Beiträge von Jürgen K

    Gude Morsche,


    zum Thema Snap-Lock-Gewindesicherung: mit dem einfachen Schlüssel ist das wirklich Sklavenarbeit, aber der Enthusiast hat ja den Kurbelschlüssel, genau genommen zwei davon, und dann geht das genauso fix wie sonst auch. :)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    die Trommel ist nicht so ganz typisch für Stahltrommeln. Sie klingt wesentlich angenehmer (harmonischer). Durchsetzungsfähig ist sie allerdings.


    Alleine die Frage nach der Verarbeitung oder gar, ob die Parallelabhebung ihren Dienst tut, ist ein Verbrechen.


    Der Nachteil ist: schwer, sperrig und inzwischen wieder teuer. Ein Gebrauchthändler hier in der Nähe will 550 dafür haben.


    Material: nahtlos gezogener Ferro-Mangan-Stahlkessel, verchromt, Ränder umgebogen im 45°-Winkel, 12 Spannschrauben pro Seite, Parallelabhebung, Gussspannreifen, Teppich hat 24 Spiralen, alles läuft wie geölt.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: wenn's auch die 6,5"-Variante tut: Bucht

    Hallo,


    ich war mal auf so einer Messe hier in der Gegend und da wurden die Dinger auch vorgespielt.


    Für mich wäre es nichts.
    Ich finde Holz schöner - vom Klang her.


    Meiner Meinung nach hat es einen Grund gehabt, warum Acryl vor vielen Jahren praktisch wieder vom Markt verschwunden ist. Dass das jetzt wieder kommt, liegt wohl eher an der früher-war-alles-besser-Welle.
    Sicherlich sind gerade die nahtlosen Wahan-Dinger technisch hervorragend verarbeitet, aber der Klang ist eben Geschmackssache.


    Wahan baut ja auch Holztrommeln. ;)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    auch ein "light"-Kessel ist im Falle der Signature-Variante nicht leicht, denn der ist genauso dick wie ein normaler Kessel heutiger Mode und hat dabei ja noch so etwa zwei Zoll Holz in der Tiefe dran hängen. Die Beschlagteile waren damals auch nicht auf leicht und unauffällig getrimmt.
    Wenn der Kollege natürlich irgendwelche Felle irgendwie da drauf geschraubt hat, dann ist es durchaus möglich, dass der Klang entsprechend war (würg, spei...), ein verstimmtes Set klingt immer grausig, da hilft auch der beste Eimer nichts mehr (z. B. zu hören auf Metallica St. Anger: sauteurer Eimer, extra Kacke gestimmt, klingt schlimmer als Baustellenlärm).


    Das Signature war grundsätzlich Buche, später gab es dann wohl auch mal kurz Ahorn. Es hat auch nicht zwangsläufig ein Furnier aus Rosenholz außen (und innen!), es gab auch Ebenholz und später einige Lackierungen, z. B. auch dieses Sportwagen-Rot, was da links herum liegt.


    Rosewood ist nicht ganz richtig, da Bubinga afrikanisches Rosenholz ist und eben anders aussieht als europäisches.


    Die gängigste (aber eben bei weitem nicht einzigste Variante) war wohl 12-schichtiger, 12 mm dicker Buchenholzkessel mit je einer Lage Bubinga außen und innen, sogenannte quadratische Größen.


    Gruß,
    Jürgen,
    der in den 80ern "The Drummers' Drum" erwarb - leider nur den Prospekt

    Hallo,


    Zitat

    Mehr geht leider nicht...


    Korrekt wäre natürlich, wenn der Geschäftsführer persönlich vorbei käme und zur Strafe das Geschirr per Hand spülen müsste, während die Gesellschafter alle persönlich das Schlagzeug entstauben und anschließend das Unkraut im Garten jäten.
    Die Sachbearbeiter sollten währendessen dem Geschädigten die Füße küssen und den Rücken massieren.


