Es gab auch ein Pearl MLX Finish in den 80/90ern, das in eine ähnliche Richtung ging.
Charcoal Grey war das, war aber deutlich dunkler.
Es gab auch ein Pearl MLX Finish in den 80/90ern, das in eine ähnliche Richtung ging.
Charcoal Grey war das, war aber deutlich dunkler.
Was läuft denn hier falsch? Es war bestimmt kein böser Wille dahinter, wenn ein Mod einen Threadtitel ändert…
mit neuer Hihat habe ich die Becken gemeint. Der Hihatständer hilft nicht, wenn das Bottom in sich selbst kippt
Wenn ich es richtig gesehen habe, sind das bei Qju Paiste Alpha - da ist es eher unwahrscheinlich, dass eins der Becken Schlagseite hat. Bei der Fertigung aus Sheetbronze sind die Becken sehr gleich verteilt vom Gewicht her.
Soweit ich Dein Video richtig interpretiere, ist genau die Lagerung der Fußplatte ursächlich für das seitliche Spiel. Das gleiche Problem hatten auch die Pearl P-885, die zwar höllisch schnell waren, aber genauso geklappert haben. Inwieweit man die Camco an dem Scharnier instandsetzen könnte, kann Dir der Hebbe doch bestimmt sagen. Schreib ihn doch einfach mal an mit einer PN.
Fußmaschinen kann man gut gebraucht kaufen, vor allem bei Single Pedalen kann man da manchmal fast neue Maschinen für den halben Preis bekommen. Ein gutes Indiz ist die Trittplatte: wenn die total abgenutzt aussieht, hat das Pedal viele „KM“ auf der Uhr - die Chance, dass etwas ausgeleiert ist, ist dann größer. Sieht die Trittplatte aus wie neu (oder fast), dann wird die Maschine wenig genutzt sein und dementsprechend kaum Verschleiß haben.
Es gibt eine Einschränkung: bei Doppelfußmaschinen sind oft die Kardangelenke der Verbindungswelle verschlissen - dies erkennst Du an Spiel zwischen dem Beater und der Welle des Slavepedals. Die kann man ersetzen, aber dann wird es gleich ziemlich teuer.
Die Tama ICs sind gute Pedale, Du könntest auch mal nach einer Pearl Eliminator schauen. Ich bekomme meine beiden nicht tot seit fast 20 Jahren…
Der wichtigste Tipp: spiel das Pedal und vertraue Deinem Gefühl! Wenn es sich für Dich gut anfühlt, ist es das auch.
Vielleicht blöde Frage: wie fixiert ihr denn das Behringer in der Bassdrum?
In der Bassdrum einfach auf eine kleine Decke gelegt, die auf dem Kessel aber nicht am Fell liegt.
Bei geschlossenem Reso gibt's dann aber ein Problem?
Da müsste man die GF fest einbauen - es gibt ein System von Kelly Shoe dazu oder auch diese Schaumkissen, die eine Halterung für Grenzflächen haben. Am BA19a sind unten Schraublöcher dran.
Noch nicht selbst probiert, aber schon mehrfach gelesen, dass man ne Grenzfläche vor die Bassdrum auf den Boden legen kann und durchaus gute Ergebnisse damit erzielt
Das habe ich schon gemacht, allerdings vor einer Bassdrum mit Loch. Klingt gut, anders als innen mit mehr Ton und "Air", aber auch schön satt. Es gibt ein Video davon auf meinem Kanal:
Ich nutze das BA19a auch, obwohl ich ein paar andere Kick-Mikros habe. Ich hatte es im direkten Vergleich mit dem Shure Beta 91a und dem TG-D71. Das Behringer hat mir am besten gefallen und ich habe es behalten. Es ist für mich ein Set-and-forget Mikro: rein in die Bassdrum, Regler hoch und passt. Noch nie war ein annehmbarer Bassdrumsound so einfach zu bekommen, man braucht noch nichtmal ein Stativ.
Es geht, ob man unterschiede findet, die in einem experiment wiederholt gezeigt werden können.
