Beiträge von hubi-s04

    Ich spiele auch ein 802 Ride und ein 802 Crash... Ich finde die beiden Becken sehr geil, allerdings gehören sie dem Schlagzeuger, dem das Set gehört [Teilung des Sets im Bandraum].
    Was kostet so ein Teil wohl? Es wurde nicht viel bespielt und wird erst seit 4 Monaten oder so intensiver genutzt...


    ==> Muss auch sagen, dass ich mich sehr an DEN klang gewöhnt habe... Beim Unterricht finde ich hochwertigere becken auch lange nicht so geil.. :S

    Ich find allgemein dieses Solos á la Joey Jordison nicht so geil, da wenig abwechslung drin ist und irgendwie keine "Melodie" vorliegt. Ich mag sowas wie vom Neil Part, was Sylaron gepostet hat doch sehr viel lieber...
    Auch sehr geil finde ich das Solo von Tony Roaster jr., wo er 12 Jahre alt ist. Das Video sollte glaube ich jeder schon mal gesehen haben, sowie das rumgegangen ist.
    Das vom Neil Part reisst mich zwar auch nicht unbedingt vom Hocker, aber gefällt mir besser, als das vom Joey Jordison. Außerdem sieht der Neil Part ziemlich gelangweilt aus?! Find ich auch ganz komisch...
    gruss
    hubi

    Mmh... Ich kann das n bisschen nachvollziehen...


    Also, wenn ich bei einem Lied klassisches "Bumm - klack" spielen soll, wird mir auch schell langweilig. Nach wenigen takten baue ich 16tel Bass und snare ein, wobei es ein einfacher "Bass auf 1 und 3 , Snare auf 2 und 4 Beat" sein soll - so mal als grobes Beispiel.
    Beim Schlagzeug gibts einfach ein "Problem", das es bei anderen Instrumenten nicht gibt:


    "Irgendein Beat wird schon stimmen"


    -> da ist man halt in versuchung etwas - für sich intressanteres - zeug zu spielen

    Zitat

    Original von drumsandbeats


    PS: Auch Schüler dürfen hier natürlich mitreden und sagen, was sie selbst für Erfahrungen gemacht haben.



    Juhu ! :) ;)


    Also habe vor 4,5 Jahren noch in Borken [Münsterland] gelebt und habe dort meine Schlagzeuglaufbahn angefangen. Ich stand ewich lange auf der Warteliste der Musikschule und irgendwann kam ich dann auch mal dran. Das ganze machte ein Lehrer, der mich und noch einen anderen Schüler unterrichtete und selber Orchesterschlagzeuger war. Zu beginn spielten wir aussschließlich so kram auf pad und snare. Also einfach 4/4 takte mit aussschließlich vierteln, die dann mal weggelassen wurden.
    Später kamen achtel, aber das system blieb das gleiche, es entstanden "Soli"...Keine schöne Zeit, wie ich finde, da alles unglaublich träge vorran ging und nicht wirklich Spaß machte. Außerdem hinkte der andere öfter hinterher und der Lehrer musste auf ihn eingehen und ich saß nur rum. Natürlich war es auch mal umgekehrt so, aber letztendlich hat man sich immer gegenseitig behindert und aufgehalten.
    Ich bin auf jeden Fall gegen Unterricht, da ich hier im Unterricht viel mehr und in kürzerer Zeit gelernt habe [mag allerdings auch am Lehrer liegen, der nicht so klassisch eingestellt ist und eher auf meiner Wellelänge ist] und das nervige Warten auf seinen Partner wegfällt und man so in der gleichen Zeit viel mehr schafft.


    Pro Einzelunterricht ;)

    Bekannter von mir hat das mit so Videokassetten angefangen. Net zum lernen, sondern so zum kennenlernen, daher habsch vorschnell gepostet und net nachgedacht.


    Asche auf mein Haupt.

    VHS-Kassetten sind die normalen Videokassetten. Gemeint ist einfach ein Kurs, der auf Video "stattfindet", bzw. wo auf Video verschiedene Instrumente gezeigt werden..

    Ich spiele auch Barfuß, bzw. auf Socken. Einfach weils viel bequemer und besser zu fühlen ist. Mit Schuhen "Fühl" ich das Pedal net richtig, die schläge kommen nur so ungefähr hab ich das gefühl. Ziehe die Schuhe also vor dem Spielen aus (Proberaum / Unterricht).


