Alles anzeigenBei Paypal „normal“ (Waren und Dienstleistungen) kann der Käufer melden, dass er keine Ware erhalten hat und bekommt sein Geld zurück.
Wäre ja eine Überlegung: 1.) das Paket sofort vor dem Boten oder in der Filiale zu öffnen (bedeutet, Boten**in immer zuvorkommend und freundlich gegenüber zu treten, kleiner Obulus zur Weihnachtszeit?
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2.) Bei Abholung in der Paketstation jemanden mitnehmen, der/die den Zustand der Sendung bezeugen kann.
Ich könnte mir vorstellen das dies –Sendungsinformation vorausgesetzt– eine praktikable Lösung sein könnte.
Man muß sich gegenüber den Gegebenheiten eben strategisch neu ausrichten
… und wenn der Bote gar nicht mehr bei dir klingelt obwohl Du da bist und es mit 3 anderen Sachen bei der freundlichen Nachbarin abgibt ist der Fall auch durch.
Davon abgesehen: meine Paketboten sind trotz hohem Engagements meist (noch) nicht in der Lage sauber drei Sätze fehlerfrei zu formulieren. Eine Zeugenvorladung bei Gericht möchte ich denen und mir nicht zumuten.
Das dabei soviel Schindluder passiert ist einfach:
- die Einstiegshürden für halbschlaue Kleinkriminelle sind wg. PayPal Bedingungen zu niedrig,
- die Schadenssummen sind im Vergleich zum personellen Aufwand zu gering als dass es wirklich jemanden stört
- als Käufer sind wir nicht erst seit „Geiz ist geil“ auf Schnäppchen scharf
- als Verkäufer rufen wir dank der weltweiten/bundesweiten Vergleichbarkeit gerne mal utopische Preise auf, die die Fake Schnäppchen indirekt auch erst ermöglichen. Früher hab ich nicht über 50% Neupreis gekauft, heute sind je nach Artikel schon 66% ein Schnäppchen…
Ich versuche mir von Verkäufern vorab ein Bild zu machen und wenn die länger als einige Tage bekannt sind oder schon häufiger was verkauft haben riskiere ich es mit der guten alten Banküberweisung.
Noch was Unnachhaltiges: wer irgendwie beruflich mit den Sachen zu tun hat kann das steuerlich absetzen und je nach Steuersatz am Ende des Jahres da was zurück bekommen.