Beiträge von f_luxus

    Es kann auch einfach am Adapter liegen, denn er braucht ja zwangsläufig einen DAC um von USB-C in die DI-Box zu gehen.

    Diese Vermutung liegt m.E. am nächsten und dass das hier kategorisch ausgeschlossen wird finde ich schon befremdlich.

    Falls du mich meinst, hab ich das nicht kategorisch ausgeschlossen. Ich sehe es auch eher so, dass wir hier alle spekulieren. Danke aber für deine schlüssige Begründung. Liebe Grüße

    Aber egal ob Trommel-Therapeut oder Lifecoach - dann soll er das doch auch bitte eindeutig benennen und sich nicht als ein Schlagzeug-Guru ausgeben, der gegen viel Geld angeblich viel schneller und besser als andere arbeitet.

    Da stellt sich die Frage, wie ernst man die ganzen Content Creator auf YouTube generell nehmen kann.
    Wo zieht man da die Grenze? Muss man z.B. als "seriöser Musiker" einen Hochschulabschluss haben?
    Ich kenne nicht wenige Leute, die das so sehen. Denen könnte man wiederum elitäres Denken vorwerfen und schwupps dreht man sich im Kreis.
    Es gibt kein deutsches Gesetz, welches es einem mittelmäßigem Schlagzeuger verbietet seinen Unterricht sau teuer zu machen.
    Und wenn es dich ärgert, dass ein objektiv viel schlechterer Musiker, mehr Geld verdient, bist du in der komplett falschen Branche :D

    Vor allem ist doch schon der Begriff „Drum-Coach“ ziemlich eigenartig. Mit Coach verbindet man irgendwie immer den unseriösen Heilsversprecher. Zumindest geht es mir so.

    Wie ich vorhin schon geschrieben habe, das wirkt für mich alles ein bisschen wie ein Trommel Therapeut. Es gibt auf dem Kanal z.B. eine ganze Podcast Folge, wo ein ADHS Betroffener erzählt, wie ihm Schlagzeug hilft mit seiner Neurodiversität umzugehen.

    Ich kann das absolut nachfühlen und wer für eine private Therapie Geld ausgeben möchte, der soll das tun. Ich persönlich bräuchte dafür keinen Tim Rustemeier.

    Coach darf sich jeder nennen, ebenso wie Musiker, Schlagzeuger und auch Schlagzeuglehrer. Friseur darf man sich nicht nennen, aber Barber und Hairdesigner.

    Das ist finde ich auch voll okay.

    Unabhängig davon stehe ich aber zu der Aussage, dass man auch solche Jobs, die unter dem eigenen spielerischen Level sind, ordentlich machen sollte.

    Ich hatte schon Gigs, da wurde mir zwar eine Liste geschickt, mit Songs, am Abend der Veranstaltung wurde dann aber doch entschieden teilweise andere Songs zu spielen, "weil die doch jeder kennt".

    Wenn man dann nicht gerade die Titel so im Ohr hat, wie erwartet, kann man auch mal was verbocken. Muckenbands können manchmal richtig fies sein und Top40 ist eigentlich eher Top500 + was gerade viral ist.

    Als Cover Routinier, kommt man da schon irgendwie durch, als jemand der normalerweise mit sowas keine Berührungspunkte hat, kann man auch mal verbocken. Da stellt sich mir eher die Frage, wie kommt so ein Solodrummer überhaupt in so eine Lage, sich so einen Gig zu angeln?

    Was für ein Bandchef engagiert bitte so einen Drummer ohne zu wissen, dass er das auch 1a spielt?


    "Ordentlich spielen" ist auch immer eine Frage, der Vorbereitung auf beiden Seiten.


    Ich sollte mir für einen Frauenchor schonmal Basslinien aus SSAA Chornoten herleiten.

    Daraufhin hab ich der Chorleiterin gesagt, wenn ich das mache, sitze ich eine Woche jeden Abend 3-4h da und schreib mir die Akkorde raus, sie dürfe mir das gerne zum Freundschaftspreis von 30€/h bezahlen, dann komme ich vorbereitet zur Probe, oder aber sie gibt mir ordentliche Noten...

