Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich meine mich dunkel zu erinnern, die Dinger mal auf der Messe
    angespielt zu haben.


    Grundsätzlich kann ich es klanglich singulär (alleine ohne Band)
    nachvollziehen, wenn man dünnere Becken schöner findet, aber
    als Praktiker interessiert es mich brennend, was hinten in der
    letzten Stuhlreihe ankommt, wenn noch ein paar Elektriker dabei
    sind. Das ist oftmals komplett anders und deshalb kann ich mit
    den dünnen Varianten nichts anfangen, ich würde wahrscheinlich
    die PST7 komplett in Rock nehmen.


    Ich verwende übrigens auch keine 2002 Thin Crashes, obwohl
    diese fantastisch schön klingen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Optimismus ist eine schöne Sache,
    solange man nicht weiß, was es ist,
    kann man fröhlich spekulieren, ich
    sage mal, dass es ein Concept ist
    und die Messingbleche sind sicher-
    lich auch keine Erbauung.
    Ich wundere mich schon fast, dass
    die sieben Jahre gehalten haben.


    DrumCraft würde ich nicht kaufen,
    mir gefällt die Lackierung nicht.
    Nebenbei gibt es das nur noch
    als Auslaufmodell und es wird keine
    Möglichkeit der Nachrüstung geben.


    Ich würde immer auf Bewährtes
    setzen, wo man zumindest Ähnliches
    nachkaufen kann oder was man zumindest
    gebraucht wieder gut verkaufen kann.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    für die heimlichen Dämpfer mag das der heilige Gral
    der Gottesbescheißung sein, mir wäre das zu unflexibel,
    das Loch meiner Waschmaschine hat keine 24".


    Grüße
    Jürgen
    abwaschbar

    Hallo,


    wenn man sieben Jahre schon spielt, aber offenbar relativ wenige
    Vorstellungen hat, dann kommt mir das merkwürdig vor.


    Offenbar scheint es aber eine Vorliebe für Black zu geben, das
    sieht man an der Musikrichtung und am ausgesuchten genannten
    Set.


    Dazu würden Paiste 900 in Schwarz passen.
    Kostet rund 550 und klingt metallisch.


    Untenrum dann noch Mapex Armory, hört sich martialisch an
    und ist schön schwarz. Das Design kostet halt 250.


    Dann fehlt noch ein Hocker und das Budget ist schon
    wieder überschritten, es ist ein Kreuz mit den Prioritäten.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich hatte jetzt schon den ein oder anderen Auftritt in
    den verschiedensten Formationen, so gut wie nie habe
    ich ein Mikrofon-Set selbst im Einsatz gehabt.


    Entweder die Auftritte sind so klein oder eben die Anlage
    so impotent, dass sowieso nichts dabei heraus käme, was
    man hören wollte oder es gibt einen Techniker, der das
    Gelump sowieso dabei hat.


    Es gab ein paar Ausnahmen, da war dann aber eine Anlage
    da.
    Es gab auch ein paar Fälle, wo Semiprofis gerne die Hupe
    abgenommen wissen wollten, manchmal habe ich das gemacht.
    Es gab aber auch Fälle, wo ich es nicht gemacht habe.


    Die Musik kommt vom Musiker, wernn der anständig treten
    kann, dann hört man auch was. Für die Übertragung ist
    der Techniker zuständig.


    Für 300 Eier gibt es sowieso kein Set, das was taugt.
    Wenn das Geld weg muss, würde ich ins Hupenmikro
    inklusive Ständer (muss auch taugen, nutzt nix, wenn's
    Mikro hinfällt oder der Trommler beim Schrauben sich
    die Finger aufreißt) und Kabel und schon ist das Budget
    geschrumpft, so dass man vom Rest noch ein gutes
    Buch kaufen kann.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Derzeit 6 Mikrofone (waren mal 8), letzter Einsatz:
    Mai (1).

    Guten Morgen,


    arti: jetzt mit der ausführlichen Beschreibung kann ich es nachvollziehen.
    Möglicherweise habe ich das auch schon (unbewusst - also nebenbei aus ganz
    anderen Gründen: Big Band) getan, bevor ich mir
    den Doppelhuf gekauft hatte, man vergisst schnell, was praktisch gestern
    war.


