Kurzes Delay ja, aber man muss es modulieren können. Manche Delays haben diese Funktion und können dann zum Chorus mutieren.
Beiträge von Oliver_Stein
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Du hast nicht zufällig eine Aufnahme mit den von Dir verwendeten Oktavas?
Ich hatte von meinen neuen Oktavas Aufnahmen hier im Forum eingestellt: Oktava Mk012 vs. interne Zoom H5 Mics -
Wenn
X = M + S
Y = M - Sund
Monosumme = X+Y
dann ergibt sich
Monosumme = M+S+M-S = 2M
Das Signal des Achtermikrofons hat sich also tatsächlich eliminiert, aber das bedeutet natürlich nicht, das nichts mehr von dem, was an der Seite stand, hörbar ist. Denn das Mittenmikro nimmt ja auch diese Anteile auf, je nach Richtcharakteristik mehr oder weniger. Wenn man einen guten Raum hat, kann man als Mittenmikrofon auch eine Kugel nehmen. Wie stark sich eine MS-Aufnahme beim Umschalten auf Mono verändert von der Balance her, hängt daher immer von dem verwendeten Mittenmikrofon und vom Verhältnis Abstand zu Breite des Klangkörpers.
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Consumer DATs konnten meist kein 44.1kHz oder nur über den ADC. Man wollte so 1:1 CD Kopien vermeiden. Ich hab noch 3 DAT Recorder... Verkauf lohnt nicht.
Wenn ich es richtig erinnere, konnten alle DAT-Recorder auch in 44,1kHz aufnehmen über den Digitaleingang, auch von CD. Eine weitere digitale Kopie war dann jedoch nicht mehr möglich, da bei der ersten digitalen Kopie ein Kopierschutz-Bit gesetzt wurde. Serial Copy Management System hieß das...
Die Consumer-DATs konnten über den analogen Eingang nur mit 48 kHz aufnehmen. Die Profigeräte boten da auch die magischen 44,1 kHz über den ADC an und ignorierten weiterhin bei Digitalüberspielungen das Copy-Bit.
Ich habe beide Ausführungen besessen und mit beiden Geräten (Sony ES und Tascam) jede Menge Ärger gehabt. Ich bin froh, dass diese Technik heute dank HD-Recording obsolet geworden ist!PS: 32 kHz Longplay konnten die auch alle, aber ich kenne keinen, der das jemals ernsthaft genutzt hätte...
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wo soll die Zwischenzeile sein?
Post #23
Sag niemals nie: wer weiß was passiert, wenn er merkt, daß die Karte gut klingt...
Sie klingt gar nicht, sie überträgt ja nur ein (sauberes) Digitalsignal
Man könnte natürlich den DAT-Recorder auch zum Abhören an den SPDIF-Out anschließen, aber darum geht es hier tatsächlich erstmal nicht bzw. dafür sind bei Gerald andere Geräte und Rechner vorhanden. -
ach du heiliger! "Easy-Link"! wie konnt ich das nur nicht aufm Schirm haben. Glückwunsch da hast du ja was Adäquates ("Geniales") gefunden. Viel Spaß!... Lieber viele Stunden Wartezeit beim netten Kollegen verbringen als das...Hust
Das ist richtig: ich habe es gefunden, aber nicht unbedingt empfohlen (das hättest Du meinem Post etwas darunter entnehmen können, wenn Du ihn sorgsam gelesen hättest). Wenn Du weiter in meinen Posts etwas zwischen den Zeilen gelesen hättest, hätte Dir auffallen können, dass mittlerweile eine RME-Karte auf dem Weg zu Gerald ist, die ich noch über hatte. Du kannst Deine Häme also ruhig wieder einpacken... Und bevor jetzt wieder die nächste Breitseite kommt: ich kenne Geralds Audioumgebung und weiß, dass er die Karte definitiv nicht zum Abhören benötigt, sondern exakt dazu, was er im ersten Post beschrieben hat: Einmal SPDIF Coax-In ohne Lama bitte...
Neinnnn! bei einem easy-link für 15,99 läuft alles komplett ganz genauso ab, wie bei einem 200 Euro-Device. Das kommt daher, weils "genial" ist.
Tschuldigung für den Aufreger, aber ich kann's nicht glauben, daß ein erwachsener Mensch mit Lebenserfahrung genau dieses Ding zitiert. 
