...bedenke auch: Ich beschäftige mich gerne auch mit Aufnahmen aus den 70ern...
Beiträge von 3OakDrums
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...habe das Abo vor 3 Monaten gekündigt...
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Hi,
habe hier einiges zu Moises zum erstellen von Backing tracks gelesen und die App auch oft genutzt, um tracks selbst zu erstellen, und das ist wirklich super einfach.
Allerdings war ich mit der Qualität nicht immer soo zufrieden. Ich nutze Cubase Pro und habe über Spectra Layers von Steinberg nachgedacht, bzw. die Frage, ob es da Techniken gibt,
die Layers weiter zu optimieren in dem Programm, oder man letztlich nehmen muss, was das tool dann ausspuckt ? Hat da jemand Erfahrung ?
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Der Punkt ist aber interessant zu fragen: Ist das, was ich da künstlerisch mache einfach anders, weil ich da 100 takes reinnagel mit 1000 plug-in's und haste nicht gesehen drüberschminke, oder eben nur 3 Schüsse habe (und auch klar weiß dabei bleibt es). Dann muss ich ja jeden Take anders vorbereiten.
Wie kommst du auf solche Ideen und solche Größenordnungen? Man kann mit Digitaltechnik zwar wesentlich einfacher mangelnde Skills oder Vorbereitung kaschieren und reparieren (Timing- und Tonhöhenkorrektur ...), aber grundsätzlich ändert sich da nicht viel. Multitrack-Tonband ist schon in den 50er Jahren aufgekommen - man konnte seitdem also schon mit Overdubs aufnehmen. Und soweit ich weiß ist professionelles Tonband auch wiederbeschreibbar (Löschkopf).
In einem Interview mit einem älteren Produzenten (Andy Wallace) hatte ich mal gelesen, dass man damals auch durchaus mal Korrekturen an der Performance gemacht hat. Das war halt nur wesentlich aufwändiger.
Kürzlich hatte ich ein Interview mit Gavin Harrison gesehen. Der hat sich ja als Session Drummer 'nen Namen gemacht und ist entsprechend erfahren mit Recording.
Und er hatte im Interview gesagt, dass er bei aktuellen Aufträgen (die er selbst aufnimmt, glaube ich) am Ende z.B. vier Takes direkt hintereinander einspielt. Davon wählt er den besten aus. Er scheut sich aber nicht davor, die anderen Takes an bestimmten Stellen laufen zu lassen - so z.B. wenn ein Fill besser passt oder bestimmte Parts besser grooven. Die Takes direkt hintereinander einzuspielen ist wichtig, damit die Takes nicht zu unterschiedlich sind (ist ja durchaus abhängig von Tagesform und Tageszeit).
Fand ich lustig, weil ich persönlich das schon seit längerer Zeit genau so mache. Ist aber natürlich nur bei reinen Audio-Aufnahmen möglich. Für meine Videos muss ich einen Take hinkriegen, der komplett passt.
Auch wenn es digital möglich ist - mit mehr als 3-4 "finalen" Takes tut man sich definitiv keinen Gefallen. Man ist dann nämlich auch noch dazu gezwungen, den besten davon auszuwählen bzw. die Takes entsprechend zusammenzuschneiden. Und das dauert oft viel länger als die Takes selbst einzuspielen.
Was sich bei der Arbeitsweise dagegen wirklich geändert hat ist die Möglichkeit von digitalen Übungs- und Arbeitsaufnahmen. Weil es im Vergleich zu Tonband einfach "nichts" kostet und auch keinen Mehraufwand bedeutet.
...technisch alles richtig, Praktisch haben sehr viele Studiomusiker in der Tat genau davon gelebt eben nicht den (technisch möglichen) x-ten take zu machen (und dass hier x=100 nicht sein kann...nun ja wer's glauben mag) ...sondern das sehr schnell, kreativ und wertig umzusetzen. Aber auch darum ging es gar nicht (Ich hab übrigens schon auch zu analogen Zeiten Aufnahmen gemacht ... aber danke für den Hinweis mit dem Löschkopf...;-).