    Nur so aus Spaß: das mit dem Schadensersatz ist so eine Sache.


    Gruß,
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich bin etwas verwundert über die doch zahlreichen positiven Antworten.


    Ich kann da Seven nur zustimmen.


    Wir haben eine Gesangsanlage (Public Adress System würde ich auch das nicht nennen) mit einer dreistelligen Watt-Zahl und 12er Membranen. Da liefen zuletzt neben Gesang noch zwei Gitarren und die Bassgitarre darüber.


    Gegenüber dem Schlagzeug (komplett unverstärkt) klingt das alles wie vom Winde verweht (drucklos).


    10er Membran klingt eher nach erkälteter Gitarre als nach Bass und wenn die 80 Watt schon den Gesang verstärken müssen, dann bleibt nach Einsatz des Schlagzeugs definitiv nur heiße Luft.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt ja noch die Dunkelziffer.


    Es gibt ja heimliche Trommler, die still im Keller üben und auf Nachfrage vor lauter Angst vor Vermieter und Nachbarn alle möglichen Ausflüchte bereit haben.


    Anders herum gibt es ja auch diejenigen, die einmal im Monat eine Minute in die Mundharmonika pusten, um zu sehen, ob die noch geht.
    Die zahlreichen Mitglieder von Spielmanns- und Fanfarenzügen spielen zwar ein Instrument, oft auch ein Schlaginstrument, aber oft kein Schlagzeug (was auch immer das sein soll - wo bleibt die Definition?).


    Dann gibt es ja noch die Menschen, die einen Kamm mit Butterbrotpapier oder ein Kazoo ihr Eigen nennen. Und ist es schon Bedienung eines Instrumentes (Definition?), wenn Herr X beim Autofahren nicht nur laut mitsingt, sondern auch sein Lenkrad mit den Händen verhaut?


    Alles zu klären.


    Die Zahlen von Psycho sind völlig realistisch. Ich habe keinen Zweifel daran.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: irgendwie bin ich heute zu laaangsaaam.


    Edith II: ich spiele 19 Instrumente, davon ein Schlagzeug und sonst nichts.
    Zählen Blockflöte, Gitarre und Glockenspiel auch noch? Glockenspiel spiele ich aber nur einmal im Monat. Zählt das als "Schlagzeug"? Es ist ein Kinderglockenspiel.


    Edith III: Ich habe ja zwei Schlagzeuge. Zähle ich jetzt doppelt? Das erste wird aber nur mit Gewebefellen/Gummimatte bespielt. Zählt das als "Schlagzeug"?

    Hallo,


    ich liebe Wissenschaft.


    @Psycho: endlich mal brauchbare Zahlen. Jetzt bin ich aufgeklärt und kann beruhigt weitermachen.


    nils: sehr gut.


    Diese Frage stelle ich mir auch.
    Bin ich Schlagzeuger?
    Im Moment eher Datentypist. Und als ich geboren wurde, naja.
    Dann fing ich mal an, auf so komischen Gegenständen herumzuhauen. War ich da Schlagzeuger? Oder mit dem Kauf der ersten Kleinen Trommel (ist ja nur eine Trommel, kein Schlagzeug)? Oder doch erst mit dem Kauf eines Trommelsatzes? Welche Trommel-/Beckenkombination ist erforderlich, um als "Schlagzeug" bezeichnet werden zu dürfen. Wie intensiv muss die Beschäftigung mit der Materie sein? Sind vorübergehende Pausen unerheblich? Wie lange dürfen diese Pausen sein? Ich hatte mal sieben Jahre Unterbrechung, wobei die Unterbrechung wiederum von einem Monat Üben auf Übescheiben (nur SD und BD) unterbrochen wurde. Wie qualifiziert man so etwas?


    Tja, da ist viel Material für die Doktorenarbeiten.


