wie klingt so eine tom?
So ähnlich wie der Marie... SCNR
wie klingt so eine tom?
So ähnlich wie der Marie... SCNR
Sehr schade, ist bei mir von der Arbeit aus gleich um die Ecke. Ich hab da oft nochmal was auf die schnelle geholt. Jetzt bleibt dann nur noch der Versandhandel...
Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Verkäufe ans Finanzamt gemeldet werden.
In Deutschland müssen private Verkäufe erst ab 2000,- an das Finanzamt gemeldet werden und selbst wenn man diese Schwelle auf einer Plattform reißt, muss man nur etwas versteuern, wenn man auch Gewinne gemacht hat. Das ist bei meinen Privatverkäufen nicht der Fall.
Wir hatten hier ja schon mehrfach über Vorkasse und die Verweigerung des Paypal-Käuferschutzes diskutiert - bei mir gibt es ein Update dazu: ich verkaufe gerade eine ganze Menge an Equipment, dass einfach nicht mehr benötigt wird und nur noch herumliegt. Angefangen habe ich mit der Ansage "ich akzeptiere nur Vorkasse per PayPal F&F oder Überweisung" - zwei Sachen gingen weg per PP F&F. Dann habe ich testweise mal bei einem Verkaufsgegenstand auf die "Sicher zahlen" Funktion von Kleinanzeigen umgestellt, nachdem ich mir die Abläufe dazu genau durchgelesen hatte. Bei dem System wird das Geld nach der Zahlung des Käufers beim Zahlungsabwickler hinterlegt und erst dann an den Verkäufer ausgezahlt, wenn die Sendung beim Käufer eingetroffen ist und der das auch bestätigt. Ein Käuferschutz besteht nur dann, wenn der Artikel grob anders ist als in der Anzeige beschrieben - also z.B. statt einer Snare ein Tom geschickt wurde. Oder ein Sack Kartoffeln. Wenn der Käufer den Käuferschutz in Anspruch nehmen will, dann kann man als Verkäufer Stellung dazu nehmen und Beweise für die Ordnungsmäßigkeit vorlegen (z.B. Fotos, Screenshots der Beschreibung im Angebot, Versand- und Empfangsnachweise usw.). Es ist also für den Käufer nicht so ohne weiteres möglich, einfach zu behaupten, das Paket ist nie angekommen oder so.
Jedenfalls habe ich jetzt alle meine Angebote darauf umgestellt und die gingen danach weg wie warme Semmeln - dabei ist das für mich als Verkäufer so einfach wie sonst noch nie: ich geben keinerlei Daten von mir preis, der Käufer zahlt, ich kann automatisch den Versandzettel ausdrucken und bekomme nach Lieferung mein Geld überwiesen. Hat jetzt bei allen Deals bisher super gut funktioniert. Ich werde nur noch so anbieten. Die Kosten dafür trägt übrigens komplett der Käufer.
Wahrscheinlich kann man da auch mal ins Klo greifen, wenn jemand professionell betrügen will (also irgendeinen Quatsch als Begründung erfindet und dem Zahlungsdienstleister glaubhaft machen kann), aber ansonsten ist das schon ein gutes System.
PS: ich habe mir angewöhnt, alle Verkaufanzeigen von mir mit Screenshots genauestens zu dokumentieren und fertige von der Verpackung eine Fotoserie an, bei der man sehen kann, was in welchem Zustand ins Paket gewandert ist und wie es verpackt war. Außerdem mache ich kurz vor dem Verpacken nochmal einen Funktionstest und nehme den auf Video auf. Damit fühle ich mich gut gewappnet für etwaige Beschwerden.
Ich weiß jetzt nicht, wie gefährlich das mit PayPal ist, weil: ich bekomme ja auch jedes mal einen Response Code auf meine Handynummer. Was würde da das Passwort für einen Betrüger nützen?
Dafür musst Du aber aktiv die 2FA eingestellt haben - das ist meine ich bei PayPal bisher nicht zwingend notwendig. Aber für einen selber tatsächlich ein guter Schutz - wenn da ein Code kommt, ohne dass Du etwas mit dem System gemacht hast, weißt Du sofort, dass Dein PW gehackt ist. Passwort dann sofort wechseln und aus ist der Zauber.
