Beiträge von R.a.l.f.

    Ich denke das ist ein italienisches Becken. Die geschwungenen, nach außen gehenden Linien sehen für mich wie die Rotocastingartefakte bei meinen Becken aus. Die Linien verlaufen vermutlich auch über das ganze Becken bis zum Rand, oder? Meist ist die Materialstärke der Kuppe auch noch deutlich größer als bei vergleichbaren Becken türkischer oder maschineller (scheet bronce) Machart.


    Danke noch mal, dass Du Dich so einbringst.
    Ich hab hier zwei weitere Fotos, die Deine Expertise zu bestätigen scheinen, oder? Es ist bei dem Becken zum Außenrand hin schwer zu erkennen, ob da noch diese spiralförmigen Ausläufer vorhanden sind ...


    Auf jeden Fall ist es am Mittelloch etwa doppelt so dick wie meine älteren Zildjians.


    Gruß, R.

    Hallo,


    mir ist bei einem Konvolut ein Bronze-Becken (vermutlich B20) untergekommen, das ich nicht einordnen kann.
    Es trägt einen kleinen "luxor"-Stempel und darunter noch in Blockbuchstaben "Cymbal". ansonsten nichts weiter.


    Ich denke eher, dass es mit dem "luxor" von der ehemailgen deutschen "Tromsa" in Verbindung zu bringen ist, als
    mit dem gleichnamigen Label der japanischen Billigmarke, denn billig klingt das Becken nicht.


    Es hat 38 cm Durchmesser und ist mit 1.047 g etwas schwerer als mein anderes Vintage Zildjian-Becken, ebenfalls in 15",
    das mit knapp 900 g im Klang daher etwas höher ausfällt.


    Kann mir jemand hierzu etwas sagen? Meine Recherche hier ergab, das Member drumsandbeats in 2007 offensichtlich
    luxor HiHats hat/te, die ebenfalls ganz passabel geklungen haben.


    Stammt das Becken von Zildjian? Oder eher von UFIP? Oder woher sonst?
    Jegliche sachdienliche Hinweise sind sehr willkommen! - Vorausdank dafür.


    Gruß, R.


    PS: das rote sind keine Flecken - da hat sich nur mein rotes T-Shirt als Reflexion drauf verewigt :whistling:

    Hallo,


    bevor Du ans Umfolieren denkst, solltest Du auch drüber nachdenken,
    die beiden Teile im jetzigen Zustand einzeln weiter zu verkaufen:
    BD (geschätzt) ca. EUR 70 - 100 (allein das Badge ist schon ca. EUR 35 wert!),
    Standtom (geschätzt) ebenfalls in dem Bereich.
    Macht irgendwas zwischen gut EUR 100 bis 200 für beides, wenn ich mich
    nicht sehr irre. Kein schlechter Schnitt für den von Dir genannten EK-Preis.


    Ich bin kein Freund von Verbasteln: eine Trixon-BD mit Sonor-Standtom
    und einem serienmäßig vermutlich nicht korrekt passenden Hängetom
    ist für mich irreparables Verwurschteln von originalem Vintage-Zeugs,
    was mir schon Schmerzen beim Lesen verursacht.
    Abgesehen davon, dass nicht gesichert ist, dass die Teile schlußendlich
    auch soundtechnisch wirklich gut zusammen passen werden ...


    Denk lieber über's verkaufen nach.


    Gruß, R.

    Hi,


    das habe ich mich auch schon gefragt.
    Ich habe keine Ahnung, aber ich denke es liegt daran das ich(du) noch in der Steinzeit lebe(XP, Laptop mit Diskettenlaufwerk). ...


    Kann bei mir nicht sein, ich habe den PC seit Anfang letzten Jahres, aber mit W7, was ja immer noch halbwegs aktuell sein sollte.
    Den selben Effekt (mit dem Kästchen) sehe ich übrigens auch bei allen anderen Schlagzeug-Foren, bei denen ich Mitglied bin (international, keine deutschen Foren).


    Gruß, R.

    Hallo,


    seit zwei (oder drei?) Tagen erscheint, wenn ich mich hier anmelden möchte, folgender Text in einem Kästchen:


    "Diese Verbindung ist nicht sicher. Ihre Zugangsdaten könnten in falsche Hände geraten.
    Weitere Informationen"


    Wobei man auf "Weitere Informationen" noch klicken kann und man wird dann zu einer allgemeinen Firefox-
    Übersichtsseite weitergeleitet.


    Kennt sich jemand damit aus - was hat es damit auf sich? ?(


    Vorausdank schon mal für erhellende Kommentare.


    Gruß, R.

    Hallo,


    aktuell war es mal wieder so weit: die bisherige "Schlag-Seite" war
    verbraucht und ich wollte die Enden umdrehen.
    Da ich inzwischen einen Dremel besitze, habe ich nun damit versucht,
    die Einzel-Rods zu kürzen.
    Resultat: extrem gut, leicht zu bewerkstelligen und dann auch noch
    ziemlich schnell. Man darf nur nicht zu schnell mit der Trennscheibe
    durch gehen, da sonst - bedingt durch die Wärme-(Hitze-) Entwicklung -
    die gerade gekappten Spitzen dazu neigen, wieder miteinander zu
    verschmelzen.


