Beiträge von Korki

    Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort, Oliver.
    Selbst bauen wäre tatsächlich eine gute Option. Andererseits: Es soll ja auch funktionieren. :D Aber im Ernst, danke für den Hinweis. Für den Hausgebrauch werde ich das vielleicht mal bauen.


    Schade, dass es da scheinbar kein All-in-One Gerät gibt. Vermutlich bin ich aber auch der einzige, der genau sowas sucht.


    Der von dir vorgeschlagene Splitmix4 scheint tatsächlich ein cooles Gerät zu sein. In einer Bewertung wird es als "Das schweizer Taschenmesser der Kabelkiste!" bezeicht. Das trifft es wohl ganz gut. Das ist scheinbar eine sehr flexible Kiste. Mono reicht mir und mit den Reglern könnte ich schon leben. Da kommt dann eben großflächig Gaffa drüber. ;) Das kommt sicher mal in meinen Warenkorb.
    DI-Boxen habe ich noch genug rumliegen, Phantomspeisung ist auch kein Problem.
    Danke nochmal.

    Guten Morgen zusammen,


    ich würde gerne zwei oder mehr Signale verbinden, um z.B. nur einen Stagebox-Kanal zu belegen. Es könnte um E-Drum Spielerein aus verschiedenen Gerätschaften gehen.
    Ich brauche das Gegenteil einer Splitterbox, also eine Mergebox, im Idealfall in Kombination mit einer DI-Box. Ein kleines Pult als Submischer kommt nicht in Frage, je weniger Einstellmöglichkeiten desto besser. Das Teil soll genau wie eine DI-Box auf den Boden und einfach tun, wofür es bezahlt wird.
    Meine Wunschvorstellung wäre ein Ding mit folgenden Eigenschaften:
    - 2 bis n Line-Eingänge (6,3 mm Klinke)
    - 1 symmetrischer Ausgang (XLR)
    - kompakt und robust


    Es gibt ABY Tretminen, für Mikros habe ich z.B. den Palmer PAN 05 gesehen, für Line-Signale den Millenium SML21, allerdings mit XLR Eingängen und anscheinend nicht so richtig bühnentauglich.


    Hat da jemand eine Empfehlung?


    Schönen Dank und ebenso schöne Grüße.

    Wie kann das sein? Ich habe auf der Bühne sehr viel gelernt. Es gibt aus meiner Erfahrung Dinge, die lernt man NUR auf der Bühne. *Kopfkratz*


    Richtiger hätte es vermutlich heißen müssen: "Die letzten 10 Jahre habe ich zwar viel gespielt, aber nichts geübt."
    Und das "Problem" ist mir durchaus bekannt. :D Auf der Bühne lernt man extrem viel, ganz besonders auch die meiner Meinung nach wichtigen Sachen wie Zusammenspiel, Musikalität, Timing, etc.
    Mir fällt aber auch auf, dass man da technisch gesehen im Wesentlichen die gleichen Vokabeln abruft und seinen Wortschatz nur geringfügig erweitert. Insbesondere, wenn man hauptsächlich eben Bierzelt-Mucke spielt, die einen zwar vielleicht fordern könnte, wenn man das bewusst zulässt, die man aber eben auch mit dem vorhandenen Grundwortschatz wunderbar ausreichend bedienen kann.

    Vielleicht erwähne ich noch kurz stellvertretend für die bisher kommentierenden Kollegen: Die (konstruktive) Detailkritik kommt natürlich nur, weil das insgesamt schon auf einem sehr schönen Niveau ist. Da ist dann natürlich die Messlatte anders als bei einer Rumpelkapelle.

    Ich hatte ihm 400€ geboten.


    Es macht doch einen Unterschied, ob man nach der Absage nur petzt oder ob man sagt, dass der Kram mehr wert ist und selbst 400€ statt der aufgerufenen 70€ anbietet.
    Das Eine ist gehässigkeit, das Andere der Wunsch eine Win-Win-Situation zu schaffen. Schnäppchen ist es ja immernoch.

