Beiträge von R.a.l.f.

    Ich hatte ihm 400€ geboten. Dann hätte ich nach Verkauf der Becken ein schickes Set für meinen Umbau gehabt. Aber da war er dem schnelleren Interessenten treu :D


    So ganz verstehe ich die Logik dahinter nicht:
    einem schnelleren Käufer sein Super-Schnäppchen nicht gönnen, aber selbst noch was abstauben?
    Und wenn Dir da jetzt ein weiterer Spielverderber dazwischen gekommen wäre und einen noch
    realistischeren Preis - wo auch immer der gelegen hätte - geboten hätte: wäre das für Dich auch noch ok?
    Du gönnst einem anderen sein Schnäppchen nicht, willst aber selbst TROTZDEM noch ein Schnäppchen
    machen ... Warum zahlst Du dem Käufer dann nicht einen wirklich fairen Kurs für die 2002er?


    Für mich gilt immer noch, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben. Eine Ware ist genau den Preis
    wert, den ein Käufer zu einem bestimmten Zeitpunkt auch zu zahlen bereit ist.
    Ich halte es da lieber wie Bluesmaker im letzten Beitrag:

    ... weil ich denke wenn ich selbst schon nicht kann, dass freut sich wenigstens jemand anderes.


    R.

    Da der Fred noch nicht geschlossen wurde, komme ich mal zurück zum Thema:
    Meine Band hatte sich ab März für gute drei Monate vom Proben verabschiedet.
    Wir haben danach festgestellt, dass wir uns relativ schnell (= eigentlich schon
    während der Probe) wieder im alten Groove befanden, was für uns ein
    äußerst befriedigendes Erlebnis war. 8)


    Jetzt geht*s halt mal wieder in die andere Richtung und wir fahren runter für
    eine (un-)bestimmte Zeit.


    Na und?


    Wir halten jetzt einfach mal - wieder - die Beine still, weil in den vergangenen
    Wochen genau DAS leider viel zu viele nicht zu leisten im Stande waren.


    Die eigene Gesundheit ist wichtiger als Proben.


    R.

    Hallo,


    wenn Du selbst restauriert, kannst Du eigentlich NIE eine Entschädigung für Deine eingesetzte Zeit erwarten,
    es sei denn, Du restaurierst es so, dass es nachher einen für Sammler interessanten (= erstklassigen) Zustand hat.


    Wenn Du es nicht restaurierst, muß es für jemand anderes interessant sein, sich damit auseinander zu setzen:
    es muß dann fast schon ein "Schnäppchen" sein.


    Ich vermute, wie die anderen, dass Du eher nicht Lust auf eine zeitaufwändige Reise hast ...


    Bleibt nur der Verkauf zu fairen (was auch immer das jetzt ist) Konditionen. Den Verkauf einzelner Trommeln
    würde ich nicht bevorzugen - es sei denn, jemand bietet Dir für eine der Einzeltrommeln allein einen fast
    schon astronomischen Preis.


    Gruß, R.

    Hallo,


    Trommla hat recht - es kann aber auch genau das Gegenteil eintreten: nämlich dass Sakae-Sets irgendwann
    mal vintage sind und dann hoch gehandelt werden, weil's sie nicht mehr nachzukaufen gibt.


    Dass Sakae gute bis herausragende Produkte gebaut hat, steht wohl außer Zweifel.


    Wenn Dir so ein Set gefällt, dann kauf es und erfreue Dich an der Rarität.


    Selbst auf die Gefahr hin, mich jetzt bei Ludwig-ern unbeliebt zu machen: die alten Ludwigs sind
    m.M.n. völlig überzogen überbewertet. OK - sie bieten jede Menge Historie - die Produktqualität war
    aber - gerade auch in der von Dir genannten Zeit - teilweise mehr als bescheiden: ich denke da z.B.
    an die Ludwig-Trommelkessel, bei denen die Folie mit in die Holzschichten reingeklebt wurde ...


    Und inzwischen gibt es auch etliche YT-Videos mit Soundgegenüberstellungen von Vintage-Sets,
    bei denen L-Sets nicht als das Non-Plus-Ultra abschneiden.


    Gruß - R.

    Hallo,


    wenn Du das Pedal keine 20 h gespielt hast, ist da vermutlich noch Garantie drauf. Das würde ich mal abklären.


    Es hängt natürlich auch davon ab, wo der Riemen gerissen ist. Ich habe an allen meinen Pedalen vorn einen
    "Fußstopper", damit der Schuh gar nicht erst in Kontakt mit dem Band kommen kann. Vllt. war das ja auch
    der Grund?


