Beiträge von 3OakDrums

    Sind denn die Ergebnisse von Moises so schlimm?

    jain. Fürs raushören und für Playalongs dürfte das locker reichen. Bedarf halt keiner tiefergehenden Einarbeitung.
    Bei Tools wie SL ist schon sehr intensives Einarbeiten nötig, ebenso wie tontechnische Skills.
    Dafür sind die Ergebnisse auch besser. SL hat auch einen anderen Fokus als Moises.

    ...ja aber das war mein Punkt: Wenn ich gerade ältere Aufnahmen Layere sind die Drums eben teilweise nicht vollständig (v.a. HiHat oder Ride) extrahiert bzw. gehen irgend wie im Gemenge unter...daher wäre es interessant gewesen, ob sich jemand damit schonmal auseinander gesetzt haben, wie man diese (sicher schon sehr guten Layers) eben noch weiter verbessern kann. SpectraLayers hat ja sehr viele Tools an Board....hätte ja sein können.

    Frage war ja gibt es z.B. ein Tutorial das sich mit der Optimierung eines DRUM Layers beschäftigt (also nach dem Du den "Zieh mir die Drums mal automatisch raus"-Button gedrückt hast)

    Du kannst doch in jedem Fall einzelne Stems/Layers mit den Tools deiner Wahl (also auch mit Audio-Tools ganz unabhängig von "SpectraLayers") audio-bearbeiten. Unter dem was du mit "Optimierung" bezeichnest, kann man sich natürlich nichts vorstellen. Die Frage ist, was willst du erreichen? z.B. Frequenzen filtern? Transienten anspitzen? Stereo verbreitern oder soll Hall drauf?

    ok Danke !

    Aber gibt es da Techniken, wie man die Layers nachbearbeiten kann bzw. wo kann man Infos bekommen wie man das macht ?

    Du weist schon, daß es YouTube gibt, mit haufenweise SpectraLayers-Videos/Tutorials?


    Und ein kurzer Blick auf die SpectraLayers-Webseite zeigt in der Vergleichstabelle einen Haken bei "Drums entmischen" und enthüllt, daß man dafür 'SpectraLayers Pro 11' braucht. Ist doch gar nicht so schwer, oder?

    Ja, ist (sogar) mir alles komplett klar und nutze die pro version 11 schon...Frage war ja gibt es z.B. ein Tutorial das sich mit der Optimierung eines DRUM Layers beschäftigt (also nach dem Du den "Zieh mir die Drums mal automatisch raus"-Button gedrückt hast)....weil die Automatik halt ....nun ja eine Automatik ist...und Dir eben nicht alle Funktionen von A-Z erklären lassen willst, weil Du ja ein konkretes und spezifisches Problem bearbeiten willst...

    das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.

    Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht: Wenn ein Becken (Ride) mit sehr unterschiedlichen Sticks immer anders interessant ("gut") klingt, dann hast Du zunächst mal ein gutes Becken gefunden...maple (geringere Dichte) klingt meiner Meinung nach anders bei gleicher Kopfform als Hickory (eher dichtes Holz) und dann eben Stärken und Köpfe sehr unterschiedlich...denke dass musst Du ausprobieren und kannst das so nicht beantworten....auch der Rebound ist anders bei verschiedenen Kopfformen...


    Die oben schon benannten Rohemas finde ich übrigens mittlerweile auch sehr gut...haben auch sehr dünne sticks, die ich in proben gerne einsetze.

    ...naja ist bei den Halterungen zumindest meine Erfahrung, dass es einen Unterschied machst, wieweit Du das Tomhalterohr/-stab reinschiebst, bzw. welche Abstand Du zum Tomhaltegelenk hast. Meine Theorie (!) war bisher : Tom schwingt (halt nich so doll bei dem Sonorkrams ;-))), tom ist fixiert und überträgt die Schwingung auf diesen Hebel, der die Schwingung dann eben mitmacht oder blockiert je nach dem wo das tom festgemacht ist...villt. aber auch kompletter MIst (aber das ist meine Erfahrung mit den alten Pearl, Sonor und auch Yamaha Aufhängungen).