    DerNeue: das mit der Dämpfung kann die Dynamik natürlich töten, ich habe
    da schon einige Erlebnisse gehabt, da klang der Eimer praktisch immer gleich
    dank Bettzeug (heute auch mit modernen Spezialfellen leicht imitierbar).
    Wenn man im Pop/Rock/Metal-Bereich unterwegs ist, stört aber zu viel
    Dynamik, da ist man mit anständiger Dämpfung besser bedient, wenn die
    Dämpfung stark genug ist, erübrigt sich auch der ansonsten dämpfende
    Effekt des Liegenlassens des Schlegels im Fell, der ohnehin weder fell- noch
    gelenkschonend ist und in der Tat gut geübt sein will, wenn es nicht scheppern
    soll.


    meine Ar...muskeln müssten das übernehmen und ausgleichen


    Meiner Meinung nach werden die A-Muskeln von vielen unterschätzt.
    In der Tat sitze ich nicht mit den Füßen, denn die müssen ja spielen (können).
    Wenn ich die zum Stehen brauche, kann ich nicht damit spielen.
    Sitzen geht ohne Füße. Wer umfällt, muss üben, das Sitzen.


    Grüße
    Jürgen
    Ei babbel Hassian

    Guten Morgen,


    die alten Iron Cobras sind hervorragende Teile, die haben als Single
    mal 159 gekostet, ich würde die grundsätzlich für 80 (VHB) anbieten.


    Die Flexi ist die seltenste und wohl auch unbeliebteste Variante, da
    wird man länger warten müssen, bis sich ein Freund dafür findet.
    Die Power ist die beliebteste Sorte, die sollte in absehbarer Zeit weg
    gehen. Ich persönlich bin ein Freund der Rolling, kann hier somit
    niemanden von seiner Last befreien (und habe sowieso eher zu viele
    als zu wenige herumfliegen).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei der Devise auf Präzision üben bin ich dabei,
    bei der Devise auf Leise üben bin ich weg.

    oder war da auch noch was mit dem weg


    In der Tat.
    Wenn es laut werden soll, braucht man Weg, nach dem Treffer muss der Schlegel dann wieder weg und zwar schnell.
    Liegenlassen ist immanentes Dämpfen, das kann klanglich gewollt sein, es verhindert naturgemäß die volle Entfaltung des Tons
    und es verhindet auch, dass man wieder automatisch Anlauf für den nächsten Schlag hat, denn den bremst man damit auch aus.
    Ich persönlich bin ein Freund des offenen Spiels, ohne Druck (!), aber mit Schwung. Let it swing!


    Übrigens halte ich auch viel davon, mal dynamisch zu üben, die meisten Popper denken ja, untenrum gibt es einen Ton und eine
    Lautstärke, da lässt sich auch variieren, insbesondere im Hinblick auf Akzente (im Jazz braucht man die genauso wie das feder-
    leichte Leisespielen; für Doppelhuffreunde bietet sich auch ein Wirbel von ganz leise nach ganz laut und umgekehrt an, tolle
    Sache).


    Grüße
    Jürgen

    Das blöde ist halt dass dadurch der Sound des Natursets nicht mehr so dolle ist


    Hallo,


    ich fand früher mein Set besser klingend, wenn es in den Höhen dank Kopfhörer gedämpft wurde.


    Kinder sollten ohne Gehörschutz kein Schlagzeug spielen


    Das gilt auch für Erwachsene, es sei denn, sie sind bereits nahezu taub und hören es sowieso nicht mehr.


    Weder der DT770M wie auch der DT770Pro sind was die Dämmung anbelangt empfehlenswert.


    Ok, das werde ich demnächst mal ausprobieren, bisher hatte ich die Dinger nur ohne Schlagzeug drumherum mal auf den Ohren.
    Wobei Kind hin oder her es immer auf die individuelle Kopfform und auch das haptische Empfinden an, ich persönlich habe mit dem Zeug kein Problem, andere werden verrückt.


    Es muss passen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,
    ich fange zum Aufwärmen mit lustigen Doppelhufen an,
    allerdings kaum durchgehendes Getrampel, sondern hauptsächlich
    Rhythmen.
    Eine Zeitlang hatte ich das mal mit der Pyramide gemacht, das
    wird dann bei Zweiunddreißigstel aber etwas heiß und 160 bleiben
    dann leider weit weg.
    Im Moment mache ich Achteltriolen und Sechzehntel in verschiedenen
    lustigen Rhythmen.
    Ich hatte auch mal mit Rudiments unten angefangen, das ist aber
    ein bisschen frustrierend, wenn es schnell gehen soll.


