Beiträge von jane

    Ich würde auch sehr gerne kommen, weiß allerdings noch nicht 100%ig ob es klappt.


    Zwei Fragen hab ich jedoch:
    1. Könnte mir jemand einen Platz im Zelt anbieten (würde wahrscheinlich Freitag anreisen)?
    2. Kann mal jemand grob sagen wie viel ein solches Treffen an Finanzen verschlingt? Ich hab grad wenig Geld und noch weniger Vorstellung was ein WE beim Patrick kostet.


    Danke.

    Zitat

    Original von zorschl
    jane: Schöner Post! In einem Punkt möchte ich Deine Aussagen hinsichtlich des Gefühls etwas relativieren: Meiner Ansicht nach geht es um "musikalische Empathie", d.h. ich muss das Gefühl nicht fühlen, sondern es reicht, es zu verstehen (dazu muss ich es allerding kennen), um es transportieren zu können. So wie ein Schauspieler keinen Schmerz fühlen muss, um ihn glaubwürdig zu kommunizieren. Meiner Meinung nach.


    Wenn ich ein Lied schreibe während es mir dreckig geht kann ich das auch gefühlvoll singen wenn es mir wieder besser geht. Wenn ich dich richtig verstanden habe wolltest du das sagen und da stimme ich dir auch voll zu.
    Ich bin aber der Meinung, dass man ein Gefühl welches man kennt (sprich schonmal hatte) ein Stück weit wieder hervorruft, wenn man ein Lied über eine Zeit, in der man dieses Gefühl hatte, singt. Was ein Satz. Und dann wird das Gefühl m.M.n. nicht mehr nur verstanden sondern wirklich gefühlt.


    Zitat

    Bezüglich der Erfahrung: Sicherlich ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Wenn ich aber einen seinerzeit 17jährigen Josh Freese auf einer meiner Lieblingsplatten (Suicidal Tendencies - The Art of Rebellion) höre, was für mich persönlich eine Referenz guten Drummings (sowohl technisch als auch insbesondere musikalisch) ist, hätte ich schon mal ein Gegenbeispiel, was diese Theorie wanken lässt.


    Ich wollte auch keineswegs ausdrücken, dass man nur mit etlichen Jahren Erfahrung ein gut klingender Drummer sein kann. Aber in der Regel klingt man mit zunehmender Erfahrung besser. Auch Josh Freeze (der übrigens mit 7 oder 8 mit Trommeln anfing) wird bestimmt wenn er 40 ist noch besser klingen als mit 17.
    Ich denke wir sind da einer Meinung, du hast mich wohl nur falsch verstanden. :)


    @ Mr. Kanister
    Feeling und Trommeln sind eben wirklich ein Mysterium. Ich denke, dass sich das sehr schlecht in Worte fassen lässt. Wahrscheinlich können auch wenige unserer "Helden" sagen, wie sie welches Gefühl ausdrücken, deshalb das Wort Feeling. Das ist halt keine Technik, sondern etwas intuitives. Xians Post bietet wohl eine gute Hilfestellung, das zu lernen.


    @ Xian01
    Klasse Post, echt eine tolle Anregung! Danke!

    Das "Danke" geht hier eindeutig an euch, Lars und Dirk!
    Es hat wirklich Spaß gemacht. Vorallem eure Sets zu begutachten war sehr interessant.
    Danke auch für das Essen und den Proberaum als Übernachtungsmöglichkeit. Wir haben mehr oder weniger gut geschlafen und sind auch gut nach Hause gekommen. :)
    Auch bei den anderen Teilnehmern bedanke ich mich (vorallem bei Kuttner, der mich noch etwas länger ertragen hat).

    Zitat

    Sire Thomas Ashs Profil
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    So jedenfalls nicht.



    Ich finde diesen Thread extrem spannend und es finden sich zwischen vielen schwachsinnigen auch viele sehr gute Posts, die einen als Drummer wirklich weiterbringen können.


    Ich möchte hier meine Sicht der Dinge darlegen. Sie ist bestimmt nicht vollständig oder gar perfekt aber sie fundiert auf relativ viel Erfahrung da ich in einer sehr musikalischen Familie lebe.


