Beiträge von Oliver_Stein

    Zitat

    na klar kann ich die abmachen...wenn mir das Gesamtbild am Ende nicht gefällt werd ich dies auch machen....ist nicht son extremer Kleber


    ...erinnert mich an mein erstes Drumset - ein Hoshino Pearl-Nachbau... das hatte ich auch mit DC-Fix "aufgemöbelt"- war so ein dunkles Holzimitat in Richtung Mahagoni... allerdings waren die Kessel nicht lakiert, die alte Folie war saumäßig drauf verklebt und überhaupt war das eine echte Mist-Mühle... und hey: das ist locker mal so 28 Jahre her... :)


    Du musst leider damit rechnen, daß die Folie über kurz oder lang den Lack beschädigt (entweder der Kleber selber oder aber der Weichmacher in der Kunststofffolie) - im besten Fall bekommst Du es nach langer Zeit ab und der Lack ist nur milchig geworden - im schlechtesten Fall bleibt der Kleber am Lack und Du ziehst nur noch die Folie ab... ich tät's schnell wieder abmachen!

    eine Möglichkeit wäre evtl. noch, die Snare nicht auf einen Snareständer zu montieren, sondern mit der Tomhalterung auf einen Tomständer... einfach die Original-Halterung wieder anbauen und fertig... Tiefe kappen müsstest Du dann oben und unten (incl. 2x Bearing-Edges neu)...

    Nach meinem Test der Glyn Johns Methode vor längerer Zeit stand immer noch aus, die Methode auch im Kontext mit der probenden Band zu testen - das konnte ich am Montag nachholen und ich möchte euch die bisherigen Ergebnisse nicht vorenthalten:


    Folgendes Setup kam zum Einsatz:


    Schlagzeug (wie vorher auch schon mein Pearl MLX) mikrofoniert mit...


    BD: EV RE27N/D
    SN: SM57LC


    Als Hauptmikrofone für die Glyn-Johns-Technik kamen die AKG C414B-ULS zum Einsatz - in der gleichen Aufstellung wie letztes mal beim Test (s.o.)


    Soweit war also alles bis auf das Kick-Mikro identisch - aber...


    Die Mikros gingen in die Preamps eines Soundcraft Spirit4 Pultes und von da völlig flat auf 4 getrennte Spuren des Alesis HD24XR (44,1kHz, 24 Bit).
    Die weitere Bearbeitung erfolgte dann via ADAT Lightpipe über das Tascam DM24 nach Samplitude.


    Bei allen Samples spielt die Band komplett - d.h. in unserem Übungsraum stehen die Boxen direkt hinter dem Drumset (Vocals), die Box des Bassisten steht direkt ca. 50cm neben der HH in meine Richtung zeigend und von vorne kommt Gitarre und Keyboard aus jeweils eigenen Amps - das Übersprechen auf die Drummics war eigentlich der Part, der mich mit am meisten interessierte...


    Hier kommen die Samples mit kurzer Erklärung des zu hörenden Inhalts:


    Snaredrum solo - erst flat, dann mit EQ, dann zusätzlich mit Compressor


    BD solo, erst flat, dann mit EQ, dann EQ+Compressor, dann mit Snare zusammen


    Overheads in Glyn Johns-Technik, erst flat, dann mit EQ, nochmal flat, nochmal mit EQ, dann mit EQ+Compression, dann zusätzlich mit den Stützmikros von BD+SN


    Submix der Drums (alles mit EQ+Comp.), plus Effekte (Hall)
    Submix der Drums (alles mit EQ+Comp.), plus Effekte (Hall) + Multibandkompression


    Ausschnitt aus dem kompletten Mix


    Ich bin etwas hin- und hergerissen über die Ergebnisse - auf der einen Seite war das eine echt schnelle Sache (Aufbauzeit des Recording-Equipments ca. 1h) und der Sound der Drums ist zumindest gut brauchbar, auch im Mix mit der Band. Andererseits sind die Eingriffsmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt - ich hätte z.B. gerne eine bessere Kontrolle über die Toms und die HH gehabt... also geht es in die nächste Runde mit Stützen eben für diese Instrumente - Spuren sind ja genug da... to be continued...