    Ergo erfand irgendwann Ende der 80er einer in geheimen unterirdischen Schwingungslaboren des Area 52 die R.I.M.S....dann dachten alle Major Firmen, (bzw. deren oben schon erwähnten Nerds)..."achja, mach Sinn. Wir suspenden den Bums auch !" und das Problem ward (mehr oder weniger) Geschichte....aber es begab sich zu einer Zeit, dass plötzlich alle aufwachten und dachten (der opa hier auch;-): Früher war doch alles besser (vielleicht weil zwar eigentlich alles cool war aber irgendwie nicht cool bleiben durfte...naja eben wie heute auf der ganzen Welt) und für eine Arschkohle Vintagedrums gekauft haben die scheinbar den tollen vibe des angestaubten versprachen (genauso wie die kruden Ideen aus Uropas Mottenkiste, die hüben wie drüben auf diesem Erdball gerade die Runde machen)...aber die waren halt eben auch genauso wie in den guten alten Zeiten (als das wünschen angeblich noch funktionierte) de facto aber die Probleme damit von gestern die gleichen von heute waren (genau wie vor 80 Jahren, als das Blut bis zu Decke spritzten musste bevor ein wenig Vernunft zur Erde viel)...und daher führen wir heute in diesem Forum die gleiche beknackte Diskussion wie in den 80ern zum Thema "wie hängt man ein Trommel richtig auf" (genau wie heute Abend ab 20 Uhr in der Tagesschau und den ganzen restlichen, quälend langen Abend auf globaler Ebene)....warum ? Tja weil Vernunft einfach scheiße rational, vorhersehbar und langweilig ist...so, und wenn mich jetzt einer Suchen sollte, hab' ich mich bestimmt vor/unter/hinter dem set verlaufen...weil Opa seine Tabletten mal wieder nicht genommen hat...

    das eigentlich Problem sitz (heul...!!!) VOR dem set

    Also das Publikum :thumbup:

    'Dooohhhh....Neiiin....Euch iss nicht zu helfen...;-) dann für Dich: "hinter dem set" (das Publikum dürfte schon beim Unterschied Zwischen 20l Putzeimer und 12x12 Beechwood in Bubingafurnier (innen & aussen) in Schwierigkeiten geraten...)


    ...soll ich einen Thread aufmachen : Wo bitte ist Hinten und Vorne an einem Schlagzeug ?

    Schwer, häßlich, unkaputtbar. Aber wenn der 32-lagige Kessel schon 16 Kilo wiegt, muss man auch so einen Otto da reinschrauben.

    Wirklich, 32 Lagen? Also da kommt mir ja grad eine Idee. Wo doch alle über diese schweren dicken Kübel schimpfen...bei Snare Drums kanns dem ein oder anderen gar nicht massiv genug sein. Warum also nicht die alten Tom Tom Röhren umbauen zu Snare Drums? =O

    Sowas kōnnen auch nur Leute von sich geben,die nie ein Signatur angefasst haben.

    Geschweige denn gespielt.

    ...brauch man nicht spielen und auch nicht anfassen, um Ahnung zu haben (und ich habs gespielt und angefasst): Der Kollege von Sonormuseum hat ne echt super Seite (oder man hat das Altpapier noch im Keller liegen) : 12 lagig Buche --> http://www.sonormuseum.de --> Kataloge. Liteversion schau ich jetzt nicht auch nach nach...

    Hier auch noch:

    Etwas gruselig: Fette Emma:

    Brutalistisches Design der 70er und frühen 80er Jahre. Schwer, häßlich, unkaputtbar. Aber wenn der 32-lagige Kessel schon 16 Kilo wiegt, muss man auch so einen Otto da reinschrauben. Da muss man ja Coated-Felle draufmachen, dass man diesen Apparat nicht angucken muss.

    ...und weil Signature draufsteht schwingt das quasi wie eine Stradivari...und der "Herr Kaiser" von Sonor (aka Horst Link)schaut auch noch so kompetent vom Prospekt runter...UND: Solange Du einen nerdigen Typen mit Oszillioskop davor setzt und es wissenschaftlich ingenieurmäßig aussehen lässt, passt wieder alles ins Bild des Premiuminstrumentes mit sensibler Ansprache...puuuh, da können wir uns ja alle wieder hinlegen !