    Ansonsten haben meine IC's alle das Kevlar-Band - da dürfte überhaupt nichts kaputt gehen, eigentlich (aber
    das hilft Dir dann wohl jetzt nicht weiter).


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich bin seit Dezember im Vorruhestand und hab mir noch mal eine neue Aufgabe gegeben: das Spiel mit den Doppelhufen, wie man so schön sagt.
    Um mal raus aus meiner Komfortzone zu kommen.
    In meinem Alter spielt man ja doch, wenn man mal allein am Schlagzeug sitzt, "nur noch" die Sachen, die man sowieso eigentlich schon immer
    gespielt hat und "gut" kann (das ist SEHR relativ, wenn ich bei YT so sehe, wo heute eigentlich die Messlatte der Profis hängt ...).
    Soweit sogut.
    Was mich gereizt hat, ist, es doch noch mal mit zwei BD-Pedalen zu versuchen, nachdem mein erster Versuch in den 70ern mit einer zweiten BD
    nicht von langer Dauer gekrönt war.
    Leider gibt's die "Flexi Glide" von Tama aber nicht mehr neu zu kaufen - dafür aber tatsächlich einen Original-Umrüstsatz von Tama: von
    Rolling Glide auf Flexi Glide, und nennt sich Tama "HP95FN".


    Der Umbau hat vielleicht so eine Stunde Zeit gekostet - und einen Inbus-Schlüssel ... Weil:
    die Inbusschrauben von der Beateraufnahme saßen EXTREMST fest (dank Loctite o.ä.). Ich hab dann den Inbusschlüssel in meinen Schraubstock
    eingespannt und oben die Tama-Achse entgegen den Uhrzeigersinn im kalten Zustand gedreht (zugegeben - mit etwas mehr Kraft ... :evil: ),
    ... bis ich gemerkt habe, dass sich jetzt nicht die Inbusschraube rausgedreht hat, sondern der Schlüssel nachgegeben hat ...
    Mit dem Ergebnis: siehe viertes Foto. ;(


    Ich hab dann doch mit einem Lötkolben ziemlich viel Hitze auf diese Sch...-Inbusschraube gegeben - erst dann hat sie aufgegeben. :D


    Zum Spiel mit dem neuen Doppelpedal:
    es ist schon interessant, auf was für neue Ideen man Spiel-technisch kommt, allein von der Abfolge der Schläge her und OHNE das Ziel,
    irgendwann doch noch ein zweiter Thomas Lang, Abe Laboriel oder Benny Greb, oder ... werden zu wollen.


    Anbei die Fotos: von der Rolling Glide mit den 2 Umrüst-Kits, eins nach dem Umbau und dann aufgebaut im Proberaum.
    Fazit: wer, wie ich, auf das Kevlar-Band der Flexi Glide schwört, gebraucht kein Flexi Glide-Doppelpedal findet, weil sie seltener
    angeboten werden, kann sich mit dem Umrüstsatz relativ ( ...!) einfach und mit kleinem Geld selbst eins aus einer Power oder Rolling
    Glide "basteln".


    Gruß, R.

    Sehr coole Aktion Two! :) ... In der Tat ist es wohl eher eine kosmetische Sache, mich stören solche Dinge. Hatte auch in meiner Supra eine Delle, die man sicherlich nicht gehört hat, aber ich ich hab sie dann doch von jemanden hier aus dem Forum grade ziehen lassen. Da ist wohl jeder anders. ...


    Mein Tipp (... wenn es Deine finanziellen Mittel erlauben ...):
    spiel es solange, bis Du ein noch besseres (optisch + akustisch) findest und stoße erst dann dieses ab.


    Gruß, R.

    Dienstag Abend im TV: Department S, Die Zwei, Thunderbirds und Ufo,
    mittwochs (?) am frühen Abend die Follyfoot Farm und Arpad, der Zigeuner,
    Freitag gegen Abend Dick & Doof und
    abends Edu mit seiner Ganovenjagd oder Erik Odes der Kommissar.
    Samstag Nachmittag: Time Tunnel.


    Unser Fernseher war einer von Nordmende, in Farbe und hatte sechs Tasten,
    die "klack" machten, wenn man umgeschaltet hat. Wobei: es waren eigentlich
    nur die oberen drei Tasten mit dem Ersten, Zweiten und Dritten belegt.
    Auf dem vierten lief manchmal bei uns "der schwarze Kanal", ein DDR-Sender
    mit einem fiesen Herrn Schnitzler, der zu so ziemlich allem im Westen ätzende
    Kommentare abgegeben hat.


