Beiträge von Tavrodir

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    Original von Piet1991
    Gibt es hier auch Leute wie mich, die nicht "Eins, Zwei, Drei, Vier" zählen, sondern einfach nur laut zu jeder viertel ein Geräusch machen und die eins besonders betonen? Vergleichbar mit einem Metronom?


    Als wir mal einen Kumpel neu an den Bass gestellt haben (mehr oder weniger aus Spaß), haben wir ihm den Tipp gegeben, dass er, um im 4/4-Takt mit uns zu bleiben, laut HAS - SE - RÖ - DER sprechen soll. Das haben wir (Gitarrero+ich) dann auch mitgemacht, weils richtig spaßig war. Als es am Ende geklappt hat, gabs zur Belohnung auch ein leckeres kühles Hasseröder... hmmmm....


    Zu mir: Ich geb zu, dass ich auch zählfaul bin, obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es gut ist und hilft. Nur bei komplizierten Sachen zähl ich manchmal in Gedanken etwas mit, damit ichs erstmal reinkriege. Wenns dann läuft, werd ich wieder faul. Aber mal sehen, vielleicht üb ich das ja auch irgendwann nochmal :)

    Was ein PAN-Regler ist, steht auch im Handbuch beschrieben (wie alle anderen Knöppe und Regler auch :) ).
    Mein Tipp: Schnappt euch 'nen Kasten Bier und macht euch einen (wenns sein muss mehrere) gemütlichen Tag im Proberaum, an dem ihr am Mischpult rumspielt und ausprobiert, bis ihr bemerkt, welche Regelung welchen Effekt erzielt. Dabei nach der Methode von AAXplosion vorgehen.

    So, grad getestet, aber nix weltbewegendes:


    Ohne Mikro: An allen Kanälen über 1-2 und 1-3 konstant ca. 47V
    Mit Mikro: An allen verbleibenden Kanälen über 1-2 und 1-3 konstant ca. 47V ;)


    "ca. 47V", da ich ein Multimeter mit analoger Anzeige hab und man das dort nur sehr ungenau ablesen kann.


    Edit merkt noch was an: Gibt es vielleicht eine Verdrahtungsoption in dem Adapter, sodass das Problem mit der Phantomspeisung beim unsymmetrischen Fall irgendwie umgangen wird? Dieser Adapter ist auch kein normaler kleiner Adapter wie auf dem Bild im Ausgangspost von mir, sondern so ein Teil von Hama mit ca. 10cm Kabel dazwischen, an beiden Enden dann die recht massiven Metallsteckverbindungen.

    Öhm, und wie prüfe ich, ob die Spannung an den anderen Anschlüssen "korrekt" ist? Einfach ein anderes Mikro dranstöpseln und schauen, ob das noch geht? Aber die gehen ja auch bei weniger als 48V. Oder irgendwie anders?!


    Dem Edit kommt grad die Idee, einfach mal ein Voltmeter anzuschließen... (erstmal eins finden)

    Schön, dass ihr euch gegenseitig nochmal zum Thema Signalübertragung aufklärt :D


    Wie gesagt, es ist ein recht altes, einfaches, billiges Mikrophon. Kabel fest am Mikro, am Ende ein 3.5mm Klinkenstecker (mono natürlich). Dieses Mikro soll nicht dazu dienen, irgendwelche Teile meines Schlagzeugs abzunehmen, ich möchte es nur nicht sinnlos rumliegen lassen und für paar Blödeleien im Proberaum reicht das alle mal, da muss ich nicht das Leben eines teuren Mikros riskieren.
    Ich hab mir so einen Adapter gekauft und es funktioniert alles wunderbar. Entgegen allen Ratschlägen und Warnungen hab ich naiver Bursche auch einfach mal die Phantomspeisung angemacht, scheint das Mikro zu vertragen, zumindest lief und läuft alles tadellos (ihr dürft mich dafür natürlich trotzdem gerne schlagen :P ).

    Ich hab noch ein etwas älteres, dynamisches Mikrophon rumliegen, das nur einen 3,5mm-Klinkenstecker hat. Mein Mischpult, das Behringer XENYX 2442, hat allerdings keinen Mikrophoneingang für Klinke, sondern nur XLR. Und halt Klinke-LineIn, allerdings ist das Mikro da dran extrem leise, ist klar. Ich hatte es nur mal getestet gehabt, Hoffnung besteht ja immer :D
    Zumindest dacht ich mir nun, damit das Mikrophon anständig verstärkt wird, dass ich so einen Klinke-XLR-Adapter kaufe und das Mik damit anschließe. Würde das gehen oder gibts da irgendwelche Probleme mit Polbelegungen oder sowas?

    Nur um mal dem allgemeinen Gedanken in diesem Forum, dass jeder, der eine Frage stellt, ein Dummkopf ist, vorzubeugen:


    1. Ich habe die Bedienungsanleitung gelesen. Mehrfach.
    2. Ich meine die Solo-Taste am entsprechenden Kanal, die ist bei diesem Mischpult direkt über den Subgruppen-Schaltern.
    3. Der Effekt tritt auch ein wenn ich den MODE-Schalter (Solo/PFL) nicht gedrückt habe, sprich Solo in place. Ich hab das Trim-Poti an dem entsprechenden Eingang genau auf die Mitte gedreht, den Main-Mix-Fader etwa zur Hälfte hoch geschoben und höre dann über Kopfhörer das Signal ab (vom Main Mix). Dazu schieb ich den Kanal-Fader soweit, bis ich eine normale Lautstärke im Ohr habe. Wenn ich dann an dem Kanal den Solo-Schalter drücke, nimmt die Lautstärke auf einmal extrem zu. Und genau darauf bezog sich meine Frage, warum das passiert...
    4. Kleines Edit: Auch wenn die Solo-Taste gedrückt ist, wird das Signal post-Fader wiedergegeben

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    Original von AAXplosion
    Kann ich damit meine Drumspur aufnehmen, ohne das ich die Musik die vom PC kommt auch mit aufnehme?


