Beiträge von Oliver_Stein

    Ich habe auch ein paar ältere Pearls und da passen M6. Vllt. teils etwas straff, aber sie passen (wollte an den BDs die Flügelschrauben loswerden und hatte nicht genug 4-Kanter)

    Achtung - die BD Schrauben bei Pearl sind M6, aber die restlichen Stimmschrauben sind kleiner.

    Interessant finde ich auch die Spanne innerhalb der professionellen Serien bei Paiste: während die 2002er zwar auch teurer, aber irgendwo noch im Rahmen sind, gehen die Serien Dark Energy und 602 Modern Essentials steil in Führung: dort kosten die 22er Rides jetzt 735,-. =O

    Ich habe aus Interesse mal die aktuellen Rohstoffpreise nachgeschaut - eine Tonne Kupfer liegt bei ca. 8T€, eine Tonne Zinn bei 27T€. Ich komme für B20 auf Rohmaterialkosten von ca. 12 €/kg.


    Nimmt man jetzt ein Becken mit sagen wir mal 4 kg aus B20 her, dann stecken 48,- € Rohmaterial drin. Erhöhen sich jetzt die Rohstoffpreise um 30% (wie sie es bei Zinn seit Jahresbeginn getan haben), dann kostet das Rohmaterial für den 4 kg Amboss ca. 15,- € mehr.


    Nur mal so, um abschätzen zu können, wieviel von den Preiserhöhungen auf den reinen Materialwert zurückzuführen ist.

    Da eröffnet sich ein völlig neues Nutzmodell für Becken: man kauft sie neu, spielt sie 10 Jahre und verkauft sie dann für den damaligen Neupreis, denn der aktuelle Neupreis hat sich dann verdoppelt.

    Im ernst: wegen der Zölle durften ja eigentlich nur die Zildjians teurer werden. Der Rest kommt ja aus Kanada und Europa.

    Die Sprünge sind teilweise echt heftig - Hihats z.B. lagen mal um die 400,- für Topmodelle - jetzt liegen die oft über 600,-, manche sogar eine 7 vorne… Wer kauft denn da noch neu?

    Beim Tom-Sound hatte ich mich an der Studio-Aufnahme orientiert bzw. habe ich meine Toms in etwa auf die Grundtöne seiner Toms vom Album gestimmt.

    Hab mir dafür extra Roto-Toms besorgt, neu befellt und mit je einem SM57 von unten mikrofoniert.

    Wie immer toll getrommelt, wobei ich bei der Musik auch ein bisschen im Team Dany bin…

    Ich finde den Tomsound phänomenal gut - wenn ich den blind gehört hätte, wäre mein Tipp klare Ambassador gewesen. Dass die Pinstipes so offen klingen können, kannte ich nicht. Die in den 80ern klangen tot, seitdem habe ich die nicht mehr benutzt.

    Sind das auf den Rototoms Encore Pinstripes?

    Habe seit dem ein neues und es sind halt schon wieder Mini kleine Dellen drinnen. Was kann ich machen dass die nicht größer werden?

    Du solltest einen Bassdrumpatch benutzen. Das sind so kleine Aufkleber, die man dort, wo der Schlegel auftrifft, auf das Fell klebt. Die verhindern die Dellenbildung und verhelfen den Fellen zu meist ewigem Leben.

    Es gibt die Aufkleber in den verschiedensten Ausführungen - von Evans z.B. eine glatte Ausführung, die den Klang der Bassdrum nur wenig beeinflusst, aber dafür nicht soo lange hält. Dann gibt es von Evans noch eine schwarze Ausführung aus Nylongewebe, die aber nur für Plastikbeater geeignet ist - Filzbeater werden davon in kurze Zeit abgeraspelt. Von Remo gibt es einen Patch aus Aramidfaser, der hält ewig, aber er verändert den Klang der Bassdrum in Richtung mehr Klick und Punch.

    Wenn Du erstmal ohne Geldausgeben etwas tun willst, kannst du ein Stück altes Fell ausschneiden (so 8x8 cm ca.) und dieses mit Gaffatape aufkleben - das Gaffa aber nur am Rand, nicht da, wo der Schlegel auftrifft. Hat den gleichen Effekt wie die Patches - sieht nur nicht so schön aus.