    Edit: mir fällt auch auf, dass manch andere Aufnahmen hier unbearbeitet viel besser klingen als meine (z.B. BuddyPoor)- hier schlägt dann unser relativ toter Noppenschaum-Raum durch, der zwar angenehm zu beproben ist, aber nicht wirklich zum Aufnehmen von Drums taugt... vorsichtig gesagt... also muss ich das auch nochmal in einem guten Raum testen... bitte ein Paket Zeit! :)

    tschino:


    Genau das habe ich mit meinem 13er Tom vom BLX gemacht - es gibt auf dem Pearl Drummer Forum einen ausführlichen Fotobericht darüber von mir - Snare aus 13er Tom im PDF


    Ich habe bei mir Holzdübel mit Holzleim in die Löcher geleimt und dann fein abgeschliffen - sieht gut aus und hält. Geht aber nicht so gut, wenn man später beizen will, da die Strinflächen die Farbe ganz anders annehmen als der Rest des Kessels....

    Styropor mit einer dünnen Putzschicht drauf ist eine sehr gute Wärmedämmung, aber eine schlechte Schalldämmung - für letzteres fehlt die Masse. Die Schalldämm-Wirkung wird also eher minimal sein. Was anderes wäre z.B. eine massive Verklinkerung gewesen - zusammen mit dem Hohlraum und der Glaswolle darin wäre das auch eine effektive Schalldämmung gewesen.


    Je nachdem, woraus eure Grundmauer jetzt besteht, wird aber wohl der meiste Schall eh durch die Fenster entweichen...

    Im übrigen sind meine Md442 absolut ungleich (kein Päärchen, nur zwei Stück), an einem is schon der Korb ab und sie geben einfach beide ein deutlich anderes Klangbild ab, was für ne Overheadsituation eigentlich richtig scheisse ist. Nix mit sauber Stereo. Weiterhin sind die auch nicht wirklich als Overhead gedacht, funktionieren dort nur.


    Du meinst sicherlich MD441er - die sind sicherlich zu den besten dynamischen Mikrofonen überhaupt zu zählen und vielleicht neben den M201 von Beyerdynamic die einzigen dynamischen Mikros, die als Overheads etwas brauchbares abliefern. Es würde allerdings helfen, wenn sie beide heile wären... :) (hast du schon mal bei Sennheiser nachgefragt, was eine Reparatur kostet? Lohnt sich bei einem 441er auf alle Fälle!)


    Oder hast Du MD42 benutzt?

    Mit einer zu lauten HH habe ich mich auch schon so manches mal rumgeärgert... hier meine Ideen dazu:


    1. einmal die Overheads solo abhören - wenn die HH hier bereits im Verhältnis zu den Drums und den anderen Becken zu laut ist (also nervt), dann gibt es zwei bis drei mögliche Ursachen: entweder, die HH ist zu laut gespielt, oder die HH ist einfach vom Material her eine der lauten Sorte - oder die Overhead-Mikrofone sind ungünstig ausgerichtet´.


    Abhilfe in diesen Fällen: leiser spielen und/oder leisere HiHat benutzen (z.B. ein 13" oder auch 12" Modell) und/oder Overheads anders ausrichten (evtl. kann z.B. bei einer AB-Mikrofonierung das Mikrofon auf der HH-Seite so positioniert werden, daß ein größeres Crash die HH "abschattet")


