Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    der Witz ist: die Kapelle selbst spielt das ja schon lange nicht mehr so wie auf der Platte damals und der ein oder andere Beteiligte von damals weilt auch schon gar nicht mehr unter uns.


    Eine Interpretation zu einem vorhandenen Werk ist hier insofern blöd, als dass die Kapelle fehlt, die mitspielt.

    Hier ist das Schlagzeug schon mal zu laut. Und dann natürlich auch zu unsauber, der von damals und der von heute haben ganz viel mehr heimlich geübt und das hört man dann auch.


    Zur künstlerischen Seite meine ich, dass das damals so richtig war, bei der Nummer spielt ja die Gitarre den Rhythmus, das Schlagzeug ist da nur so ein bisschen Deko. Wenn man das umarrangiert, sollte man es mit der Kapelle arrangieren, d. h. auch die anderen Instrumente ändern, damit es musikalisch insgesamt einen Sinn ergibt, die Nummer in die ein oder andere Richtung zu lenken.


    Zum Üben für daheim und hier im Forum würde ich es genau so machen, einfach mal gucken, was man machen kann, dabei lernt man viel und kann es dann woanders sinnvoll einsetzen.


    Das "Original" in heute (vor zwei Jahren):


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    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    kleine Ergänzung: ich stimmte früher gerne sehr tief und da reichte mir das 16er. Dennoch gibt es tiefer und man weiß ja auch, dass 24 untenrum noch mal tiefer ist. Wenn man das mag, kann man auch ein 18er tief stimmen.


    Mir persönlich sind 14er rechts oder links zu klein, einerseits stört es meine Optik in ästhetischer Hinsicht (mal wieder Geschmackssache), andererseits waren mir 14er Toms, wenn ich sie mal nutzte, immer ein bisschen zu hoch - auch bei tiefer Stimmung, dann zu kleingeistig. Es klingt halt irgendwie nach Sopranistin, die mal Bass singen will, etwas quäkig. Manche mögen das, ich nicht.

    Für mich gibt es Standtoms nur in den Größen 15, 16, 18. Standard ist für mich 16.


    Was den harmonischen Ablauf betrifft: das ist eben auch Geschmacks- und auch Anwendungssache. Wenn ich das gleichmäßig herunter- oder heraufspielen will, dann muss es halt auch gleichmäßig sein. Wenn ich gerne mal einen Bruch oder Absturz in den Abgrund mag, dann kann das künstlerisch sowohl gewollt als auch wertvoll sein.


    Wenn es völlig universell sein soll, ist 10-12-14-16 sicherlich die Lösung, allerdings würde ich da das 14er aufhängen aus genannten Gründen, eben auch dem Grund, dass dann das Standard-Standtom an der Standard-Stelle stehen darf.


    Sagte ich schon, dass da eigentlich noch ein 13er fehlt?

    (Vorsicht: wenn man anfragt, welche Trommel man kaufen soll, muss man am Ende gar drei oder vier kaufen)


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    es wird hier so viele Meinungen wie Leute geben.


    Um mit dem vorhandenen Gerät mal anzufangen: was fehlt denn?

    Soll die Lücke zwischen 12 und 16 geschlossen werden, also eher so Tenor oder

    soll hinter dem 16er noch mehr Tiefe kommen (können), also eher Bariton?


    Ich bin ja der Meinung: 14er Hängetom, 18er Standtom. Aber auf mich hört ja keiner, noch nicht mal ich selbst.


    In der Praxis habe ich bislang hauptsächlich mit drei Tom-Toms gespielt, manchmal mit zweien und eher selten mit vieren. Die Größen waren auch mal so und mal so, von 10 bis 18 war schon alles dabei oder eben auch nicht. Reine Geschmackssache wie eben die Frage, ob unters Nutella noch Butter kommt oder nicht oder halt ganz anders.


    Grüße

    Jürgen

    Gude Morsche,


    ich habe zuletzt einfach nach Gefühl gewurstelt, so viel zur gängigen Praxis.


    Ansonsten habe ich auch schon solche Erinnerungsschellen nachgerüstet und mit Klebeband markiert und mit Edding beschriftet, damit man weiß, welches Bein wie in welche Hüfte kommt.

    Lustig war es, als ich mit farbigen Klebebändern hantierte und der Lichtmeister meinte, seine Orgel mal ausprobieren zu müssen. Das macht dann so richtig Spaß. Deshalb bin ich wieder zu einfarbig zurück gegangen.