    Hier nochmal die Links zu geeigneten Patches:


    [LEFT]Evans EQPC1 BassDrum Head Protection[/LEFT][LEFT][/LEFT]


    [LEFT]Evans EQPB1 BassDrum Head Protection[/LEFT][LEFT][/LEFT]


    [LEFT]Remo Falam Slam Pad 2.5" Single[/LEFT][LEFT][/LEFT]

    Auch fällt mir z.B. bei Pearl auf, dass Böckchen der höheren Klassen goldfarbig aussehende Gewindehülsen haben,

    Das hat den Grund, dass Pearl in den höheren Serien Edelstahlstimmschrauben einsetzt, die in Stahlhülsen gerne mal fressen. Deshalb sind dort die Inserts aus Messing.

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    😉 lg

    Könnte aber auch ein normales "Dry Ride" sein (ohne "Raw Bell"):


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    Bei einem Ridebecken solltest Du folgendes checken: fahr mit dem Fingernagel einmal komplett um den Rand des Beckens herum. Gibt es rauhe oder beschädigte Stellen (sogenannte Fleabites)? Wenn nein, check das Mittelloch, ob es rund und unbeschädigt ist. Wenn auch das ok ist, schau nach sonstigen Schäden (Beulen, Dellen, Kratzer, Risse). Wenn das alles ok ist, ist das Risiko bei Rides sehr gering. 250,- finde ich angemessen dafür. Dafür wirst Du es auch immer wieder verkaufen können.

    15 Jahre sind für ein Ride kein Alter, wenn es keine strukturellen Unfälle erlitten hat.

    Worüber ich allerdings gestern bei der Diskussion über den nächsten Playalong schon nachgedacht habe ist - und Marius nimm das bitte nicht persönlich ;) - ob es nicht einen gewissen Wettbewerbsvorteil für diejenigen gibt, die schon früh bei der Auswahl dabei sind, sowohl vom Spielerischen als auch soundmäßig?

    Das sehe ich unkritisch - bisher konnte man ja immer weit vorher anfangen, sich mit dem Playback auseinanderzusetzen. Jeder, der die Diskussion verfolgt, kann sich ja die entsprechenden Stücke vornehmen.

    Ich finde es auch besser, wenn die Tracks zum Einspielen in der Endmischung gleich klingen. Das ist für alle Beteiligten besser. Mir spart es Arbeit und die Teilnehmer können ihre Aufnahme zielgerichteter abmischen.

    So wäre es ideal: der Track liegt von Anfang an in der endgültigen Form vor, so dass man gezielt dazu mischen kann.

    Zu Beginn der letzten Challenge wusste ich selber noch nicht, was ich dazu spiele. Ich hatte meine Performance dann zwischen dem 10. und 12. April ausgearbeitet und aufgenommen. Und für mich ist es auch besser, das eher zu Beginn der Spielphase zu machen, weil ich selbst nicht von anderen Beiträgen beeinflusst werden will.

    Auch hier besteht glaube ich kein prinzipielles Problem - ich glaube nicht, dass es Dir einen Vorteil verschafften würde, selbst wenn Du vor Deinem eigenen Einspielen alles hörst von den anderen, eher das Gegenteil (weil man dann nicht mehr so frei ist).

    Grundsätzlich hast du damit natürlich recht und ich will das auch nicht mehr. Möchte aber noch folgendes dagegen halten:

    Es war nicht als Angriff gegen Dich gemeint - mehr so eine generelle Sache, die mir halt aufgefallen ist.

    Das halte ich zwar für gut gemeint, aber nicht im Sinn der Sache. Wenn man den Fokus mehr auf das Inhaltliche und die Community setzt, wäre es schade, wenn wegen solchen Regeln dann immer drei Leute nicht mitmachen dürften.

    Das verstehe ich - es nähme Dir ja auch den Spaß an der Sache, wenn Du per Regel nicht mehr teilnehmen dürftest, aber die ganze Arbeit hast. Ich hatte die Idee dann auch bald verworfen.

