Beiträge von Korki

    Mein Beileid an die Verwandten und Freunde. Und meinen Respekt für den Herren. Auch wenn er mich persönlich nicht wirklich erreicht hat, weiß ich doch seine Leistungen zu schätzen.


    Kurz zur Coverband Hommage: Das kann man auch ganz nüchtern sehen: Sinnvollerweise spielt man als Coverband das, was die Leute hören wollen. Prince und seine Lieder sind gerade medial wieder sehr präsent. Es gibt eine Nachfrage, also bedient man die. (Es gibt einen Grund, warum nach Todesfällen von Künstlern Best-Of-Alben auf den Markt geschmissen werden.) Außerdem zeigt man damit, dass man nicht nur alte Kamellen spielt, sondern auch aktuell gefragte Lieder kurzfristig ins Programm aufnimmt. Besonders dankbar, wenn man das aktuelle Lied eigentlich schon seit den 80er spielt...

    Ich hatte bei meinem alten Sonor mal die gleiche Idee wie deine Tochter. Lag wohl an der Mode, damals musste alles aufgehängt werden.
    Ich habe die 16er dann einfach umgedreht und einen Tomhalter in eine der Floortombein-Brackets gesteckt. Wenn du einen Halter kaufen musst, achte auf den Durchmesser.
    Den Tomhalter habe ich dann an meinem Rack befestigt. Ging.
    War aber Quatsch ;-). Das Ganze hatte ein ganz schönes Gewicht, ich musste alles ziemlich anknallen. Außerdem hat es schon immer noch etwas gewackelt. Und es war natürlich unflexibler als einfach eine Standtom hinzustellen. Wirkliche Vorteile gab es nicht. Es ging nur um die Optik, und das Gefühl :)
    Aber als Heranwachsender kann man sowas ja ruhig mal ausprobieren. Kostet ja nix, wenn zufällig ein Tomhalter rumliegt.

    Dann passt das ja.
    Man muss nur darauf achten, dass man den Input des Drummoduls, also das Schlagzeug-lose Monitorsignal, nicht wieder auf den Ausgängen des Moduls hat.
    Man braucht also ein Modul, bei dem man entsprechend routen kann.

    Tag,


    ich habe bei den Starclassics irgendwie den preislichen Überblick verloren.


    Ich bin einfach neugierig:
    Was wäre ein Starclassic Performer in (ausschließlich) Birke wert? Nehmen wir an in 22, 10, 12, 14 oder so. Guter Zustand.
    Wo lagen die Sets neu und bis wann wurden die verkauft?


    Gibt es irgendwo einen Feature-Vergleich der Starclassic Serien? Ich meine, die Maple wären doppelt so teuer gewesen wie die Performer. Dann gibt es wohl mehr Unterschiede als nur das Kesselmaterial und nur der Name ist gleich... Zu den Birke-Sets habe ich gerade keine Details gefunden.


    Vielen Dank schon mal für Input.

    Ich habe noch nicht genau verstanden, was du machen möchtest.
    Möchtest du eure Samples live einspielen, also aufnehmen und auf dem SPD-S speichern? Oder meinst du mit live einspielen, dass du sie bei Auftritten mit dem SPD-S abspielen möchtest?


    Das SPD-S hat keinen Klick. Du könntest stereo-Aufnahmen machen und das Sample auf die eine und den Klick auf die andere Seite packen. Wenn du die Aufnahme dann abspielst, routest du die Sample-Seite auf die PA und beide Seiten auf deine Kopfhörer. Effekte müsstest du dann aussschalten, ich meine, dass die Kanäle sonst übersprechen.


    edit: Lesetipps


    konkret zur Klickfrage
    SPD-S Stereo - Mono + KLICK im Ohr.


    und generell viel Stoff zum SPD-S, lohnt sich zu lesen, wenn man damit auf die Bühne will
    Fragen zu Roland SPD-S

    Naja, das würde ich ihm nicht übel nehmen.
    Es scheint schon Sinn zu machen, dass Telefonhotlines immer zuerst nach ganz offensichtlichen Fehlern fragen. Oft kommt man sich dann veralbert vor: Ja, ich habe den Drucker vor der Benutzung eingeschaltet... Wenn das aber nicht häufig schon das Problem wäre, müssten sie diese Fragen nicht stellen.
    Hier ist es ähnlich: Man kennt den Background der Schreibenden nicht und muss sich bei der Hilfestellung auf die Aussagen und Selbsteinschätzung der Fragenden verlassen. Die Erfahrung zeigt aber, dass bei diesen oft die Erfahrung fehlt, sich selbst oder die Situation richtig einzuschätzen. Da kann es sehr, sehr hilfreich sein, auch Grundlegendes zuerst einmal in Frage zu stellen, bevor man an hochkomplizierte Einzelfallempfehlungen geht. Gerade im Internet darf man das dann einfach nicht persönlich nehmen.