Insofern musst Du da doch einfach anders arbeiten, und dieses anders Arbeiten hat mutmaßlich ja nicht nur Nachteile...genauso wie Du mit eine analogen Spiegelreflexkamera einfach anders fotografierst...that was simply it ! Verstehe nicht ganz, was das zu "solch einer" Idee Macht.
Gibt Leute, die sich z.B. auch Sounds analog zusammenbauen mit einem (rein technisch betrachtet völlig nutzlosem) Riesenaufwand...das kann reine Neugier (völlig ok) sein oder eben das Interesse über den Prozess ein anderes kreatives Ergebnis zu erzielen (hoffentlich wohl auch völlig ok)...
Das auch IMHO Nullkommagarnix mit Profimusikern oder Amateuren (wie ich das hier wieder lese) zu tun, sondern mit dem was Musikmachen ist: Ein kreatives Handwerk !
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Der Punkt ist aber interessant zu fragen: Ist das, was ich da künstlerisch mache einfach anders, weil ich da 100 takes reinnagel mit 1000 plug-in's und haste nicht gesehen drüberschminke, oder eben nur 3 Schüsse habe (und auch klar weiß dabei bleibt es). Dann muss ich ja jeden Take anders vorbereiten.
Wie kommst du auf solche Ideen und solche Größenordnungen? Man kann mit Digitaltechnik zwar wesentlich einfacher mangelnde Skills oder Vorbereitung kaschieren und reparieren (Timing- und Tonhöhenkorrektur ...), aber grundsätzlich ändert sich da nicht viel. Multitrack-Tonband ist schon in den 50er Jahren aufgekommen - man konnte seitdem also schon mit Overdubs aufnehmen. Und soweit ich weiß ist professionelles Tonband auch wiederbeschreibbar (Löschkopf).
In einem Interview mit einem älteren Produzenten (Andy Wallace) hatte ich mal gelesen, dass man damals auch durchaus mal Korrekturen an der Performance gemacht hat. Das war halt nur wesentlich aufwändiger.
Kürzlich hatte ich ein Interview mit Gavin Harrison gesehen. Der hat sich ja als Session Drummer 'nen Namen gemacht und ist entsprechend erfahren mit Recording.
Und er hatte im Interview gesagt, dass er bei aktuellen Aufträgen (die er selbst aufnimmt, glaube ich) am Ende z.B. vier Takes direkt hintereinander einspielt. Davon wählt er den besten aus. Er scheut sich aber nicht davor, die anderen Takes an bestimmten Stellen laufen zu lassen - so z.B. wenn ein Fill besser passt oder bestimmte Parts besser grooven. Die Takes direkt hintereinander einzuspielen ist wichtig, damit die Takes nicht zu unterschiedlich sind (ist ja durchaus abhängig von Tagesform und Tageszeit).
Fand ich lustig, weil ich persönlich das schon seit längerer Zeit genau so mache. Ist aber natürlich nur bei reinen Audio-Aufnahmen möglich. Für meine Videos muss ich einen Take hinkriegen, der komplett passt.
Auch wenn es digital möglich ist - mit mehr als 3-4 "finalen" Takes tut man sich definitiv keinen Gefallen. Man ist dann nämlich auch noch dazu gezwungen, den besten davon auszuwählen bzw. die Takes entsprechend zusammenzuschneiden. Und das dauert oft viel länger als die Takes selbst einzuspielen.
Was sich bei der Arbeitsweise dagegen wirklich geändert hat ist die Möglichkeit von digitalen Übungs- und Arbeitsaufnahmen. Weil es im Vergleich zu Tonband einfach "nichts" kostet und auch keinen Mehraufwand bedeutet.
...technisch alles richtig, Praktisch haben sehr viele Studiomusiker in der Tat genau davon gelebt eben nicht den (technisch möglichen) x-ten take zu machen (und dass hier x=100 nicht sein kann...nun ja wer's glauben mag) ...sondern das sehr schnell, kreativ und wertig umzusetzen. Aber auch darum ging es gar nicht (Ich hab übrigens schon auch zu analogen Zeiten Aufnahmen gemacht ... aber danke für den Hinweis mit dem Löschkopf...;-).