Das ein erwachsener Mensch sich hier so (in meinen Augen) überheblich benimmt, finde ich dagegen erstaunlich
Aber mach mal ruhig... -
Die Frage ist halt, ob man sich das Testen und die Steckerei antun möchte... Wenn es nicht funktioniert, muss man alles wieder eintüten und retournieren. Klar ist auch, das eine hochwertige PCI-Karte wie die RME Digi32 von der Elektronik und der Treiberunterstützung haushoch überlegen ist, aber es ist halt eine Karte, die intern eingebaut werden muss. Du hast jetzt jedenfalls die Qual der Wahl...

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Es gibt sowas doch in billig: https://www.amazon.de/Easy-Lin…f%2Busb&sr=8-4&th=1&psc=1
Hat aber nur optische SPDIF Ein- und Ausgänge, da müsste also noch ein Adapter Coax / Toslink dazu plus digitales Coax Label und Lichtleiter. Ist alles nicht teuer und sollte die 50,- insgesamt nicht reißen, aber ob es taugt und funktioniert steht in den Sternen...
Edith: hier der Toslink/Coax Adapter dazu, optisches Kabel ist schon dabei...https://www.amazon.de/Optische…63977022&s=gateway&sr=8-4
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Kann man so machen, speziell, wenn es um Videoton geht. Ansonsten gilt für Aufnahmen ohne Bild eigentlich immer, dass die BD und die SN exakt in die Mitte kommen. Die Toms kannst Du je nach Geschmack im Panorama verteilen - ich würde die beiden Toms über der BD auch vom Panning her auseinanderziehen. Z.B. 10er leicht links, 12er leicht rechts, Floortom weiter rechts, aber nicht ganz außen. Hihat dann links gegenüber des FTs. Oder das ganze spiegelverkehrt, damit die Zuhörer es so hören, wie sie es bei einem Rechtshänderset sehen würden.
PS: Du kannst das übrigens machen, wie es Dir gefällt - es gibt da kein richtig oder falsch! Das von mir vorgeschlagene spiegelt nur den Mainstream wieder, dass heißt aber nicht, dass es so sein muss!
PS2: Wenn du mal ein wenig mit Deiner Overhead-Anordnung experimentiert, findest du vielleicht eine Aufstellung, bei der die Snare exakt in der Mitte abgebildet wird. Eine gute Methode ist es, die Distanz von Fellmitte zu den Mikros mit einem Faden oder Kabel so anzugleichen, dass sie exakt gleich weit entfernt sind. Dabei muss man manchmal auch raus aus der Parallelen zur Set-Basis - bei mir steht das Mikro vor der Hihat ca. 50 cm vor dem Set und das andere OH über dem Ride. -
. Von "Zoom" halte ich klanglich (Wandler- und generelle Audio-Quali) noch viel weniger als von M-Audio
Unabhängig davon, wie stichhaltig diese Meinung ist, geht es hier nicht um eine AD oder DA Wandlung, sondern um die Übersetzung eines digitalen Formats in ein anderes digitales Format. Das bekommt Zoom wohl hin, ohne den Klang zu àndern... (bitte jetzt keine Diskussion über Jitter und Co) -
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was haltet ihr von den Ambassador Suedes? Wie klingen die im Vergleich zu den Standards und wie widerstandsfähig sind sie?
Sie sind genauso widerstandsfähig wie ein normales Ambassador, nur das sich kein Coating ablöst
Die weiße Mylar-Folie klingt etwas anders als die klare, aber das sind echt Nuancen, die nur mit Fledermausohren hörbar sind.Was würdet ihr weiterhin als Resonanzfell empfehlen? Würden gleiche Felle auf beiden Kesselseiten in gleicher Stimmung das gewünschte Sustain erzielen?
Du könntest Die Suedes oben und unten nehmen und dann auf den gleichen Ton stimmen - damit hast Du einen warmen und sehr sustainreichen Ton. Probier es doch mal mit einem Tom aus, bevor Du einen ganzen Satz kaufst.
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An den White Suedes wäre ich interessiert. Jedoch stimmt mich die innere Textur des Fells etwas nachdenklich. Da habe ich schiss, dass es die Gratung
des Kessels ruiniert. Beide Felltypen (Amba, Emp) sind innen und natürlich auch aussen strukturiert.Nach dem Video ist beim Amba White Suede nur die Oberseite texturiert... Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Gratung auch nur in irgendeiner Weise Schaden durch die aufgeraute Oberfläche nimmt - das ist ja keine Feile, sondern etwas aufgerautes Plastik... das reibt sich an der Fellauflagekante sowieso gleich glatt und dann ist es genauso wie jedes andere Fell.
Die Langlebigkeit und Optik dürften besser herhalten als die gängigen coated Felle.
