...kann ich nicht beurteilen - ich kenne Cubase nur in der Version vom seligen Atari ST Audio war damals noch 8-Bit-Sound...
Zwei Gates koppeln kann man doch aber bestimmt, oder? Und wählen, welches der Master ist, kann man bestimmt auch...
...kann ich nicht beurteilen - ich kenne Cubase nur in der Version vom seligen Atari ST Audio war damals noch 8-Bit-Sound...
Zwei Gates koppeln kann man doch aber bestimmt, oder? Und wählen, welches der Master ist, kann man bestimmt auch...
hmmm - mich stimmt das sehr nachdenklich: wenn nicht tatsächlich etwas im Routing daneben liegt, dann sollte die Snare nicht so stark im BD-Mic übersprechen. Du hast das 901 in der BD positioniert? Hast Du schonmal den Wolldecken-Tunnel-Trick probiert (über der BD einen Tunnel aus einer dicken Decke über zwei niedrigen Galgenstativen bauen)?
Ansonsten könntest Du eni zweites Mikro in der BD direkt vor dem Auftreffpunkt des Schlegels aufbauen und dieses Signal als Sidechain-Eingang für das Gate des 901ers nehmen...
toller Report - habt ihr einen Wert, um wieviel es draussen leiser ist?
pbu:
das, was Du zitiert hast, entstammt amerikanischen Zollvorschriften und hat hier in Deutschland keinerlei Auswirkung (ausser für einen Exporteur, der Zollstrafen beim Export in die USA vermeiden will).
Was ich angesprochen habe, ist, das die Kennzeichnung "Made in Germany" in Deutschland als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht gewertet werden kann, wenn die Ware bzw. wesentliche Teile davon nicht auch wirklich aus Deutschland stammen. Erinnerst Du Dich noch an die Abmahnwelle wegen der Angabe der Bildschirmdiagonalen in Zoll?
Ich finde das Badge aus schön - ich hätte hier noch einmal einen Beitrag zum Thema deutscher (bzw. mittlerweile ja meistens europäischer) Bürokratiewahn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany
Dort kann man nachlesen, daß die Angabe "Made in Germany" gegen das Wettbewerbsrecht vertößt, wenn wesentliche Teile oder Vorprodukte nicht auch tatsächlich aus Deutschland stammen (ich denke mal, daß bei Deinen Drums wahrscheinlich nahezu alle Vorprodukte nicht aus Deutschland stammen).
Ich finde das blödsinnig, weil die Hauptarbeit in Deinen Drums ja die Handarbeit ist, die Du hier in Deutschland machst, aber die Rechts-Haarspalter sehen das mitunter anders und mahnen lustig ab...
Nach diesem Test waren sich ALLE Schüler unabhängig voneinander einig, das B20 Becken viel geiler klingen als die Messing und Kupfer/B8 & Co Bleche.
hmmm - Paiste 2002 sind auch aus B8. Es liegt nicht nur an der Legierung (sondern eben auch maßgeblich an der Verarbeitung bzw. den Bearbeitungsschritten).
echt Klasse - ein dickes Lob an die Macher! Sowas mit Crashes und HHs wäre auch klasse... aber ich weiss, wieviel Arbeit dahinter steckt!
warum nicht hier - passt doch rein. Jedenfalls wollen wir alle Files hören! Kannst Du für die, die nicht dabei waren nochmal beschreiben, wie Ihr Aufgenommen habt? (Mikrofon(e), Abstand, Aufnahmegerät usw.) Ich finde die Aufnahmen überaus gelungen!
...wer lesen kann, ist klar im Vorteil - mal sehen, ob ich wenigstens mit meinem Marken-Tip richtig liege!