Du hast die Wissenschaftlichkeit solcher Untersuchungen erwähnt. Um diese auch nur im Ansatz herzustellen, müsste man den Trommelschlag einem Roboter überlassen, damit er wiederholbar identisch ausgeführt wird. Dann muss jede Schraube der Hardware exakt gleich angezogen sein, die Kessel müssen vorher wochenlang in einer Klimakammer konditioniert werden, das ganze Experiment muss in einem definierten und gleichbleibenden Klima stattfinden, die Felle müssen vorher mit einem geeigneten Test erfahren auf absolute Gleichheit getestet werden usw. usw. Ich wäre ja nerdig genug, an so etwas Spaß zu haben, aber wer kann sowas bezahlen? Wer hat die technischen Möglichkeiten dazu? Und die zentrale Frage: wem nutzt der (eventuelle) Erkenntnisgewinn?
Für mich ist die Entfernung der Knackpunkt. Ich habe bereits einige Workshops im PPC besucht, das ist für mich weniger als eine Stunde Fahrzeit. Mehr als diese eine Stunde würde ich nur fahren, wenn es wirklich einmaligen Inhalt gibt. Ich könnte für mich jetzt aber gar nicht sagen, was so ein Inhalt wäre… Nur mal gesponnen: wenn Dennis Chambers das komplette Pearl Programm präsentieren und dazu noch im Podcast interviewed würde, dann wäre mir das eine Fahrt wert, auch wenn es 3-4 Stunden sind. Einmal quer durch die Republik würde ich aber auch dafür nicht fahren… Für einen Workshop zum Thema Bass-Setup bin ich schonmal über das Wochenende nach Köln gefahren, aber das war dann verknüpft mit einer WoMo-Tour dorthin und zwei Übernachtungen.
Das ist richtig gut! Bin gespannt auf euer weiteres Material. Habt ihr selber produziert?
Du hast Kesseldicken, -Tiefen und Gratung angesprochen.
Was sind deine, was sind eure Erfahrungen bezüglich Sound damit?
Unter Sustain verstehe ich den Ausklang, wie lange er anhält.
Was ist mit Projektion gemeint?
Und wie hängen diese Dinge von den genannten Parametern ab?
Je dicker der Kessel, desto knalliger und lauter wird die Trommel - das meint man auch gemeinhin, wenn man von "Projektion" redet. Ich habe z.B. Pearl Sets mit 7,5 mm starken Kesseln (sowohl welche aus Birke als auch aus Ahorn) und die sind deutlich lauter als z.B. meine dünnen 4mm + Verstärkungsringe Pearl Drums ebenfalls aus Ahorn. Die dünnen Kessel klingen dafür im Nahbereich etwas runder, tragen aber nicht so weit raus nach vorne.
Sustain haben sie alle mehr als genug, wenn sie sauber gestimmt sind. Da muss man eher so stimmen, dass das Sustain kürzer wird.
Die Gratung ist bei meinen Drums 45° - bei den dünnen Kesseln fast ohne Gegenschnitt, bei den dickeren Kesseln liegt der Grat auf der zweiten Lage von außen. Wenn Du dagegen eine runde (=Vintage) Gratung hast, klingen die Trommeln etwas gedeckter und haben etwas weniger Obertöne, auch das Sustain ist kürzer. Das Wichtigste bei den Gratungen ist aber, dass sie absolut plan sind. Wenn dann der Kessel noch rund ist, kann man mit guten Fellen gegen einen guten Klang nicht mehr viel machen, außer man stimmt sie bewusst falsch.
Ich verkaufe die Werksfrontfelle meiner drei MLX/BLX Bassdrums:
Es gibt zwei 22" Felle mit unterschiedlichen Löchern drin und ein leicht beschädigtes 20" Fell ohne Loch.
Für eine genaue Beschreibung bitte ich euch, die dazugehörigen Kleinanzeigen anzuschauen:
Der Preis ist jeweils 10,- je Fell zzgl. Versand in Höhe von 7,- mit Hermes. Wer mehrere nimmt, spart Porto und es lässt sich vielleicht noch über den Gesamtpreis reden.