    Und zum Thema Deutschland: zählen da die aktuell Anwesenden (also auch Gäste aus anderen Ländern) oder die ordnungsgemäß wohnsitzmäßig Gemeldeten (also viele schon mal nicht) oder die hier Geborenen oder die, die sich überwiegend (was wiederum zu definieren wäre) hier aufhalten.


    Womit wir schon wieder Material für eine Sub-Doktorarbeit hätten.


    Ach, Akademie und Unität sind einfach schöne Sachen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    will sich hier feiern lassen, hält aber das Party-Programm im Verborgenen - so geht das nicht.


    Holz, Stärke, Lackierung, Beschlagteile, Größen,
    geplanter Aufbau (wozu gibt es diesen Trommel-Fig), Preis (wir sind ja indiskret) ...


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: und der Nick muss dann auch geändert werden: Eskjuie oder so.

    Hallo,


    in Frankfurt gibt es mindestens drei PA-Verleiher, die alle drei den großen AKG-Koffer und natürlich ein paar andere Sachen auch haben.
    Zusätzlich gibt es mindestens noch ein Musikhaus, dass Mikrofone verleiht.


    In Groß-Gerau gibt es auch einen PA-Verleiher (oder sitzt der jetzt in einer Nachbargemeinde?).


    Ob der Gebrauchthändler aus Kelsterbach inzwischen auch Mikrofone verleiht, wird er Dir am Telefon gerne sagen.


    Und zur Not gibt es ja noch andere Musiker, die irgendwo irgendwelche Schallwandler herumliegen haben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Ein Gong is natürlich eine Ausnahme.


    Und Kuhglocke?


    Zitat

    Dass er mit den vielen Toms Melodien spielt hab ich schon gesehn, aber wozu hat er diese vielen Stacks, die noch dazu alle ziemlich gleich gross aussehen?


    Gute Frage. Klingen die denn alle gleich? Oder vielleicht doch ein bisschen anders? So ein Ton höher oder tiefer vielleicht?


    Hör' Dir den Herrn doch einfach mal an.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    zu 1) kann ich wenig beitragen, weil das bei mir die absolute Ausnahme ist. Aber je mehr Informationen (Noten, Hörmaterial) man hat, umso besser.
    Letztendlich muss man es dann eh nehmen, wie es kommt.


    zu 2) proben wir in der Band einmal die Woche.
    Früher bin ich dann ansonsten in den Proberaum gefahren, was man im jungen Alter noch wegsteckt, was mir aber heute zuviel ist. Deshalb übe ich zuhause. Da steht ein komplettes Set mit Gewebefellen und Gummischeiben und damit kann man fast alles üben, was anfällt. So kann ich vorbereitet zu den Proben kommen.
    Ich schneide die Proben auch mit, damit ich mir zuhause anhören kann, wo es noch hakt und genau das wird dann weggeübt.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    bei zwei Mikrofonen, die dauerhaft haltbar sind, für fast alles einsetzbar sind, halte ich das Preis-Leistungsverhältnis für ausgewogener als für einen ganzen Koffer voller fragwürdiger Kompromisse.


    Und der heilige Gral fängt vierstellig an. Darüber reden wir hier nicht. Es geht um brauchbare Aufnahmen oder Übertragungen.


    Und ich verstehe auch nicht, warum man unbedingt das komplette Set mikrofonieren muss. Nochmal: ein Overhead für 159 € und ein BD-Mic für 169 € (zusammen: 328 €) klingen besser als der ganze Koffer für 355 €. Das ist meine Meinung.


    Und bei kleinen Gigs mikrofoniere ich gar nicht. Wozu auch?


    Ich verstehe auch nicht, wie man am Schallwandler sparen kann. Ich behaupte, dass mein Kassettenrecorder mit anständigen Mikrofonen richtig aufgestellt, eine bessere Aufnahme ergibt als der teuerste Digitalkram mit dem hier propagierten Billigkoffer.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: € 8)