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    ...der Ehrlichkeit halber muss man zugeben, dass die Nummer die Macher der (von mir so gelobten) Recording Sets auch ganz gut drauf hatten (bzw. quasi gleiche ne ganze Fachhochschule auf den Kunden losgelassen haben (ach...früher war doch alles besser ;-):



    Aber vllt. sind es doch einfach nur Holzzylinder mit draufgespannter Plastikfolie und das eigentlich Problem sitz (heul...!!!) VOR dem set...

    Babbel net...ich hab schon scheiße getrommelt, da hast Du noch net mal...ach egal ;-). Aber stimmt schon mein Hörgerät müsste echt mal wieder durchgepustet werden..."aber er liest noch jeden Tag das Pusemukeler Tageblättchhen und geht regelmäßig und alleine auf Toilette"...

    ...also habe ein Lite Mitte der 80er gekauft (12/13/16/22) und dann auch RIMS eingesetzt: Die Lobeshymne kann ich komplett nicht teilen ! Das Teil klang letztlich ziemlich ähnlich zu allen anderen Birkensets die in der Zeit halt (gerade durch Yamaha) so hip wurden (und das war in einer Zeit in der ich mit noch fast wissenschaftlichem Eifer mit tuning beschäftigt habe). Das stimmen war insgesamt bei allen Sonors die ich hatte bzw. genutzt habe (Lite, Phonic und Signature)...scheiße (aber nur meine individuelle Perspektive). Ich habe dafür (ohne Beleg) immer diese bescheuerte Tomhalterung dafür verantwortlich gemacht und bei dem Phonic und Signature obendrein diese wuchtigen Kessel.


    Ist das Zeug mal in Stimmung (bleibe dabei) hört da kaum einer einen Megaunterschied raus...


    Die Verchromung der Sachen 70/80er war allenfalls mittelmäßig. Was wurde nicht über Gretsch, Tama und Co damals gelästert....kompletter Blödsinn.


    Dann habe ich mir ein in den 90er dann ein Recording zugelegt und war einfach nur happy...war alles leichter, schnörkellos und ließ sich auch ohne RIMS (obwohl ich die später dann auch wieder da dran genutzt habe) so einfach und flexibel stimmen, dass ich meine Zeit mehr auf den content verwenden konnte...da sag ich jetzt mal PUNKT ;-).

    Also, das war v.a. geniales Marketing von Sonor, was die mit dem Signature in den 80ern gemacht haben. Das Playboyfaltblatt im Prospekt damals war sicher der feuchte Traum von allen, die entweder (genau wie heute) Equipmentaffin & gut betucht waren oder eben Anfängern, die sich selbst ein unterklassiges set hart ersparen mussten und hier träumen durften....


    Die Tomhalterung war einfach richtig scheiße (auch am Signature). Was hab ich da nicht rumgemurkst, um einen Sweet Spot zu finden, damit da befriedigender Sustain raus kam. Klar alles erdbebensicher ausgelegt aber die Masse musstest Du dann auch anschieben...und bewegen...nur wozu ? Der Mist war von Kesselstärke, und Hardware total überdimensioniert, dann noch diese elend verlängerten Kessel...die bescheuert nutzlosen Schlitzschrauben. Also soundmäßig (also meine jetzt nicht irgendwelche Video's und Aufnahmen sondern der Soundeindruck im Raum vor dem Ding) nicht dolle und total unpraktisch...ja, aber sah geil aus auf den Fotos ... muss man zugeben. Dann natürlich das Vorurteil, dass Made in Germany natürlich wesentlich besser als der Rest der Welt ist...auch kompletter Mist. Und dann hat Sonor aus gutem Grund in jeder Hinsicht die Rolle Rückwärts hingelegt...ein Irrweg der Schlagzeugevolution...dann wurde ja eine lite Version rausgehauen, die aber IMHO (genauso wie das Sonor lite) an ein Recording, USA Custom oder Superstar nicht herankamen...aber halt flashy aufgemacht wurden.


