hat am Traditional Grip nicht viel positives übrig gelassen, obwohl er den auch perfekt spielt. Aber wären wir nicht alle gern ein bisschen Buddy Rich?
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Ich gratuliere herzlich dem Sieger, das ist schon wirklich klasse, was du da abgeliefert hast. Ich fand hier aber alle super. Ich hätte mir vielleicht selbst mehr Mühe geben können, denn einen besonderen Aufwand hab ich nicht betrieben, um Letzter zu werden
Das ist fast genauso besonders wie der erste Platz.
Ich hab es mit meinem TD-17 aufgenommen, einen Tag vorher mal ein paar Versuche gemacht, dann am nächsten Abend in einer Stunde nach der Arbeit etwa 10 Takes eingespielt. Bei einem der Takes habe ich weitgehend durchgetrommelt, damit habe ich dann teilgenommen. Ich habe dazu gedacht: Breaks zu wenig variabel, Becken klingen scheiße, Timing wackelt besonders in der Mitte, Bassdrumdoppelschläge bei dem Sambapart (was, wo???
) hört man gar nicht, Ghostnotes oft nicht passend und überhaupt... Beim nächsten Mal beschäftige ich mich mehr mit dem Song und gewinne dann.
Es hat mir viel Spaß gemacht, danke für die Bewertungen. Mit dem Ergebnis bin ich insgesamt auch immer noch besser dran als unsere Vertreter beim ESC: Germany... Zero Points
Großen Dank von mir auch an die Organisation
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ich bin auch sehr neugierig, und würde mich sogar über den letzten Platz freuen
Ich hab hier nicht mitgemacht, um zu gewinnen, sondern um Feedback zu bekommen, auch ein bisschen zu zeigen, wo ich stehe, quasi als kleine Vorstellung. Nahezu alle Beiträge fand ich besser als mein eigenes Getrommel
Aber wenn von Anfang an schon feststehen würde, wer gewonnen hat, bräuchte man kein Voting und nur einen Teilnehmer. Der Rest wäre dann unwürdig hier mitzumachen.
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ich könne vielleicht etwas zu dem Thema beitragen. Ich hab zwar keinen Yamaha DBR 15 mit 1000 Watt, aber 2 x den großen Bruder bzw. die große Schwester ;-() die DXR 15, die ja sehr ähnlich sind und nur etwas mehr Leistung haben (1100 Watt) und einen integrierten 3 Kanalmixer (der DBR 15 hat einen zwei Kanal Mixer). Beide Varianten sind ja eigentlich PA-Boxen mit einer Leistung, mit denen man auch schon mal einen Saal beschallen kann. Natürlich kann man sie auch als Monitoren nutzen, sie haben ja auch extra diese Form dafür, dass man sie angeschrägt auf den Boden stellen kann.
Daher erübrigt sich fast die Frage, wie gut die denn für ein E-Drum geeignet sind. Die sind für alles sehr gut geeignet und in den meisten Proberäumen, die ich hier so kenne, stehen qualitativ schlechtere PA-Boxen rum. Sie haben seit Corona preislich nur sehr zugelegt, die DXR 15 haben vor 4 Jahren so viel gekostet wie die DBR 15 etwa heute. Ich empfinde sie absolut empfehlenswert, aber in der Regel kann man die Leistung im Proberaum gar nicht ausnutzen, es sei denn, man ist schon taub. Ich nutze ein Soundcraft UI-16 Digitalmischpult an meinen Boxen, kann damit also auch das A-Set komplett abnehmen. Mischen tu ich dann am Tablet. Nur leider habe ich gerade keinen Proberaum und das ganze Zeug steht bei mir im Wohnzimmer und staubt zu.