    Auch in der Schule oder so, wenn ich was vorspielen soll, dann spiel ich immer barfuß. Sieht komisch aus, wenn man erstma Schuhe auszieht, aber egal :)

    Hi Buddler,


    Metronom ist ein guter Anfang ;)


    Klingt auch für 10 Monate net schlecht, ehrlich ich war net so gut. Die Bass kommt gut , da wo sie hingehört -> BEI DEN ACHTELN. Die 16tel gilt es zu verbessern. Allgemein ist es so, dass sobald 16tel ins Spiel kommen, dein Spiel sehr viel fahrt aufnimmt und nicht unbedingt zum Rest passt. Teilweise war auch die rechte/linke hand, je nachdem wie du spielst, auf der Hi Hat net ganz regelmässig und hinkte ein bisschen hinterher. Versuche etwas langsamer zu üben und vor allem (für dich noch zu) komplizierte Figuren mit 16tel rauszulassen. Die Fills kriegste hin, das denk ich mal. Aber die BAss bei 16tel kommt absolut net richtig, wenn du langsamer übst, dann kann man das verbessern. Teilweise fängst du einen beat auch schnell an und wirst dann immer langsamer. Auch hier hilft das Metronom.


    Also langsamer und mit Metronom. Erst muss ein GRundgerüst gut stehen, dann kannste dir gedanken über Akzente aufm Becken machen ;)


    Gut, dass du dich aufnimmst. Ich habs bisher net geschafft =-[



    Gruss, Hubi

    DAnke nochma für antworten ;)


    Bin auf keiner Waldorfschule, sondern auf nem Privatgymnasium, daher Samstags schule.Allerdings nur jeden zweiten. Dafür haben wir nachmittags net so lange, also max. 6 Stunden. Is i.O. man gewöhnt sich dran.


    Mit Jazz beherrschen meine ich nicht, dass ich jazzschlagzeuger bin und alles kann, sondern einige Grundbeats bzw. die Form des Jazz kann. Sprich die Beckenfiguren und die geshuffelten achtel usw. Höre (außer im Bereich des Musikunterrichts) kein Jazz. Und Blues hören wir ja im rahmen des Unterrichts nicht und da ichs zu Hause auch net hör, habsch halt keine Ahnung.


    Haben heute gespielt. War ganz gut. Habe beim "einstudierten" Teil ( mickrige 12 Takte) ein paar Grooves aus meim Schlagzeugunterricht geshuffelt, die von den Betonungen der Schläge mit der Gitarre harmonierten. Beim Solo vom Gitarristen, welches die ganze andere Zeit dauerte hab ich ein bissl rumprobiert. Klang gut, aber net bluesig. Der Musiklehrer hat am Keyboard spontan den Bass gespielt, hat aber voll net gepasst :rolleyes:
    Naja, vom Zusammenspiel wars aber annehmlich.


    Nun denn, danke nochmal


    Hubi

    Jo, wir hatten das schon länger geplant und war auch alles easy, da ich Jazz beherrsche und die paar Minuten Impro net für schwer gehalten hab. Naja nur er kann halt kein Jazz....
    Ich werde einfach einige Grundbeats shuffeln, hoffe das klappt und klingt.
    Haben keinen Bass X( Müssen das zu zweit machen. So n kack, dass keiner aus der Klasse Bass spielt.



    @ DBDDW:


    Mein Gitarrist lässt ausrichten:


    "Das ist ein Drummerforum verdammt! Auf Schlagzeug mag Jazz vielleicht einfach sein (dieser Lügner !) und du hast keine Ahnung von Gitarren ;)



    Gruss ;) hubi (wenn noch konstruktive Antworten kommen könnten, würdsch mich freuen ;))

    Tach zusammen,


    Brauche dringend hilfe. Sitze grad im Proberaum mit einem Gitarristen (aus meiner klasse) und wir müssen morgen im Musikunterricht was vorspielen zum Themajazz.


    Jetzt sagt mir der Gitarrist, dass er kein jazz kann, da man dafür ja Musik studieren müsste bla bla bla und er nur blues kann.


    Wie unterscheiden sich Jazz und Blues im Rahmen der Schlagzeugbegleitung voneinander?
    Hab nie wirklich Blues gehört und daher keine Ahnung. Im Internet hab ich nix bei Google gefunden.