    Früher hatte ich mich bei Tama auch schon an den Riffelungen orientiert, aber das ist wieder mehr Gefühl.


    Ach ja, auf dem Teppich ist natürlich auch markiert, wo die Füße zu stehen haben.


    Wenn man ganz verrückt ist, lässt man die Beine weg und macht Bims (R.I.M.S.) dran, früher war das mal modern, kommt bestimmt mal wieder.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    also wenn ich im DG noch Platz hätte (ok, ich habe gar kein DG) ... dann doch noch die vier Kesselpauken ...


    Wie hoch ist denn das DG?

    Bei mir daheim ist die Decke 2,85 m, das reicht gerade noch so, um das Perlengerüst auf drei Etagen zu bauen.


    Wenn ich einen ganzen Raum frei hätte, würde ich natürlich dann neben allen Tom- natürlich auch alle Fußhupengrößen nehmen, auf einem Bein kann man ja nicht stehen.


    Wenn das Gerät nicht ans Tageslicht käme, wären gewisse Haltbarkeits- und Projektionsüberlegungen auch relativ, dann könnte man auch Edelfurnier innen und außen und Goldbeschläge nehmen, man soll ja sehen, wo das Geld hingegangen ist, wenn man schon die Knete für den LKW gespart hat.

    In dem Fall würde ich dann auch mal ernsthaft überlegen, ob nicht doch noch irgendwo ein Sonor Signature weg muss. Ein Lite täte es natürlich auch. Ein Phonic wäre dann schon Notlösung.


    Bei den Becken habe ich früher mal zwischen Sabian AA, Zildjian A und Paiste 2002 geschwankt.


    Grüße

    Jürgen

    Hallöle,


    leider gibt es immer Beschränkungen.

    Selbst wenn das Budget ausreichend sein sollte: wo stelle ich es hin? Muss ich mir ein Schloss kaufen?

    Wer trägt es dahin? Brauche ich einen Mitarbeiterstab?


    Um es ein bisschen realistischer zu gestalten: die vier Kesselpauken habe ich schon mal gestrichen.


    Reduziert auf Drum-Set stellt sich dann noch mal die Frage, ob die Bühne (die dann auch noch zu kaufen wäre) 2 x 2 oder 3 x 2 ist.

    Im Prinzip wird es dann mein Superstar in besser, schöner, neuer und vielleicht darf es auch ein bisschen mehr sein.


    Dann geht es schon mit der Diskussion von Farbe und Größe los.

    Farbe: Holzfurnier oder Lack? Wohnzimmer oder Bühne? Jazz, Klassik, Pop, Rock, Metal?

    Größe: Standard, Quadrat oder was auch immer dazwischen?

    Umfang: s. o., breit oder schmal?

    Aufbaulogistik: bekommt man vier Doppelfußmaschinen und vier Hi-Hat-Maschinen vernünftig aufgestellt?

    Und die Frage aller Fragen: braucht man das bzw. etwas nüchterner: wird es denn wirklich irgendwann irgendwie irgendwo verwendet, was ist dauerhaft sinnvoll und was wäre dann für einen Jubeljahreinsatz im Zweifel zu mieten?


    Wenn ich meine Historie betrachte, dann habe ich bislang maximal zwei Bass Drums und sieben RotoToms oder vier Tom-Toms und zwei Snare Drums im Außen-Einsatz gehabt. Der Beckensatz ist nahezu Standard mit Erweiterung des Üblichen, jedenfalls in der praktischen Anwendung.

    Die RotoToms zähle ich als Percussion, dann erweitere ich die Tom-Toms auf das, was man brauchen könnte, wenn es mal groß und mal klein sein müsste, da käme ich mit sechs gut aus, das reicht dann auch, falls doch mal "In der Nacht heut' Nacht" angefragt werden sollte. Evtl. doch noch ein siebtes, falls mal Sekt gekühlt werden muss?


    Serien sind leider wenig geeignet, wunschlos glücklich zu machen, jedenfalls ich finde immer etwas, was mir fehlt oder nicht gefällt.

    Bei Gebrauchtem wird es auch nicht einfacher.

    Folglich hilft nur Flaggschiff-Ware. Letztendlich lande ich da schnell bei Sonor SQ2.

    Was das Holz betrifft, bin ich eher Freund der klaren Linie mit Höhen und Tiefen, da wäre die nordeuropäische Birke erste Wahl, die europäische Buche zweite, alles andere fiele kräftig ab.