    Man bekommt den Zuschlag für ein Schnäppchen nicht und informiert den Verkäufer anschliessend, dass der Preis viel höher sein könnte?


    Wenn das auf die Aussagen hier im Thread bezogen ist, ist das eindeutig falsch zusammengefasst oder interpretiert.

    Ich habe vor einigen Jahren Randtrigger (ddt und red shot) bis 14" benutzt und das ging schon ordentlich. Den verlinkten Trigger habe ich nie getestet, vermute aber, dass ein Triggertyp mit Anpressdruck von oben besser funktioniert. Wichtig war für mich zusätzliche Dämpfung der Felle, sowohl für das Triggerergebnis als auch für das Spielgefühl. Remo Ring Control Muffls unter den Meshheads waren da für mich ideal.

    Ich habe keine Ahnung von dem ganzen Kram.
    Als Laie erscheinen mir einige Maßnahmen nicht wirklich zielführend und wenn man die Sachen im Detail anguckt, dann findet man immer eine Regelung, die eine andere als zumindest merkwürdig erscheinen lässt (z.b. Schüler sind den ganzen Tag im Klassenraum zusammen, dürfen abends aber nicht mit den gleichen Kindern draußen bolzen).


    Wenn ich dann aber weiter darüber nachdenke, wüsste ich kaum, wie man es großflächig, also an allen Fronten, besser macht. Ich kenne keine allgemeingültige Regelung, bei der nicht irgendwelche unsinnigen Szenarien rauskommen.
    Obwohl: Wenn doch der nahezu einzige Pandemietreiber die privaten treffen und Feiern sind, reicht es doch, die zu verbieten. Ist nicht schön, aber es hätte zumindest deutlich weniger wirtschaftliche Schäden zur Folge als ein erneuter Lockdown (light).
    Ich sehe aber was dagegen spricht: Wie die letzten Wochen und Monate gezeigt haben, funktioniert das einfach nicht. Wenn die mit 6000 Leuten in ein Fußballstadion dürfen, werde ich doch wohl meinen runden Geburtstag feiern dürfen. Ins Restaurant darf ich, aber meine Verwandtschaft zu Hause bekochen nicht? Kino geht aber Netflix mit Freunden nicht?
    Es wird sich immer beklagt, dass die da oben Angst schüren. Auf der anderen Seite: Die Zahlen sind schon vor dem Lockdown im März zurück gegangen, nämlich dann, als uns die Bilder aus Italien erreicht und die Menschen ihre Verhaltensweisen geändert haben. Im Sommer war der Virus nur noch durch die täglichen (niedrigeren) Zahlen präsent und die Vorsicht hat an so vielen Stellen enorm nachgelassen.
    Wenn man die Leute also dazu bringen will, dass sie sich zur Coronaprävention nicht privat treffen, erscheint es mir am Ende doch möglicherweise ein sinnvoller Schritt, die Lage zu eskalieren und großflächige Beschränkungen auszusprechen. Einfach, um den Leuten wieder klar zu machen, worum es geht.
    Es gibt also für mich 3 Gründe für die (einzeln betrachtet teils unsinnigen Maßnahmen)
    1. Irgendwas muss die Regierung machen, sie ist zum Aktionismus gezwungen. Die Zahlen steigen und der Vorwurf der Tatenlosigkeit käme noch schneller als alle anderen.
    2. Es gibt keine bekannte Maßnahme, die das Problem löst. Alle Regelungen dienen dazu, das Risiko je ein klein wenig zu reduzieren. In Summe ist die Hoffnung, dass das Risiko soweit reduziert wird, dass das Gesundheitssystem mithalten kann. (Wenn die Kinder sich also in der Schule treffen, aber nicht noch in der Freizeit, ist das Risiko vielleicht um 5% geringer. Kleinvieh muss hier Mist machen. Schulschließungen würden da natürlich sehr viel mehr bewirken, nach den Erfahrungen vom März soll das aber sicher vermieden werden, um die Belastung für Schüler und Eltern zu reduzieren und damit das Verständnis der Bürger nicht komplett zu verspielen).
    3. Die Maßnahmen machen Druck auf die Bürger und sollen wieder sensibilisieren. Angst ist in gewissen Grenzen ein nützlicher Motivator. Wobei es hier sicher weniger um Angst (Panik und Panikkäufe helfen ja auch niemandem) als mehr um das Erkennen des Ernstes der Lage geht. Wenn ich meinen "normalen" Alltag mit allem Freizeitaktivitäten leben kann, verstehe ich nicht, dass ich mich Zuhause so einschränken soll.