    Was ich dann bekommen habe war der klägliche Versuch von ihr, mir Bassnoten zu schreiben.

    Was ich sagen will, wenn man nicht die gesamte Geschichte kennt, ist es schwer, sowas einzuschätzen. Gerade im Muckenbereich gibt es auch viele Jobs, wo man sich nachher ärgert, so viel Mühe reingebuttert zu haben, ohne dass es wertgeschätzt oder bezahlt wird.


    Ich lass mir mittlerweile Sheets oder Noten schicken und sage erst zu, wenn das Material in Ordnung ist.


    Liebe Grüße, Felix

    Ich hab noch überlegt ob ich das posten soll, weil es als Provokation verstanden werden könnte, fand es aber dann zu lustig um es nicht zu posten.

    Das war einfach das Suchergebnis, als ich den Artikel nachgeschlagen habe, natürlich wegen deines Posts.

    Kommt auf den Kontext an.

    Wenn ich unterrichte, würde ich es z.B. erstmal nicht korrigieren, weil die Bindung zum Schüler wesentlich wichtiger ist und jede Blosstellung das Verhältnis stört.

    Irgendwann würde ich es im passenden Moment mal anmerken, vielleicht.


    Sollte das der Versuch sein, die Diskussion aus dem Floortom Thread wieder aufzuwärmen, bitte ich dich es dabei zu belassen.

    Es heißt das Tom. Warum? Weil es sich im Sprachgebrauch so durchgesetzt hat.


    Demgegenüber heißt es aber die Hi-Hat, weil es zwei Becken sind - also Plural -> die Becken.


    Die HiHat beschreibt meiner Meinung nach, den kompletten Mechanismus, inklusive der Maschine.


    Es heißt das Ride-, Crash- und China-Becken,

    Und weil das Tom in einer Reihe mit diesen zum Zubehör gehört, hat es den selben Artikel erhalten. Zumindest könnte man so argumentieren.


    Wie auch immer, der Schwabe sagt der Butter (oder eher: dä Buddr), es heißt der und das Virus, worüber sich in den Kommentarspalten auch ständig gezofft wurde...


    Doppelt lustig dass Chat GBT hier komplett ins Klo greift und völligen Stuss halluziniert.


    Am Ende sollte man das alles nicht so bierernst nehmen und solange man weiß was gemeint ist auch mal ein Auge zudrücken.

    Für große Venues mag das gelten, aber beinweniger bekannten Bands in kleineren Venues (200-500 Gäste) spielt die Anzahl derer, die vom Ticketpreis bezahlt werden müssen, durchaus eine Rolle.

    Da rechnet man dann ganz genau, ob man den Bläsersatz oder die Backgroundsängerinnen wirklich mitnehmen kann.

    Asgeir in Karlsruhe, wie haben uns auf fulminante Bäserarrangements gefreut, stattdessen hatte er eine schlecht eingespielte Minimalbesetzung und konnte es als eher introvertierter Frontmann auch nicht rausreißen... Die Karte hat bei 500pax trotzdem 50€ gekostet. Gute Livemusiker kosten pro Abend 200-500€ 3 Bläser hätten im Ticket 5-10€ mehr gekostet, die hätte ich aber mit Vergnügen ausgegeben.

    Das ganze Konzert wirkte aber irgendwie ungeprobt, wo genau das Problem gelegen hat... Keine Ahnung.

    Denn ehe Tailor Swift gar nichts mehr verdient, wird sie schnell merken, dass 15 Euro je Karte beim Stadiongig immer noch 100000 Euro je Konzert sind.

    Taylor Swift ist da jetzt vielleicht nicht das richtige Beispiel. Wenn man sich ihre aufwendige Bühnenshow mit Tänzern und Technikern mal anschaut. Nichtsdestotrotz, ist heute mit Platten nix mehr zu holen, deshalb wird das Geld eben live verdient.