    Wenn du das selbst in die Hand nehmen willst, können wir das probieren. Aber mir persönlich wäre das zu langatmig. Und ich kann mir vorstellen, dass es für die meisten hier auch zu langatmig wäre.

    Dafür müssten sich genügend andere äußern, ob sie an einer solchen Art der Challenge Interesse hätten. Wenn, wäre es bei mir nur etwas für das spätere Jahr - im Mai/Juni habe ich keine Zeit dazu. Wenn prinzipiell kein Interesse daran besteht, ist es auch ok - funktionieren würde es nur, wenn dann auch Wortmeldungen zu den jeweils vorgestellen Beiträgen kommen.

    Dem stimme ich auch zu. Klar sein sollte dabei allerdings, dass ich meinen Arbeitsaufwand in Grenzen halten bzw. so gestalten werde, dass es mir persönlich noch Spaß macht. D.h., dann würde ich z.B. von einer einzelnen Vorstellung der Beiträge absehen und dann bekommt auch ausnahmslos niemand einen Mix von mir. Weil es dann im Nachhinein z.B. heißen könnte "warum hat xy einen Mix gekriegt, wenn das offiziell gar nicht angeboten wird? Unfair!".

    Ich verstehe Deinen Standpunkt - Du hast eh schon jede Menge Arbeit mit dem Audiokram und der Orga. Wenn jemand Dich privat (= nicht öffentlich) bucht, um seinen Beitrag mischen zu lassen, kann da ja auch keiner etwas gegen machen. Wenn Du aber "offiziell" die Mischung gegen Geld anbietest im Rahmen der Challenge, bekommt das einen anderen Charakter, der m.E. nicht ins DF passt. Abgesehen davon ist es ja auch so, dass Du als Organisator als einziger im Vorfeld weißt, wie die endgültige Mischung des Backingtracks klingt. Du kannst deshalb die Mischung eines Beitrages von vorne herein darauf opimieren, was andere nur bedingt (z.B. durch einen Best-Guess, wie die Mischung wohl klingen wird) oder gar nicht können (alle ohne DAW und tiefere Kenntnis der Materie). Da tut sich m.E. ein noch viel größeres Feld für Diskussionen und "Unfair" Rufe auf...

    Ich will nicht in die Findung neuer Tracks rein grätschen, will aber trotzdem noch die Gedanken teilen, die mir während der letzten Challenge in der Votingphase in den Kopf kamen:


    • Regeländerungen in laufenden Challenges sollten m.E. vermieden werden. Die zugelassene Stimme von Silas_15 hat mir defacto den dritten Platz verschafft, diesen aber gleichzeitig für Der Philipp vereitelt, der dann auf Platz vier landete. Für mich wäre es ok, die Wertung nachträglich zu ändern - an der Leistung der einzelnen Beiträge ändert sich ja nichts mit dem Listenplatz.
    • Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse kam eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Teilnahme in der bisherigen Form auf, weil der obere Bereich als "gesetzt" empfunden wurde. Mein erster Gedanke dazu war, dass die ersten drei bei der folgenden Challenge aussetzen könnten. Später hatte ich dann drüber nachgedacht, ob eine andere Form der Vorstellung der Beiträge ohne Abstimmung auf Plätze denkbar wäre: So könnte z.B. jeder Beitrag in Ein- oder Zweitagesfolge in einen eigenen Thread („DF-Challenge X/2025 – heute: [Username]“) alleine vorgestellt werden und konstruktives Feedback dazu würde sich in dem jeweiligen Thread sammeln. Bei dieser Abwicklung gäbe es dann kein Gewinnertreppchen. Ich stell mir das ganz spannend vor, immer nur einen Beitrag zu hören und dazu dann etwas zu schreiben. Zugegeben hätte eine solche Veranstaltung jedoch einen ganz anderen Charakter als die Challenge jetzt.
    • Ich stimme Beam zu, dass finanzielle Aspekte bei den Challenges und allgemein im DF außen vor bleiben sollten.

    Ich selber werde an der nächsten Challenge nicht teilnehmen, weil sie mit meinem Urlaub kollidiert. Für später im Jahr habe ich mir die Arbeit an mindestens einem Playback vorgenommen, das für eine Challenge nicht in Frage kommt.