    Wenn Du einen Nostalgiker ansprechen willst, hätte man eine Originalset rausbringen sollen mit den Specs aus den 80'ern, dann hätte man sagen können ok, so scheiße war das damals, aber eben geil aussehender scheiß ;-). Am Ende geht es IMHO nur um Aufmerksamkeit und Reichweite der Marke...kein Mensch kauft sowas aus irgend einem einzigen rationalen Grund...und wer glaubt, hier eine Wertanlage zu haben dürfte auch fehl gehen und, falls ich doch schief liege, noch mal locker 30 oder 40 Jahre abwarten müssen...

    Da hat Drumjunkey marktwirtschaftlich einen Punkt: Es steht jeden Morgen irgend ein Spinner auf, der sowas kauft (alte Flohmarktweisheit).

    Solange das einen "abholt", der/die sich da einen dran runter..., dann gibt es Angebot und Nachfrage, die zu einer Transkation führt = fairer Preis. Solange Dich also alle für gottgesandt halten, obwohl Du scheiße aussiehst, Lügen verbreitest und verurteilter Straftäter bist und das zur Transkation einer Wahl zum Präsidenten der größten globalen Ökonomie führt, ist also alles in Ordnung...Herzlich Willkommen im Kapitalismus ! Dann können wir uns ja wieder alle beruhigt hinlegen....

    Ich habe in einer Zeit angefangen, als es das alles noch nicht gab (1984), nicht mal ein schlagzeugtaugliches Click gab es, und falls doch, wusste ich nichts davon. Daher habe ich einfach zu Musik MIT Schlagzeug drin gespielt und die Stücke auch so gelernt. Statt Noten, die ich selten und meist nur für komplexere Stellen nutze, schreibe ich mir Charts, um schneller neues Material spielen zu können.

    Hey Nils, etwa da hab ich auch gestartet mit dem Trommeln ;-). Da gab's aber noch Telefone mit Wählscheibe, Super-8 Projektoren und sogar schon elektrische Schreibmaschinen und ich meine sogar schon Teletext im Röhrenfernseher...und klar paper & pencil does the trick as well ! Aber dem Kollegen ging es ja um digitalen workflow...


    Glaube aber auch echt immer mehr, dass wir das Digitalgesumse alle einfach total überbewerten (auch von mir mir gegenüber...). Wenn man mal ausrechnet wie viel Zeit in Vor- und Aufbereitung von Übezeit vs. reiner Übezeit fließt, ist der Effizienzgewinn vernachlässigbar (oder sollte es wenigstens sein). Jetzt sitzt Du stundenlang vor irgendwelcher Software und hühnerst da mit Plug-Ins rum....oder schaust dir die Vogelaugenahorn-Selbstbausnare von dem Kollegen aus dem Schwarzwald hier im Forum an, während du effektiv NICHT übst/spielst...

    Kein Problem - ist alles okay. Nichts Schlimmes passiert.


    3OakDrums

    Diesen Thread habe ich so verstanden, dass es um Aufnahmetechniken (Analog vs. Digital) generell geht, also nicht nur um Schlagzeugaufnahmen.


    Kein Problem - ist alles okay. Nichts Schlimmes passiert.


    3OakDrums

    Diesen Thread habe ich so verstanden, dass es um Aufnahmetechniken (Analog vs. Digital) generell geht, also nicht nur um Schlagzeugaufnahmen.

    Naja ich bin da so reingeflogen zu Fragen: Welchen Impact hat eigentlich der Prozess bzw. die Technik, wie Du deine Musik aufnimmst auf das, was auf einer Aufnahme landet ? Klar fühlt sich da jeder mit technischer Ahnung aufgefordert pro's und Con's auszugießen bzgl. Technik...ich habe mich eigentlich gefragt, was macht das eine oder andere mit Deiner Kreativität, Attitude, Herangehensweise...das muss ja dann auch einen Einfluss auf das Ergebnis haben...bin halt Trommler und (ziemlich mieser) Gitarrist...aber daher auch gar nicht aufs Trommeln allein bezogen...


    Warum sind viele Aufnahmen super unperfekt insb. aus vergangenen Zeiten und dennoch Mega...sag auch nicht das früher oder heute alles "besser"...

    vielleicht auch eine zu vergeistigte Frage....


