Gigs, Gage, Hut

  • Anmerkung: Einige Beiträge thematisierten das Thema "Wirt + Bands". Das könnten sicher Kandidaten für Schritt 2 (Spezialgebiet) oder Schritt 3 (Leidensgruppen) sein. Aber es ist halt nicht Schritt 1, es sei denn, man hat, auch in den Augen unserer sozialen Umwelt, DAS Auge vor dem Herrn für diese Thematik, als Ergebnis am Ende von Schritt 1.


    Damit ist dann klar: Mit "Wirten" werden nur wenige Musiker oder Bands überhaupt in Berührung kommen, wenn sie dem EKS-Pfad folgen. Oder anders: Neben "Wirten" gibt es viele ungehobene Schätze für stärkenorientierte Musiker und Bands ...


    Nur so zum Einordnen und als Ausblick ^^

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • EKS habe ich im Rahmen meiner Coaching-Zertifizierung vor ca. 10 Jahren kennen gelernt. THEORETISCH funktioniert das bei der Jobsuche gut, PRAKTISCH ist das sehr aufwendig und mehr oder weniger eine Fulltime-Beschäftigung.
    Mit anderen Worten: Für (angehende) Profis geeignet, für Hobbyisten eher weniger. Meine Erfahrung ...

  • Die Marktnische muss aber auch a) vorhanden und b) hinreichend groß sein, damit das Konzept aufgeht.

    Das stimmt.


    Interessanterweise kann man sie vorher nicht kennen, und es ist Teil des Selektionsprozesses, Vorhandensein und Größe auszuloten. Wo kein Echo kommt, muss man entweder besser rufen oder sich in eine andere Richtung wenden, je eher, desto lieber.


    Vielleicht sollte ich das noch einmal klarer herausstellen: Der EKS-Ansatz ist kein linearer Ablauf, sondern ein schrittweiser Lernprozess. Visualisiert wird's gerne als wachsende Spirale. Selbst, wenn man einen Schritt zurückgehen muss, hat man in der Zwischenzeit etwas für das eigene Anliegen Wesentliches hinzugelernt ... Man fängt also nur scheinbar wieder bei Null an.

    Ansonsten ist das Ganze ein Ansatz den man ausprobieren könnte.

    ^^

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • PRAKTISCH ist das sehr aufwendig und mehr oder weniger eine Fulltime-Beschäftigung.

    Das ist richtig. Der Aufwand steigt zu Schritt 3 hin an und nimmt dann wieder ab, sobald sich die Nebel lichten.


    Mit anderen Worten: Für (angehende) Profis geeignet, für Hobbyisten eher weniger. Meine Erfahrung ...

    Jein. Es kommt ein bischen darauf an, wie man's handhabt.

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Generell ist der Ansatz schon gut, sich mehr mit seinen Stärken als mit den Schwächen zu beschäftigen und Bedürfnisse (eigene und fremde) eingehend zu analysieren. Gilt für viele Situationen, warum nicht auch für's Musikmachen?!
    Auch wenn das von mir eine eigentlich unzulässige stark vereinfachte Darstellung ist, Verzeihung MS-SPO. :)

  • Wenn wir schon in der BWL sind, dann müssen die eigenen Stärken bzw. "Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Bands/Musikern" von der relevanten Zielgruppe (Wer immer auch das sei) zunächst wahrgenommen werden und dann auch noch eine gewissen Relevanz besitzen.


    Beispiel:
    - Das Band X einen total tollen Schlagzeuger hat, fällt meiner Mutter überhaupt nicht auf.
    - Das Band X einen total tollen Schlagzeuger hat, fällt meinem musikalischen Dad zwar auf, bewegt ihn aber nicht zum Konzert, da die Band den von ihm geschätzten mehrstimmigen Gesang nicht im Angebot hat.
    - Das Band X einen total tollen Schlagzeuger hat, fällt mir auf, überzeugt mich zu dem Konzert der Band zu gehen, aber ich bin nicht bereit dafür überdurchschnittlich viel Geld zu bezahlen.