    Wenn es wirklich um Geschwindigkeit in hohen Tempi gehen soll, dann
    würde ich wieder mit der Pyramide arbeiten. Man kann auch mal freies
    Tempo nehmen und accelarando-ritardando und da capo machen, da
    neigt man dann aber möglicherweise zum huddeln.


    Wenn man mit Ferse unten mal lernt, ordentlich zu bumsen, dann klappt
    es auch mit Ferse oben besser, jedenfalls bei mir.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dauert natürlich alles ewig, bis das klingt und schwingt.

    Hallo,


    natürlich gibt es immer mal wieder Ausnahmen, die wirklich talentfrei sind,
    das sind aber grobe Ausrutscher aus der Statistik.


    Das Problem liegt fast immer bei vier Buchstaben:

    mehr oder weniger


    heißt, dass es relativ planlos stattfindet und somit eben keine schnellen Erfolge zu erwarten sind.


    Wer nach zwei Jahren noch

    Base


    schreibt, sollte durchaus mal überlegen, ob es das richtige Instrument ist.
    Das geht wirklich gar nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es um die Playalong-Verabreichung geht, würde ich immer auf einen geschlossenen und ohrumschließenden Kopfhörer setzen,
    der passt auch noch, wenn die Ohren gewachsen sind und klingt im Zweifel (Preis/Leistung) besser.
    Ich persönlich nutze seit 29 Jahren einen DT-100, der DT 770 sieht viel moderner aus, ist ansonsten ebenso
    empfehlenswert.


    Ich habe damals (1988) übrigens ein Tape Deck mit regelbarem Kopfhörerausgang verwendet, letzteres war
    mich wichtig, denn Verstärker waren damals teuer und schwer.


    Playalongs über das telefonino (mp3) in Kombination mit solchen Ohrenstöpseln machen mir keinen Spaß, da ist
    mir die Außendämmung zu schlecht. Bessere Außendämmung sorgt dafür, dass man drinnen das Playalong besser
    hört und somit nicht so laut fahren muss. Noch ein Argument für klassischen Kopfhörer.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "In-Ear" heißt nur "im Ohr" und das haben diese Kinder schon,
    denn es ist als Zubehör beim telefonino beigelegt.


    Ansonsten geht es bei Kopfhörern ganz unabhängig von der
    Bauform um Klang und ggf. Dämpfung, was dann aber je nach
    Form der Rübe unterschiedlich sein kann.
    Da es letztendlich aber auch auf den Tragekomfort ankommt,
    wird die Sache höchstindividuell, es gibt Menschen, die kotzen,
    wenn sie was im Ohr stecken haben, andere laufen so den
    ganzen Tag umher.


    Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wofür man beim
    Schlagzeug einen Verstärker braucht, abgesehen von ganz
    großen Auftritten war meins immer laut genug, wenn ich
    drauf gehauen habe. Da brauche ich Gehörschutz.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    ja, ich gebe es zu, es gibt davon zahlreiche Versionen,
    so dass man natürlich auch auf die Idee kommen könnte,
    es ist Wurst.


    Die hier dargestellte Fassung entstammt einem Arrangement
    für Akkordeon-Orchester. Das ist dann nochmal eine andere
    Baustelle.


    Ist es nicht schön, wie vielfältig unsere Musik ist?


    (Mir fallen dann immer wieder Keller-Cover-Bands ein, die
    "original" spielen).


    Hier habe ich mal eine Variante gefunden, die scheinbar das
    gleiche Arrangement zum Grunde liegen hatte:
    [video]

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    [/video]


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    meine Befürchtung bestätigt sich: drei Köche, fünf Meinungen.


    Meine erste theoretische Herangehensweise war in der Tat, die
    Hi-Hat mit einer Hand zu spielen, wenn das Jojo kann ...
    Beim ersten Praxistest war mir das etwas (vielleicht auch molto)
    schnell, also das fühlt sich ungesund an und der Klang ist auch nicht
    besser.
    Das Lied muss aber auf den Punkt kommen, sonst klingt es nicht.


    Deshalb neige ich dazu, jedenfalls etwa die extrem witzige Charlie-Watts-
    Version von unserem Tüftelmann für mich jedenfalls ausschließen zu
    wollen.