    Kurz und bündig: Ja.


    Das Mischpult hat einen CD/TAPE-Eingang, sind normale Cinch-Buchsen, also da kannst du problemlos einen CD-Player oder deinen Rechner anstöpseln und über den Kopfhörerausgang abhören (auch zusammen mit deinem Gespiele, wenn du willst). Dann kannst du wahlweise einstellen, ob das Signal vom PC mit in den Main-Mix soll oder nicht. (Kannst dir bei Thomann ja auch mal die Bedienungsanleitung runterladen. Du hast am Pult nen Schalter "CD/Tape to Main")

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    Original von wittekka
    Ich verwende lieber recht neutrale mikros


    Und welche wären das?
    Ich glaube, ich werde einfach "blind" das D11 bei Thomann holen, wenns mir überhaupt nicht zusagt, gehts halt zurück. Zum nächsten Musikerladen, wo ich vor Ort testen könnte, isses leider ein ganzes Stück...

    Also dringend ist es auf keinen Fall, ich kann warten ;)
    Ich werd mir nur dieses Jahr schrittweise mein Schlagzeug mit Mirkrophonen ausstatten und wollte mit der Bass Drum anfangen (ein einfaches dynamisches Mikro für erste Test-Aufnahmen hab ich schon). Und da fiel mir hat das AKG D-11 ins Auge, das ja soweit in Ordnung sein soll. Und wenn du das hinkriegen würdest, da paar Aufnahmen und so ins Netz zu stellen, wäre das echt super :) Wie gesagt, muss auch nicht sofort sein.

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    Original von Mr. Meinl Raker
    Also bei den Sticks ist es mit der Physik sehr einfach:
    Je schwerer desto mehr Masse, also mehr Geschwindigkeit beim zuschlagen und du brauchst weniger Kraft, da dir die Erdanziehung einen Teil abnimmt.


    Ähm, sorry, aber das ist m.E. Quatsch.
    Je mehr Masse ein Körper besitzt, desto größer ist seine Trägheitskraft im Falle einer Beschleunigung. Willst du also einen schwereren Stick einmalig in Richtung Fell beschleunigen, benötigst du (logischerweise) mehr Kraft. Aus der Masse folgert aber nicht automatisch die höhere Geschwindigkeit. Und dass die Erdanziehungskraft - die im Vergleich zum Kraftstoß deiner Handbewegung übrigens vernachlässigt werden kann - unabhängig von der Masse ist, hat uns schon Galilei klargemacht.
    Schlägst du nun mit einem schweren und einem leichten Stick auf ein Fell, wird i.d.R. der schwere stärker (bzw. weiter) zurückgeworfen. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass er mit einer größeren Geschwindigkeit auftrifft, sondern schlicht an seiner Masse. Impuls = Masse * Geschwindigkeit. Trifft der Stick nun auf das Fell, kommt es zu einer Impulsänderung (hier: Richtungsänderung). Fast mit dem selben Impuls bewegt sich der Stick wieder in die andere Richtung. Jetzt kannst du erst mit deiner Erdanziehungskraft kommen: ein leichter Stick besitzt eine geringere Trägheitskräft, die der Erdanziehungskraft entgegenwirkt. Deswegen kommt er eher "zum Stilltstand". Der schwere Stick ist träge und bewegt sich etwas weiter nach oben.


    Mit der Sticklänge ist es ähnlich. Bei einem langen Stick benötigst du mehr Kraft, um ihn erstmalig in Richtung Fell zu beschleunigen. Da der lange Stick aber nicht nur schwerer, sondern halt auch länger ist, ist auch seine Bewegungsenergie höher (Translationsanteil + erhöhter Rotationsanteil). Diese ganze Energie wird natürlich vom Fell nicht vollständig absorbiert, sondern wieder nur ein Teil zur Schallerzeugung. Fast der ganze Rest geht wieder über in Bewegungsenergie (dank Impuls- bzw. Richtungsänderung). Warum ein langer Stick nun weiter zurückprallen kann - siehe oben.
    Kannst zum Vergleich auch mal einen langen und ganz kurzen, extrem abgespitzten Bleistift nehmen: Halt beide an der Spitze fest und hau auf die Snare. Welcher wird wohl höher zurückprallen? ;)


    Wie du die Physik mit deinen Händen und Füßen am besten ausnutzst, ist letztlich deine Sache. Spieltechnisch bin ich nicht soooo der Guru *g*

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    Original von GsälzbärGlaub mir, das ist dir nach dem Leertrinken völlig sch... egal. :)


    :D
    In manchen Läden gibts doch so ne Leergutannahme-Geräte, wo man die Flaschen oben einzeln einführen kann. Ist sicher lustig, die sich auf mehrere hundert Meter anstauende Schlange zu beobachten, während man alle 5 Sekunden eine der 500 Flaschen reinlegt :)


    @Poststarter: Klasse Sache!

    Ich würde auch mal wieder Interesse anmelden. Termin ist ziemlich egal, aber ich könnte wohl erst 1 Woche vorher sicher sagen, ob ich kommen kann.
    Und btw: Plauen is bäääh :D