Nr. 1 ist das 22" 2002 Heavy Ride (und wenn nicht das, dann auf alle Fälle eins von Paiste)
...man könnte es auch einfach mal so sehen: die Firmen versuchen ihren Gewinn zu optimieren - Gewinn machen sie mit einer verkauften Stückzahl X zu einem Preis Y. Da kommt dann der Kaufmann ins Spiel, der dem Chef von Paiste eine schöne Formel präsentiert, die ihm das Optimum an Gewinn beim Preis Y(opt) berechnet. Preis-Absatz-Funktion genannt.
Was in der BWL so schön wissenschaftlich klingt, heisst folgendes im realen Leben: der normale Unternehmer macht den Preis so hoch, wie er ihn am Markt durchsetzen kann, ohne daß der Absatz zu sehr einbricht. Offensichtlich kann Paiste die Line-Becken so hochpreisig anbieten, ohne daß die Nachfrage zusammenbricht (da steckt übrigens auch noch eine erhebliche psychologische Komponente drin). Wenn der Absatz irgendwann einbricht, dann kann man a) den Preis wieder senken oder b) die Serie einstampfen...
Leute - wenn ich ein so tolles Produkt wie die Lines in meinem Angebot hätte - ich würde es genauso machen!
...jedenfalls ist das nicht ein Serienfehler der M201TG - ich habe schon seit 1994 vier 201TG- davon war eins mal aus heiterem Himmel tot (bekam von Beyer eine neue Kapsel zum Sonderpreis) - die anderen tun bis heute und alle gleichlaut.
Edit: Beitrag gelöscht wegen OT
Toms und Snare vielleicht (je nach Typ) - Kick und OH mit Sicherheit nicht!
Tip: mal beim örtlichen Verleiher fragen!
0. Medium (äh?) - eher starkes Crash
1. Ride (Pop/Rock) - nett, geht bei Krach gerne unter
2. Heavy Ride (Hard Rock) - noch nett, bleibt schon länger hörbar
3. Power Ride (Heavy Metal) - klingt sehr metallisch, setzt sich noch im größten Lärm durch
wobei man vielleicht ergänzen sollte, daß diese Kategorien wie immer nicht als festgemeisselt gesehen werden sollten - ich z.B. spiele seit über 20 Jahren Paiste Powerrides (ein 22er 2002 und später gekauft ein 20er Signature) in allen möglichen Musikrichtungen (Pop, Funk, Jazz, Rock, Blues). Funktioniert haben sie überall...
PS: ach ja, laut sind sie trotzdem, wenn man die Kraft nicht kontrolliert. Und der größte Unterschied zu den Heavy-Rides dürfte der sehr lebhafte, silbrige Grundklang sein - das Gegenteil eines Dry-Rides sozusagen!
kleiner weiterer Tip: die Regler, an denen PAN steht, verteilen das Signal auf dem rechten und linken Kanal - in der Regel sollte also bei einer Abnahme mit zwei Mikros der eine Kanal nach links und der andere nach rechts geregelt werden - muss nicht unbedingt ganz aussen sein (hängt von der Aufstellung der Mikros ab), aber wenn beide in der Mitte stehen, nimmst Du die beiden Mikrofone zusammengemischt in Mono auf, und das kann bei der Aufstellung nichts werden.
Ich muss auch sagen dass ich die c414 wesentlich bedenklicher finde, als die wahl der Stereofonie!
Warum?
PS
Stereo in Kürze
nett, daß Du mal meine Homepage hier zitierst... hätte ich mir auch die Tipparbeit sparen können. Vielleicht sollte ich doch öfter mal schauen, was ich so alles online habe...