    Fazit: so geht's wirklich am schnellsten und einfachsten, die Enden
    zu kürzen.


    Gruß, R.


    PS und Edit: oben links im Foto ist der/die/das? andere Rod schon
    gekürzt mit abgebildet: die Schleifreste ließen sich mühelos und sauber
    abmachen.


    PPS: das Endstück auf der alten verbrauchten Seite muß ordentlich
    mit dem Lötkolben verschmolzen werden, da sich sonst einzelne Rods
    wieder daraus lösen könnten.

    Hallo,


    üben - üben - üben.
    Es gibt keine Abkürzung (oder vllt. doch: wenn Du Dir einen Schlagzeuglehrer nimmst,
    der Dir zeigen kann, wie's geht, bzw. wie Du Fehler gleich am Anfang vermeidest).


    Je länger Du übst, desto besser. Es sollte Dir aber dann auch immer noch Spaß machen.
    Ob Dein Spaß (und die Lust) nach 5, 10 oder mehr Minuten weniger wird, hängt von Dir allein ab.


    Gruß, R.

    Meine Empfehlung: das nur noch gebraucht erhältliche Premier Artist Birch Heritage Club Kit (und nein: nicht die zuletzt in Taiwan hergestellten Varianten).


    Gruß, R.


    PS: hast eine E-Mail von mir erhalten.

    Die "KingBeat" Snare stammt aus der Star-Endzeit (ab ca. 1972, definitiv nicht vorher),
    also kurz vor der Umbenennung in Tama.
    Mit den Badges nahm man es damals vermutlich noch nicht so genau ...
    Aus "Imperial" oder "Royal" Star läßt sich jedenfalls - unter Star - noch keine Serie in dem
    Sinne herleiten, was man das heute darunter versteht - wohl aber, dass es sich bei beiden
    Modellen um eine Version der wertigeren Art (Kesselgewicht, Anzahl Spannböckchen) handelt.


    Selbst unter Tama in der Anfangszeit gab es dann noch einige Snares mit dem eingeprägten
    "Star"-Logo - man hatte dann die Star- Altbestände solange noch mit zu Ende verarbeitet,
    bis davon nix mehr da war.


    Gruß, R.

    ... Parallel dazu habe ich auch eine Anfrage an Tama/Meinl geschickt, ich habe da aber wenig Hoffnung, dass die mir bei dem Problem weiterhelfen können.

    Richtig - Meinl hat, leider, auch keinerlei Ersatzteile mehr aus der alten Zeit. Ich allerdings, ebenfalls leider, auch nicht.


    Falls das mit dem 3D-Printer klappt, wäre ich sehr an einem Erfahrungsaustausch mit Dir interessiert.

    ... fündig wurde ich letztenlich im Vintagedrumforum.
    Hier muss man allerdings bereit sein, die möglicherweise hohen Versandkosten aus den USA in Kauf zu nehmen. :pinch:


    Abschließend kann ich Dir sagen, dass es unter Umständen eine langwierige Angelegenheit werden könnte, die passenden Teile zu finden.
    In meinem Fall hatte ich aber bereits zwei Mal Glück. :D...

    Das mit dem VDF ist nach wie vor eine gute Adresse für Ersatzteile.


    ... Nur mal interessehalber: hattest Du einen passenden Teppich dabei?
    Wenn auf Deiner Trommel noch Star steht, dann ist es die erste Generation mit dem langen Snareteppich.
    Da ich leider bei meiner Trommel keinen Teppich mehr hatte, habe ich mich auf die Suche nach einem Ersatzteil gemacht - leider wurde ich nicht fündig.
    Anscheinend gibt es für die lange Version keinen Ersatz mehr, so dass ich nun einen passenden Teppich bauen lassen muss...

    Eigentlich könnte ST Drums davon noch einige (Replikas) haben - obwohl die im Lochabstand etwas zu kurz geraten sind und daher von Dir im Nachhinein noch ein wenig aufgefeilt werden müssen ...


    Gruß, R.

    Apropos Schnelligkeit bei Ringos Spiel.
    Bei Help! spielt seine rechte Hand durchgehend Einzelschläge auf der HiHat - im Tempo 190 (als 8tel sind das dann 380 pro min.).
    Und beim ersten dann folgenden Break (simultan Single Strokes auf Standtom und Snare) haben die sieben Schläge dasselbe Tempo.


    Ich muß zugeben, dass mir genau das aktuell einige Probleme als Schlagzeuger in einer Beatles Coverband bereitet: bei
    dem Song strikt das Tempo zu halten und nicht nachzulassen - auch wenn das Stück nur 2:16 lang ist.


    Und Ringos "HiHat Swing" ist auch nicht ohne. :D


    Gruß, R.


    PS: bei aller Kritik an seinem Spiel: es waren die 60er: OHNE Internet, OHNE YouTube - und die "MP4-Files" bestanden damals aus
    schwarzem Vinyl mit einem kleinen Loch in der Mitte. Er hatte nicht das Anschauungsmaterial zur Verfügung, aus dem wir heute
    schöpfen können.