    Da wären wir auch schon bei der Erfahrung. Woran liegt es, dass die meisten der "Schlagzeug-Helden" schon ziemlich betagt sind? Wahrscheinlich daran, dass sie sich seit einigen Jahrzehnten mit Musik im Allgemeinen und dem Schlagzeug im Speziellen beschäftigen.
    Es gibt allerdings auch Menschen die seit Jahren spielen und immer und immer wieder den gleichen Mist abliefern. Wie sagte ein Lehrer von mir so schön: akkustische Umweltverschmutzung.
    Manche dieser Leute spielen jahrelang in einer Band und schreiben z.T. sogar selbst Musik aber sie klingen einfach furchtbar. Völlig gefühlloses Geklopfe was sie von sich geben. Es kann also nicht nur um Erfahrung gehen.


    Da wären wir beim Gefühl. Und hier wirds wirklich interessant.
    Männer sind ja bekanntlich nicht so gut darin, Gefühle auszudrücken. Das kann man/Mann aber lernen. Und zwar muss man lernen, womit man welches Gefühl ausdrückt.
    Zum Bleistift sagen wir Deutschen "Aua" oder "Autsch" um Schmerzen auszudrücken. In anderen Kulturen werden dafür völlig andere Wörter/Laute benutzt.
    Viele Drummer wissen jedoch nicht wie sie was ausdrücken und spielen deshalb irgendwas. Das ist wie wenn ich Schmerzen hab aber "Aua" nicht kenne. Dann mache ich halt irgendeinen Laut. Irgendein Gefühl wird der schon ausdrücken.
    Es ist aber wahrscheinlich, dass das Gegenüber diesen Laut falsch versteht.


    Das beobachte ich bei einem Großteil der Drummer, denen ich zuhöre (aus Hobby-Bands, nicht von Platte) aber auch bei mir selbst immer wieder. Derjenige fängt einen Fill an und hat keine Ahnung wie dieser klingen wird. Er haut einfach ein bisschen auf den Trommeln rum und hofft, auf die "1" das Crash zu erwischen.


    So leid es mir tut, aber ich muss jetzt mal einen Melodie-Instrumentalisten heranziehen: Keith Jarrett.
    Wer ihn nicht kennt: Keith ist ein wahnsinns Pianist. Er setzt sich einfach auf eine Bühne und improvisiert ein komplettes Konzert (er war meist als Solo-Künstler unterwegs). Er spielt jedoch nicht irgendwas, sondern er weiß genau, was er spielt und wie es klingen wird, bevor er die Tasten drückt. Jeder Ton ist gewollt. Das merkt man daran, dass er sich praktisch nie verspielt (auf all den Platten die ich von ihm gehört habe, meine ich einen Verspieler gehört zu haben). Zudem "singt" er manchmal dazu. Das ist nur möglich wenn er exakt weiß, was er spielt.


    Bei Musik geht es für mich persönlich um Gefühle. Das ist auch der Grund warum ich elektronischer Musik nichts abgewinnen kann. Computer haben keine Gefühle.
    Viele Bands die ich sehe machen Musik, sie drücken aber nichts damit aus. Da können sie sonstewas singen, das kauf ich ihnen nicht ab.
    Ich singe auch sehr gerne und kann deshalb sagen, dass es viel einfacher ist, "Soul" zu haben, wenn man mit dem Text etwas aussagen will. Im Idealfall verbindet man sogar eine bestimmte Lebenssituation oder einen Lebensabschnitt mit dem Inhalt des Textes.
    Bei heutiger Popmusik wird versucht Gefühl vorzutäuschen. Da immer der gleiche Schmarrn von "Ich liebe dich so sehr, wir bleiben ewig zusammen!" oder "Ich hasse dich so sehr, du hast mich hintergangen!" gesungen wird (welcher in der Regel nichts mit dem wirklichen Empfinden der Sängerin/des Sängers zu tun hat), kann da auch nicht viel "Soul" entstehen. Dann wird halt sehr "hauchig" gesungen, was auch mehr oder weniger gefühlvoll klingt.


