Ich habe in einer Zeit angefangen, als es das alles noch nicht gab (1984), nicht mal ein schlagzeugtaugliches Click gab es, und falls doch, wusste ich nichts davon. Daher habe ich einfach zu Musik MIT Schlagzeug drin gespielt und die Stücke auch so gelernt. Statt Noten, die ich selten und meist nur für komplexere Stellen nutze, schreibe ich mir Charts, um schneller neues Material spielen zu können.
Hey Nils, etwa da hab ich auch gestartet mit dem Trommeln ;-). Da gab's aber noch Telefone mit Wählscheibe, Super-8 Projektoren und sogar schon elektrische Schreibmaschinen und ich meine sogar schon Teletext im Röhrenfernseher...und klar paper & pencil does the trick as well ! Aber dem Kollegen ging es ja um digitalen workflow...
Glaube aber auch echt immer mehr, dass wir das Digitalgesumse alle einfach total überbewerten (auch von mir mir gegenüber...). Wenn man mal ausrechnet wie viel Zeit in Vor- und Aufbereitung von Übezeit vs. reiner Übezeit fließt, ist der Effizienzgewinn vernachlässigbar (oder sollte es wenigstens sein). Jetzt sitzt Du stundenlang vor irgendwelcher Software und hühnerst da mit Plug-Ins rum....oder schaust dir die Vogelaugenahorn-Selbstbausnare von dem Kollegen aus dem Schwarzwald hier im Forum an, während du effektiv NICHT übst/spielst...