Beiträge von 3OakDrums

    Der Mann hat Recht...das kannst Du getrost vergessen hier innem Forum oder auch über Youtube sowas auszudeuten mir dem Du dann fein bist.

    Was Dir in einem Abstand von 1m gut gefällt und wie sich das anfühlt oder was Du über eine noch so "objektive" Aufnahme hörst...nunja.


    Ich hatte auch meine "Equipmentphase" mit Vintage Klamotten. Am Ende kaufst und verkaufst Du dann mal locker 5 Paare über Kleinanzeigen, bis halbwegs was dabei ist...gerade wenn Du nicht der Sammler-Typ bist.

    Da sparst Du am Ende garnix ggü. einer neuen HiHat (wenn Du alle Aufwände und Kosten dann reinrechnest).

    Leider (!) am Besten UND günstigsten funktioniert sich eine aktuelle HH direkt anzuhören und dann eben gebraucht zu kaufen, da Du heute eigentlich eine sehr gleichbleibende Qualität innerhalb eines Modelles hast...und genug Irre, die was kaufen und dann das mit dem lapidaren Kommentar "nur einmal drauf gespielt" wieder raushauen gibt es ja...


    Manchmal stellt man aber auch fest: Der Unterschied zu dem, was man schon hat iss eben gar nicht so Mega...

    ...Du kaufst Dir also einen Haufen zylindrischer Hohlkörper mit Schrauben dran und brauchst 'ne Bauanleitung und Support aussm Musikladen ?...Leude...dagegen iss der Aufbau von 'nem Billy-Regal eine Promotion in Astrophysik...


    Du brauchst Dich echt nicht fragen woher die ganzen Drummerwitze herkommen, wenn unsereins noch einen Assistenten morgens zum Schuhe zubinden braucht...

    ...Ich glaube aber, Du musst das mit anderen Instrumentenkategorien kombinieren, um einfach Skale zu bekommen

    ...Ich glaube aber, Du musst das mit anderen Instrumentenkategorien kombinieren, um einfach Skale zu bekommen. Die paar Trommler, die Du am Ende selbst in einer Großstadt (selbst online weltweit) dann in Schlagdistanz zu so einem Laden hast, rechtfertigt den Laufkundschaftansatz nicht. Ich denke, Du brauchst den Store (also die Fläche nur dann, wenn Du etwas vorhälst, dass ein Amazon nicht vorhalten kann : Seltene/besondere Instrumente, Events, ja ok auch Service und Beratung (aber ist son Schlagzeug am Ende nun auch kein V8-Motor...)...wichtig wäre aber auch, wie man dann eben diese Ladenfläche und das darauf enthaltene Inventar Online verwertet und nutzenstiftend in Szene setzt: Also Livestreams, Tutorials mit den Klamotten im Laden...also quasi das Stöbererlebnis digitalisierst...oder anders formuliert: Signifikante Differenzierung.

    Hey, danke für das tolle Beispiel und Video ! Ein Megabesipiel dafür ist meiner Meinung auch das AC/DC Livealbum von 1978 "If you want Blood you got it". Auf dem kompletten Konzert hörst Du vllt. 1 oder 2 mal einen "Schwächemoment" von Phil Rudd letztlich auch nur deshalb weil, der das derart konstant runterspielt, das die (trotzdem immer noch sehr konstanten) Stellen da timingmäßig um so mehr rausstechen...


    Das ist IMHO vlllt. gerade DIE größte Schwierigkeit beim Trommeln eben diese Hypnose herzustellen...

    ...also meiner Erfahrung nach hast Du mit einer 8" gerade im höheren "Register" mit so einem Teil mehr Körper. Das hat mir immer ganz gut gefallen, wenn Du gerade mehr Spannung auf das Fell bringst...letztlich waren mir die Dinger dann einfach zu bulky und der Unterschied zu einer 5er auch nicht sooo mega...(weshalb ich auch irgendwann von verlängerten auf normale Kessel insgesamt gegangen bin...dieses "tiefere Kessel mehr Pfund"-Argument...naja...dann jagst Du den bums wieder durch eine Monstersignalkette...halte den akustischen Effekt für marginal) . Die genannten Modelle sind beide qualitativ wertig, Aber die günstigste Variante es es einfach sein zu lassen ;-).