Hat hier jemand schon Erfahrung damit?
https://www.youtube.com/watch?v=R4xonXwNTXYIch habe die Emperor White Suede seit Ewigkeiten erst auf meinem MLX und später auf meinem BLX gehabt - die halten unglaublich lange! Und sie klingen toll, auf dem BLX noch besser als auf dem MLX!
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Mal langsam - bevor Du das nachtrommeln darfst, musst du erstmal Pinstripes aufziehen und die Resos abmontieren...

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Die NS10 haben z.B. keine Öffnungen und ich erinnere mich an Aussagen in einem Buch über Mixing, in denen das als Vorteil beschrieben wurde. Dann lieber 1-2 Subwoofer dazu gestellt, die bei 2-Wege Lautsprechern sowieso notwendig sind, wenn man nicht fast "blind" im Bassbereich sein möchte.
OT on: Eine Genelec 1031 hat Bassreflexöffnungen und ist eine 2-Wege-Box - mit der ist man im Bassbereich definitiv nicht blind ohne Subwoofer... OT off -
Worum ging es dem Threadstarter eigentlich nochmal?

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Der Klang ist es nicht, vielmehr die Angst sein Gehör zu verlieren, da 2 Leute (u.a. der Bassmann) auch Tontechniker sind und immer das Totschlagargument bringen: Mein Gehör ist mein Kapital.
Da gäbe es ja adäquate Mittel gegen: im einfachsten Fall Ohrenstöpsel, im Idealfall IEM für alle. Es ist hier wohl wirklich eher eine Frage des "Wollens" statt des "Könnens"... Wenn zwei Tontechniker dabei sind, dürfte das Einrichten eines brauchbaren IEM-Setups ja eigentlich überhaupt kein Problem sein, wahrscheinlich ist alles Equipment dafür bereits vorhanden (bis auf die Individuellen Stöpsel vielleicht). Was machen die beiden denn, Live oder Studio? Falls Live: wie schützen sie denn ihr Kapital da?
Ferndiagnosen sind ja immer sehr schwierig, aber mir kommt es so vor, als ob da mehr als nur diese Frage Drums vs. Cajon quer liegt - vor allem habe ich das Gefühl, dass es für Dich ein stetes Zurückstecken ist. Man kann sowas machen, wenn es einem Spaß macht, aber wenn es anfängt, sich nicht richtig anzufühlen, dann sollte man aktiv werden. Als erstes wäre ein Gespräch sinnvoll, in dem Du dem Bassisten erklärst, wie Du Dich gefühlt hast. Wenn ihm etwas an Dir als Person liegt, wird er irgendwie darauf eingehen. Wenn er nachtritt, dann will er einen Cajonautomaten, nicht zwingend Dich. Das wäre für mich dann der Moment zu gehen. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das zwar mitunter eine schwierige Entscheidung sein kann, aber im nachhinein geradezu eine Befreiung. Es macht einen wieder frei, über das nachzudenken, was einem eigentlich selber Spaß macht. Und oft findet sich dann auch ein Weg dahin...
PS: mir fällt da noch eine Anekdote ein, die sich in der Endphase einer Band abspielte, in der ich lange getrommelt habe. Bei einer der vielen Aussprachen wegen zunehmender Perspektivlosigkeit der Band kam der Gitarrist damit raus, dass mein Schlagzeug sowieso zu laut sei und er sich deshalb vorstellen könne, zukünftig eher in Richtung Aktustikband mit Cajon oder Minischlagzeug zu gehen, zumindest für kleinere Locations wie Clubs und Kneipen. Für mich war an diesem Punkt klar, dass mein Weg aus dieser Band herausführte, weil ich am Cajonspielen keinen Spaß finden kann. Diese Cajon-Voschlag war zwar mitnichten der einzige Grund für das Zerwürfnis, aber es lässt schon tief blicken. Was wohl ein Gitarrist sagen würde, wenn man ihm nahe legen würde, zukünftig statt einer E-Gitarre eine akustische mit zwei Saiten zu spielen?
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Ein bekanntes Verhalten: das eigene Selbstwertgefühl durch das Runtermachen schwächerer aufpolieren. Ich finde es nicht lustig, sondern traurig und auch etwas armselig. Wie wäre es, wenn Du Dir die Selbstbestätigung durch Trommeln auf der Bühne holst?
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Schönes Bild, das tatsächlich eine Menge Spaß ausdrückt! Vielleicht mag ja trotzdem einer der Teilnehmer ein paar Worte über den Ablauf der Proben und des Konzerts schreiben? Das interessiert bestimmt einige hier...