Die meisten Betroffen werden davon mal wieder gar nichts bekommen, wer liest auch schon IT-News? Bestimmt nicht die 25%, die ihrer Passwörter niemals wechseln
Dabei ist genau das Passwort die größte Schwachstelle. Und dabei so einfach zu sichern: 2-Faktor-Authentifizierung einstellen, lange Passwörter mit z.B. 16 Stellen, Groß-/Klein/Sonderzeichen/Zahlen drin und schon ist der normale Hacker ziemlich lange beschäftigt mit dem Knacken. Wenn man das Passwort dann noch ab und zu wechselt, dann ist man schon ziemlich auf der sicheren Seite.
Ich habe alle meine geldwerten Accounts (also Zugänge zu Diensten, über die ich direkt oder indirekt mein Geld in Bewegung setzen kann) so abgesichert und kann es auch nur jedem so empfehlen.
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, ob "Annegret" sich nicht ins Fäustchen lacht, eine breite Diskussion angezettelt zu haben?
Wahrscheinlich eher total überfordert mit den vielfältigen Beiträgen, in denen der eigene Aufbau beschrieben wird oder zum Weglassen von vorhandenen Schlagzeugteilen aufgefordert wird. Dabei hätte ein aussagekräftiges Bild von Annegret vielleicht gereicht, um ein „passt“ oder „passt nicht, weil…“ zurückzugeben.
Ich glaube, manchmal werden fragende Anfänger hier ganz schön mit wohlgemeinten Ratschlägen überschüttet, die nicht immer zielführend sind.
Am besten wäre sogar, die Mikros irgendwie an den Akkordeons zu befestigen (Clip-Mikros).
Ja, das wäre für die Abnahme prima. Das Problem ist nur, dass die Clipmikros sehr nah am Instrument sind und dann wegen der "merkwürdigen" Abstrahlcharakteristik nicht ausgewogen klingen. Deshalb sind Abnahmesysteme für Akkordeons in der Regel sauteuer und arbeiten mit mehreren Kapseln.
Mit dynamischen Mikros wie etwa SM57, 58 oder die t.bone-Varianten davon wird das nur etwas, wenn ein Mikrofon für jedes Instrument zur Verfügung steht - dann wäre der Abstand so zwischen 40-60 cm angebracht auf die Tastaturseite. Instrumentengruppen von 3-4 Spielern mit je einem dynamischen Mikro abzunehmen wird eine Herausforderung - so zumindest meine Erfahrung damit. Aber vielleicht kann man das ja vor der Großbestellung auch mal mit einem Testmic (30 Tage Moneyback) ausprobieren, indem man das Signal aufnimmt und hört, ob es für z.B. Dreiergruppen noch geht.
Das Stereopaar wäre im Prinzip die ideale Mikrofonierung für sowas, aber wie Du selber schon feststellen konntest, funktioniert das Live mit Verstärkung zum Publikum hin nur ganz schlecht - der Gain before Feedback ist bei so einer Mikrofonierung einfach nicht gegeben. Ergebnis: es klingt nicht gut und pfeift sehr schnell.
Wenn die Schallquelle 3 breit ist und Du 1 vom mittleren entfernt bist, hast Du auf dem Mikro in erster Linie das mittlere Instrument - der Trick wäre, mit dem einen Mikro etwas gleichweit von allen aufzunehmenden Instrumenten weg zu sein. Aber zwei Mikros für 10 - das wird einfach nichts. Entweder Du bist zu weit weg, oder so nah dran, dass nur einzelne Spieler auf der PA landen. Beides klingt doof.
Was könntet ihr also machen? Setzt euch in Dreiergruppen hin, die je mit einem Mikro abgenommen werden. Stellt die Mikros auf der Anlage so ein, dass es gut klingt und bewegt euch nicht mehr auch nur einen Millimeter! So könntet ihr vielleicht mit drei Mikrofonen für die 10 Instrumente klar kommen. Du brauchst dafür aber MIkros, die besonders gut den Frequenzgang einhalten, auch wenn sie seitlich besprochen werden. Solche Mikrofone (z.B. Neumann KM184) sind teuer... Die billigeren gehen sicher auch, aber bei seitlicher Einsprache klingen die manchmal völlig anders als von vorne besprochen - meistens dumpfer und mulmiger. Je mehr Du davon offen hast auf der Anlage, desto schlimmer wird es.
Live macht das mit zwei Mikros für alles nicht so richtig Sinn. Das Bassakkordeon am besten per DI am Amp auf das Pult geben, dann im Idealfall für jedes Akkordeon ein eigenes Mikro. Es gehen auch zwei Akkordeons pro Mikro, dreier Gruppen nur dann, wenn die auch im Halbkreis vor dem Mic angeordnet sind - letzteres wird live wohl eher nicht so sein.