    Bei den Kesselstärken bin ich der Meinung, dass ein Instrument keine Selbstbefriedigung ist und auch kein Gerät, dass eine Beschallungsanlage benötigt. Projektion ist mir wichtig, Dynamik (nicht nur leise) auch. Und Stabilität beruhigt meine Nerven. Daher kommen nur anständige Kesselstärken in Betracht.

    Damit hätte ich eine Bude, die grundsätzlich alles abdecken kann, der Rest ist Befellung, Stimmung und Dämpfung.

    Die Größen hinsichtlich Kessellänge sind dann ein Kompromiss aus kurz und lang, also mittellang. Die Durchmesser sind eher größer als kleiner, auch hier gilt: klein klingen lassen geht immer, aufpumpen geht nur mit Kläranlage.

    Beschlagteile sollen funktional und optisch meinem Geschmack entsprechen, da fallen manche Hersteller komplett heraus. Auch neckische Sonderfarben sind dann gestrichen.

    Bei einem kompromisslosen Klang wird die Frage auf Innenfurnier auch schnell reduziert. Entweder dann doch retro für extra Knete ohne klangliche Verbesserung oder zurückhaltende Erscheinung.

    Die Farbe muss zu allem passen, darf aber nicht Schwarz sein, weil das zu düster ist, und natürlich nachhaltig und langlebig, das ist gar nicht so einfach.


    Die Kleine Trommel dürfte bei mir gerne eine HLD590 sein.

    Auch da fürchte ich, müsste es zu Kompromissen kommen. Mein aktueller Bestand ist gar nicht so schlecht, man könnte noch über so eine Ludwig nachdenken oder auch etwas in Bronze, Messing, Alu oder Holz in Sechseinhalb bis Acht. Irgendwie fände ich eine 12 x 5 noch niedlich, aber ich weiß genau, die brauche ich nicht.


    Bei den Becken bin ich weitgehend dort, wo ich hin will. Es gibt für gewisse Anwendungen bessere und schönere, die können dann aber wieder andere Sachen nicht.


    Also:

    Bühne: 2 x 2 oder 3 x 2

    Teppich: ja, kriegen wir auch geklöppelt

    Fußhupen: 24" ist Pflicht, Tiefe mindestens 14", höchstens 18"; evtl. 26", 22", 20", größer ist dann Klassik-Perkussion und kleiner ist Bariton.

    Standtoms: 16" als Standard, 18" als Notenablage und für große Events, 15" für Links, evtl. 14", aber das ist mir eigentlich schon zu klein rechts oder links.

    Hängetoms: 13" als Standard, 14" für mehr Tiefe, 12" für mehr Höhe und vielleicht noch 10" zum Sektkühlen für ganz heiße Events.

    Snare Drum: 14" x 8" Bronze oder Stahl, alternativ 14" x 6,5" Messing, alternativ 14" x 7" (oder 8") Birke. Zweitgerät 10" x 2" oder 12" x 5", wenn funky.

    Becken: 14" Heavy Hi-Hats, 20" Heavy Ride oder 22" Ride, 18" Crash oder Medium, 20" China, 19" oder 20" Crash, evtl. 12" Splash, evtl. zweites China, zweites Ride, zweite und dritte Hi-Hats, evtl. drittes Crash oder Crash/Ride.

    Hardware: Rack (Pearl) oder Ständer aus der Top-Serie, Maschinen auch Top-Serie, da muss ich noch probieren.

    Koffer: Flightcase, wenn's ein anderer trägt, ansonsten Hardcase.

    Alles andere ist Perkussion.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    wenn ich ein 22er GB Multi hätte und das als Zentrum des Beckensatzes erküren würde,

    dann würde ich dazu kein 2002 Thin Crash 18" besorgen.


    Weich werden Becken, wenn man sie lange schlägt, komplex klingen sie, wenn man sie hört, also nicht neben Gitarrentürmen und warm ist das Wetter. Ich finde ja, dass Becken eher wie ein erfrischender Wasserfall klingen - jedenfalls diejenigen, die viele Leute als "warm" deklarieren.


    Was immer wieder unterschlagen wird, an der ein oder anderen Stelle kam es mal zum Vorschein, wurde aber schnell wieder zurückgeschlagen wie der arme Maulwurf, der dem armseligen Hobbygärtner begegnet.

    Wenn ich ein Becken weich anschlage, klingt es weicher, schlage ich es härter an, klingt es härter.