    2. Wenn die HH auf den Overheads nicht zu laut ist - das Set in sich also ausgewogen ist, dann kann eine der Ursachen das manchmal extreme Einstreuen der HH in das Snaremikrofon sein - ich habe z.B. jahrelang meine Snare mit einem MD441 abgenommen, und damit war es kaum möglich, die HH vernünftig auszublenden. Seit ich auf ein SM57 umgestiegen bin, habe ich das Problem nie wieder gehabt. Bei der Snaredrum werden auch am Pult gerne mal die Frequenzen angehoben, die die HH ebenfalls nach vorne holen - oft, um den Teppich mehr abzubilden (im Bereich um die 6kHz). Dies kann man z.B. damit umgehen, den Teppich mit einem extra Mic aufzunehmen - das spart die übermäßige Höhenanhebung auf dem Snare-Mic.
    Ich würde unbedingt empfehlen, die einstreuende HH im Snare-Mic durch sorgfältiges Probieren mit der Ausrichtung des Mikrofons sowie mit der Wahl eines optimalen Mikrofons zu bekämpfen. Das erspart später nervende Kompromisse.
    Manchmal stört es auch extrem, wenn die einstreuende HH auf dem Snaremikro eine ordentliche Portion Hall bekommt, weil dieser für den Snare-Sound benötigt wird. Hier kann es helfen, den Snare-Kanal selber nur sehr moderat zu gaten, den Send von der Snare zum Hall jedoch rigoros. Kann man erreichen, indem man den Snarekanal doppelt und den gegateten nur als Aux-Send-Kanal gebraucht (also von der Summe wegschaltet).


    3. Einstreuen in die Tom-Miks: hier gilt das gleiche wie für die Snare - durch Ausrichtung der Tom-Mics versuchen, das Problem so gut wie möglich im Ansatz zu beseitigen. Ansonsten moderat gaten oder die Spuren freischneiden - letzteres ist aber ein nervender Aufwand, wenn die Toms mehr als 2-3 mal im Song gespielt werden... Ich hab auch mal Spuren mit der Automation über weite Teile stumm geschaltet und dann lokal noch zusätzlich ein Gate eingesetzt.


    Es bleibt aber letztlich wahr, was einige vorher auch schon geschrieben haben - wenn die Balance im Set nicht stimmt, dann ist es schwer, die auf der Aufnahme herzustellen. Hier hilft wirklich nur, die HH zu bändigen (Spielweise und/oder andere HH).

    nein sorry, aber wo in meinem post habe ich einen temperaturbereich von 200-300 grad benannt?


    das war Deine Ausgangsaussage:


    da diese bronzen hauptsächlich aus den legierungsbestandteilen kupfer und zinn bestehen, solltest du bei deinem vorhaben in keinem falle den schmelzpunkt von zinn überschreiten!


    Schmelzpunkt von Zinn: 231,93 °C



    ich weiss auch nicht wie viele versuche du diesbezüglich schon gemacht hast, jedenfalls kann ich dir versichern, das in diesen temperaturbereichen der schmelzvorgang wie beschrieben abläuft. die vorstellung bei nem sprung von einem grad, vom festen in den flüssigen zustand über zu gehen, un dennoch eine homogene masse bei zu behalten basiert schon sehr stark auf naiver theorie!
    selbstverstädlich bleibt nach dem ausfliessen des zinn kein reines kupfer zurück, aber wenn ich das jetzt auch noch erkläre, dann wird aus dem drummerforum ein metallurgieforum.


    Du hast recht - Ich habe noch kein Becken aufgeschmolzen. Aber ich habe in der Werkstofftechnik-Vorlesung auch nicht geschlafen ;)


    Ich habe nicht geschrieben, daß es schlagartig vom festen in den flüssigen Zustand übergeht - ich habe geschrieben, daß unterhalb der Solidustemperatur (860°C für CuSn8 ) alles fest ist und auch nichts "ausschwitzt". Erst wenn Du diese Temperatur überschreitest, fangen erste Kristallite der Legierung an vom festen in den flüssigen Zustand überzugehen bis dann schließlich bei Erreichen der Liquidus-Temperatur (1040°C für CuSn8 ) nur noch Schmelze vorliegt. Und keinesfalls ist es reines Zinn, daß vor dem kompletten Schmelzen ausfließt, sondern immer eine Mischung aus Zinn und Kupfer...


    Um dieses an der harten Wirklichkeit zu verifizieren, kannst Du Dein ausgeflossenes "Zinn" ja nochmal erneut aufschmelzen und die Temperatur messen, bei der es flüssig wird. Diese wird weit oberhalb des Schmelzpunktes von Zinn liegen...