    Wär nett, jemand könnte mir n Bluesbeat geben o.Ä.
    Wir improvisieren was, daher brauch ich nix bestimmtes.
    Danke


    Hubi

    1. Wann habt ihr angefangen Schlagzeug zu spielen? Also wie alt wart ihr da und wie lang ist das jetzt her..?


    2. Wann habt ihr eure erste Band gehabt?


    3. Wie lang übt ihr durchschnittlich am Tag?


    4. Wie oft finden eure Bandproben statt, wie lang gehen die und wie ernsthaft wird da "geprobt"?




    So, nachdem wir umgezogen sind und ich mein Schlagzeug nicht mehr zu Hause stehen hab, hat sich doch einiges geändert. Fakt 1 ist natürlich gleich geblieben. Fakt 2 auch.


    zu Fakt 3: Übe nun täglich zwischen 1 und 3 Stunden. Is perfekt da. Der raum ist ein kleiner (naja ca. 6*6m grob geschätzt) nebenraum der tiefgarage. Man hört das Spielen nur in der Garage und da stört es keinen. Eher passiert es, dass mitarbeiter die grad feierabend zur Tür reinkommen und sich für die Musik intressieren. Sei es bei Bandproben oder bei meinem alleinige spielen.


    zu Fakt 4: Bandproben haben sich mittlerweile auf Dienstags (FEST) eingependelt. Je nach dem wie die jeweiligen Mitglieder in der Woche Zeit haben proben wir auch mal 2 oder 3 mal.
    Meist zwischen 2 und 4 Stunden und recht intensiv, da wir imo anfangen selber zu schreiben und kommen langsam vom covern weg - Letzte probe z.b. haben wir nur improvisiert.


    Gruss, hubi

    Mmmh...


    Jetzt ist grad der Download fertig. nach einer Minute kannsch schon sagen, dass mir das net gefällt. AUch beim langsameren Tempo passt die Bassdrum net so. Bei dem Tomlauf passt auch einiges net zusammen.... *vorgespult* MMh.. hab ehrlich gesagt keine lust das ganz anzuhören. Wie einer der Vorredner gesagt hat, das macht irgendwie aggressiv. Sorry.
    Naja net mein ding. Weiss net wie lange du spielst udn ob du unterricht hast, aber


    1. Metronom.


    2. Langsamer spielen.


    3. Grooviger spielen


    4. vielleicht erstmal einfache, strukturierte sachen und net so n geballer spielen. Insgesamt einfach lockerer solltest du dann werden.



    Abschlussfrage :


    Die Aufnahem klingt net highend, aber man kann was erkennen vom Sound her. Womit haste aufgenommen? Will auch ma was von mir reinstellen, aber die letzten aufnahmen waren der letzte scheiss.


    Gruss
    hubi

    Zitat

    Original von matzdrums
    und die von dir angeführten kapellen sind kein mainstream ? super.



    Naja. Mainstream ist für mich, dass was die Mehrheit hört. Wie der Name schon sagt. Die Musik, die Kinder / junge Jugendliche hören ist meist das, was die Medien ihnen vorsetzen.


    Allgemein, diese von den Medien gepushte Zeugs, was die masse hört.
    Sicherlich ist Soad im Bereich Metal auch Mainstream, allerdings auf andere art und weise. Durch ihre einzigartige Art haben sie so viele sympathien.
    die ganzen rapper gleichen doch, wie ein ei dem anderen?

    Natürlich überzogen. Aber die Grundidee, dass man wegen der Leidenschaft Schlagzeug von der kommerziellen Mainstream Musik wegkommt, ist doch net so verkehrt.
    Und als Schlagzeuger find ich die Band net so abwegig.


    Und ja, wegen Tokio Hotel. Wie gesagt, bieten eingang zur "Ware Musik", später entdeckt man "wahre Musik"

    In Deutsch mussten wir reden schreiben und vortragen.
    Der Thread hat mich sehr inspiriert, sodass ich die Rede über TH geschrieben habe.