  • Hallo,


    mit BWL kann man sich genauso wie mit anderen Wissenschaften
    den Tag vertreiben oder auch das Studium und möglicherweise
    sogar das ganze Leben.


    Man kann auch bei Angebot und Nachfrage bleiben und sich auf
    den Kern konzentrieren.
    Tatsächlich hat man als Musiker alles Mögliche zu tun, Musikmachen
    ist dabei das Geringste. Von außen wird aber nur das Geringste wahr-
    genommen, bestenfalls die organisatorisch Beschäftigten beim Ver-
    anstalter interessieren sich noch für die ein oder andere Sache drum-
    herum.


    Die Dienstleistung heißt: Unterhaltungsprogramm.
    Die Vergütung heißt: dafür gibt es X.


    Es gibt Kapellen, die müssen dankbar sein, dass sie jemand spielen lässt
    (das kann einem dann auch zu denken geben), es gibt auch Kapellen,
    wo sich alle drum reißen und wo man auch manchmal denkt, woran das
    liegt, aber so ist es nunmal.


    Wenn man erfolgreich sein will, fährt man main stream, das dann aber
    überdurchschnittlich (!) oder man macht etwas Verrücktes, das dann
    aber so, dass es jemand hören und sehen will (!).
    Und dann kommt noch Glück dazu.


    Die Frage mit dem Hut stellt sich für Kapellen, die eben anders keine
    Einnahmemöglichkeit aufgrund des Auftritts haben, somit ist das dann
    so oder so ähnlich.
    Wer Profi ist, weiß, wo er mitspielt und wo nicht, der Hobbyist darf
    sich frei entfalten.


    Grüße
    Jürgen

  • Auch wenn das von mir eine eigentlich unzulässige stark vereinfachte Darstellung ist, Verzeihung MS-SPO. :)

    Das ist schon ok, ibins, die Welt ist ja (zum Glück) bunt ^^


    Wenn hier Jemand sagt, alles Quatsch, interessiert mich nicht, null-Problemo.


    Es geht ja um Möglichkeiten. Wenn Jemand Deiner Anregung folgt, sich mit eigenen Stärken und fremden Bedürfnissen zum ersten oder zum wiederholten Mal auseinanderzusetzen und es bringt ein Stück weiter: Supi.


    Wenn Jemand aus der Eigensicht Stärken erkennt und aus der Eigensicht Differenzierungsmerkmale herausbekommt und damit Erfolg hat (Gage, Hut, Anerkennung, ...), wie Seven andeutet, warum nicht?


    Wenn Jemand eine glückliche Hand hat und von Auftritt zu Auftritt in Euronien weitergereicht wird: Beneidenswert.



    Generell ist der Ansatz schon gut, sich mehr mit seinen Stärken als mit den Schwächen zu beschäftigen und Bedürfnisse (eigene und fremde) eingehend zu analysieren. Gilt für viele Situationen, warum nicht auch für's Musikmachen?!

    Danke ^^


    Es bleiben dann ja nicht mehr so viele wirksame Alternativen zur EKS, wenn das gesamte Potential ausgeschöpft werden soll mit vielen Unwägbarkeiten, enorm vielen Alternativen, in einem Umfeld, wo es viel des Gleichen zu geben scheint, wie etwa Musiker. Was dem wohl noch am nächsten kommt, ist "Projektmanagement" (PM), um vom IST-Zustand heute zu irgendeinem SOLL-Zustand (Ziel, Vision) morgen zu gelangen. Nun ist PM bei praktischen Ergebnissen eher im Bereich der Tragödien angesiedelt, trotz aller Pläne, aller Aufwände, aller Analysen, aller Aktionen und Reaktionen. Projekte, die ihre Ziele weitestgehend erreichen, im Zeit-, Kosten- und sonstige Rahmen, blieben bisher eher die bewunderten Vorzeigeausnahmen. (Und darauf hätten PRINCE2-Anwender wohl noch die zuverlässigsten Aussichten.)