    Auch als Drummer kann man Gefühl vortäuschen. Beispielsweise kann man die Augen schließen und mit dem Körper mitgehen. Man kann auch die Snare laid-back spielen, was viel in Balladen verwendet wird weil es irgendwie emotional klingt (klingen soll?).


    Das Problem ist, dass das geübte Ohr schnell heraushört wenn jemand das Gefühl vortäuscht.
    Guter Sound hat also auch mit Ehrlichkeit zu tun. Spiel nur das was du ausdrücken willst. Und wenn du mit einem Song nicht mehr als "Bumm-Tschack" ausdrücken kannst/willst, dann spiel halt nur "Bumm-Tschack"!


    Zusammenfassung:
    1. Guter Sound hat mit Erfahrung zu tun.
    Je länger du dein Instrument kennst, und je mehr du dich mit dessen Klangvielfalt auseinandergesetzt hast, desto besser kannst du klingen.
    Schau dir dein Schlagzeug an, bau es auseinander, stimm daran herum, finde heraus, wie viele Sounds du herausholen kannst! Und: ÜBE!
    2. Guter Sound hat mit Gefühl/Ehrlichkeit zu tun.
    Täusch kein Gefühl vor! Wenn du einen Song überhaupt nicht fühlst, dann spiel ihn nicht.
    3. Guter Sound hat mit bewusstem Spiel zu tun.
    Dies halte ich für den wichtigsten Punkt überhaupt. Du musst wissen, was du warum spielst. Wie soll es klingen? Unterstützt es den Song oder nur dein Ego?


    Ziemlich spät jetzt. Hoffentlich war alles halbwegs verständlich und vielleicht sogar für jemanden hilfreich.
    Ich geh schlafen. :)

    SCHEISSE!!!11elf X(
    Ich hasse es! Die SCHEISS Kommunikation! Ist das denn so schwer mal bescheid zu geben wenn was nicht klappt? Ich könnt kotzen! Und dann auch noch zu spät für den bescheuerten Zug nach Riesa! Waaaaah!!!


    Genug gekotzt. Hallo Realität.

    Zitat

    Original von trommelmann
    jeden tag wird vorgesungen (amazing grace, embraceable you etc.)


    Aber bitte jeden Abend mit dem gleichen Ton anfangen, dann ist wahrscheinlicher, dass er sein absolutes Gehör behält. 8)


    Meinen herzlichen Glückwunsch an schdaeff und nachträglich auch an dich! Kinder sind wirklich wunderbar, selbst wenn es nicht die eigenen sind. :)

    Komm zum Sachsenstammtisch, dann rede ich dir das aus.


    Mal im Ernst:
    Natürlich lässt es sich mit 'ner Axis leichter spielen als mit einer Pearl Export die-legen-wir-noch-dazu-Fußmaschine. Vielleicht sogar leichter als mit einer Iron Cobra.
    Jedoch stellt sich mir die Frage nach dem Sinn.
    Die Menschen, die Speedmetal erfunden haben werden wohl kaum eine Axis, und erst recht keine Trick gehabt haben.
    Wie haben die dann so schnell gespielt? Technik.
    Wo gibts das? Bei Aldi Süd grad im Angebot für nur wenige Jahre Übung.


    Man kann mit einer 7002er auch locker über 225 bpm spielen. Man muss es nur üben. Ich kanns nicht, wills aber auch nicht können.


    Gruß,
    jano, der mal (M)axxis Schläuche im Fahrrad hatte und auch den ein oder anderen Trick kennt.

    Ich würde (sofern Filmriss das auch plant) gerne dort übernachten. Was den Schlafplatz angeht bin ich nahezu anspruchslos, hauptsache ich darf schnarchen.


    Zur Uhrzeit:
    Ich find 14 Uhr ok, auch wenn dann das Mittagessen wieder mal improvisiert werden wird.


    Nieder-Sachsen sind willkommen. Einfach nuscheln, dann merkt auch keiner den sprachlichen Unterschied. ;)

    So ihr lieben Sachsen. :)
    Noch 6 Mal schlafen, dann ist es soweit.
    Und damit nicht wieder aufgrund von Abspracheproblemen so ein Chaos entsteht wie bei 1.0 hier nochmal die Frage:


    Wer kommt mit?