    Somit kann ich durchaus eigentlich schöne Becken schrecklich klingen lassen, wenn ich sie zu weit weg von ihrem Lieblingsgenre einsetze.


    Und das Schlagwerkzeug wird ohnehin meist vergessen, wenn Trommler A (spielt Ahorn 7A Holzspitze) meint, das Becken klänge doch schön und Trommler B (spielt Eiche 2B Nylon) meint, ihm klänge es viel zu brillant und tumb, dann sollte man vielleicht auch mal überlegen, woran das wohl liegen könnte.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Und die Geschichte mit dem Zildjian, der Kellerwand und dem Rat der Bassistin erzähle ich jetzt nicht nochmal.

    Guten Nachmittag,


    aktueller Stand:


    1. daheim (ü-bähn): 2 x 24" x 14" (auf einem Bein kann man nicht stehen.


    2. dienstags rund 4 km entfernt im gesitteten Raum:

    die 24" x 16" DLX jetzt wieder mit Resonanzfell in Gala-Schwarz, klingt dann doch ein bisschen besser und sieht vor allem besser aus.


    3. mittwochs rund 40 km entfernt 22" x 16" Sonor Performer vom Verein, in freundlicher Unschuldsfarbe.


    4. ???

    Für eine weitere Kapelle muss ich dann mal was zusammenstellen. Dafür kommt dann entweder die DLX zurück und für Nr. 2 wäre Bedarf oder es gibt gleich was Neues für den bunten Hund, den ich eigentlich schon lieber etwas weniger bunt hätte.


    Und das Planungsbüro überlegt, eine eierlegende Wollmilchsau anzuschaffen, die für alles geeignet ist und ggf. mobil an- und abreist oder eben daheim das Üben verschönert.

    Ob da dann 24"-22"-20" dabei sein müssen oder nur 24" oder dazu noch 26" oder 24" und 20" oder 24" und 22", das wissen derzeit nur die Götter.


    Grüße

    Jürgen

    rast- und ratlos

    Guten Nachmittag,


    zum Thema Transportabilität hatte ich neulich so ein Riesending im Saal und auf dem Parkdeck gesehen.

    Also meine neue Kutsche hat hinten eine Klappe für den zurückhaltenden Sparfuchs, da ist dann irgendwann zwischen 90 und 100 (cm) Schluss mit dem Quereinstieg. Daher wäre es wohl sinnvoll, wenn mein erster Allround-Walgesangsapparat da noch hineinpasst, also bei 36" ist so langsam Schluss mit lustig. Kleiner als 20" ist dann wohl eher für die Küche, zu dem Thema habe ich noch nicht so viel gehört, wisst ihr alle automatisch, wann Essenszeit ist?

    Im Bereich knapp über Beckengröße erscheint mir die Eignung eher für Orchester-Feiglinge oder Esoteriker, die den Raum reinigen wollen. Mal sehen, was der Herbstwind anfliegen lassen wird.


    Bei den britischen Dauerkonzertreisenden habe ich den Verdacht, dass da das Schnürchen vom vielen auf und ab dann doch mal einen Ermüdungsbruch erlitten hat. Gut, dass die gut versichert sind, in Norddeutschland freut man sich bestimmt auf die Sonderschichten.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die Becken sind mir eigentlich egal,

    ich habe ja hier noch aus den 1980ern, wo die Nottwiler die Farbtöpfe salonfähig machten,

    ein "Colorsound 5" Heavy Hi-Hat-Paar.


    Aber die Kapelle ist sehenswert: indonesische Frauenkapelle, die Schwermetall macht. Das hatte ich auch erst neulich mal im Fernsehen gesehen. Ich mag die.

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich gehe ja auch auf die 56 zu und überlege, was man so wirklich braucht und das für die nächste Zeit.

    Aber auf eine 16" Snare Drum, dazu noch flach und dazu noch auf Spargelbeinchen, das ist eher so dass,

    worauf ich im Leben nicht mehr gekommen wäre.


    Tatsächlich gibt es ja historisch Tenortrommeln, aber damit hat es ja dann auch wieder nichts zu tun.

    Vielleicht soll es eine Counter-Tenor-Trommel sein.

    Also, wenn ich eine Kleine Trommel brauche, dann ist die 14" x 6,5".

    Alles andere ist für den Auftritt, der noch nicht absehbar ist oder für die Vitrine oder eben den Wertstoff-

    sammelbehälter.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    natürlich gibt es immer gute Gründe für Aufpreis.