Insofern musst Du da doch einfach anders arbeiten, und dieses anders Arbeiten hat mutmaßlich ja nicht nur Nachteile...genauso wie Du mit eine analogen Spiegelreflexkamera einfach anders fotografierst...that was simply it ! Verstehe nicht ganz, was das zu "solch einer" Idee Macht.
Gibt Leute, die sich z.B. auch Sounds analog zusammenbauen mit einem (rein technisch betrachtet völlig nutzlosem) Riesenaufwand...das kann reine Neugier (völlig ok) sein oder eben das Interesse über den Prozess ein anderes kreatives Ergebnis zu erzielen (hoffentlich wohl auch völlig ok)...
Das auch IMHO Nullkommagarnix mit Profimusikern oder Amateuren (wie ich das hier wieder lese) zu tun, sondern mit dem was Musikmachen ist: Ein kreatives Handwerk !
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Interessante Diskussion. Mein Ausgangspunkt war aber eigentlich auch ein bisschen anders gelegt. In vielen Beiträgen ging es um besser oder schlechter...das ist wohl ohnehin eigentlich nicht diskutierbar, da das Ergebnis und dessen Ästhetik letztlich im individuellen Empfinden liegt (meiner Meinung nach).
Der Punkt ist aber interessant zu fragen: Ist das, was ich da künstlerisch mache einfach anders, weil ich da 100 takes reinnagel mit 1000 plug-in's und haste nicht gesehen drüberschminke, oder eben nur 3 Schüsse habe (und auch klar weiß dabei bleibt es). Dann muss ich ja jeden Take anders vorbereiten. Wenn ich ne Bandmaschine habe, ist das ja auch eine andere Arbeitsweise, die zu einem anderen (besser oder schlechter sei dahingestellt) Ergebnis führen sollte...also der Prozess zum Ergebnis ist doch dann anders...wenn mir diese Unterschiede klar sind, könnte ich ja durchaus auch sagen, ich will dieses oder jenes Ergebnis bewusst haben, weil es eben anders nicht replizierbar ist, auch eben technisch nicht.
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Ich experimentiere seit 3 Jahren (wieder) mit Bandgeräten. Das Mastern eines digital erstellten Songs ist schon mit einer einfachen und gut erhaltenen Revox A77 in meinen Ohren ein Gewinn. Das ist machbar mit einer „revidierten“ Kiste ab ca. 500 Euro.
Das eigentliche Produzieren der Aufnahme mit Bandgeräten ist jedoch sehr mühsam und man muss sehr diszipliniert vorgehen. Mit einer Maschine aus dem Konsumenten-Bereich geht das nicht.
Der Kostenfaktor: Fast uferlos, wenn man den Sound erreichen möchte, den die Kisten ursprünglich hatten. Zwei Geräte sind Baujahr 1959 bei mir. Da war natürlich zuvor extrem viel zu reparieren. Da verstehen sich nur wenige Leute drauf. Insbesondere bei Röhrentechnik.
In Anzeigen zum Verkauf wird oft geschrieben, dass alles ok sei. Das stimmt nach meiner Erfahrung nur bei den sehr wenigen 2 bis 3 gewerblichen Händlern, die sich auf die alten Kisten mit eigener Werkstatt spezialisiert haben.
Es macht Spaß mit den Geräten. Aber zuverlässig sind sie nur mit viel Service.
Viele Grüße
Christian
...und das ist echt das größte Problem: Wenn Du Dich nicht technisch mit den Geräten auskennst hast Du sofort verloren, selbst wenn Du von Elektronik oder Röhrentechnik Ahnung hast...ich denke da insbesondere an Kalibrierung von Tonköpfen etc. ...aber trotzdem schade um das Handwerk...und die Arbeitsweise.