    In diesem Sinne mag Jede/r in die Hand nehmen, was gerade konkret weiterhilft ^^ ... und sei es auch nur ein einfaches Brainstorming mit oder ohne Bölkstoff oder so ... oder ein Gespräch mit Fans oder einem Wirt ... auch Einfaches kann Wirkung zeigen ^^


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Zitat von »Druffnix« Noch schlimmer ist ja Pay to Play...
    NEVER EVER
    Kinder von reichen Eltern machen das, die müssen das eh nicht selber bezahlen und die spielen für's eigene Ego und nicht aus Spaß an der Musik Genau die nehmen den richtigen Musikern die Auftritte weg.


    Lieber Josh,


    ich hoffe Du hast das nicht ernst gemeint. Ich habe auch schon die Gagen (+Probegeld) für eine ganze Band übernommen und das ganze Risiko getragen damit "Kunst" gemacht werden kann und Profi-Musiker daheim das Essen auf den Tisch bringen. Ich muss zwar zugeben, dass das Musik war, die mir am Herzen liegt, aber die Aussage finde ich trotzdem ganz schön arrogant. Ich bin nämlich kein "Kind reicher Eltern" sondern gehe hart arbeiten, zahle eine Menge an Steuern und Sozialbeiträgen (durchaus gern übrigens!) und finanzierte das alles aus dem was danach übrig geblieben ist.

    SCIENCE FOR THE WIN!
    Ich habe Interesse an; Zildjian K-Istanbul und Avedis Rides und Hihats (bis ende 60er) sowie Sonor Drumsets bis 1990! :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von sonorfan ()

  • Ich habe nicht jeden Post exakt und komplett gelesen ... aber ich hoffe ich kann mit meinem Einwurf noch etwas interessantes, neues beitragen ...


    Spielt man in einem Club/Kneipe auf Hut, wie kann man dann einem anderen Veranstalter guten Gewissens eine Festgageforderung erklären? ... Ich hatte schon bei Konditions-Verhandlungen den Spruch gehört "Ihr habt doch auch in Club XY gespielt. Der macht doch nur Hutgagen ohne Eintritt! ... Wieso wollt ihr bei mir dann Festgage oder Eintritt?" ... ich habe das dann mit reduziertem Programm, oder das Bereitstellen der kompletten Anlage inkl. Backline durch die Location begründet. In Bezug auf Gagenhöhen habe ich soetwas auch schon erlebt ... "Ihr habt doch vor kurzem bei XY gspielt, der zahlt doch auch keine Gage in der Höhe!" ... ist dann sicherlich auch eher regional bedingt, wenn die Clubs sich untereinander kennen.


    Worauf ich aber hinaus will ... ich halte es für sinnvoll die Vergütungen homogen zu halten. Spiele ich oft auf Hut, muss ich mich damit abfinden vermtl auf diesem Gagenniveau zu verharren. Schaffe ich es an bessere Konditionen zu kommen, sollten diese natürlich nicht überzogen sondern realistisch sein, und als basis für weitere Deals stehen ... und das basiert natürlich auf dem entsprechenden musikalischen Angebot. Eine Band, die es wert ist, sollte sich nicht zu billig verkaufen. ... Ebenso belibt auch die alte Weisheit "was nix kostet ist nix wert" im Raum stehen. Möchte man sich langfristig damit abfinden?


    Und zu der Frage, ob ich damit als Amatuer den Profis das Wasser abgrabe? ... Wenn jemand, der damit sein Lebensunterhalt bestreitet es nicht schafft, sich besser zu vermarkten als jemand, der das nebenher macht ... sollte seine Berufswahl überdenken!

  • Meine Meinung: Als Hobbyist sollte man bei der Konkurrenz und sinkender Nachfrage nach live-Musik froh über jede Möglichkeit des Auftretens sein. Würde ich damit Geld verdienen wollen, würde man da ganz andeers rangehen. Hey, wir gehen doch alle auch noch einen normalen Beruf nach oder? Gig in der Kneipe mit freien Getränken für die Band? Prima!

  • Moin


    Lieber Josh,
    ich hoffe Du hast das nicht ernst gemeint.