    Ich habe immer mal wieder auch einen (oberflächlichen) Businessplausch mit den Leuten aus der Drumstation. Die machen aktuell einen recht optimistischen Eindruck.


    Die Drumstation hatte z.B. zunächst Ladenfläche mit dem Guitarpoint (https://guitarpoint.de/de/) bevor die in Maintal in ein separates Geschäft umgezogen sind.


    Ich denke nach wie vor, dass der Mix aus Vintage und Neuinstrumenten mit gutem Service in einem Ballungsraum ganz gut funktionieren kann und schon ein Kundenerlebnis erzeugt, dass Du auch online ganz gut hinterlegen kannst. Chicago Music Exchange ist vllt. auch ein gutes Beispiel. Ich denke es ist dann der Mix aus Onlinepräsenz, Service, Workshops, kleine Gigs, Vintage...beyond drums (z.B. Gitarre, Keys...), Location.


    Das aber so zusammenzubringen, dass das profitabel und nachhaltig fliegt...dafür brauchst Du richtig Kapital, Leute die da einsteigen und richtig Ahnung haben (und zwar nicht nur Trommel- oder Gitarrenenthusiasten), wie man sowas aufzieht und die Risikobereitschaft haben. Dann ist die Frage, warum sowas machen, wo es für Leute mit dem Know-How wesentlich profitablere Optionen geben dürfte.

    ...interessanter Punkt...habe noch nie über die Platzierung von 2 BD nachgedacht....

    Stelle ich das rechts der HH auf rückt die HH ja zwangsläufig nach links, was ich nicht sehr ergonomisch finde. Mache das mit dem Teil noch nicht so lange, aber so richtig logisch kommt mir der "konventionelle" Aufbau nicht vor.

    Geht mir genauso. Meine Priorität liegt eindeutig auf der Hihat, das Doppelpedal ist nur ein Nice-to-have. Deshalb steht die Hihat so (ergonomisch) wie immer und das zweite Pedal kommt nach links. Ich bin mir sicher, dass meine mangelnden DB-Fähigkeiten nicht an der Position liegen.

    Das ist auch meine Conclusio...benutze das auch nicht wirklich zum performen...eher son "wollte-ich-immer-mal-draufhaben-Ding" ....lasse es aber dann auch links von der HH weil es ja auch gut und ergonomisch (für mich) funktioniert (welle ist lang genug dafür)...wollte es nur "verstehen"...spiele auf der HH auch nicht wirklich über Kreuz, was sich dann aber ändert wenn ich die HH weiter nach links rücke...das iss dann doof....ändert nix an der mehr oder weniger guten DB-Performance aber Obenrum wesentlich kommoder für mich. Danke !

    Hi, mal eine Frage zur Positionierung der DoFuMa (wahrscheinlich schon x-mal beantwortet, finde aber nix dazu):


    In 95% der Fälle steht das Teil (bzw. sehe ich das) rechts des HH Pedales. Frage Warum nicht links davon ?


    Stelle ich das rechts der HH auf rückt die HH ja zwangsläufig nach links, was ich nicht sehr ergonomisch finde. Mache das mit dem Teil noch nicht so lange, aber so richtig logisch kommt mir der "konventionelle" Aufbau nicht vor...gibt's dafür einen schlüssigen Grund ?

    Die letzten Neckereien hier habe ich in den Trash geschoben.


    Und da das nun schon eine Weile geht mit euch zwei: Ich behalte mir vor bzw. habe vielmehr vor, etwaige weitere Streitereien auch mal komplett zu löschen (oder zumindest in einen nicht offen zugänglichen Bereich zu verschieben). Und das jeweils sehr zeitnah.