Hier noch Fotos der Felle:
22" #1:
22" #2:
20":
Kann man bei Pearl noch die MMX lugs ordern
Ja, die CL-100 sind bis heute baugleich auf den Masters Drums von Pearl, kosten aber mittlerweile ein Vermögen als Ersatzteil (fast 20,- glaube ich , pro Stück).
Ansonsten finde ich Burkies Gewetter über Sonor auch übertrieben, auch wenn ich selber die Sachen von Sonor eher nicht so mag.
Ich biete ein professionelles Rollenflightcase mit den Innenmaßen 115 cm x 40 cm x 30 cm (26 cm bis Verschlußprofil, 4 cm im Deckel). Es ist von der Firma Kalms in Hannover und besteht aus 6 mm Birkenmulitplex, der Boden ist wohl 9 mm stark. Die Außenmaße betragen 117 x 42 x 33 (44 mit Rollen) cm. Das Gewicht ist 18,3 kg. Ich habe dieses Case in den 90ern sehr viel zum Transport meiner kompletten Hardware (Stative und auch ein Pearl-Rack) genutzt. Mikrostative gehen auch rein.
Den Zustand seht ihr auf den Bildern - alle Beschlagteile und die vier Lenkrollen sind voll funktional und auch gängig (Butterfly-Verschlüsse), aber vor allem von innen stark verrostet. Das kommt davon, wenn man so ein Case geschlossen in einem nicht beheizten Raum lagert...
Ansonsten hat das Case natürlich außen und innen "eingesteckt", es handelt sich aber in den meisten Fällen nur um Dellen im Holz (siehe Fotos).
Abholung ist bei dieser Größe das Mittel der Wahl, ich helfe gerne dabei, einen Versand zu organisieren (müsste z.B. mit GLS für 22,- gehen), daber der kommt auf alle Fälle oben drauf und ist vom Käufer zu zahlen.
Ich rufe für das Case mal 90,- hier im DF auf.
PAISTE 505 Heavy (Vorgänger der 2002 Serie, bitte nicht verwechseln mit den NoGo's 502!!!)
Just for the record: die 505 waren nicht ein Vorgänger der 2002, sondern mit diesen gleichzeitig im Programm. 404 war die Einsteigerklasse, 505 die Mittelklasse und 2002 / Formula 602 die Profiklasse. Selbst die 404er waren gute Becken, die 505er sowieso.
Ist das nun was besonderes oder Vorserien Schrott und wenn ja , wieviel ?
Ja, das ist Schrott! Kannst Du mir zum entsorgen schicken, mache das für Lau weil Du es bist!
Die Idee dahinter ist ja auch, sich hochwertige gebrauchte Hi-Hats zum üblichen Gebrauchtpreis zu kaufen, um sie bei Nichtgefallen (Sound ist nicht meiner) ohne großen Wertverlust weiter verkaufen zu können.
Diese Idee ist schon gut und funktioniert ja auch, wenn man ausschließlich gängige UND unbeschädigte Becken einkauft. Genau das ist aber der Pferdefuß: sobald Dir jemand einen Riss oder Fleabites unterjubelt, liegt der Verlust voll bei Dir. Darauf musst Du also unbedingt genauestens achten (soweit das beim Fernkauf halt geht).
Die bisher genannten Modelle sind schon gut - Paiste Signatures könntest Du noch miteinbeziehen (da müsstest Du Dich mal durch die Modelle durchhören, was Dir gefällt). Von Zildjian könntest Du noch die Quick Beat mit reinnehmen, auch ein Klassiker.
Der Kollege wurde aus Gründen hier gesperrt, auch in anderen (internationalen) Foren hat es meines Wissens nach so geendet. Seine eigenentwickelte Fußmaschine hat er mal eine Zeit lang über eBay vertickt, aber ein Durchbruch war das wohl nicht. Von dem Buch habe ich nie etwas gehört - da ging es wohl mehr um das pushen seiner Eigenentwicklung.
Der ganze Wirbel um seinen Kram war meines Erachtens hochgradig anstrengend...
ah, ok, da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Mein Kommentar war auf das rote Pearl WLX bezogen. Das Yamaha ist der Hit für den Preis - wenn ich nicht schon so satt wäre...