    Was mich viel mehr wundert, ist, warum es kaum Konkurrenz gibt zu Eventim, die das Feld z.B. von unten aufräumt. Es gibt viele Künstler die kein Bock auf Eventim haben, aber keine Alternative haben.


    CTS Eventim ist halt auch politisch sehr gut vernetzt, z.B. sollten sie ja 2016 die Autobahnmaut organisieren, was ja nie Zustande gekommen ist. Könnte damit Zusammenhängen 🤷‍♂️

    Ich habe mal in einer Band aus Kassel ausgeholfen, in der u.a. Markus Czenia aktiv war. Ich kenne ihn nicht und will auch keine schlechten Vibes verbreiten.

    Aber was ich so in Telefonaten mit dem Bandchef (Basser) mitgekriegt habe, war auch, dass er wohl viel erzählt, wenn der Tag lang ist. Aber dann nicht mal wichtige Einsätze bei z.B. "Highway to Hell" richtig gespielt hat.

    Ich kenne einige hochrangige Jazzschlagzeuger, die würden die Kicks von Highway to Hell auch nicht kennen, einfach aus fehlendem Interesse. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass Markus Czenia regelmäßig Top40 muckt. Im Übrigen könnte genannter Schlagzeuger wegen solcher Aussagen den Forenbetreiber angehen.


    Was Tim Rustemeier betrifft, ich hab da irgendwie das Gefühl, dass der eher ein Lifecoach ist, der Drumming als Methode hat.

    So wie Gestalttherapie o.ä.

    Was er als Drummer macht ist jetzt nichts weltbewegendes, aber er scheint seine Schüler da abzuholen wo sie stehen und geht mit ihnen freundschaftliche Beziehungen ein.

    Vielleicht ist das einigen das Geld wert.

    Mir nicht, aber das muss ja iwo jeder selbst wissen.

    Ich versteh nicht so ganz warum du dich durch meinen Beitrag angegriffen fühlst.

    Aber egal ... bin dann mal wieder weg hier.

    Angegriffen fühl ich mich nicht.

    Du hast gleich im ersten Satz deinen Klugschiss abgeladen und dann schon Geklärtes wiedergekäut, was nur zeigt, dass du den Inhalt nicht richtig gelesen hast.

    Ich hab schon viel Zeit hinter Mischpulten und in Studios verbracht, auch angestellt (SR) und als Studiomusiker. Dein rumnerden bzgl. Mikrofonierung ist nicht nur belanglos, sondern auch noch praktisch irrelevant. Zumindest live. Gerade im Bassbereich kann man wunderbar boosten, da es kein Rauschen hinzugefügt. Phasing... Jeder Monitor und auch die Front versauen Laufzeiten so vielfach mehr als ein EQ.

    Ich bin sehr dankbar für die vielen guten Beiträge und war dann frustriert über deinen.

    Noch dazu die Spitze (erneut unhöflich) ich solle beim Unterrichten besser wissen welchen Artikel das Tom hat. Dann muss man halt damit rechnen, wenn es auch verbal ein Nachschwingen gibt... okay? Nobody is pörfeckt, ne...


    In diesem Sinne, vielleicht beim Nächsten Mal... Gruß, Felix

    Besonders im Bassbereich sauen EQs auch viel mit den Phasen rum.

    Aber doch nur relevant, wenn man das gleiche Signal 2x im Mix hat. Live komplett unwichtig.


    Irgendwie kommen wir gerade von Hölzchen auf Stöckchen.

    Aber wenn man Schlagzeugunterricht gibt kann es schon nicht schaden, die richtigen Artikel zu verwenden.

    Ungefähr so, wie richtige Aussprache, wenn man Videos auf Englisch veröffentlicht?

    Jedem Seins...


    Im Übrigen unterrichte ich noch nicht.


    Gruß, Felix

    Wichtig ist daher, ein passendes Mikro zu benutzen.

    Ich glaube du überträgst hier gerade dein angelesenes Studiowissen auf meine Situation, was überhaupt nicht vergleichbar ist. Ich will hier kein Daft Punk Album produzieren.