Alles anzeigenMeinst du diese Schiene?
http://www.thomann.de/de/km_23600.htm[/quote]
ja - exakt diese verwende ich (neben der klassichen 2er Schiene von KM, die den Vorteil hat, daß man den Abstand stufenlos verändern kann, da sie Langlöcher hat).
elastische Aufhängungen oder Spinnen - diese Gummibandgebilde, auf denen Großmembranmikrofone meist montiert werden. Prinzip ist die Entkopplung des Mikrofons von den Schwingungen der Umgebung (Boden, Stativ).
alles Stereoanordnungen von Mikrofonen - ganz verkürzt
AB: Mikrofone ca. 50cm bis mehrere Meter voneinander entfernt, oft Kugelcharakteristik, sehr gute Räumlichkeit, mäßige Stereoortung, nicht monokompatibel, da Laufzeitunterschiede zwischen den Kapseln auftreten
XY: Abstand der Kapseln geht gegen Null, Ausrichtung der Nierencharakteristik um ca. 120° verdreht (auch 90° oder alle anderen Winkel möglich je nach Anwendung) - keine Laufzeitdifferenzen, reine Intensitätsstereofonie, monokompatibel, aber kalt, steril
ORTF: Kapselabstand 17cm, Winkel 110°, Niere, Hyperniere - Mischung aus AB und XY, erzeugt Stereobild durch Laufzeit- und Intensitätsunterschiede, gute Stereoortung möglich.
M/S: Kombination von Mittenmikrofon (Kugel oder Niere) und Seitenmikrofon (Acht). Stereosignal muss durch matrizieren erzeugt werden (Mittensignal phasenrichtig in die Mitte gepanned, Seitensignal hart links und rechts - eine Seite in der Phase gedreht. 100% Monokpompatibel (weil sich die phasengedrehten Seitensignale dann zu 100% auslöschen und nur das Monomikrofon in der Mitte überbleibt). Basisbreite kann nach der Aufnahme noch verändert werden, wenn die Signale der Mikrofone direkt (also ohne die Decodierung in der Matrix) aufgenommen werden.
Neben Wikipedia kann ich das Buch Stereo Microphone Techniques von Bruce Bartlett (ISBN 0-240-80076-1) empfehlen für diejenigen, die wirklich tief in das Gebiet der Stereomikrofonie einsteigen wollen und Englisch können. Hervorragendes Werk!
[quote='Ghoulscout',index.php?page=Thread&postID=583574#post583574]Welchen Ständer sollte ich dann nehmen? Hatte den hier angepeilt, bzw. wurder der mir hier empfohlen. Zwei davon wären halt so unsäglich teuer
http://www.thomann.de/de/km_21021_overheadmikrostativ.htm
von diesem Modell habe ich zwei ständig in Gebrauch - sie sind sehr schwer, aber stabil und standfest. Wenn Du an eine Aufstellung wie auf dem Foto denkst, würde ich darunter nicht anfangen. Es gibt noch eine Ausführung mit verstrebten Beinen - die ist noch stabiler (und noch teurer)...
da hängen zwei c414. an einem ständer den ich dafür nicht nehmen wollte. in anbetracht der preisklasse der mikrofone (und in anbetracht der tatsache das zwei davon zur hand sind), handelt es sich hier wohl dieum eine bewusste entscheidung. vermutlich gibts noch ein mikro fürs ride, oder sogar mehrere stützen für die zymbeln da brauchts dann nicht unbedingt ein breites stereobild über die overheads.
sieht für mich schon nach einem stabilem Overhead-Stativ aus - aber auch bei denen muss man mit zwei 414ern dran den Knebel ordentlich fest ziehen, sonst kann der Galgen sich langsam absenken. Gefahr, daß die ganze Anordnung nach unten stürzt (und die teuren Mikrofone Schaden nehmen), sehe ich so jedoch direkt nicht.
Mit einer KM-4-Loch-Schiene geht mit 414ern Klein-AB, XY, ORTF und M/S - alles auch mit den elastischen Halterungen. Diese sind übrigens sehr zu empfehlen, weil gerade am Schlagzeug die Stative in Schwingungen geraten (vor allem die Stereoschienen). Man kann den Unterschied tatsächlich deutlich hören.
Ob man die möglichen Stereo-Anordnungen auf der Schiene einem Groß-AB vorzieht, bleibt Geschmackssache. Einfach mal ausprobieren!