    Dass du gut stimmen kannst, hast du mehrfach geschrieben. Die meisten hier nehmen das bei ihren Ratschlägen auch einfach als gegeben hin. Wenn das mal einer in Frage stellt, ist das sicher nicht so schlimm und meist auch nicht in böser Absicht. Auch wenn das nach deiner Beschreibung der Situation im Eingangspost zugegebenermaßen auch kein besonders zielführender Kommentar war ;-).

    Das habe ich nicht so verstanden.
    Es wird an einigen Stellen durchaus empfohlen (und an anderen davon abgeraten), das angespannte Fell mit einem Föhn zu erwärmen. Das gehört in den Bereich "zentrieren". Der Nutzen soll sein, dass sich das Fell ordentlich setzt.
    Da dieses Vorgehen auch aus der Mode zu sein scheint und hier öfters kritisiert wurde, hat Josh das wohl als Spitze der vorherigen Zentrierempfehlungen gepostet. Sicher nicht als Beleidigung.

    pbu: Das größere Problem sehe ich darin, dass wohl der größte Teil der Endnutzer diese Endkontrolle gar nicht fachgerecht durchführen können.
    Wenn ein Tomfuß nicht passt, ist das offensichtlich. Viele andere Mängel sind aber von Anfängern, Laien oder unerfahrenen / ungeschulten Personen gar nicht als solche zu erkennen. Da werden die Symptome dann einem selbst zugeschrieben. Obwohl die Ursache von Stimmproblemen vielleicht bei unrunden Kesseln / Spannreifenn oder schlechten Gewinden etc. liegt, sucht man den Fehler bei sich. Das kann schon ziemlich frustrierend sein.

    Danke für die Einblicke, Gerald.
    Es ist natürlich klar, dass ein Test nur Sinn macht, wenn es ein zufällig ausgewähltes Teil ist. (Genau genommen müssten eigentlich mehrere getestet werden...)
    Hier stehen aber natürlich wirtschaftliche Interessen gegen moralische. Es ist ja bekannt, dass gerne getrickst wird, wenn etwas beispielsweise nicht rechtzeitig für eine Messe fertig wurde. Und da bin ich davon ausgegangen, dass für Tests eben das Risiko minimiert und vorselektiert wird und habe mich gewundert, warum es trotzdem zu teilweise eklatanten und rufschädigenden Fehlfunktionen kommt.
    Zeitdruck und Logistik sind da wahrscheinliche Gründe.


    Für den Endkunden ist die Vorselektion natürlich doof. Aber auf anderen Baustellen im Kleinen macht man es ja nicht anders: Bevor der Projektpartner kommt wird das Labor nochmal aufgeräumt und die Chemikalien ornungsgemäß verstaut, der Lehrer sagt den Kindern sie sollen beim Unterrichtsbesuch morgen besonders brav sein, für das Gespräch mit dem Chef wird extra ein sauberes Hemd angezogen und bevor wir zum Zahnarzt gehen putzen wir uns alle ausnahmsweise die Zähne :D ;)


    Aber ich schweife ab. Es geht hier ja um China.

    Solche Tests sind doch normalerweise die beste und günstigste Werbung für ein Produkt.
    Ich verstehe nicht, wie bei den Testern Montagsmodelle oder irgendwelche Defekte ankommen können.
    Ist doch kein Problem, wenn man für den regulären Markt keine / eingeschränkte Qualitätskontrolle hat. Es reicht doch, wenn man eine vor der Auslieferung der Testgeräte einführt. Guckt man sich die Teile nicht noch mal extra an, bevor man es kritische Tester machen lässt? Wenn in allen Tests die perfekte Verarbeitung gelobt wird, müsen die Kunden ja glauben, dass sie mit ihrem gerade zufällig Pech gehabt haben...


    Wer verschickt denn die zu testenden Produkte?

    Für das Austauschbecken hat man logischerweise keine 2 Jahre Gewährleistung bzw. 3 Jahre Garantie.

    Zumindest fängt die Garantiezeit natürlich nicht wieder von vorne an. Aber die Restgarantiezeit müsste doch dann auf das Ersatzbecken übergehen.
    Hier waren die 3 Jahre Garantiezeit (ich nehmen einfach mal an, dass Thomann eine solche Garantie gibt) aber vermutlich einfach schon abgelaufen.

    Zitat

    So eine Lärmquelle lässt sich doch nicht mit "Musizieren" a la Klavier oder Blockflöte vergleichen.

    Hast du mal neben einer hochmotivierten Geigenanfängerin gewohnt? Da wären Rudiments bei 130dB im Nachbarzimmer Entspannung pur :D