    Erzähl doch überhaupt mal, wie Du Deinen Schmelzversuch gemacht hast - war das ein Becken aus B8-Bronze, das dran glauben musste? Welche Temperaturen hast Du denn erreichen können und womit?


    Ich würde mal folgende gewagte These aufstellen: Während das B8-Becken auf dem Grill gart, stellt das Überschreiten der Schmelztemperatur von Zinn kein Problem dar - erst bei über 800°C wird es kritisch, zumindest in Bezug auf das partielle Schmelzen von Legierungsbestandteilen. Je nach Abkühlvorgang werden sich in dem gegrillten Becken jedoch deutlich andere Spannungszustände einstellen, die den Klang des Beckens (und höchstwahrscheinlich auch die mechanische Haltbarkeit) stark beeinflussen.

    kann............. muss aber nicht!


    da der schmelzpunkt von zinn weit unter dem von kupfer liegt, fliesst dir das zinn bei überhitzung aus. ( das hat selbstversucherfahrungswerte)
    den vorgang kann man in etwa mit schwitzen vergleichen.
    was übrig bleibt sieht dann in etwa aus wie ein schweizer käse, ist extrem porös und spröde!


    nein - sorry, das stimmt einfach nicht! Eine Legierung wie Bronze (und zwar alle von 8% bis 20% Zinn) besteht nicht aus einem Kristallgemisch (also Kupferkristallite und Zinnkristallite nebeneinander - wie Zucker und Salzkristalle gemischt) sondern aus Mischkristallen. Diese lassen sich thermisch nicht wieder auftrennen - schon gar nicht in dem von Dir genanten Temperatur-Bereich um die 200-300 Grad...


    In folgender Publikationdes Deutschen Kupfer Instituts kannst du auf Seite 2 unten die Solidus- und Liquidus-Temperaturen nachlesen - ohne zuweit in die Metallurgie zu gehen, kann man sagen, daß unterhalb der Solidustemperatur von 860°C für CuSn8-Bronze das Zeug ganz und gar nicht flüssig, sondern fest ist - da schwitzt nichts aus!

    da diese bronzen hauptsächlich aus den legierungsbestandteilen kupfer und zinn bestehen, solltest du bei deinem vorhaben in keinem falle den schmelzpunkt von zinn überschreiten!


    Eine Legierung ist aber kein Gemisch, wo die Stoffe noch einzeln vorliegen - der Schmelzpunkt einer Legierung kann (und so ist es auch in diesem Fall) deutlich höher liegen als die niedrigste Schmelztemperatur eines Legierungsbestandteiles.

    Leider hinkt der Vergleich ein wenig, denn zumindest der Paiste-Reiniger taugt für B20-Zildjians z.B. überhaupt nicht. Auch B8-Meinl-Becken konnte ich damit nicht sauber bekommen. Zumindest für die B8-Paiste-Becken funktioniert er aber hervorragend.


    kann ich nicht nachvollziehen - ich habe mit dem Paiste-Reiniger aus der orangen Flasche auch B20-Becken schon wie neu gemacht (u.a. Aveden und Ufip-Class) - es gibt nur eine Sache bei dem Zeug zu beachten: man muss es nach der Anwendung richtig wieder runterkriegen von dem Becken... und da das so nicht geht, wie es in der Anleitung steht, bin ich dazu übergegangen, die Becken nach der Reinigung mit dem Cleaner direkt in der Badewanne mit lauwarmen Wasser abzuwaschen (da kann auch eine weiche Bürste hilfreich sein) und danach "mit den Rillen" mit einem weichen Baumwolltuch nachzupolieren... bisher immer beste Resultate mit dieser Methode!


    Kleiner Tip - eine Kunstsstoff-Badewanne schon nicht nur kalte Füße, sondern auch Beckenränder - Beckenränder schonen aber nicht Kunsstoff-Badewannen! Vorsicht ist also angebracht!