    Jein, also ja & nein.
    Never Ever Pay for Play, ist definitiv ernst gemeint, ganz klares JA. Da sind sich auch ausnahmslos alle Kollegen aller Bands einig :thumbup:
    Das mit den verwöhnten Kinder ist natürlich nicht . . . persönlich gemeint, scheint aber, vor dem Hintergrund eines PfP-Gigs, durchaus einen gewissen Stellenwert an den Tag zu legen. ;)

    Ich habe auch schon die Gagen (+Probegeld) für eine ganze Band übernommen . . .


    Ist ja 'ne tolle Sache, was du mit deinem Geld machst steht dir ja frei.
    Das liest sich aber so, wie wenn du deiner eigenen Band (also die wo du trommelst) die Gage für den Gig bezahlt hast ?(
    Wenn dem tatsächlich so ist, hat das für mich jedoch einen ziehmlich faden Beigeschmack. Das mal Jemand aus der Band keine Kohle für Proberaummiete hat kann ja sein und leuchtet mir ein.
    Die Sache mit der Gage für den Gig (für die ganze Band !?) jedoch nicht :huh:


    Wenn jemand, der damit sein Lebensunterhalt bestreitet es nicht schafft, sich besser zu vermarkten als jemand, der das nebenher macht ... sollte seine Berufswahl überdenken!


    Da besteht vermutlich der Konflikt zwischen Einzelmusiker (der ggf. vom Unterricht geben über die Runden kommt) und dem Bandmusiker, um den es hier ja (eigentlich) geht.


    Gig in der Kneipe mit freien Getränken für die Band? Prima!


    Na, wann hast du das denn das letzte mal gehabt, . . . ohne Verhandlung?
    Teilweise gibt's da auch schon "Kontingente" für die ganze Band, was bei uns "aus Prinzip" nur für Aufbau und Soundcheck reicht :rolleyes:
    Und für "Bier & 'ne warme Suppe" habe ich auch schon gespielt (damals), da musste aber auch nur das Schlagzeug mit, hinstellen,... und den Rest hat ein angetrunkener Gast gemacht, den sich der Party-Geber ausgedeutet hat :D
    Jetzt ist 2018 und man muß viel Geld in Elektronische Bauteile investieren, um den Sound über etliche Meter Kabel, als fertigen Mix versteht sich, in die letzte Ecke der VA zu transportieren :huh:
    Das hätten wir als Band gerne in ein akzeptables Preis-Leistungs Verhältnis gebracht. Nicht mehr und nicht weniger, siehe Bild in Post 14 ;)

  • Josh, für dich als Profi, der Steuern bezahlt und seinen Lebensunterhalt mit der Musik verdient (laut Bild) ist die Bezahlung der Dienstleistung sicher wichtig.
    Aber ich blutiger Amateur kaufe mir in der Tat eine gute Zeit auf der Bühne und zwar in dem ich unglaublich viel Geld für Instrumente, Technik, Proberaum, Fahrtkosten etc. etc. ausgebe. Von der investierten Zeit mal ganz zu schweigen.
    Für die 2 Stunden auf der Bühne mache ich den ganzen Aufriss schließlich und je mehr Leute vor der Bühne stehen und Spaß haben, umso mehr Spaß habe ich daran. Ob ich damit auch nur einen müden Cent verdiene ist mir sowas von egal ...
    Was ich für meinen Einsatz zurück bekomme, ist mit Geld gar nicht zu bezahlen. :thumbup:

  • Meine Meinung: Als Hobbyist sollte man bei der Konkurrenz und sinkender Nachfrage nach live-Musik froh über jede Möglichkeit des Auftretens sein. Würde ich damit Geld verdienen wollen, würde man da ganz andeers rangehen. Hey, wir gehen doch alle auch noch einen normalen Beruf nach oder? Gig in der Kneipe mit freien Getränken für die Band? Prima!


    Ja, ich gehe einem Beruf nach, und muss nicht darauf achten mit der Musik genug ranzuschaffen, um meine Famile zu ernähren und meine Miete zu zahlen. Dagfür gehe ich einer geregelten Arbeit nach ...