    Mein Fazit: Ich mag das nicht, bin nicht sicher, ob es der beste Weg ist und zweifle die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen an, aber ich glaube zu verstehen, warum man es insgesamt doch als sinnvoll und notwendig bezeichnen kann. Wenn alle im Privaten für Füße still halten könnten, wären die Maßnahmen vielleicht nicht so nötig.



    Und von da wenigstens in einem Satz zum Thema: Wir proben nicht. Ich mache Musik in meiner Freizeit und zum Spaß. Deshalb bin ich nicht darauf angewiesen und kann auf das Zusammenspiel auch Mal eine Zeit verzichten. Wir haben nicht diskutiert, unter welchen Bedingungen was möglich ist sondern einfach entschieden, was wir für sinnvoll halten. Füße still halten.


    P.S. mühsam am Handy getippt. Korrektur der Autokorrektur folgt später.

    Hi,
    ich denke, die Bassdrum steht falsch rum. Oft lässt sich die Position der Toms auch "besser" einstellen, wenn man die Tomarme deutlich weiter aus der Bassdrum und auch auf der anderen Seite aus der Trommel rauszieht. Dann kommen die Arme nicht so von der Seite sondern eher von oben. So zumindest meine Erfahrungen mit solchen versenkten Pearl-Style Halterungen. Und wenn ich von oben drauf gucke, spräche doch eigentlich auch nichts dagegen, das Standtom näher an die Bassdrum zu rücken, um alles kompakter und ergonomischer zu haben. (Aber das würde vermutlich alles besser in deinen Frage- oder Vorstellungsthread passen.)
    Aber insgesamt sieht es doch super aus und der Kleine (und der Große ;-)) hat sicher viel Spaß damit.

    Ich würde bei Stegner anrufen und nach einer Abhebung mit passendem Lochabstand fragen.
    https://stdrums.com/l/contact



    Die Frage war doch, ob es möglich ist, und nicht, ob es Sinn macht? Auch hat der TS nicht gefragt, ob es wert ist, sein Geld da reinzustecken? Manchmal seid ihr wie Politiker, die die eigentlichen Fragen der Journalisten nicht beantworten


    Das ist natürlich richtig. Andererseits: Wenn mich jemand fragt, welchen Neoprenanzug er sich kaufen soll, um den Rhein zu durchqueren, ist die Frage, warum er das machen möchte, schon nicht ganz sinnlos. Wenn die Antwort ist "damit ich auf die andere Seite komme", würde ich ihm auch zuerst die Brücke nebenan zeigen.


    Konstruktiv formulierte Alternativvorschläge oder gänzliches Abraten finde ich schon auch hilfreich. Auch wenn man nicht explizit darum bittet (oft weiß man ja selbst eben nicht, dass es bessere Alternativen gibt).
    Oft wird aber auch alles so zu Tode optimiert, dass der eigene Lernprozess durch Ausprobieren und vor Allem der Spaß am testen, Basteln und an Fehlern auf der Strecke bleibt.
    Ist alles wier immer und überall ein schmaler Grat...