Beiträge von Korki

    So viel gibt es da gar nicht zu erzählen. Später am Abend haben wir eine Spielpause gemacht, weil die Frau des Geburtstagskinds eine kleine Ansprache für ihren Mann halten wollte. Wir sind dann aus der Halle raus eine Etage höher in einen Kneipenraum, den wir als Backstageraum missbraucht haben und in dem wir unsere Sachen hatte. Tür war aber seltsamerweise verschlossen. Während unten die Frau dann übers Mikro den Mann für die Rede ausgerufen hat, öffnet der uns oben die Tür mit Koks an der Nase und einer anderen Frau hinter sich, die sich gerade auf die Schnelle versucht anzuziehen. War ein rundum gelungener Geburtstag.

    Der Suchbegriff für die Lieder zum Mitspielen ist Playalong oder drumless Track.


    Edrums als Ersatz für akustische Schlagzeuge sind immer ein Kompromiss. Bei Edrums mit beschränktem Budget muss man immer noch mehr Kompromisse eingehen.

    Trotzdem kann man auch für unter 1000€ sehr viel Spaß haben und das Spielen lernen.


    Ich an deiner Stelle würde auch die Suche bemühen und einige der Threads mit exakt gleicher Fragestellung lesen. Dann würde ich mir für 400-600€ (je nach zusätzlicher Ausstattung) ein gebrauchtes Roland Td-4 Set mit Meshheads (Td-4 KX) kaufen und damit viel Spaß bei den ersten Gehversuchen haben. Nach einiger Zeit merkt man dann, was einem fehlt oder einen stört und man kann problemlos upgraden, austauschen, an einen Rechner anschließen oder ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.

    Kurze Frage: Warum seht ihr den Lizenzverkauf, die Kollaboration oder vielleicht das Vermarkten des eigenen Produkts als günstige Alternative unter anderem Namen als Todesstoß für 2box?

    In erster Näherung würde ich davon ausgehen, dass sie sich das vorher durchgerechnet haben. Einen Imageschaden würde ich persönlich auch nicht erwarten. Die Zielgruppe der Edrum Hausmarken macht sich die Gedanken doch gar nicht. Und es wäre ja auch egal. Im Gegenteil: Ist doch toll, wenn da eine Marke drin steckt. Ich erinnere mich, dass es mal ein wahnsinnig günstiges Acrylset von Fame gab, bei dem sich die Gerüchte standhaft gehalten haben, es sei im Wesentlichen ein umgelabeltes Kirchhoff Set. Das hat sicher den Absatz gefördert, aber Kirchhoff nicht geschadet.

    Andere Marken schaden ihrem Ruf mit ihren Einsteigerprodukten selbst. Da kann es doch eine Alternative sein, unter anderem Label zu vertreiben. Man assoziiert mit dem Markennamen Positives, Negatives fällt aber nicht auf die Marke zurück. DW macht das ja mit pdp recht erfolgreich so.

    Und Lebensmittel- und Waschmittelfirmen lassen doch auch ihre Fließbänder sowohl in Marken- als auch in Discounter-Packungen laufen, um einen größeren Marktanteil abzudecken.


    Was ich sagen will ist, dass der Lizenzverkauf natürlich ein letzter Strohhalm sein kann, dass es aber auch einige andere marktwirtschaftliche Gründe dafür geben kann. Ich sehe den Sargnagel nicht. Ist übersehe ich etwas Offensichtliches?

    Triolen, ternäre Spielweise und den Shuffle zu beherrschen, sind natürlich die besten Voraussetzungen, um Bonham-Triplets zu lernen. Ich würde das Shuffle-Studium jetzt aber nicht als Grundvoraussetzung ansehen, um ein paar triolische Fills zwischen Händen und Füßen in einen Rock-Groove einzuwerfen.

    Wenn es mit RFL nicht richtig rundläuft wäre mein Tipp, die Herangehensweise ein wenig zu ändern. Bei mir ist der Knoten geplatzt, als ich sie nicht mehr als geleichwertige Schläge betrachtet sondern unterschiedlich betont habe. Bei RLF war es besonders hilfreich eben die vollen Zählzeiten mit R zu betonen und den F eher als Einleitung oder Auftakt für diesen Schlag zu sehen. Nach dem Umdenken ging es bei mir wunderbar in einen Automatismus beim Spielen über. Und wenn man dann ordentlich übt, bekommt man auch die volle Kontrolle und das Gefühl dafür, unterschiedlich zu betonen und zu interpretieren. Aber am Anfang hat mir das Umdenken sehr geholfen.