    Aber ... trotzdem zahle ich zB. Übnugsraummiete, investiere hier und da in Equipment und Technik, ... soll die Band ordentlich laufen, muss auch mal was in die Promo investiert werden ... und wir fahren mit der Combo auch mal bis zu 400 km, mit Einladen, Aufbau, Spielen, Abbau, Einladen und Heimfahrt sind das mehr als nur 8 Stunden Tage (aber das muss ich hier niemandem erzählen) + Sprit und Fahrtkosten. Von einer Beschallunganlage ganz zu schweigen, falls nicht vom Betreiber gestellt ...
    Ich will nicht reich werden damit, aber ein bischen soll der Ertrag dem Aufwand auch gerecht werden. Und wenn denn noch etwas zusätzlich übrigbleibt, dann habe ich das nach über 30 Jahren im Bandgeschäft auch mal verdient. Bei ca 15 Gigs pro Jahr ist das eh nicht die Welt.


    Dazu kommt ... wir bieten eine Dienstleistung, die aktuell recht gefragt ist (gottseidank!), und die Publikumszahlen sehr zufriedenstellend sind. Bisher konnte sich kein Clubbetreiber über seinen Umsatz beschweren, dann soll er das auch bitte honorieren.

  • Ich würde ja gerne noch genießen, das wäre aber doch unfair.
    Profi, . . . ^^
    nochmal, Prooofi, . . . :D


    Weder in 10 noch in 100 Jahren.
    Ich verstehe schon was du meinst, wir haben halt unterschiedliche Ansichten und/oder Auffassungen vom Hobby.
    Das Geld (Investition) habe ich auch an der Backe, die komplette PA, sogar das Kabel vom Sänger gehört mir. Ist mir aber wurscht, dafür muss man nicht mehr guggen wem, was gehört.
    Wie viele Leute da sind ist mir/uns latte, wir spielen für die Kopfwackler und Hüpfer, die anderen Trottel können ja Fußball guggen, Flipper spielen oder essen.
    flo war schneller.

    ... und wir fahren mit der Combo auch mal bis zu 400 km...


    Ja, vor Weihnachten waren wir auf der Weihnachtsfeier beim "Fips" in Manheim, ja der "Moped"-Fips.
    Da gab es nie die Frage wegen Sprittgeld o.Ä. und das war sogar privat, ganz ohne wirtschaftlichem Interesse ;)

  • Das sind zwei Lager. Die einen sagen, auch wenn es mein Hobby ist, würde ich für den Aufwand gerne was sehen. Den anderen ist das schlichtweg egal.
    Ich finanziere halt alles über meine Brotarbeit und erwarte auch keine Einnahmen mit der Musik. Und wer keine Freigetränke zumindest für die Band aushandeln kann, macht was falsch. Zur Not macht man das mit der Brechstange.


  • Das hätten wir als Band gerne in ein akzeptables Preis-Leistungs Verhältnis gebracht. Nicht mehr und nicht weniger, siehe Bild in Post 14 ;)



    Ich denke, das ist die falsche Denke.
    Du denkst von deinem Aufwand her. Wen aber interessiert das schon? Damit kannst du keinen Veranstalter überzeugen.


    Wenn ich einen Handwerker beauftrage, bezahle ich ihm ja auch nicht mehr, wenn er einen irren Aufriss veranstaltet. Mich interessiert nur das Ergebnis, und das möglichst pronto.


    Vom Veranstalter her würde ich denken:
    Dann engagiere ich statt Band eben einen Witze-Erzähler. Der braucht maximal ein Mikro und einen kleinen aktiven Lautsprecher, vielleicht sogar noch nicht mal das. Und macht auch Stimmung, dass die Bude kracht.


    Gruss

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Wenn man erfolgreich sein will, fährt man main stream, das dann aber
    überdurchschnittlich (!) oder man macht etwas Verrücktes, das dann
    aber so, dass es jemand hören und sehen will (!).
    Und dann kommt noch Glück dazu.


    Ich finde,
    dass ist eine gute Überlegung.



    Gruss

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

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