    Mega ! Jeder ab in die Ecke und 1 Mal Stick Control (passt zum Thema) komplett durchspielen...sagt Bescheid mit welcher Technik Ihr das geliefert habt ;)

    Meiner Meinung nach gibt es sehr viele Techniken - ob richtig oder falsch muss jeder selbst beurteilen. Schließlich kommt es dabei auch darauf an, die jeweilige Technik im Gesamtkonzept zu sehen! Nur die Haltung der Finger zu beurteilen, ohne dabei auf die Ausholbewegung, die Arme, die Schultern und das gewünschte Resultat etc. zu schauen lässt schnell Vorurteile aufkommen. Bisher hat mir jeder Lehrer etwas anderes erzählt. Wenn ich mich aber darauf eingelassen habe und die Technik wirklich weiterverfolgt habe, hat sie jeweils auch Sinn gemacht (keine Angst - ich kann auch nicht soviele verschiedene Techniken).
    Im aktuellen D&P ist ein Interview mit Steve Smith und seinen Erfahrungen mit Lehrern (weiß den Namen grad net - sorry). Smith findet es auch wichtig, dass der Lehrer auf Smiths Technik eingegangen ist und nicht eine andere Technik aufzwängen wollte.

    Das kann ich nur unterstützen. Sowas wie DIE richtige Technik gibt es doch gar nicht.


    Was es aber IMHO schon gibt, ist dass bestimmte Techniken/Prinzipien statistisch bestimmte Aufgaben effizienter lösen als andere.

    Daher sollte die Frage immer sein, welches künstlerische/musikalische Problem will ich eigentlich lösen und welche Technik(en) hilft/helfen mir dabei am besten.


    Bsp. schnelle Einzelsechzentel auf der HiHat...Handgelenk, Push-Pull, Moeller....kommt eben drauf an oder Du machst das was Du eben kannst und akzeptierst die Limitierungen. BD Heel-Up/Heel-Down....kommt drauf an...etc.


    Was ich allerdings für grundfalsch halte ist, die Aussage "DIE Technik gibt's nicht" als Ausrede herzunehmen, bestimmte Sachen nicht einzuüben, weil (!) ja unnötig. Bisschen ähnlich wie die ewig aufpoppende Notenlesen ja/nein Diskussion. Völlig ok zu sagen "nein, will/brauch ich nicht", iss aber irgendwie beschränkt zu sagen "braucht man nicht"...kommt eben drauf an.


    Und trotzdem gibt es immer wieder Leute, die mit einer "grundfalschen" Technik Aufgaben dennoch lösen...ob ich allerdings so ein Ticket (und vielleicht viele Stunden Übezeit) lösen will, weil irgend ein Ausnahmefreak die Regel bestätigt, muss sich jede(r) selbst genau überlegen.

    Für mich bleibt Bridland immer untrennbar mit Maynard Ferguson verbunden...zumindest meine Lieblingsversion....

    Haha, ich hatte mich zunächst gewundert, da ich die Version naja, ok finde, aber im Vergleich zum Original musikalisch imho keine neuen Aspekte außer der größeren Besetzung bietet.


    Dann fiel mir wieder auf, wessen Konterfei dein Avatar ziert. Somit war dann die unterschiedliche Wahrnehmung schnell geklärt.

    richtig erkannt, und ich stimme zu : Buddy Rich war im Grundsatz ein arroganter Sack ;-). Das "drumzentrierte" in seinen Bands, muss man sicher auch immer im Kontext seines "Entertainertums" bzw. auch seiner Vaudeville Herkunft einordnen...ob man da von "Hass" sprechen muss weiß ich jetzt nicht, mein Fall isses aber auch nicht. Der Trommelzirkus war ja weitgehend sein Kerngeschäft...

    Ich fand das Foto halt ganz cool....


    Naja und zur Musik...mir gefällt einfach total dieser funky 70er Big-Band Sound....dieser Vibe von Streets of San Francisco oder Bullit...Mega !

    Für mich bleibt Bridland immer untrennbar mit Maynard Ferguson verbunden...zumindest meine Lieblingsversion....


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    ...tolle Nummer und oben auch (oben) toll gecovert...

    Hi, hab's mir angehört. Ich finde das gut gespielt ! Ich meine du hast bei 2:28 oder so einen kleinen Verspieler/Stolperer drin (oder ich hab's nicht verstanden...)...Wumpe ! Du könntest vielleicht nochmal an einer Stelle Richtung Ende mal einen 16tel Triolen Fill reinbauen (das war eigentlich in dieser Musik bzw. für Mitch Mitchell recht typisch...lese gerade der war auch Kinderschauspieler....wieder was gelernt :-), statt der geraden 16tel.