    Edit meint: au weia - so ein alter Thread... vielleicht sollte ich mal aufs Datum schauen vor dem Antworten... aber vielleicht hilft mein Tip zum Paiste Reiniger ja irgend jemandem.

    Die-Casts in 13"-8-Loch habe ich beim Bau meiner Snare auch gesucht und nicht gefunden...


    Du kannst bei Pearl einen Superhoop II in 13" 8-loch bestellen -sowohl für oben als auch für unten. Gibts auch in schwarz - so ist er z.B. auf der Joey Jordison Signature-Snare verbaut... Kosten ca. 25,- pro Reifen...

    ich finde die Farbe und Maserung sowohl bei Kunst- als auch bei Tageslicht spektakulär schön!


    Hast Du probiert, den Badge nicht zwischen die Befestigungspunkte der Böckchen zu setzen, sondern nach unten, wo er optisch mehr Platz zum Atmen hätte? Oder alternativ die Befestigungspunkte der Böckchen nach unten?


    Aber wirklich eine tolle Snare!

    wenn Digitalpulte auch eine Option sein sollten, dann würde ich aber auch mal dringend das DM24 von Tascam in den Raum werfen - das geht in der Bucht jetzt immer deutlich unterhalb Deiner Grenze weg (manchmal sogar mit Meterbridge) und bietet im Vergleich zum Behringer dann doch so einiges mehr - unter anderem ab Werk 16 Mic-Inputs, die im Pult beliebig geroutet werden können - unter anderem auch z.B. auf 16 digitale Outs. Davon hat das Board mit drei TDIF-Schnittstellen bereits 24 an Bord - 8 ADAT optical sind auch dabei - mit zwei Steckkarten kann das Pult aber auch auch 24 ADAT optical Outs erweitert werden (habe ich gemacht, nachdem ich von DA88 auf ein HD24XR umgestiegen bin).


    Na ja, Motorfader, Kompression in allen Kanälen, 16x Gate, 2 FX-Units (u.a. von TC), dynamische Automation, Snapshots, sehr flexible Routingmöglichkeiten, 4-Band-vollparametrische EQs in jedem Kanal, jede Menge sinnvolle Anschlüsse für das Recording (Control-Room out, Studo-Out, Stereo-Out, 2xSPDIF/AES-EBU Out usw.), Mutegruppen, Fadergruppen, 8-Busse, 6x voll konfigurierbarer Aux-Wege usw. usw. - und gut klingen tut es auch!


    Nur zum mit rumschleppen ist es ein bisschen unhandlich und schwer - aber in einem Case geht natürlich auch das!

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Overheads bei dieser Technik nicht nur im selben Abstand zur Snaremitte, sondern auch zum Aufschlagpunkt des Bassdrumklöppels ausgerichtet werden. Das hat mir jedenfalls immer etwas Mühe bereitet (ich habe das nie zu 100% hinbekommen), weshalb ich schon recht gespannt war, wie Ihr das gelöst habt. Oder irre ich mich da gerade...?


    ich habe diesen Punkt so verstanden:


    1.Schritt: das Mikro über der Snare wird 2 Sticklängen über der Fellmitte plaziert
    2. Schritt: jetzt kann man eine Kordel (oder ein Mikrofonkabel) mit dem Beater einklemmen und von dort zum Mikro und zur Snare führen. Wenn man (als Rechtshänder) die Schnittstelle der beiden Geraden am Mikrofon nun mit der rechten Hand schräg nach rechts hinten führt (ohne die Schnittstelle durchrutschen zu lassen), dann erhält man eine Linie, auf der das zweite Mic stehen kann, so daß es den exakt gleichen Abstand zu Kick und Snare hat.


    Viel Spass beim Turnen am eigenen Set!

    tja Matz - ich muss sagen, daß mich diese Videos zwar auch tontechnisch, aber in erster Linie doch drumtechnisch angesprochen haben - vor allem Teil 3! Vielleicht sollte ich statt mit Mikros rumzuhantieren mal wieder ein bisschen trommeln üben... :) Jedenfalls danke für die Inspirationen!