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Hey folks, hier ein kleiner Vorgeschmack auf unsere neue CD "Astro Bash", live gespielt und gefilmt in der Rocket Lounge
in Augsburg. Freu mich über euer Feedback.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Performance gefällt mir total gut !!!
Aber ich sehe schon, ohne Großeinkauf im nächst gelegenen IKEA kannste Dich nicht mehr auf Youtube wagen...
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...neeiiin, weil "früher war nicht alles schlechter"...
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...ich räume in- oder besser auf meinem Robin-Masters-Anwesen einfach das Gesindehaus frei und hol mir das Ding :
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/studer-a80-mk-iv-studio-bandmaschine-2/2946408415-172-9349
...ok an der Frisur muss ich noch stricken...
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Das Video ist mir vor die Füße gefallen und...der gute Mann hat irgendwie einen Punkt :
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich habe auch immer mehr den Eindruck, dass vor lauter Perfektionismus der Moment und die Magie verloren geht.
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Hier übrigens noch etwas von Virgil Donati, etwas komplexer (Taktart siehe links oben im Video):
On The Virg - Malfunction (Drumcover/Playthrough)
---> Hi, wie hast Du denn das Playback erstellt ?
--> Und ja : Gut performt ! Das muss man erst mal bringen (auch wenn ich den Donati für total durchgeknallt halte, iss das total irrer shit den der macht) !
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Hi, habe das auch immer als die Fertig-Wenn-Du-es-20-mal-hinter-einander-hinbekommst Regel betrachtet (be gegebenen Tempo) und weniger den kompletten Bums 20x durchzuspielen. Im Kern geht's ja erst mal drum die Übungen unfallfrei und sicher spielen zu können (also die Koordination einzuprogrammieren).
In Stickcontrol sind ja fast ausnahmslos 2 taktige Wiederholungen. Hier geht es zunächst mal um das Erlernen der Handkoordination und Rudiments (obwohl die da explizit garnicht benannt werden).
Aber klar kann man dann so eine Challenge wie oben draus stricken und alles hintereinander hängen, "swung" spielen, auf verschiedene Stimmen am set verteilen...ob das dann wirklich praktisch mit dem Material einen Mehrwert liefert da ne halbe Stunden alles runterzuspielen (sicher um Deine Konzentration zu schulen, ok)...ich denke wenn Du das Material auf konventionelle Art komplett (also die komplette Stick Control) durch hast, hast Du Dir mehr drauf geschafft, wie wahrscheinlich 90% der Trommler...und das allein dürfte Dich eine Weile beschäftigen, sonst arbeitest Dich an den 1. paar Seiten ab und lässt die anderen guten Sachen alle liegen...
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...und diese beknackte arretierungsschiene haben die endlich beerdigt...gut so ! Ob ich für das Geld aber meine alten Rasierapparate weggebe....? eher nicht...
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Zumindest Modern Drummer ist ja eigentlich gut verfügbar...
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...habe zumindest meine 80er Ausgaben alle digitalisiert. Ich frage mal nach wie die, die Rechtesituation einschätzen...aber das wäre doch mal was für so ein Forum ?!
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Hi, ich habe auch mit DB viele Anläufe gemacht.
Was bei mir ganz gut funktioniert hat war dann aber Folgendes : (zunächst musste ich auf Heel Up um(dazu-)lernen, weil ich gelernter Heel-downer bin...das ist IMHO ein Nachteil beim DB).
1. Stabilität in de schwachen Fuß zu bekommen: Ich habe am Anfang auch erst mal single strokes RLRL spielen wollen und dann aber gemerkt, dass der schwächere Fuß schwächer war als ich dachte. Also statt z.B. 16tel bei 100 BPM mit beiden Füßen zu spielen habe ich erst mal nur die 8tel mit dem schwächeren Fuß gespielt...siehe da war scheiße...wie soll da mit 2 Füßen mehr bei rumkommen....bis sich das dann isoliert gut angefühlt hat und ich den Flieger stabil in der Luft halten konnte. Selbst wenn ich es scheinbar hinbekommen habe aber das nicht auf Autopiloten stellen konnte, oder ich latent das Gefühl hatte irgendwann rauszufliegen habe ich weiter geübt...Tempo immer aufbauend ca. 10 bis 20 BPM unterhalb des maximal möglichen Tempos.