    Ich stell sie einfach mal rein. Sorry scho ma, wenn sich wer angegriffen fühlt oder so :D


    Liebe Mitschülerinnen, liebe Mitschüler,


    Diejenigen unter euch, die halbwegs Ahnung von Musik haben, aber auch die Laien, sehen Tokio Hotel sicherlich auch als Schandfleck für die deutsche Musikindustrie. Egal, ob ihr Hip Hop, elektronische Musik, Punk oder Metal mögt. Im Fernsehen sind die vier fast immer Fullplayback, oder zumindest Halbplayback (nur Gesang live) zu sehen, das Album wurde nicht selbst, sondern von Berufsstudiomusikern eingespielt und sie sehen aus wie Marionettenpuppen der kommerziellen Plattenindustrie, die lediglich darauf aus ist, das Produkt Tokio Hotel zu vermarkten. Wer sie einmal live gesehen, oder gehört hat, weiß auch ihr beschränktes musikalisches Können einzuschätzen. Dennoch kommen sie gut bei der, von der Plattenfirma ausgerufenen Zielgruppe der 8-14 jährigen Mädchen an. Verpickelte, Zahnspangen tragende Mädchen, aber auch Jungen fahren voll auf die Band ab. Die Frage, die sich jedem Musiker mit gesundem Menschenverstand stellt ist: „Warum?“
    Auf die einzelnen kommerziellen und profibegierigen Vermarktungsstrategien möchte ich gar nicht weiter eingehen. Vielmehr möchte ich versuchen, dem Hype um Tokio Hotel nicht doch etwas Positives abzugewinnen.
    Ist es nicht so, dass viele der Tokiohotelfans gar keine Ahnung von Musik haben, als dass sie das musikalische Können der Jungs einschätzen könnten?
    Ist es nicht so, dass viele der Tokiohotelfans erstmals eine Band sehen und hören, die Musik (nach Außen)mit richtigen Instrumenten macht?
    Anders als amerikanische Gansterrapper, wummerende Technobeats, oder deutsche Solokünstler wird hier sichtbar Musik gemacht. Die Fans sehen vier Jungen, die vier unterschiedliche Instrumente spielen und zusammen Musik entstehen lassen. Ich möchte mit dem Beispiel des Schlagzeugers fortfahren. Die Fans schauen dem Schlagzeuger zu, wie er beispielsweise auf ein Becken schlägt und hören folgerichtig ein „Bisch!“. Dass dieses „Bisch!“ nur vom Band kommt ist hier zweitrangig, da es die Kinder sowieso nicht begreifen.
    Nehmen wir also an, ein 13 jähriger Junge (nennen wir ihn Markus) der die Musik hört, die ihm die Medien vorsetzen, sieht die Band Tokio Hotel und kauft sich deren Platte. Auch optisch findet er die Jungs total cool, schließlich hat die Plattenindustrie dazu beigetragen, dass die Jungs optisch gut bei der Zielgruppe ankommen. Markus gefallen die Musik und die scheinbar tiefgründigen Texte und er besucht sie auf einem Konzert – der Knackpunkt.
    Er sieht den Schlagzeuger, wie er dynamisch auf seinem Set rumtrommelt. Er sieht, dass man Musik entstehen lassen kann und ist zusätzlich von der Person des Schlagzeugers fasziniert. Markus entschließt sich Schlagzeugunterricht zu nehmen und das Instrument zu erlernen. Er entdeckt die Faszination Musik zu machen. Wenige Monate später ist der Hype um die Band vorbei, doch er liebt das Schlagzeugspielen immer noch und beschäftigt sich fortlaufend mit anderen Bands, die Musik mit richtigen Instrumenten machen. Er entdeckt Bands wir Nirvana, Metallica, oder System of a Down. Schon bald bereut Markus seine Liebe in der musikalischen Vergangenheit. Welche Rolle hierbei Tokio Hotel spielt ist klar – die Entscheidende!
    Denn durch Tokiohotel und die herzlose Vermarktung geraten Kinder und präpubertäre Jugendliche an die Band und entdecken wie in Markus’ Fall die Faszination, selbst Musik zu machen. Tokiohotel bietet den Zugang zur Ware Musik und die Kinder entdecken Monate, vielleicht Jahre später die wahre Musik für sich.
    In einem Zeitalter, in dem Kinder und Jugendliche mehr vor dem PC sitzen, als die Leidenschaft der Musik oder des Sports zu finden, ist eine solche Band wie Tokiohotel musikalisch zwar unterstes Niveau, aber ein Mittel Kinder zur Musik zu bewegen. So können auch richtige Musiker, die die Band nicht mögen, dem ganzen Hype etwas Positives abgewinnen, wenn sie sehen, dass sich wieder mehr Kinder für Musik begeistern können.
    Vielen Dank.