    Ich hatte den VicFirth vor vielen Jahren auch mal zum Testen da. Müsste dann auch die erste Version gewesen sein. Ich war jedenfalls extrem enttäuscht und habe sie direkt wieder zurück geschickt.

    Da du es nicht explizit ausschließt: Ich würde Inear-Hörer empfehlen. Sure Se215 wären da wohl einer der Standards im überschaubaren Preissegment mit guter Außendämpfung.

    Wenn es wirklich laut ist und man sich mehr entkoppeln möchte, kann man da auch noch problemlos Mickey Mäuse drüber ziehen.

    Es scheinen jetzt für nicht angemeldete Besucher mehr Informationen über die Mitglieder zugänglich zu sein. Ich meine mich zu erinnern, dass die Mitgliederübersicht und auch der "Steckbrief" vorher erst nach der Anmeldung zu sehen war.

    Ist das eine bewusste Entscheidung oder noch nicht anders eingestellt?


    Edit: Sorry, falscher Thread. Trotzdem kurz die Auflösung: Man kann die Sichtbarkeit teilweise bei den eigenen Datenschutzeinstellungen einschränken.

    Wobei ich die konkrete Fragestellung jetzt schon auch interessant finde: Für welche Poplieder braucht man 2 Füße?
    Dass man sich zu allem was ausdenken kann, ist klar. Und es geht (vermutlich) auch weniger um mal einen Fill zwischendurch, sondern um einen Grundrhythmus mit (zu) schneller Bassdrumfigur.
    Da hat ein professioneller Produzent gedacht, dass das genau richtig und wichtig für das Lied ist, auch wenn man es vielleicht als eher Genre-untypisch bezeichnen würde. Ist doch spannend. Und was man sich da abschauen kann, ist zwangsläufig auch radiotauglich.


    edit: Ich verstehe in dem Zusammenhang Pop-Musik als Lieder, die im Mainstream-Radio laufen.

    Ich spiele öfters live Toms mit Mesh-Reso und Innenmikrofonierung. In die Meshheads habe ich noch eine Kabeldurchführung fürs Mikrokabel gemacht. Als Schlagfelle nehme ich Evans Hydraulic Felle. Das klingt in der Kombi extrem wuchtig.
    Und ja, mir ist bewusst, dass ich damit auf der Fahndungsliste der Musikerpolizei stehe. Wenn ich noch Tempos aufkleben und von Basedrum sprechen würde, wäre ich wohl Staatsfeind Nr. 1...

    Ich hätte noch eine kurze Frage zur Latenz-Diskussion: Ist das nicht egal? :D
    Wenn ich das richtig überflogen habe, dann soll doch nur aufgenommen werden. Zitat:
    - einspielen der Mididaten
    - nutzen von vst´s wie EZ-Drummer und co.
    - aufzeichnen von Audio Samples


    Die Latenz ist doch nur wichtig, wenn man die VST Sounds live beim Spielen auf den Ohren haben will. Das ist natürlich immer schöner, viel schöner, aber hier nicht wirklich nötig. Was ich sagen will: Für das Vorhaben ist eine große Latenz zumindest kein Showstopper.

    Was er meint ist, dass seine seine Toms deutlich über die Toms hinausragen und und deshalb ein am Bassdrumrim befestigtes EAD im Wesentlichen den Klang der Tomresos aufzeichnet, weil es eben genau darunter sitzt.
    Gut möglich, dass das nicht schön klingt. Dennoch stimme ich zu: Probiere es einfach aus.

    Danke für die erste Meinung.
    EZ ist vorhanden.
    USB Midi Interface auch.
    Roland Audio Interface (Duo Capture EX) auch.
    Macbook Air oder Windows PC auch.


    Was hält dich dann davon ab, es auszuprobieren? Du hast doch alles was du brauchst. Schließ dein Td10 per Midi an dein MacBook an und steuere EZDrummer an. Dann siehst du doch, ob das eine Alternative für dich ist.


    Ansonsten schreibst du, wohin du eventuell wechseln möchtest, aber nicht warum. Was fehlt dir denn an deinem jetzigen Setup?

    Ich würde vermutlich auch empfehlen, einfach mit dem EAD anzufangen. Wenn du dann nach einiger Zeit für dich merkst, was dir vielleicht fehlt und an welchen Schrauben du gerne noch drehen können würdest, kannst du dich ja wieder gezielt umschauen. Wenn du das EAD10 halbwegs pfleglich behandelst, sollte sich Verlust bei Wiederverkauf auch sehr in Grenzen halten.