Habt ihr denn jemand, der am Pult sitzt bei euren Aufführungen? Das ist nicht trivial und von der Bühne aus nur ganz schlecht zu machen.
Ich habe mal Aufnahmen von Akkordeonorchestern gemacht und habe in Erinnerung, dass das nicht so einfach ist - selbst wenn Feedback bei Aufnahmen kein Thema ist. Als Mikros würde ich KM-Kondensatoren empfehlen, wenn draußen auf alle Fälle mit Windschutz. Soll das Schlagzeug auch abgenommen werden?
Was soll man sagen? Da machte eine Riesenschritte nach vorne! Und es zeigt sich mal wieder, dass es nicht drauf ankommt, jede Note aus dem Original zu spielen, sondern den Vibe eines Songs rüberzubringen auf einem Level, wo man das Timing und die Phrasierung sicher im Griff hat! Und das hast Du hier! Kannst Du schon ein bisschen drauf stolz sein.
PS: Um den Sound der Aufnahme geht's hier doch keinesfalls, oder? Dazu sind solche Aufnahmen doch überhaupt nicht da...
- ich rate meist vom Abdämpfen des gegenüberliegenden Fells ab, zum einen, wie du erwähnt hast, wegen der Veränderung des Pitches am ungedämpften Fell, zum anderen, weil typische Situationen mit Stimmbedarf sowas nicht zulassen, wie etwa ein fertig mikrofoniertes Set auf der Bühne. Deshalb sollte man lernen, alle wichtigen Dinge im Originalzustand der Trommel zu hören
Das stimmt insoweit, als das es am fertig mikrofonierten Set unpraktikabel ist. Trotzdem ist es eine große Erleichterung beim Stimmen, denn die Abweichungen von Stimmschraube zu Stimmschraube sind im erzwungenden Oberton des Fells viel besser zu hören. Und bei Anwendung eines Tunebots bzw. ähnlich gestrickter Apps muss man das gegenüberliegende Fell abdämpfen, wenn man eine bestimmte Stimmung eines Fells über die Messung erreichen will.
Wenn ich am fertig stehenden Set noch Feintuning machen will, halte ich manchmal auch ganz leicht einen Finger in die Fellmitte, um das Fell in die Oberschwingung zu zwingen. Wenn man das mit sehr viel Feingefühl macht, geht das auch recht gut. Ein Gelpad in die Mitte geht auch.
Bei Dir Nils ist das wahrscheinlich alles ein bisschen routinierter als beim Standard-Trommler, der alle paar Wochen oder Monate mal ein Set stimmt.
Du könntest die Settings Datei von dem anderen System auf den“kaputten Rechner“ kopieren. Dann sollte es doch wieder passen. Ansonsten kann man doch die Skins einstellen - ich muss mal schauen, wo das war…
So ist es deutlich besser als vorher! Daumen hoch!
entweder hast du bei den anderen eeeetwas lauter angefangen zu sprechen, aber das einzige, was ich als unterschied raushör ist, dass bei allen anderen (mit ausnahme des oktava) der beginn ein bissi harsch klingt oder eben "zu laut", das sm57 bzw. das was du da sprichst, klingt gelassener
bei den anderen hab ich übertrieben gesagt das gefühl, eine lästige gelse verfolgt mich
Das bezieht sich auf meine Sprachbeispiele? Ich weiß, als Sprecher und Sänger tauge ich nicht - deshalb spiele ich ja auch Schlagzeug!
Ich weiß aber, was Du meinst - die erste Aufnahme mit dem 57 war relaxter als die anderen, das ist mir auch aufgefallen.
Es sind immer noch die falschen, auch wenn sie günstiger sind…
Rein aus Interesse habe ich das 57 nochmal in einen kleinen Vergleich genommen - die anderen Kandidaten waren MD421, EV RE320 flat und mit EQ, Oktava MK012 card. und Neumann KM 184.
Ich finde, das 57er macht einen super Job mit Stimme - es braucht echt nichts anderes.
Bin gespannt, wie das SM57 dann mit dem Poppfilter klingt.
Wie ein SM58...
Ich denke immer noch, dass die beiden Beine für 89,- die beste Option sind... Was willst du mit einem BD-Kessel ohne Beine?