    Inzwischen können hoffentlich die meisten relativ genau einschätzen, ob sie Samstag mit von der Partie sind. Dann kann auch Cube besser einschätzen wie viel er einkaufen muss. Bitte alle melden, auch die die sich schonmal angemeldet haben (dann wissen wir, dass es noch aktuell ist).


    @ Cube
    1. Hast du eine Digicam da? Es werden bestimmt welche mitgebracht werden, ich will aber sichergehen.


    2. Bitte teil uns mit, wann und wo wir antanzen dürfen.


    3. aber am wichtigsten: Steht dein großzügiges Angebot noch?


    Ich hoffe es scheitert bei keinem am Transport und wünsche euch eine schöne Woche.
    Ich freu mich drauf! :)


    Äditt sagt noch: "Es wäre gut wenn wenigstens einer aus jeder 'Reisegruppe' per SM Cubes Nummer erfragt, falls unterwegs was ist."

    Hey Ridgerider,
    sorry ich war einige Tage weg und hatte dann vercheckt hier nochmal zu antworten. Ich hoffe es hilft dir noch.


    Welche der 4mm-Platten du wofür nimmst ist ziemlich egal. Man belastet die Platte ja beim Kleben sowieso, da passen sich die 4 mm gerne an die (flache) Auflagefläche an. Etwas einfacher dürfte es trotzdem so sein, wie du vorgeschlagen hast.


    4 mm sind für die Schlagplatte voll in Ordnung. Mit zusätzlichem Furnier könnte es knapp werden. Kommt natürlich auch auf die Dicke des Furniers an. Lunarsnare verwendet für ihre Stock shells ja sehr dickes, die meisten anderen nehmen dünnes, was den Klang nicht groß beeinflusst.
    Dickeres Holz bewirkt einen komprimierteren Klang. Dünnes Holz klingt offener weil es mehr bzw. leichter schwingt.
    Ich würde es einfach versuchen. Eine 4 mm Platte kostet ja fast nichts (im Baumarkt ca. 1,50 €). Wie tief man für Furnier den Geldbeutel öffnen muss weiß ich allerdings nicht.


    @ Reborn
    Der Ironie-Smiley war doch sogar da, muss man das jetzt auch noch hinschreiben?

    1. Ob Buche das beste Holz für eine Cajón ist, kann wohl nur der eigene Geschmack entscheiden. Verkehrt ist's nicht. Allerdings musst du beachten, dass Buche viel Wasser zieht und deshalb meist krumm ist (jedenfalls das billige Baumarkt-Sperrholz). Ist also ziemlich schwer, das richtig zu verarbeiten.


    2. Ich hab 10 mm genommen und bin zufrieden. In der Regel wird so weit ich weiß etwas dickeres (12 mm z.B.) verwendet.


    3. Du musst dir überlegen, ob du eine Resoplatte überhaupt willst. Haben ja nicht alle Cajóns. Eine dickere "Hinterplatte" stabilisiert natürlich die Cajón besser.


    4. Kann ich nicht wirklich was zu sagen. Ich habe 3 mm Buchensperrholz genommen und bin zufrieden. Du musst allerdings aufpassen, da das dünne Sperrholz am Rand leicht splittert (bringt keinen um, sieht aber nicht so schön aus).


    5. Ich würde nur schrauben, da du dann besser noch an der Spannvorrichtung basteln kannst.


    6. Ich hab leider keine guten Bilder oder Anleitungen von Spannvorrichtungen. Ich hab bisher auch noch keine, hab die Saiten nur geknotet. Mehr bei 9.


    7. Ich denke mit Beizen kannst du das gewünschte Finish hinbekommen. Dieser und dieser Thread könnten interessant sein. Gabriel (lunarsnare) wollte noch einen Thread dazu schreiben, was man nach dem Beizen noch machen muss, keine Ahnung wann das was wird.


    8. Mit Gedult ist sowas nicht möglich, aber mit Geduld und dem nötigen Geschick könntest du das schaffen. ;)


    9. Ich bevorzuge den Klang mit Saiten. Ich mag es nicht, wenn der Bass auch so extrem mitraschelt. Ich hab mir für meins ein System überlegt, damit der Bass völlig raschelfrei ist.
    Auch für den verlinkten Klang würde ich zu Saiten greifen.