    Passt !! (hab' mir jetzt aber nicht die Beiträge der anderen "Kommentatoren" hier durchgelesen, daher wahrscheinlich alles doppelt ;-).


    V.a. das Zeugs durch/runter zu spielen ist super wichtig. Habe hier einen Bekannten, der Gitarre lernt und nur von einem Lick-Video zum nächsten hüpft und kein einziges Stück mal durchspielt...hat mir gerade etwas aus Purple Haze vorgespielt...Jimi scheint wieder hip zu sein... ;)

    ...mit Blick auf Anfang der 80er war eine 20" BD in Kombi mit 14"FT und Concerts schon exotisch. Bevor das Thema verlängerte Kessel aufkam, war ein 22/13/14/16 sehr viel eher üblich. Aber die Größen gab es natürlich. Auch das 14 FT ist eher ein Exot, weil Leute die Bebop set's (oder ja auch "progeessive Jazz sets" mit 20"/12/14) gespielt haben häufiger z.B. damals etabliertere Marken nutzten (Sonor, Gretsch, Ludwig, Premier). Yamaha war damals ja noch eher ein Exot als Company in Europa und USA...dann kamen die Gadd's, Colaiuta's, Weckl's dieser Welt und kleinere und aufgehängte (tiefere) Toms wurden Hip (genau wie Yamaha weil die einfach die coolsten Endorser hatten...und Marketing halt Marketing ist).


    Man sieht auf frühen Gadd Endorseraufnahmen/Fotos auch, dass es Anfang der 80er noch kein 10er mit Resofell gab....der gute Steve hat dann Snareböckchen draufgeklemmt und ein 10 Concert mit Resofell modifiziert...bis das dann Serie wurde.


    Concert Toms waren da (Anfang 80er) eher altmodische 70er-Auslaufmodelle (also in der Breite der Konsumenten)...trotzdem erinnere ich, dass viele z.B. im Studio trotzdem wg. bzw. gegen Übersprechung gerne ohne Resofell gearbeitet haben.


    Daher sage ich ist die 20 BD und das 14 FT im sehr positiven Sinne (!) exotisch, weil das Größen sind, die heute normal und gefragt sind aber damals eher Randartikel waren...vllt. erklärt das auch das AC Badge (Sonderbestellung...?! Die "andere Fabrikthese" halte ich für nicht schlüssig, da auch die "Made in England" sets der 90er meiner Erinnerung nach die gleiche Codierung verwendet haben....ich meine Yamaha ist auch von Taiwan (übrigens IMHO die Instrumente mit dem meisten vintage MoJo von denen ;) ) an zunächst nur einen einzigen Standort in Japan umgezogen....aber vielleicht war alles auch ganz anders ;-)...bin jedenfalls echt gespannt, ob die drauf antworten !

    ...ja den habe ich auch gelesen, aber ich habe mir mal ganz viel zu dem Thema zusammengeschrieben, was da auch drüber raus geht (Datierung ist aber von der Yamaha Seite ...siehe link)....und wie Du schreibst muss man da auch etwas vorsichtig/bzw. nicht akademisch sein, da die gerade in Relaunches natürlich nicht ihr Inventar geschrottet haben sondern halt einfach alles noch verbaut haben...was ja auch sinnvoll ist...


    Habe noch ein altes Gretsch SSB, dann ein Dropped G Badge auf einem Tom, obwohl original tags und noch alte Fisheye Halterung...war halt so ;)

    ...ja den habe ich auch gelesen, aber ich habe mir mal ganz viel zu dem Thema zusammengeschrieben, was da auch drüber raus geht....und wie Du schreibst muss man da auch etwas vorsichtig/bzw. nicht akademisch sein, da die gerade in Relaunches natürlich nicht ihr Inventar geschrottet haben sondern halt einfach alles noch verbaut haben...was ja auch sinnvoll ist...


    Habe noch ein altes Gretsch SSB, dann ein Dropped G Badge auf einem Tom, obwohl original tags und noch alte Fisheye Halterung...war halt so ;)