    Wenn es für die nächsten Jahrzehnte sein soll, kann das ein oder andere Kriterium langfristig wichtig(er) sein. Bei mir persönlich geht es auch um die Farbe, um die Konfiguration sowieso und um den Komfort der Ausstattung. Da ist viel Geschmackssache dabei.

    Genauso wie beim Klang, mollig-warm oder zappeduster, jeder hat da so seine Vorlieben.


    Die Tamas (Starclassic Maple, Performer), welche ich in den letzten Jahren bis Jahrzehnten spielen durfte, waren vollkommen in Ordnung, da hatte sogar ich nichts zu meckern (außer bei der Farbe).


    Grüße

    Jürgen

    der sich für die nächsten Jahrzehnte ein Sonor kaufen würde oder vielleicht auch irgendwann endlich mal wird

    Guten Nachmittag,


    ich bin Sicherheitsfanatiker und halte nichts von unterdimensionierten Becken.


    Ansonsten bin ich auch Besitzer von verschiedenen Trommelstöcken.

    Im Zweifel ist es billiger, ein Paar Holzstäbchen zu kaufen als ein großes Lochblech.


    Witzigerweise hat sich bei Aufnahmen die Bass Drum überraschend durchgesetzt. Alles andere hat niemanden gestört. Von meiner Fahrerposition aus finde und fand ich die Fußhupe immer etwas dezent untertönt.


    Vielleicht sollte man doch mal vorne einen hinstellen, der einem erzählt, wie es wirklich klingt.

    Das kann natürlich notfalls oder ergänzend auch ein Abhörgerät sein (das sinnvollerweise auch einen großen Aufnahmebereich hat).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die beiden Beispiele finde ich auch suboptimal, zumal da die offenen Hi-Hats nicht erwähnt werden.

    Hier in meinem Heft ("Classic Rock Drums") sind Takt 28 bzw. 57 und 58 schon lesefreundlicher notiert. Ich selbst schreibe nochmal ein bisschen anders.

    Das eigentliche Problem ist aber, das zu spielen. Wer es kann, muss sich um den Rest (einschließlich der Noten) ja eigentlich keine Gedanken mehr machen.

    Grüße

    Jürgen


    PS

    In der Tat sind das stets die gleichen Sechzehntelgruppen aus jeweils zwei Schlägen und einer Pause bis es hinten dann wieder zum "geraden" Takt aufgelöst wird. Eine völlig übliche Möglichkeit, den tristen Alltag des Rhythmus aufzulockern, damit ist auch Fill Kohlynns (Inn sie ehr tu neit) berühmt geworden.

    Guten Morgen,


    also ich hätte das Ding ja niemandem ausgeredet, aber ich sehe ein, dass da ja das 18er Standtom fehlt. Das mindert den Gebrauchswert erheblich.

    Wer auf dieser Welt braucht ein 15"-Tom???

    Na, wer wohl? Ich.


    Was ich an solchen Geräten außerdem gut finde: man kann sie auch aufteilen auf zwei Einsatzgebiete:
    24-13-14-16 und 24-12-15 beispielsweise für Rock und Jazz. Alles zusammen ergibt dann Jazz-Rock.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    es ist halt immer wieder das Problem, dass irgendwo einer was gespielt hat, was eigentlich keiner nachspielen kann. Und deshalb klingt jede Cover-Kapelle anders, die meisten bescheiden, einige wenige gut, manche musikalisch gruselig.

    Es ist halt immer die Frage, was der Anspruch ist, was man bedienen kann und will und was dann das Publikum einem (gerade noch) abkauft.


    Als Orchestermusikant habe ich manchmal das Vergnügen zu sehen, dass schon der Arrangeur in den Noten versucht hat, die Sache irgendwie anders zu machen, mal einfacher, auch mal schwerer, aktuell habe ich ein Arrangement von "Africa", wo die Charley in Vierteln notiert ist. Ich habe mal das Original gehört und bin der Meinung, wenn der Arrangeur das so gut findet, dann soll es mir auch genügen. Neulich hat schon der Bassist gefragt, was das für ein komischer Rhythmus sei. Na ja, es ist Sommer und da treibt jeder zusätzliche Schlag die Schweißskala nach oben.


    Grüße

    Jürgen

    leidet nicht an Allergie, daher etwas langsamer und sparsamer im groove


    PS

    Üben hilft.

    Aber manchmal nicht rechtzeitig, wenn der Auftritt naht.