    Deutsch-Nachprüfung gerockt, jetzt gehts nach Dresden. Wir seh'n uns beim Bier :)

    Ich hab dir mal ein Solo geschrieben. Also eigentlich hab ich das schonmal irgendwo gehört deshalb hab ichs nicht wirklich selbst geschrieben. Hier ist es:


    Das "x" in der obersten Reihe stellt einen Schlag auf die geschlossene Hihat dar. Das "o" in der mittleren Reihe steht für einen Schlag auf die Snare und das "o" in der untersten Reihe steht für einen Bassdrum-Schlag (Tritt).


    Code
    | x x x x x x x x | x x x x x x x x | x x x x x x x x | x x x x x x x x |
    |     o       o   |     o       o   |     o       o   |     o       o   |
    | o       o       | o       o       | o       o       | o       o       |


    Das ist das wichtigste Solo der ganzen Welt, das muss jeder Schlagzeuger können.


    [SIZE=7]Wenn du das richtig drauf hast zeig ich dir Rosanna, das ist das zweitwichtigste. *duckundweg*[/SIZE]

    Ok.
    Der PAN-Regler für Gesang wird im Studio in der Regel mittig gelassen. D.h. Gesang ist links und rechts gleich laut. Intrumente macht man meist auf einer Seite lauter als auf der anderen um ein Stereobild zu erhalten.
    Man kann jetzt mit einem Sound-Editor die linke Spur (oder halt die rechte) umdrehen -> Phase drehen.
    Einwurf: Das kann man auch mit Lautsprechern machen. Einfach schwarz und rot an einer Box tauschen. Dann treten Auslöschungen auf und es klingt scheiße. Einwurf Ende.
    Wenn man jetzt die beiden Spuren (links und rechts) zu einer Mono-Spur zusammenspielt, löschen sich Teile gegenseitig aus. Da der Gesang links und rechts gleich laut ist, verschwindet dieser vollständig. Leider werden auch Teile der Instrumente ausgelöscht, außer sie befinden sich ausschließlich auf einer Seite. Das Ergebnis klingt also nicht sonderlich gut.


    Bassdrum liegt auch meist mittig und desöfteren auch der Bass (der verwendet ja meist keine Stereo-Effekte) und deshalb werden diese beiden auch größtenteils ausgelöscht.
    Beide spielen eher in tiefen Lagen, Gesang geht aber erst bei ca. 100 Hz los (bei Frauen ca. 200Hz - Angaben sind ohne Gewähr, hab ich aus dem Netz). Man kann also wieder zu dem unrsprünglichen Titel greifen und dort alles über 100 bzw. 200 Hz wegschneiden -> Low-Pass bzw. High-Cut Filter.
    Das Ergebnis kann man dann mit dem vorherigen Teil zusammenmixen damit man noch ein wenig Bassdrum und Bass dabei hat.


    Wie man unschwer erkennen kann ist dieses Verfahren also stark davon abhängig, wie ausgeprägt das Stereobild ist und in welchen Frequenzen sich Gesang, Bassdrum und Bass tummeln. Außerdem ist der Aufwand sehr hoch.
    Ich hoffe es war alles verständlich.


    @ C.Christiansson
    Da fällt mir ein ganz anderes Video ein. Nämlich jenes. :D

    Ich gehe einfach mal davon aus, dass du eine Karaoke-Version eines Liedes willst. Sprich ohne Gesang, auch instrumental genannt.


    Es gibt eine Methode wie man relativ aufwendig mit normalen Sound-Editoren ein akzeptables Ergebnis erzielen kann. Wie gut es dann klingt ist aber auch vom Lied abhängig.
    Da du jedoch mit deinem zarten Alter von 11 Jahren wahrscheinlich damit völlig überfordert wärest, spare ich mir die Ausführung dieser Variante.


    Google doch einfach mal nach z.B. "karaoke erstellen" und dann wirst du diverse Programme finden, die ebendieses versuchen. Ich hab ein solches Programm noch nie benutzt und kann deshalb nichts über das Ergebnis sagen.
    Viel Erfolg!