2. Als das stabil war dann die 16tel aber unisono mit den Händen...das fiel auch erst mal auseinander...war aber eine wichtige Übung
3. War auch klar, dass im schwächeren Fuß der Reflex für schnellere Doppelschläge nicht gut ausgeprägt ist. Das konnte ich dann ganz gut mit Double Stroke Roll und Paradiddle auf dem Doppelpedal langsam verbessern. Dann jeweils wieder unisono mit den Händen.
4. Kommst Du sauber an 140+ ran brauchst Du dann den (Dauer-)Reflex aus den Fußgelenken (das ist wieder ein eigenes und neues game) und da wieder jeder Fuß zunächst einzeln stabilisieren, dann beide Füße (bzw. beide Reflexe) ineinander koordinieren und dann doppeln mit den Händen.
5. Zeit investieren und dran bleiben. Weiß, ist ein Scheißtipp aber einfach die Wahrheit. Ich habe super viel umgelernt im laufe der Jahre und da ging nix unter 1-2 Jahren. Denke grad über traditional grip nach....schätze mindestens 3 Jahre Überei...man muss halt Spaß dran haben sich zu quälen....Sitzposition : etwas > 90°, Federspannung sehr lose. Mehr iss echt nich...dafür braucht
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Schau vllt. auch mal hier :
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Im Zweifel ist es insgesamt sogar günstiger über eine fertigkonfektionierte Kabine nachzudenken. Ich rate aber in jedem Fall mal abzuschätzen, wie der Arbeits- und Materialaufwand im Vergleich dazu etwa ist..
Mich hatte jemand gerade vor kurzem wieder gefragt worauf es bei Schlagzeugkauf eigentlich ankomme...meine Antwort war hier: Viel wichtiger & schwieriger als ein Drumset ist zunächst ist zunächst einen Ort zu haben, wo Du in Ruhe üben kannst...das wird immer total unterschätzt.
Ich kann mittlerweile einfach in meinen Keller marschieren und üben...früher musste ich erstmal 20 Minuten mit dem Auto in die Botanik...finde das ein super wichtiges Thema !
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Schon lustig, wie kleine oder neue Unternehmen mit ihren Ideen hier gerne mal zerpflückt werden. Wenn wir das alle bei so gut wie jedem neuen Produkt der etablierten Hersteller machen würden, gäb's keine Schlagzeug- und Zubehörhersteller mehr. Oder wo ist denn das unbedingt nötige Alleinstellungsmerkmal der letzten tausend Snares, die in den letzten Jahren neu auf den Markt gekommen sind?
"Der drumbeam ist ein balkenförmiges MIDI-Gerät, das mit seinen LGB-Lightguides super aussieht, zahlreiche Customization-Möglichkeiten via Webapp sowie ein realistisches, vielseitiges Spielgefühl bietet - insbesondere dank des innovativen continuous sensoring.
Uns ist es wichtig, hohe Qualität zu bieten und die Bedürfnisse von Musiker*innen zu erfüllen, weshalb wir das Feedback der Drummercommunity in die Entwicklung einfließen lassen wollen.
Deshalb wäre es klasse, wenn ihr euch ~ 5 Minuten nehmen würdet, um die folgende Umfrage auszufüllen:..."
...wenn Yamaha ein neues Produkt so reinspielt, bekommen die sicher genauso ein "zerpflückendes" Feedback (das ja bekanntlich ein Geschenk ist ;-). Jeder klar denkende Unternehmer, weiß entweder, dass diese "Feedback"_Anfrage inhaltlich völlig wertlos , sondern ein Marketinginstrument ist, oder dass ihm/ihr kritisches Feedback oder Ideen fehlen...und genau das haben will. Ich habe mich für meinen Teil um letzteres bemüht...vermute aber eher ersteres...