    Tatsächlich habe ich mir dann als Alternative die Hi-Hat als
    R-RLL-L-LRL-L-L-* ausgedacht, das hat lustigerweise so noch keiner gemacht,
    allerdings schon einige ähnliche Ideen, die in die gleiche Richtung gehen,
    wurden genannt. Mich interessiert, welche davon am Schnellsten und
    Saubersten (soll ja klingen) zum Ziel (138) führt.


    In der Tat ist es alles andere als verkehrt, dazu nach der Nummer zu fragen,
    denn jede Musik kann und darf anders klingen.


    Ich verrate es dann mal: James Bond
    Wer weiter raten will, markiert das jetzt bitte nicht, ansonsten ist es halt raus.


    Mein Plan A ist weiterhin die Einhandvariante, ich fürchte, das ist das wirklich
    Wahre.
    Plan B ist ja jetzt auch bekannt (da bin ich mir noch nicht sicher, ob das wirklich
    schneller auf Betriebstemperatur sein wird, also auf Sollgeschwindigkeit und
    beim Klang teile ich die Bedenken),
    dann werde ich mal die anderen Ideen durchprobieren, ob das irgendwie besser,
    schlechter oder genauso kommt.


    Vielen Dank für die rege und konstruktive Diskussion!


    Grüße
    Jürgen


    *) Ich persönlich spiele ja grundsätzlich das, was Links steht, mit Links und umgekehrt,
    nennt man auch open handed, für die Kreuzweisen einfach umdrehen oder Spiegel
    aufstellen.


    PS
    Scheiße, ich glaube der Gitarrist im Original spielt das auch mit einer Hand ...
    das ist hart, wenn Gitarristen schon ... nee, jetzt gehe ich üben ..., jetzt ist gut,
    es reicht ... Grusel ...

    Guten Morgen,


    ich habe da frischgepresste Noten und wollte die Gemeindeteile,
    welche gerne etwas tüfteln, mal fragen, welchen Finger- (pradon:)
    Handsatz sie hier anwenden würden.


    Ich persönlich habe jetzt mal das Metronom auf andante gestellt und mir
    zwei Varianten ausgedacht, womit kommt man Eurer Meinung nach
    am Geschmeidigsten auf das anvisierte allegro?



    Wem langweilig ist, der kann auch noch raten, welches Lied das sein könnte,
    eine recht bekannte Melodei, die nach einem aufrüttelndem Intro einsetzt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mein lieber Herr Josh,
    ich würde sagen, ja, die Kuppe hält länger.
    Dummerweise nutzt das nix, weil zwischenzeitlich der Rand aus dem Splash ein
    Trash gemacht hat.


    Ansonsten: basteln ist prima, wenn man das Zeug dazu hat.
    Fehlt es schon am Geodreieck, um 6 oder 8 mit Pil mal Daumen zu spekulieren,
    dann würde ich doch eher auf Frischware aus dem Handel setzen, zumal sie
    ja doch recht preiswert ist.


    Ja, selbst ich habe doch neulich mit einem Gewindestäbchen gebastelt, aber
    weniger kompliziert, bin ja Akadingens.


    Die Chinesen sind tradtionell so gebaut, weil man sie so beim Zusammenklatschen
    besser fand (ja, früher hatte man zwei davon und schlug sie zusammen, haben
    die Türken dann auch gemacht). Die Drum-Set-Variante kam später und da waren
    die dann halt schon so. Die mutigen Stäbchenspieler hingen sie so, die schwäbischen
    Hausfrauen halt anders auf. Heute ist anders der Standard. So ändert sich die Welt.


    Hat das jemand verstanden?
    Egal, Freitag!


    Grüße
    Jürgen

    Kann das denn so schwer sein, eine Snare und Beckensatz zu finden, die bezahlbar sind und dennoch was taugen?


    Hallo,


    nein, man muss halt nur genug Geld haben, dann kann man auch bezahlen.


    Hier empfiehlt halt jeder mal mehr und mal weniger luxuriös,
    tatsächlich findet man in diversen Proberäumen auch ab und an richtige
    Schrotthaufen, wo die Leute tatsächlich ernsthaft mit proben wollen.
    Andererseits findet man auch Luxusburgen, die sich kaum ein Profi
    leistet.
    Die Frage ist halt konkret, was genau passieren soll.
    Da muss man persönliche Prioritäten setzen.
    Den Generalvollumschlag mit leerem Umschlag gibt es nicht.


    Spätestens jetzt sollte der Schlagzeuglehrer ins Spiel kommen. Der ist nämlich der Fachmann vor Ort


    Ei, wo isser denn?


    Grüße
    Jürgen