    Achso und ist ja auch nicht mein Thread und insofern auch ok wenn das eine andere Richtung nimmt....feel fee...its (still) a free country !

    ...übrigens interssanter Funfact zu Vinyl : Ich habe einen Kollegen, der mal für Universal Music gearbeitet und meinte er wird nach Chemietarif bezahlt....tja Vinyl sei dank ;)

    Hi, die Frage, wie man Notenmaterial einigermaßen automatisiert digital generieren kann habe ich auch immer wieder...


    Meine Konklusion bisher : Man kommt um Musescore, Dorico oder (in meinem Fall) Guitar Pro kaum herum (vielleicht habe andere ja aber mehr Ahnung davon).


    Songsterr oder auch Guitar Pro haben auch ein ganz gute community dahinter in der man einiges dann schon abrufen kann. Aber meistens musst Du dann halt selber ran.


    Wenn ich ein Stück habe und dann umsetzen will schaue ich halt bei komplexeren Sachen, ob's für die Parts, Licks oder Basisgrooves des Stückes schon Transkriptionen/Videos etc. gibt und baue das in der Notationssoftware zum kompletten score zusammen.

    Daher finde ich es auch besser gut dokumentierte Stücke für Playalongübungen zu nehmen und nicht irgendein Minusone Track. Das hat auch den Vorteil dann ein "Katalogstück" im Vokabular zu haben. Wenn ich also Oakland-Stroke von TOP auf die Weise bearbeite ist das (IMHO) ein anderer Schnack wie "Cooler Funk Groove" von Karl-Heinz Müller (also nix gegen Karl-Heinz jetzt persönlich...)...zumal Du dann in dem Beispiel mit dem Garibaldi Kram's dann für whatever verbiegen kannst..damit's eben nicht nach Möchtegern-Garibaldi klingt.


    Über Moises (das Du ja schon erwähnt hattest) kann man ja auch in der Regel leicht relativ gut Minus-One Versionen selbst erzeugen.


    Du kannst natürlich auch über den isolierten Drumtrack dann versuchen das via Hit-Points etc. in Midi und letztlich in einen Score zu übersetzen...ich glaube aber, dass der manuelle Weg (aktuell) noch wesentlich schneller ist als das da mit Gewalt in einen digitalen workflow zu bringen...aber vllt. haben andere da mehr Erfahrung...auch die Scannerei von PDF war zumindest bei mir am Ende nur Notensalat und endlose Editiererei (aber ich bin ja auch kein "Profi" ;)


    Naja und vllt. ist ja auch so ein Forum eine gute Idee mal diese ganzen Midi, Musescore und sonstigen Files der Leute hier mal zu sharen...das wäre mal ein "added value beyond gebabbel".

    "Hobby" bedeutet, mit dem größtmöglichen Aufwand den geringstmöglichen Nutzen zu erzielen... 8o^^

    Für das Ergebnis (Output) ist das wohl so. Für die Lebensfreude, das Staunen und Entdecken kann ich für mich eigentlich einen Nutzen in den Bemühungen finden.


    Ist wie mit dem Schlagzeugspiel. Macht gelegentlich sehr glücklich.

    ...ja aber ich glaube trotzdem, dass das nicht nur Spinnerei und Hobby ist (was an sich auch ja völlig ok ist), sondern tatsächlich kreativen (und damit zutiefst menschlichen) Mehrwert bringen kann, weil das ja Beschränkungen aufwirft, die Du in der "Digitalen Welt" nicht hast und (wie die Diskussion auch zeigt) oft gar nicht mehr hinterfragst, oder das als überflüssige "Spinnerei" zur Seite legst...dann hast Du vllt. wirklich nur ein Mono Aufnahmegerät und musst/darfst damit arbeiten und findest wieder Sachen raus, auf die Du in Deiner spacey DAW-Box nie je gekommen wärest...


    Analog übertragbar auch auf's Drumming. Wenn ich Spielräume einenge kommt nicht notwendigerweise was Mangelbehaftetes raus, sondern mit den gegebenen Mitteln vielleicht was völlig Neues...der Weltraum unendliche Weiten ;)