Wie gesagt, heute würde ich die 256MB-Sample Box kaufen,...
Ich halte die Idee der Sound-Midiblackbox auch definitiv nicht für der Weisheit letzter Schluß. Aber ich persönlich finde, dass das Produkt eine absolute Daseinsberechtigung hat.
Sicher gibt es mögliche Entwicklungen, wie hier ja auch schon sehr gut und auf den Punkt ausgeführt, die wichtiger und sinnvoller erscheinen. Trotzdem gefällt mir die Idee jedes Soundmodul mit hochkarätigen Sounds ausstatten zu können.
Als Zielgruppen sehe ich natürlich auch die von Power_Pit als 3 deklarierte Fraktion. Gerade bei Liveanwendungen gibt es doch eine natürliche Hemmschwelle des gemeinen Tanzmusikanten ein PC-gestütztes System einzusetzen. Für uns Minimalisten muss alles so einfach und sicher wie möglich sein. Und das einfach beziehe ich weniger auf benötigte programmiertechnische Fähigkeiten, denn auf den erforderlichen Aufwand. Da ist es doch äußerst praktisch seine Sounddatenbank durch eine einfache Blackbox zu erweitern bzw. im Gegensatz zu den Rolandsamples, die für viele doch immer noch etwas steril und eben synthetisch klingen, deutlich zu verbessern. Ich finde das auch noch attraktiv, wenn man im Gegenzug bei den neuen Sounds auf die zahlreichen Editiermöglichkeiten verzichten muss. Geschickt geroutet ist ja eine sowieso sinnvolle Nachbearbeitung mittels Bandmischpult und -Peripherie möglich.
Allerdings sehe ich auch die erstgenannte Gruppierung der Edrum-User als Kunden. Ein preiswerteres Modul kann so leicht aufgewertet, ein teureres durch Abwechslung interessanter gemacht werden.
Nochmal die letzten Beiträge überfliegend schließe ich mich demnach voll Meshheads Post an. Die Roland-Module sind hervorragende Geräte was Bedienbarkeit und Triggereigenschaften angeht. Die Grundsounds sind aber "ausbaufähig". Hier anzusetzen wäre in meinem Sinne.
Interessant wäre der preisliche Rahmen, in dem sich das System später einmal bewegen soll.
Zur eigentlichen Ausgangsfrage: Ich kann leider kein Lieblingsset beisteuern.