    Fernbedienung: Fehlanzeige - oder besser: statt dessen die eigenen Füsse, die
    einen zum Fernseher und zurück auf den Sessel trugen.
    ;)


    R.

    ...
    Man nehme ein Stück Benzinschlauch (gummiert ist wichtig!) aus dem KFZ-Zubehör ... Der Innendurchmesser sollte so groß sein, dass der Stickkopf gerade so durchgeht, man ziehe das Stück Schlauch dann noch ein Stück über den Schaft, ...
    So ausgestattete Sticks sind nach meiner Meinung auch eine gute Alternative zu Rods: sie klingen weicher, das Spielgefühl ist wie beim regulären Stick, und der Rebound ist sehr viel besser als bei den Rods. Lasst mich wissen, ob es bei euch auch funktioniert!


    Hallo,


    die Idee ist gut! Gibt's aber so (ähnlich) auch schon vorgefertigt auf dem Markt:
    Tama "Silent Tips TCP20", die kosten weniger als'n Fünfer.
    Deren (meiner Meinung nach: einziger) Nachteil: der Ride-Beckensound ist weniger präsent. Man hat damit das Gefühl von Mini-Filzschlegeln, wenn man Ride-Figuren spielt.
    Ich weiß nicht, ob bei Deiner selbstgebastelten Variante die Ride-Spielfiguren deutlicher/ akzentuierter klingen ?


    Gruß, R.

    Hallo,


    ich hab damals keine so guten Erfahrungen (mit dem Modell, das er seinerzeit noch selbst importiert hatte) gemacht.
    Rein optisch sehe ich zu der aktuellen Version kleinere Unterschiede, aber nichts gravierend verändertes.


    Hier ist der Link zum DF-Beitrag von mir:
    Wer hat noch Erfahrungen mit "Lidwish Soulutions Ultra-Tone Silent Sticks" gemacht?


    Die Beiträge hättest Du allerdings mit der Suche-Funktion hier auch selbst schon finden können ... ;)


    Die Idee an sich, derart ultraleichte und leise Sticks zu bauen, finde ich ausgezeichnet. Allein, es scheiterte damals an der Umsetzung.


    Gruß - R.

    Ihr habt den großen Vorteil von Messing gegenüber Bronze vergessen.
    Das ist zwar auch der einzige, aber DER Grund weswegen ich Messingbecken bevorzuge (n würde wenn ich taub wär).
    Messingbleche lassen sich ganz hervorragend hochglanzpolieren! :D


    Es gibt noch einen unschlagbaren Vorteil: man kann sie ruhigen Gewissens auch mal anderen Schlagzeugern anvertrauen. ;)
    Ich habe mir jetzt extra ein preiswertes komplettes Mapex-Set (Venus-Serie) zugelegt und dafür bewußt auch extra Messing-Teller gekauft,
    um für den Fall gewappnet zu sein, dass ich mein Set auf einer Bühne irgendwann mal mit anderen Drummern teilen muß.


    Und noch ein (zugegeben: eher geringer) Vorteil: soundtechnisch ist es für mich auch immer mal reizvoll, an den "bekannten" Stellen beim Set
    (Aufbau-technisch gemeint) mal andere Klänge als es die Ohren gewohnt sind, zu haben: das hat für mich irgendwie etwas Inspirierendes:
    ich spiele dann auch mal was anderes als sonst.


    Gruß - R.


    PS: die Videos von Nils funzen bei mir nicht. ?( Edit: danke an Rampen (Beitrag hierunter): danke, das war's!

    Hallo,


    Notenständer links von der HiHat, oberhalb der Becken.
    Der Ständer ist eine etwas kleinere Version eines "Notenpults",
    schwarz und mein Ringbuch (von außen) ebenfalls.
    Aufbau nahezu senkrecht in der Linie zum Publikum. Dadurch
    wird es - fast - unsichtbar.
    Bei mir geht es nur um die Texte, daher habe ich alle Songs
    in Plastiktaschen drin (damit beim Umblättern nicht mal ein
    Blatt rausreißen kann).


    Das Metronom: tiefer/unterhalb links von der HiHat. Ständer ebenfalls
    schwarz. Eigenbau, da sehr niedrig einstellbar.


    Gruß, R.